Dax-Vorschau
Gestützt wurde der Markt dabei durch den Finance- und Ölsektor. Abgaben mussten hingegen Netzwerk- und Biotechsektor. Klarer Gewinner im Dow Jones war heute die Aktie von General Motors die um 10,0 % explodiert. Auch McDonalds sprangen um starke 6,1% auf ein neues Hoch. Gewinner im Nasdaq 100 war bei positiver Newslage die Aktie von Qualcomm (+3,4%) und die an den Vortagen starke Aktie von Amgen (+2,7%). Sandisk (-3,4%) und Juniper Networks (-2,8%) fielen hingegen zurück.
http://www.finanznachrichten.de/...ichten-2007-09/artikel-9018241.asp
Deutsche Beteiligungs AG
Q3-Zahlen, 8:30
Konjunktur
Eurozone
Verbraucherpreise August, 11:00
USA
Leistungsbilanz 2. Quartal, 14:30
USA
Import- und Exportpreise August, 14:30
USA
Einzelhandelsumsatz August, 14:30
USA
Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung August, 15:15
USA
Verbrauchervertrauen Uni Michigan, 16:00
Sonstiges
EU/Acea
Pkw-Neuzulassungen Juli und August, 8:00
Portugal
Informelles Treffen der EU-Finanzminister (Ecofin), 10:00
Opec
Ölmarkt-Monatsbericht
http://www.derivatecheck.de/termine/...&site=DC&terminkat=0&TID=50665
Die US-amerikanischen Lagerbestände sind im Juli um 0,5 % gewachsen. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,3 %.
Die Umsätze sind gleichzeitig um 1,1 % gestiegen.
Das Verhältnis Lagerhaltung zum Umsatz (Inventories/Sales Ratio) liegt in den USA bei 1,26.
http://www.derivatecheck.de/termine/...&site=DC&terminkat=0&TID=50371
möchte nicht wissen wie am dienstag der markt verrückt spielt, bin sehr gespannt drauf.
„Das beherrschende Thema an den Kapitalmärkten bleibt die US-Hypothekenkrise“, schreiben die Börsenexperten des Stuttgarter Bankhauses Ellwanger & Geiger in ihrer aktuellen „Marktmeinung aus Stuttgart“, „auf jeden Fall so lange, bis die Berichte zum dritten Quartal der großen Kreditinstitute eingesehen werden konnten. Je nachdem, wie diese ausfallen, könnte danach wieder etwas Ruhe einkehren.“
Einen ersten Eindruck, ob und wie sich die Subprime-Krise auf die Bilanzen der US-Investmentbanken niederschlägt, bekommen die Anleger in den nächsten Tagen. Vier Quartalsberichte stehen auf dem Terminkalender. Sie werden weiteren Aufschluss über das Ausmaß der Hypothekenkrise geben. Lehman Brothers startet am Dienstag; Morgan Stanley folgt am Mittwoch. Am Donnerstag berichten dann Goldman Sachs und Bear Stearns. Zwar sind die Probleme auf dem Immobilienmarkt in den USA seit Wochen in aller Munde. Doch über den Grad möglicher Verluste daraus für die Finanzbranche konnten Anleger bislang nur spekulieren. In den nächsten Tagen könnte sich der Nebel daher zumindest etwas lichten. Der bisherige Kursverlauf von Lehman Brothers erfüllt alle klassischen Kriterien einer Baisse. Die Frage ist nun, wie schlecht der Bericht der Bank ausfallen muss, damit die Nachrichten nicht mehr als in den Kurs eingepreist gelten. Ähnlich bei den anderen Häusern. „Da wird es sicher die eine oder andere negative Überraschung geben“, meint Tobias Basse, Aktienstratege bei der NordLB. Ob die Zwischenberichte der US-Banken ausreichen werden, den deutschen Markt nach einer Woche der Stagnation wieder in eine klare Richtung zu treiben, bleibt nach Ansicht der meisten Aktienexperten abzuwarten. „Es wird definitiv keine Woche der Entscheidung, die den Börsen bevorsteht“, sagt auch Kai Stefani von der Fondsgesellschaft Allianz Global Investors (AGI). „Schließlich steht die Frage, wie es weitergeht, nach wie vor im Raum.“
„Zusätzliche Querschüsse kommen auch nach wie vor aus Japan“, meinen die Ellwanger & Geiger-Experten. Der Rücktritt des japanischen Regierungschefs trage zur allgemeinen Beunruhigung bei. Außerdem werde der starke Euro nunmehr wohl auch die Exportwerte belasten. Generell gilt die Woche vor dem großen Verfallstag einiger Terminkontrakte im September als sehr anfällig für zunehmende Volatilitäten. Fallen die großen Indizes wie der Dow in der Woche vor dem September-Hexentanz, zieht die Woche nach dem Verfall häufig noch stärkere Verluste nach sich. Der September verdankt seinen schlechten Ruf vor allem der zweiten Monatshälfte; offensichtlich räumen Anleger dann vor dem Quartals-Ultimo ihre Portfolios auf. Die aktuelle Sentimentanalyse des Daytradebrokers Clickoptions spiegelt ebenfalls die Unsicherheit wider. In den kommenden Wochen erwarten viele Dax-Investoren, dass sich der Markt relativ unbeständig zeigen wird. Auf eine Tendenz nach oben oder unten legten sich die meisten hierbei nicht fest.
