E.ON
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Eröffnet am: | 19.11.06 21:58 | von: moebius | Anzahl Beiträge: | 125 |
Neuester Beitrag: | 10.01.24 09:51 | von: Bilderberg | Leser gesamt: | 286.399 |
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§14.12.2006 14:12:00
§
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die E.ON AG hat ihre Vereinbarung mit der russischen OAO Gazprom über einen Einstieg beim sibirischen Gasfeld Yushno Russkoje weiter präzisiert. Die am Donnerstag veröffentlichte Investitonsplanung des Düsseldorfer Energiekonzerns für die kommenden drei Jahre sieht für die Beteiligung an Yushno Russkoje Ausgaben in Höhe von 1,2 Mrd EUR vor, wie E.ON jetzt bekannt gab. E.ON hatte sich im Juli nach rund zweijährigen Verhandlungen mit Gazprom über einen Einstieg bei dem Gasfeld verständigt. Der DAX-Konzern erhält danach 25% minus eine Aktie an Yushno Russkoje - ebenso wie die BASF-Tochter Wintershall. Gazprom bleibt Mehrheitsaktionär. Bisher hatte E.ON schon bekannt gegeben, dass Gazprom im Gegenzug Beteiligungen an zwei ungarischen E.ON-Töchtern erhalten wird sowie einen zusätzlichen Ausgleich. Dieser Ausgleich war bislang aber noch nicht beziffert worden. Webseite: http://www.eon.com/ -Von Andreas Heitker, Dow Jones Newswires, +49 (0)211 - 13872 14, andreas.heitker@dowjones.com DJG/hei/rio (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
December 14, 2006 08:11 ET (13:11 GMT)
Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.- - 08 11 AM EST 12-14-06
Gruss Ice
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Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
Übrigens ist E.ON abgesehen von kurzen Zeiträumen schon länger der schwerste Dax-Titel. In der Spitze lag die Gewichtung während dieses Jahres über 12%.
Wenn sich genügend Dumme finden, wird der Kurs von den Stillhaltern hochgekauft, die Hebelzertifikate verfallen wertlos und die Dresdner Bank freut sich über die Vergünstigung ihrer Positionen.
"laterales denken"
Die Wahrscheinlichkeit dafür entspricht in etwa der, der hier erwähnten Spekulation, bei 23fach höheren Gewinnaussichten, geringeren Manipulationsmöglichkeiten der Bank und einem höheren Maß an Spielfreude.
Als letzter stopp loss bleibt die Marke 93,50 € bestehen.
Ein Neuengagement wird erst bei nachhaltigen Überschreiten der 100 € Marke wieder in Betracht gezogen.
Vorsicht Falle!
Die Euwax-Stuttgart führt Derivate-Orders nicht privilegierter Kunden zum Teil extrem nachteilig und zeitverzögert aus (z.B. 30 Dax-Punkte/15 Minuten), während Großkunden mit Millionen-Orders punktgenau zu Kurs und Zeit bedient werden.
ENERGIE FÜR EUROPA
E.on-Chef hält Gasversorgung für nicht gesichert
Bisher waren sich die deutschen Konzernmanager einig: Die Versorgung Europas mit Energie sei sicher, hieß es - zumindest in der Öffentlichkeit. Doch nun warnt E.on-Chef Wulf Bernotat vor Risiken.
New York - Die Gasversorgung Westeuropas ist nach Angaben von Eon-Chef Wulf Bernotat langfristig noch nicht gesichert. Bis zum Jahr 2020 werde der Bedarf auf 675 Milliarden bis 730 Milliarden Kubikmeter steigen, heißt es in einer heute in New York veröffentlichen Präsentation von Bernotat. Damit ergebe sich für das Jahr 2020 aus heutiger Sicht eine Versorgungslücke von 22 Prozent.
Im Jahr 2005 hatte sich der Bedarf noch auf 535 Milliarden Kubikmeter belaufen. Der Präsentation zufolge bleiben Russland und Norwegen auch in Zukunft die wichtigsten Gas-Lieferanten. Die Bedeutung von verflüssigtem Erdgas (LNG) wird nach Angaben von Bernotat allerdings steigen. In Deutschland ist der Bau einer LNG-Anlagestelle in Wilhelmshaven geplant.
wal/dpa-AFX
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jeder macht was er will - keiner macht was er soll - aber alle machen mit
Bin ja mal gespannt wie es mit Endesa weitergeht. Sollte das endlich aus der Welt sein sehe ich sowieso starkes Potential für diese Aktie!
Der spanische Versorger Gas Natural will sich einem Bericht zufolge kommende Woche aus dem Übernahmekampf um den Stromkonzern Endesa zurückziehen. Das ist sicher eine gute Nachricht für Eon, die ebenfalls für Endesa bieten. Aber am Ziel ist der deutsche Versorger damit noch lange nicht.
