FIDOR AG
Die HV verlief ohne Zwischenfälle, nur die SdK und wohl ein bis zwei weitere Kleinaktionäre haben gegen das genehmigte Kapital gestimmt, weil in ihren Augen zu hoch bzw. weil die Preisfindung nicht ausreichend geregelt sei...
Ich finde es auch gut dass die Fidor Bank es nicht nötig hat den Kurs über pseudo Analysen pushen zu lassen. Das wäre nur rausgeschmissenes Geld, wenn man Analysten beauftragen würde, eine Analyse zu erstellen.
- ca. 180.000 registrierte User in der Fidor-Community
- 28.000 voll-legitimierte Kunden (zum 30.06.)
- durch Ausbau bedingte weitere Verluste bei gesteigerten Zins- und Provisionseinnahmen führen zu geringerem bilanziellen EK...
Das bilanzielle EK wurde allerdings durch die letzte Kapitalerhöhung (nach Berichtszeitraum) wieder gehörig aufgestockt - auch die Zahl der voll-legitimierten Kunden müsste seitdem wegen des "Geld-Notrufs" und der seit September kostenfreien MasterCard gewaltig gestiegen sein (ich erinnere mich an ein Bild mit Postkörbeweise eintreffende Post-Idents...)
Und seit letzter Woche wird nun auch noch ein kostenfreies Geschäftskonto (mit Guthabenverzinsung!) angeboten, welches in vielen Test-Portalen schön an Nummer eins empfohlen wird...schaut soweit gut aus !
- registrierte User in der Fidor Community jetzt über 200.000
- voll-legitimierte Kunden: 28.000 (zum 30.06.) + ? (Juli) + 1.200 (August) + 4.000 (September) = mind. 33.200 !
nicht zu vergessen bitcoin.de, hier wird es in Kürze ebenfalls zu einer Kooperation kommen.
Ich überlege, evt. auch dort hin zu wechseln.
Hinweis gem. § 2 Abs. 10 des Kreditwesengesetzes:
Die Bitcoin Deutschland GmbH ist als „vertraglich gebundener Vermittler“ der FIDOR Bank AG im Sinne des § 2 Abs. 10 des Kreditwesengesetzes (KWG) tätig und vermittelt die Anlage, bzw. den Abschluss von Finanzinstrumenten gem. §1 Abs. 1a Satz 2 Nr.1 und Nr. 2 KWG ausschließlich in Namen und für Rechnung der FIDOR BANK AG.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...ews-Fidor-Bank-AG-2735336
Das Betriebskapital kommt von Life.Sreda, einem großen VC-Fonds, das Know-How von Fidor - alles unter der Marke "Fidor"...
Kursziel bis Ende April 2014: € 8,--
Mir wurde 2012 schon von einem Verantwortlichen der Fidor Bank geschrieben, er möchte eine annähernde schwarze 0 Ende des Jahres 2012 schreiben.
Und was war?
Die Schulden wurden ausgebaut :-(
Danach kam das übliche bla, bla.... Die Bank befinde sich im Aufbau etc. Das ist auch gut so. Nur sollte man mit seinen Äußerungen vorsichtiger umgehen.
Trotz Bitcoin Und Russia werden wir in 2013 wieder keine schwarze Null sehen.
Wollen wir wetten?
Social Banking mit Bitcoin-Rückenwind!
Der Deutsche Peter Thiel zählt zu den angesehensten Investoren im Silicon Valley, was nicht zuletzt daran liegt, dass er bereits im Juni 2004 an den Erfolg von Facebook geglaubt hat und Facebook damals ein Darlehen in Höhe von 500.000 US-Dollar gewährt hat, das er später in einen 7-prozentigen Anteil umwandelte. Selbigen verkaufte er im Mai und August 2012 für einen Erlös von insgesamt über einer Milliarde US-Dollar.
Nun hat Thiel in Bitcoins investiert – und das obwohl er glaubt, dass Bitcoins zu 80 Prozent scheitern werden. Seine Argumentation ist simpel: Aus der obigen Prognose ergebe sich auch eine 20-prozentige Erfolgswahrscheinlichkeit, dass sich Bitcoins langfristig als eWährung durchsetzen werden.
Und sollte das der Fall sein, dann werden sich die zwei Millionen US-Dollar, die er über seinen Founders Fund investiert hat – und die angesichts seines Vermögens eine relativ kleine Wette darstellen – vervielfachen. Konkret floss das Geld in BitPay, einen US-Startup, der zurzeit der größte Bitcoin-Zahlungsabwickler der Welt ist.
Diese Vorgehensweise eine kalkulierte Wette auf ein Ereignis einzugehen, das nur mit geringer Wahrscheinlichkeit eintritt, aber im Eintrittsfall eine sehr hohe Rendite einbringt, gefällt mir. Die Frage ist: Wie können wir als Privatanleger eine solche Wette eingehen, wenn wir nicht mal eben zwei Millionen US-Dollar zur Verfügung haben, die wir in BitPay investieren könnten?
Fidor-Bank als deutsche Bitcoin-Wette
Die Antwort: Wir kaufen Fidor-Aktien! Fidor ist in Deutschland der Vorreiter bei Bitcoins und die einzige börsennotierte Aktie über die Sie als Anleger indirekt vom Erfolg der Währung profitieren können.