Was Charttechniker erwarten In der ablaufenden Woche hat die Volatilität indes deutlich nachgelassen, der Dax verharrte in einer Spanne zwischen knapp 7 400 und gut 7 500 Punkten. Als gutes Zeichen für die Bullen bewerten es Händler, dass der Dax nach dem US-Arbeitsmarktbericht nicht mehr in Richtung der August-Tiefs gefallen ist. Solange der Dax den Unterstützungsbereich um 7 350 Punkten nicht unterschreitet, bleibt die Hoffnung auf eine Bodenbildung intakt. Andererseits gibt es bisher auch keine Anzeichen, dass der Dax den starken Widerstandsbereich um 7 650 Punkte ernsthaft testet. Damit sprechen Beobachter zunehmend von einer Patt-Situation am Markt. In welche Richtung sie sich auflöst, ist charttechnisch offen. Eine wichtige Marke sieht Matthieu Driol, der als unabhängiger Analyst für den Daytradebroker Clickoptions tätig ist, bei 7 485 Punkten. Kann der Dax diesen Stand nicht überwinden, drohe ein Rückgang bis zur Unterstützungsmarke von 7 350 Punkten. Andernfalls sieht Driol den Weg bis 7 590 frei. Sollte der Dax gar über die Marke von 7 650 Punkte steigen, halten einige Charttechniker eine Rally Richtung 8 000 Punkte für wahrscheinlich. Der Vorteil der Bullen ist vor allem das Sentiment. Viele große Anleger – von Privatanlegern ganz zu schweigen – haben in Erwartung weiter fallender Kurse hohe Liquiditätsreserven aufgebaut oder Bestände abgesichert. Sie würden bei einer Rally unter Performance-Druck geraten. Und der Markt tendiert häufig dorthin, wo der Schmerz der Anleger am größten ist. Auf der anderen Seite könnte ein Bruch des Bereichs um 7 350 neue Abwärtsdynamik auslösen, und dann wäre möglicherweise auch der Unterstützungsbereich um 7 200 nicht mehr zu halten.
Die wichtigste Frage ist zunächst, wie die US-Notenbank Fed auf die Subprime-Krise reagiert – und wie der Markt dann auf die Entscheidung der Bank reagiert. Sie wird also eine Antwort auf die Frage nach ihrem zukünftigen Kurs geben müssen. Am Markt gilt eine Leitzins-Senkung um mindestens einen viertel Prozentpunkt auf dann fünf Prozent mittlerweile als ausgemachte Sache.
„Es werden aber die Stimmen lauter, die einen kräftigeren Zinsschritt fordern“, sagt NordLB-Stratege Basse und sieht einiges Potenzial für Enttäuschungen. „Ich glaube nicht, dass Fed-Chef Ben Bernanke ähnlich aggressiv vorgehen wird, wie sein Vorgänger Alan Greenspan es getan hätte. Allerdings kann man auch eine Zinssenkung um 50 Basispunkte tatsächlich nicht ausschließen.“ Skeptische Beobachter gehen von zwei kleinen Schritten im September sowie im Oktober aus. Nur noch wenige erwarten unveränderte Leitzinsen. Ganz von der Hand zu weisen sind ihre Argumente aber nicht, hat doch die Fed noch nie die Zinsen gesenkt, wenn der Ölpreis im Bereich eines Allzeithochs lag. Das wäre zurzeit allerdings nach Ansicht eines Händlers einer Großbank in Frankfurt fatal: „Wenn die Fed jetzt nichts machen würde, dann könnte das schon mal richtig kräftig wackeln am Markt.“ Vor einigen Wochen hatte die Fed bereits mit einer Senkung des Zinssatzes für die Übernachtausleihe von Geld durch die Geschäftsbanken bei der Notenbank auf die Schwierigkeiten am Kreditmarkt reagiert und damit Spekulationen auch auf eine Senkung des eigentlichen Leitzinses Vorschub geleistet.
