VDAX stößt an seine alte Höchstmarke
Seite 2 von 2 Neuester Beitrag: 25.04.21 09:48 | ||||
Eröffnet am: | 23.07.07 12:17 | von: urbommel | Anzahl Beiträge: | 30 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 09:48 | von: Claudiabtfva | Leser gesamt: | 15.733 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 5 | |
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Das Anlegerverhalten ist Psychologie und folgt einem Muster, bin ich mir sicher, das funktioniert.
Übrigens, der Dax war schon tiefer, wir sind noch nicht dort, wo wir noch hin könnten. Vielleicht federn die Rettungspakete doch ab, vielleicht dauert es dadurch auch länger. Die Wende in 2003 ging von heute auf morgen, in dieser Krise bezweifle ich das.
Gruß urbommel
Die Interpretation ist nicht ganz einfach, doch lässt die jetzige Situation einige Parallelen zu 2003 erkennen. Der DAX war nicht so tief abgesackt wie 2003, der Vdax dagegen war weitaus ausgeprägter als 2003 nach oben geschnellt.
Der DAX könnte sich durchaus in der neuen Hausse um den Betrag erhöhen, den er jetzt nicht nach unten gemacht hat. Nach der Erholungsphase in 2004 gestaltete sich der DAX sehr volatil, aufgrund des starken Ausschlages des Vdax im Tief des DAX, könnte die Volatilität insgesamt durchaus stärker ausfallen.
Beachtet man den Anstieg der Märkte in den letzten Tagen, sollte man annehmen, dass der Spuk vorbei ist und neben der technischen Gegenreaktion zur Übertreibung nach unten, nun die Konsolidierung einsetzt, einhergehend mit Unsicherheiten und Volatilität.
Selbst die ängstlichen Anleger könnten jetzt die Gelegenheit kleinerer Rücksetzer für einen Einkauf nutzen, was nicht heißt, es wäre meine Empfehlung.
Was die Horrorszenarien für das IV. Quartal angeht, möchte ich mich ebenfalls zurückhalten, denn die Kugel lesen, können nur die anderen.
Gruß urbommel
Was sehen wir:
Der Vdax steht in direkter Korrelation zum Dax. Steigt der Vdax sinkt der Dax oder umgekehrt. Ruhige Aufwärtsphasen werden stets von einem sinkenden Vdax begleitet bzw. der Vdax befindet sich unterhalb der Kurve des Dax. Eine kleine Störung im Dax löst sofort ein Ansteigen des Vdax aus.
Ende 2009 und in diesem Jahr waren wir schon ganz kurz vorm Durchbruch/Umbruch, was jedoch nicht geschafft wurde.
Es ist ganz schwer im Moment eine Vorhersage abzuleiten, jedoch ist eins klar, so lange die Nervosität anhält, wird der Dax den Vdax nicht unter sich „begraben“ und wir kommen auch nicht in einen ruhigen Aufwärtstrend.
urbommel
Der Aktionär spricht von einer mittelfristigen Steigerung des DAX bis auf 10.000 Punkte. Mittelfristig bedeuten landläufig ca. fünf Jahre, diesen Trend können wir schon in der letzten Periode beobachten.
Rein rechnerisch:
3.700
- 2.400
1.300
8.100
+1.300
9.400
Mit der nötigen Börsenpsychologie und der Magie der 10.000 Punkte-Marke, könnten diese erreicht werden.
Ein erfolgreiches Jahr 2011 wünscht
urbommel