Das Unternehmen stellt für die deutsche Plattform bitcoin.de das Haftungsdach zur Verfügung und ist an der Entwicklung des Echtzeithandels beteiligt. Fidor dürfte deshalb am Transaktionsvolumen mit Bitcoins beteiligt sein. Offizielle Angaben hierzu existieren,Nicht. Fidor-Vorstand Matthias Kröner hat eine Anfrage des Geldanlage-Reports bisher noch nicht beantwortet.
Aber ich bin mir sicher: Wenn sich die Erfolgsgeschichte fortschreibt, könnten Bitcoins die sehnlich herbei gewünschte Killerapplikation für das Social Banking sein, das Fidor endlich,zu schnellerem und vor allem profitablerem Wachstum verhelfen könnte.
Ich habe das Thema Fidor und die Erfolgsaussichten der Fidor-Aktie bereits am 24. August ausführlich im Geldanlage-Report behandelt. Hier der Direktlink: http://www.geldanlage-report.de/archiv/GAR-Update-240813.html
Die Aktie ist seither bereits kräftig angesprungen, von damals sechs auf aktuell über acht Euro! Mein Fazit damals: Ist erstmal eine kritische Masse an Kunden erreicht könnte sich eine Eigendynamik entwickeln und der Bekanntheitsgrad der Bank – auch durch Social Media-Effekte - exponentiell steigen.
§
Börsenwert
§
49 Mio. EUR
KGV 13e/14e
MEIN FAZIT:
- Nun könnte mit der Bitcoin-Erfolgswelle ein Katalysator vorhanden sein, der Fidor zum einen direkte finanzielle Vorteile bringt, aber auch den Bekanntheitsgrad der Bank durch die Medienpräsenz des Themas drastisch erhöhen.
- Unabhängig davon plant die Bank für 2014 den Sprung in die schwarzen Zahlen. Noch ist die Aktie relativ unentdeckt und befindet sich lediglich im Musterdepot meines Premium-Briefes Nebenwerte-Trader.
- Bei einem Investment sollten Sie berücksichtigen, dass die Aktie relativ illiquide ist und daher nur einen kleinen Anteil des Depots investieren.
AUSZUG AUS DEM GELD-ANLAGE-REPORT VON ARMIN BRACK
Zudem sind private Veräußerungsgeschäfte (bei Bitcoins) nach einer Haltedauer von einem Jahr steuerfrei!
Aktien kann man ja leider nicht mehr steuerfrei verkaufen, wenn man nach Einführung der Abgeltungssteuer gekauft hat :-(
Bei der Fidor Bank Aktie spekuliert man darauf, dass sie beim Social Media Banking einer der Trendsetter werden könnte, und entsprechend noch viel Wachstumspotenzial hat.
Ich bin überzeugt davon, dass wenn sich Bitcoins durchsetzen, dass man sie dann bei (fast) jeder Bank kaufen können wird, in etwa genauso wie Gold mit einer horrenden Geld Brief Spanne und Aufbewahrungsgebühren, Auslieferungsgebühren etc.
Wenn sich Bitcoins nicht durchsetzen werden sie irgendwann Wertlos...
Die Antwort zu einer Provisionsbeteiligung findet man in den AGB von Bitcoin.de(im letzten Absatz von dem Auszug unten), eine genaue Aufschlüsselung wer wieviel bekommt wird es Garantiert nicht geben, weil über solche Themen bestimmt Stillschweigen vereinbart wurde.
Auszug aus den AGB von Bitcoin.de
https://www.bitcoin.de/de/agb
VII. Vermittlungsprovision, Kosten, Gebühren
§ 19 Vermittlungsprovision
Beim Zustandekommen eines Kaufvertrags fällt eine Vermittlungsprovision in Form von Bitcoins an. Die Höhe der Provision kann dem jeweils aktuellen Preis- und Leistungsverzeichnis (verfügbar auf www.bitcoin.de, siehe auch § 20 dieser Geschäftsbedingungen) entnommen werden.
Die Höhe der Provision richtet sich nach der zwischen Käufer und Verkäufer im Kaufvertrag festgelegten Anzahl an Bitcoins. Sie wird derzeit vom Verkäufer und vom Käufer jeweils zur Hälfte getragen. Der Käufer überweist dem Verkäufer den Kaufpreis abzüglich der hälftigen Provision (beträgt die Provision also 1 % der verkauften Bitcoins, hat der Käufer nur 99,5 % des Kaufpreises an den Verkäufer zu zahlen). Die Bitcoin Deutschland GmbH überträgt dem Käufer die im Kaufvertrag festgelegte Anzahl an Bitcoins abzüglich der Provision (beträgt die Provision also 1 % der verkauften Bitcoins, erhält der Käufer von der Bitcoin Deutschland GmbH 99 % der gekauften Bitcoins).
Die Bitcoin Deutschland GmbH behält die Provision im Namen von FIDOR ein. Zwischen FIDOR und der Bitcoin Deutschland GmbH besteht eine interne Vereinbarung darüber, wie beide Parteien für ihren Anteil an der Dienstleistung vergütet werden.
Aber das ist ja nur ein Aspekt: Russland, weitere (große) B2B-Deals und (das glaube ich zumindest) ein Aufbau eines größeren Pakets durch einen Investor haben mein (damals hier als zu ambitioniert ausgegebenes) Kursziel binnen eines Monats pulversiert. Neues Kursziel: € 12,50
Aber nur m.M., hab' von Bankgeschäften nicht die geringste Ahnung.
Der Vergleich wid wohl hinken, aber ich bin hier rein, weil ich mir eine "ähnliche/Parallelstory" wie von der amerikanischen BOFI erhoffe.