Weitere Termine der Woche Unterstützen könnten die Fed-Entscheidung noch der Konjunkturdatenkranz vom Freitagnachmittag, der Empire State Manufacturing am Montag und die US-Erzeugerpreise sowie die Käufe von US-Wertpapieren durch ausländische Anleger am Dienstag. Am Mittwoch werden neben der Verbraucherpreisentwicklung auch wieder neue Daten zum US-Immobilienmarkt veröffentlicht. Einen Blick könnte am Dienstag der monatliche Konjunkturbericht des Mannheimer ZEW-Instituts wert sein. „In dem Bericht könnten sich Hinweise finden, inwieweit die Stimmungsverschlechterung am Finanzmarkt weitere Kreise zieht“, sagt Tobias Basse von der NordLB. AGI-Experte Stefani ergänzt: „Bislang hatten wir am Markt eine Vertrauenskrise. Jetzt brauchen wir Klarheit darüber, wie es wirklich aussieht.“ Die in der kommenden Woche anstehenden Ereignisse könnten eine Antwort liefern.
http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/bm_artikel/...depot/0/index.html
Im Vorfeld der heutigen Zinsentscheidung der US-Notenbank ist der DAX gestern schwächer in den Tag gestartet. Mit Unterstützung aus New York schaffte das Aktienbarometer am Nachmittag allerdings den Sprung in die Pluszone. Letztendlich hatten aber sowohl an der Wall Street wie auch in Frankfurt die Bären das Zepter in der Hand. Der DAX verlor bis Handelsschluss 0,24 Prozent auf 7.479,85 Punkte (XDAX: 7.477,89 Punkte; -0,38 Prozent), während es für den MDAX um 1,59 Prozent auf 9.832,00 Zähler bergab ging.
Finanzwerte zählten nach einer Branchenabstufung der Citigroup europaweit zu den größten Verlierern. In London befand sich die Aktie des Hypothekenfinanzierers Northern Rock nach einer Gewinnwarnung am Freitag weiter im freien Fall und lastete merklich auf dem gesamten Sektor. Papiere der HRE verloren am Indexende 3,9 Prozent. Titel der Deutschen Bank gaben 2,1 Prozent und Anteilsscheine der Deutschen Postbank 3 Prozent ab. Für die Commerzbank ging es um 1,1 Prozent in Richtung Süden. Weitere Verlierer waren unter anderem MAN, Continental und BMW.
Die Aktie der Deutschen Telekom konnte indes leicht zulegen. Der Bonner Telekommunikationskonzern hat sein Mobilfunkgeschäft in den USA durch eine milliardenschwere Akquisition verstärkt. Daneben verbesserten sich RWE um 1,5 Prozent und E.ON um 0,7 Prozent. Letztere stehen kurz vor dem erfolgreichen Einstieg in den russischen Strommarkt. Im Bieterverfahren um eines von sechs Großkraftwerksunternehmen in Russland hat E.ON das beste Gebot für ein zum Verkauf gestelltes 47-prozentiges Aktienpaket abgegeben. An der Indexspitze standen aber Papiere der Deutschen Börse mit einem Plus von 2,7 Prozent. Der Konzern hat ein Effizienzprogramm beschlossen und die Wiederaufnahme des Aktienrückkaufprogramms angekündigt.
In der zweiten Reihe gewannen Papiere der IKB nach anfänglichen Verlusten leicht hinzu. Einem Pressebericht zufolge prüft die KfW Bankengruppe einen Verkauf ihrer Beteiligung an dem in Schieflage geratenen Finanzinstitut.
Der Markt heute:
Die Banken und Handelshäuser sehen den Deutschen Aktienindex heute mit Gewinnen starten. Die Deutsche Bank rechnet zu Handelsbeginn mit 7.482 Punkten und HSBC Trinkaus & Burkhardt sieht den DAX bei 7.480 Zählern.
Konjunktur- und Wirtschaftstermine:
In Deutschland stehen heute die ZEW Konjunkturerwartungen zur Veröffentlichung an. Ferner werden in Großbritannien die Verbraucherpreise und der Einzelhandelsumsatz bekannt gegeben. Aus den USA werden die Erzeugerpreise sowie das Sitzungsergebnis der Fed gemeldet.
Quartalszahlen, Hauptversammlungen und Analystenkonferenzen:
Quartalszahlen stehen heute bei AutoZone Inc., AutoZone Inc., Kroger Co., Lehman Brothers Holdings Inc. und VCL Film & Medien AG an.