Der Vorstandsvorsitzende der E.ON AG, Wulf Bernotat, hat sich optimistisch gezeigt, die angestrebte Endesa-Übernahme schon bald abschließen zu können. Bernotat sagte am Dienstag auf einer Energiekonferenz in Berlin, alle Hindernisse seien jetzt ausgeräumt. "In kurzer Frist" könnten jetzt endlich die Endesa-Aktionäre über das E.ON-Angebot entscheiden.
Eigentlich hätte der Übernahmeprozess schon längst abgeschlossen sein sollen. Im Februar jähre sich jetzt die Vorlage des ersten E.ON-Angebots für Endesa. "Und ich hoffe, dass wir dann auch durch sind", sagte Bernotat.
Die spanischen Gerichte haben den Weg für den Bieterkampf um Endesa freigemacht, Gas Natural hat sein Angebot zurückgezogen und nun scheint auch noch Acciona bereit seine Anteile an Eon zu verkaufen.
Ich kann mich in diesem Zusammenhang sehr gut mit der Theorie von zoka 101 anfreunden, nach der chinesische Investoren auf großen Einkaufs-Touren sind.
Der globale Kuchen wird verteilt auf langfristge Sicht. Da will jeder seinen Anteil abbekommen und keiner hinter her hängen.
Die Chinesen verfügen über riesige Devisenreserven (zunehmend eher abwertende Dollar-Papierschnipsel), die vernünftig investiert sein wollen. Sie befinden sich zudem in einem Wirtschaftsboom dem sie alleine kaum gewachsen sind, da ihnen ausreichend technologisches know how und Kapazitäten fehlen. Was liegt also näher, als sich in die Creme de la Creme mit einzukaufen?
Kurzfristig dürfte E.ON nun auf leichte Widerstände stoßen. Ein Kursziel von 120 € noch in diesem Jahr ist angemessen.
Eine Unterstützung liegt nun um 102 - 104 €.
Zuge der angestrebten Übernahmen von Endesa mit 'Overweight' und einem Kursziel
von 121 Euro wieder aufgenommen. Es werde von einem Kurspotenzial von 11 Prozent
ausgegangen, vorausgesetzt die Endesa Übernahme würde mit mindestens 51,01
Prozent und einem Preis von 38,75 je Aktie finanziert durch Fremdkapital
gelingen, schrieben die Analysten in einer Studie am Mittwoch.
Die E.ON-Aktie allein, ohne eine Übernahmen von Endesa, habe einen Wert von 113
Euro und der starke operative Gewinntrend sollte den weiteren Verlauf des
Aktienkurses unterstützen. Auch die hohen Dividendenzahlungen seien hilfreich.
Komme die Übernahme zustande, dürfte das der Aktie einen zusätzlichen Schub
verleihen.
Im Kampf um die Übernahme des spanischen Energieverorgers Endesa könnte der deutsche Energiekonzern Eon doch noch die Oberhand gewinnen. Mit einer Beteiligung am italienischen Rivalen Enel hätte Eon wieder die besseren Karten in der Hand.
Wie das Hamburger Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" in seiner neuesten Ausgabe berichtet, habe die Investmentbank Goldman Sachs dem Vorstand einen spektakulären Rettungsplan vorgeschlagen. Danach soll Eon in den nächsten Tagen milliardenschwere Enel-Aktienpakete an den internationalen Börsen zusammenkaufen und sich so eine Beteiligung von bis zu 25 Prozent an dem italienschen Unternehmen sichern. Eine Entscheidung im Vorstand solle noch in dieser Woche fallen. Der Ausgang sei offen. Eon und Goldman wollten den Bericht nicht kommentieren.
Eon könnte das Paket dem Plan zufolge dann etwa gegen die Enel-Beteiligung von 22 Prozent an Endesa eintauschen und die Italiener wieder zum Rückzug aus Spanien bewegen, berichtete "Der Spiegel". Der italienische Strom- und Gas-Konzern war in der abgelaufenen Woche überraschend zum größten Endesa-Aktionär aufgestiegen und droht damit die 41 Mrd. Euro schwere Übernahme in Spanien durchkreuzen. Eon darf während der Laufzeit ihres Angebots an die Aktionäre von Endesa selbst keine Papiere des spanischen Übernahmeziels kaufen.
Eon hat die Übernahme unter zwei Bedingungen gestellt: mindestens 50 Prozent des Kapitals erwerben zu können und die Aufhebung des Stimmrechtsbeschränkung auf zehn Prozent auf der Hauptversammlung von Endesa Ende des Monats. Da der spanische Baukonzern Acciona weitere 21 Prozent an Endesa hält, muss Eon nach dem Einstieg von Enel um die Mehrheit auf dem Aktionärstreffen bangen. Einige Analysten halten das Vorhaben schon für gescheitert.
Die spanische Zeitung "Expansion" zitierte am Samstag den Personalvorstand von Eon, Christoph Dänzer-Vanotti, der auf einem Vortrag an einer Universität ein Fragezeichen hinter den Erfolg in Spanien gesetzt habe: "Es ist nicht sicher, dass das Ergebnis für uns befriedigend sein wird", sagte er.
Gruß
uS