Sieben Argumente für Aktien: 1. Die Finanzkrise ist ein Problem der Kredit- und Anleihemärkte. Die Kreditspezialisten mit ihren tausendfach umverpackten Kreditderivaten haben das verbockt. Hinter Aktien stehen, anders als während der Internet-Blase vor dem Jahr 2000, reale Werte. Die sind nicht gefährdet und für jedermann erkennbar.
2. Die Probleme sind gar nicht so groß. In den USA machen schlecht abgesicherte Subprime-Kredite maximal 20 Prozent der US-Hypothekenkredite aus, und selbst die werden sicher nicht alle auf einen Schlag ausfallen. Außerdem wird die globale Wirtschaft längst nicht mehr nur von den USA gezogen.
3. Dazu passt: Die Zeit der großen Private-Equity-Deals ist zwar erst mal vorbei. Ölstaaten, Russen und Chinesen aber wollen weiter Unternehmen kaufen, ebenso Rohstoffunternehmen, die sich über Zukäufe die Wertschöpfungskette hochhangeln wollen.
4. Die US-Notenbank Fed wird am Dienstag die Zinsen senken. Fallende Zinsen sind gut für Unternehmen und Aktien.
5. Die börsennotierten Unternehmen haben ihre Bilanzen saniert, genießen niedrige Kosten und schwimmen im Geld.
6. Auch wenn es keiner mehr hören kann: Aktien sind billig. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) der Dax-Werte liegt unter zwölf.
7. Es ist verdammt viel Pessimismus im Markt. Laut den Daten der US-Terminbörsenaufsicht CFTC wetten Hedgefonds seit Juli massiv auf fallende Aktienkurse, sowohl bei Standard- als auch bei Technologie- und Nebenwerten. Das deckt sich mit den Erkenntnissen aus Deutschland. Die Profis haben sich abgesichert und warten auf den großen Crash. Meist kommt der dann nicht.
Sieben Argumente dagegen: 1. Die Finanzkrise greift längst über den gedrückten Konsum der US-Hausbesitzer und dünne Kreditvergabe der Banken auf die Wirtschaft über. Die letzten US-Konjunkturdaten waren grottenschlecht, Volkswirte stampfen reihenweise ihre Prognosen ein.
2. Rund 1200 Milliarden Dollar stecken in Subprime-Krediten, bei einem Welt-Börsenwert von 35 000 Milliarden Dollar keine Kleinigkeit. Dank moderner Finanztechnik kann wenig Müll viele Papiere verseuchen.
3. Die Zinssenkung kann auch nach hinten losgehen. Börsen sind schizophren: Senkt die Fed den Leitzins nur um 0,25 Prozentpunkte, wären alle enttäuscht. Senkt sie um einen halben Punkt, kann dies Krisenangst schüren: Es muss schlimm stehen – weiß Fed-Chef Ben Bernanke etwas, was wir nicht wissen?
4. Weiteres Risiko: Die Euro-Geldmenge wächst zurzeit um 12, die der USA um 14 Prozent. Hier droht Inflation. Zu wenig und zu teures Geld ist nicht das Problem, sondern dass Banken mangels Vertrauen auf ihrem Geld hocken bleiben.
5. Es kann ein Jahr dauern, bis eine Zinssenkung auf die Wirtschaft durchschlägt. Bis dahin kann schon alles zu spät sein.
6. Aktien wirken nur billig, weil lockerer bilanziert wird. Die konjunkturbedingt niedrigeren Umsätze werden Analysten sehr bald zwingen, ihre Schätzungen zu senken.
7. Der starke Euro verteuert Exporte und drückt die Gewinne.
Welche Seite setzt sich durch? Links wirken 1, 4 und 7 überzeugend, auf der rechten Seite 2 und 4. Ab Dienstag wird es spannend. Dann tagt die Fed und Lehman Brothers legen Quartalszahlen vor. Mittwoch folgt Morgan Stanley, Donnerstag Goldman Sachs. Nur wenn Bernanke üppig senkt und die drei US-Banken heil über den Sommer gekommen sind, dürfte das eine Erleichterungs-Rally einläuten, die einige Wochen steigende Kurse bringt.
http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/...depot/0/index.html
Die überraschend kräftige Zinssenkung der US-Notenbank vom Dienstag abend hat an den europäischen Aktienmärkten für Kurssprünge gesorgt. Der Dax beendete den elektronischen Handel mit einem Plus von 2,32 Prozent bei 7750,84 Punkten, 175 Punkten mehr als am Vortag. "Die Ursachen für den Zinsschritt der Fed sind zwar noch nicht vorbei, doch freuen sich die Märkte über die Entschlossenheit der Amerikaner, die Konjunktur zu entlasten und eine Rezession abzuwenden“, sagte ein Händler. Zusätzlich angeheizt wurde die Stimmung am Nachmittag, nachdem bekannt wurde, dass sich die Preise in den USA im August zum Vormonat zum ersten Mal seit langem leicht gesunken sind. Das weckte sofort Hoffnungen auf neue Zinssenkungen bis zum Jahresende. Zuvor hatten die schwächer als erwartet ausgefallenen Quartalszahlen der US-Investmentbank Morgan Stanley der Jubelstimmung einen leichten Dämpfer verpasst. Nach einem satten Plus von zwei Prozent am Mittag gab der Dax leicht nach, notierte aber immer noch 1,8 Prozent höher als am Vortag, bevor er dann wieder an Fahrt gewann.
Warten auf neue Quartalszahlen
Auch am Donnerstag dürften neue Quartalszahlen von US-Banken - diesmal sind Goldman Sachs und Bear Stearns an der Reihe - das Geschehen an den Aktienmärkten beeinflussen. Während Analysten bei Bear Stearns mit einem deutlichen Gewinneinbruch von 36 Prozent auf 286 Millionen Dollar rechnen, dürfte das Ergebnis von Goldman Sachs kräftig zulegen. Erwartet wird ein Gewinnanstieg um 28 Prozent auf zwei Milliarden Dollar.
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_251852
XETRA-NACHBÖRSE/DAX-Indikation (22 Uhr): 7.722 - 7.724 Punkte
DJ XETRA-NACHBÖRSE/DAX-Indikation (22 Uhr): 7.722 - 7.724 Punkte
FRANKFURT (Dow Jones)--Gegen 22.00 Uhr sind am Mittwoch folgende
nachbörsliche Indikationen für den DAX festgestellt worden:
XETRA-Schluss 7.751
DAX-Indikation Veränderung zu
(22 Uhr) XETRA-Schluss
DBAX 7.722 -0,4%
CGAX 7.724 -0,4%
L&SAX 7.722 -0,4%
Erneut hohe Umsätze gab es im nachbörslichen Handel am Mittwoch nach
Aussage eines Händlers von Lang&Schwarz. "Hier war auch weiterhin viel los",
sagte der Teilnehmer. Der Handel orientierte sich vor allem an den Vorgaben aus
den USA. Im Fokus standen die Aktien von Metro, die nachbörslich deutlich
gesucht waren. Hier wurde eine Taxe von 64,00 zu 64,50 EUR genannt, nach einem
Schlussstand von 62,80 EUR. Hintergrund war ein Bericht, wonach die Ablösung des
Vorstandsvorsitzenden Hans-Joachim Körber unmittelbar bevor steht. Eine
Entscheidung in dieser Frage werde voraussichtlich am Donnerstag abschließend
gefasst und anschließend verkündet werden, sagte eine mit dem Vorgang vertraute
Person am Mittwoch zu Dow Jones Newswires. Mehrere Zeitungen hatten zuvor
übereinstimmend vorab berichtet, dass Körber noch im Herbst durch den
Vorstandsvorsitzenden von Haniel, Eckhard Cordes, ersetzt werden soll.
Hypo Real Estate waren auch nachbörslich weiter gesucht, nachdem sie bereits
im regulären Handel mit einem Plus von 6,4% auf 38,71 EUR stärkster Gewinner im
DAX waren. "Hier gab es auch hohe Umsätze", so der Teilnehmer. Die Aktien wurden
mit 38,62 zu 38,90 EUR getaxt.
http://www.finanznachrichten.de/...ichten-2007-09/artikel-9057170.asp
wie ich sind Millionen Investoren der Immokrise auf den Leim gegangen.
In USA sind ca. 14 Millionen Häuslebauer davon betroffen, wieviel Einwohner hat die USA?
Von den Statistikern sicher ein jahrelanger Fehler vom Hausbau auf den Konsum zu schliessen.
Es gibt auch noch normale Verbraucher.
Es gibt keine Kreditkrise, Liquidität ist tonnenweise verfügbar wird von den Zentralbanken garantiert.
Der Finanzsektor ist ein Finanzsektor und der wird sich sicher auch wieder erholen aber was hat das mit hochkarätigen Industrieunternehmen zu tun es gibt auch Unternehmen die mit ehrlicher Arbeit Geld verdienen.
Müssen den immer gleich ALLE Bankrott geredet werden oder stehen hier etwa einige wenige Interessierte dahinter denen es nicht noch weit genug mit den Kursen nach unten gehen konnte.
Ein schmutziges Spiel mit dem Faktor Angst den man gezielt eingesetzt hatte in den letzten Tagen.
Last Euch nicht von den schäbigen Bären in die Ecke drängen.
Den Bären wird das lachen noch gehörig vergehen.
Gruss - Tommi
http://www.finanznachrichten.de/...ichten-2007-09/artikel-9058577.asp
Die Liste der Dax-Verlierer zierten am Donnerstag überwiegend Papiere aus dem Bankensektor. Hypo Real Estate, die Deutsche Bank, aber auch die Postbank rangierten mit Verlusten zwischen einem und drei Prozent in der Verlustzone.
Kauft die Commerzbank die IKB?
Am späten Nachmittag gesellte sich auch die Aktie der Commerzbank zu ihnen. Das Institut erwägt nach eigenen Angaben eine Übernahme der Mittelstandbank IKB, die durch Spekulationen mit US-Subprime-Krediten in eine Schieflage geraten war. Offenbar konnten sich Investoren mit dieser Perspektive nicht recht anfreunden. Zuvor hatte die Commerzbank ihr Renditeziel für das laufende Jahr noch einmal bekräftigt.
Ackermann reumütig
Die Aktie des Branchenprimus Deutsche Bank büßte mehr als zwei Prozent an Wert ein. Das Kreditinstitut rechnet wegen der Krise an den Kapitalmärkten mit einer Ergebnisbelastung. Man sei in der allgemeinen Markteuphorie zu Beginn des Jahres übertriebene Kreditengagements eingegangen, sagte Vorstandschef Josef Ackermann.
US-Daten gemischtGold- und Eurorausch
An den Devisen- und Rohstoffmärkten haussierten derweil Euro und die Goldnotierungen. Mit mehr als 731 Dollar je Feinunze markierte Gold ein neues 27-Jahreshoch. Die Gemeinschaftswährung hielt sich am Nachmittag in der Nähe ihres Rekordstandes von knapp 1,41 Dollar.
Stabwechsel bei Metro und RWE
Für die stärksten Aufwärtsbewegungen im Dax sorgten zwei Führungswechsel an der Spitze von Dax-Konzernen. Der bisherige Metro-Aufsichtsratsvorsitzende Eckhard Cordes wird den bisherigen Vorstandsvorsitzenden Hans-Joachim Körber ab Oktober ersetzen. Metro-Aktien schlossen den Xetra-Handel mit rund sechs Prozent im Plus. Auch RWE-Papiere legten am Nachmittag noch rund ein Prozent zu. Der amtierende RWE-Chef Harry Roels wird bereits am 1. Oktober seinem Nachfolger Jürgen Großmann weichen.
Börsenbetreiber im Übernahmefieber
Auch die Aktie des Börsenbetreibers schloss am Donnerstag rund 1,5 Prozent im Plus. In die internationale Börsenlandschaft kommt Bewegung. Die Börse Dubai und die US-Börse Nasdaq gehen eine Überkreuzbeteilung ein, durch die Dubai Großaktionär bei der Londoner Börse LSE wird. Zudem wird die arabische Börse ihr bestehendes Übernahmeangebot für den nordeuropäischen Börsenbetreiber OMX vorantreiben. Das wiederum wird vom Golfstaat Katar offenbar torpediert. Katar hat in großem Stil Aktien von OMX und der LSE gekauft.
Adidas- und Bayer-Aktien ohne Reaktion
Eine Reihe von Unternehmensnachrichten konnten keine nennenswerte Wirkung bei Dax-Aktien entfalten. So die Meldung, dass Adidas sich mit 100 Millionen Pfund Investitionen für die Olympischen Spiele in London 2012 engagieren will. Oder dass der Pharmakonzern Bayer auf mehr Umsätze mit seinem Leukämiemedikament Campath hoffen kann.
Ein Großauftrag bei Siemens sorgte nur für ein kleines Plus bei der Aktie. Der Konzern hat den Auftrag zur Lieferung von 140 Windenergieanlagen erhalten.
Premiere an der MDax-Spitze
Deutlicher Spitzenreiter im MDax war am Donnerstag die Aktie des Pay-TV-Senders Premiere. Die Titel gewannen mehr als vier Prozent. Dafür ist einerseits eine Kaufempfehlung der Aktie durch die WestLB verantwortlich. Zum anderen treibt das Interesse an Bezugsrechten für neue Aktien, die Premiere im Rahmen einer Kapitalerhöhung ausgibt die Papiere.
Wann kriegt Air Berlin Condor?
Deutschlands zweitgrößte Fluggesellschaft Air Berlin will die Thomas-Cook-Tochter Condor im Februar 2009 im Rahmen eines Aktientausches mehrheitlich übernehmen. Thomas Cook ist eine Tochter des Arcandor-Konzerns. Allerdings steht das Vorhaben unter dem Vorbehalt, dass die Lufthansa ihr Vorkaufsrecht für Condor nicht geltend macht. Arcandor drängt auf eine schnelle Entscheidung, die Lufthansa will sich dagegen erst einmal Zeit lassen. Arcandor-Aktien hielte sich am Donnerstag ebenso wie Air Berlin-Papiere leicht im Plus.
KlöCo wird europäisch
Der Stahlhändler will sich in eine Europa-AG umwandeln. Diese Rechtsform spiegele die internationale Aufstellung der Gruppe wider, begründete das Unternehmen am Donnerstag das Vorhaben, das der Hauptversammlung im nächsten Jahr zur Genehmigung vorgelegt werden soll. Die Aktie gehörte am Donnerstag mit minus zwei Prozent zu den größten Verlierern im MDax.
Solon "klingt ganz gut"
Nur zu einer Verringerung der Kursverluste auf rund zwei Prozent reichte es bei Solon am Nachmittag. Das TecDax-Unternehmen hatte zuvor einen Auftrag zum Bau eines 44 Megawatt-Solarkraftwerks in Spanien bekannt gegeben. "Das Volumen klingt ganz gut", so ein Händler dazu.
http://boerse.ard.de/druck.jsp?key=dokument_252062
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_252252
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_252322
Nach der Kursrally der vergangenen Woche, die den Dax um mehr als 300 Punkte oder vier Prozent auf knapp 7800 Punkte schnellen ließ, dürfte sich der Leitindex diese Woche eine Verschnaufpaus können. Experten zufolge könnten die tagelang ausgeblendeten Risiken wie der Höhenflug des Euro über die Marke von 1,40 Dollar sowie der Rekordpreis beim Öl wieder mehr in den Vordergrund rücken. Für die weitere Entwicklung an den Märkten kommt es vor allem darauf an, ob die Finanz- und Immobilienkrise, die die amerikanische Notenbank Fed zur Zinssenkung bewog, auf die Gesamtwirtschaft durchschlagen wird. Aus den USA, aber auch aus Deutschland und Europa sind in der neuen Woche eine Reihe wichtiger Konjunkturdaten zu erwarten.
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_252378
WEITER UNSICHERHEITEN MIT BLICK AUF IMMOBILIENKRISE
Auch die Marktstrategen von der Landesbank Berlin (LBB) sind kritisch eingestellt. Die Nachhaltigkeit des jüngsten Kursanstiegs bezweifeln sie. "Zu groß sind noch die Unsicherheiten im Hinblick auf die Auswirkungen der grassierenden Immobilien- und Finanzkrise", sagen die Experten. Die Schieflage des britischen Baufinanzierers Northern Rock (Nachrichten) habe dies den Anlegern erneut vor Augen geführt. "Trotz der Kursgewinne der letzten Tage dürfte der Aktienmarkt noch nicht über den Berg sein." Belastend dürfte laut LBB auch der massive Kursanstieg des Euro sowie der auf neue Höchststände gestiegene Ölpreis wirken.
Die Notenbanken sind nach Ansicht vieler Experten derzeit Haupttriebfeder und Hoffnungsanker der Märkte, besonders die US-Notenbank Fed. Umso wichtiger sei ein Agieren mit Augenmaß. Marktstratege Robert Halver von der Bank Vontobel ist sich sicher: "Die kommenden Wochen sind die Meisterprüfung für Fed-Chef Ben Bernanke." Ihm obliege es, richtige Maßnahmen zur Unterstützung der Finanzmärkte zu treffen und so unverschuldet in Not geratenen Beteiligten zu helfen. "Das darf aber nicht als Freifahrtsschein für weitere Verschuldung mißinterpretiert werden", warnt Halver. Bereits am Montag wird Bernanke mit einer Rede in Washington erwartet.
http://www.finanznachrichten.de/...ichten-2007-09/artikel-9076472.asp
USA: - FREUNDLICH - Die US-Börsen haben am Dienstag zumeist freundlich geschlossen. Der Markt wägt Händler zufolge allerdings noch die Bedeutung der Konjunkturdaten und der schwachen Zwischenberichte aus dem Einzelhandelssektor ab. Einerseits deute sich eine weitere Abkühlung der Wirtschaft an, andererseits keime damit die Hoffnung auf weitere Zinsschritte der Fed auf. Während das Verbrauchervertrauen deutlich schlechter ausfiel als erwartet, gingen die Verkäufe bestehender Häuser nicht so stark zurück wie befürchtet.
JAPAN: - KAUM VERÄNDERT - Die Börsen in Tokio haben sich am Mittwoch kurz Handelsschluss knapp behauptet gezeigt. Händler sprachen von einer richtungslosen Handelssitzung ohne Impulse, nachdem die Ernennung des neuen Ministerpräsidenten Yasuo Fukuda die Anleger nicht inspirieren konnte.
http://www.finanznachrichten.de/...ichten-2007-09/artikel-9096798.asp
Der deutsche Aktienmarkt hat heute Auftrieb. Nach den schwachen Konjunkturdaten aus den USA hofft man dort auf weitere Zinssenkungen. In Deutschland deuteten zuletzt einige Indikatoren auf ein Abkühlen der Konjunktur hin, hier hoffen die Märkte auf stabile Zinsen im Euro-Raum. Der Dax gewinnt zur Stunde 0,30 Prozent und notiert bei 7.792,47.
An der Dax-Spitze steht die Deutsche Börse AG. Hierfür sind mehrere Faktoren verantwortlich. Im Bietergefecht zwischen der US-amerikanischen Nasdaq und der Börse aus Dubai, die um den skandinavischen Handelsplatz OMX ringen, wurden die Angebote erhöht. Dies ziehe die Bewertung der gesamten Branche nach oben, hieß es auf dem Parkett. Außerdem bekam die Deutsche Börse Lob in Form einer positiven Studie der Credit Suisse, die obendrein das Kursziel von 107 auf 115 Euro erhöhte.
Tui Travel, entstanden aus der Tui-Reisesparte und der britischen First Choice, wird nach eigenen Angaben die Ziele für das Gesamtjahr erreichen. Dies beschert ein Plus von 1,08 Prozent auf 17,81 Euro.
Ebenfalls im Fokus steht der Autobauer BMW. Nach einem Bericht des Wirtschaftsmagazins "Capital" wollen die Bayern Rendite und Absatz in den kommenden Jahren deutlich steigern. Diese Aussichten steigern auch den Kurs der BMW-Aktie: 1,30 Prozent plus auf 45,86 Euro.
USA: - FESTER - Die US-Börsen haben am Mittwoch nach erneut schwach ausgefallenen Konjunkturdaten Gewinne verbucht. Die Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter waren im August stärker als erwartet gefallen. Das bekräftige die Hoffnung der Anleger auf weitere Zinssenkungen durch die US-Notenbank, hieß es am Markt. Auch die positiven Nachrichten zur Einigung von GM mit der Gewerkschaft UAW beflügelte die Stimmung.
JAPAN: - SEHR FEST - Die japanischen Börsen haben am Donnerstagmorgen gestützt von den guten Vorgaben der Wall Street sehr fest tendiert. Die Turbulenzen um den Subprime-Markt scheinen sich beruhigt zu haben, sagte ein Händler. Die Zinssenkung der US-Notenbank halte die Finanzmärkte zusammen mit Hoffnungen auf eine weitere Absenkung der Leitzinsen stabil.
http://www.finanznachrichten.de/...ichten-2007-09/artikel-9106036.asp
Der Dax schloss mit einem Plus von 0,6 Prozent auf 7853,79 Punkten. Der MDax legte ein Prozent auf 10398,15 Zähler zu. Der TecDax verlor hingegen 0,4 Prozent auf 960,29 Punkte.
http://www.n-tv.de/858265.html
Dieser dürfte spätestens am Freitagnachmittag von den viel beachteten US-Arbeitsmarktdaten für den September ausgelöst werden. Derzeit wechseln sich nämlich Konjunktursorgen und die Hoffnung auf weitere Zinssenkungen der US-Notenbank ab.
Auf die unerwartet schwachen US-Industrieaufträge im August reagierte die Wall Street entsprechend verunsichert. Die Bestellungen waren im Vergleich zum Vormonat um 3,3 Prozent zurückgegangen, während Volkswirte im Schnitt nur mit minus 2,9 Prozent gerechnet hatten. Auch der deutsche Aktienmarkt bewegte sich den ganzen Tag über in einer engen Spanne.
Natürlich sind schwache Konjunkturdaten auf Dauer schlecht für die Kurse, denn sie werden Gewinneinbußen bei den Unternehmen nach sich ziehen. Zuletzt hatte aber die Hoffnung überwogen, die Bremsspuren in der Konjunktur würden die Fed zu weiteren Zinssenkungen animieren.
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_254394