Fachärzte - 100.000 Euro im Jahr
Seite 2 von 4 Neuester Beitrag: 02.10.06 09:04 | ||||
Eröffnet am: | 23.09.06 12:43 | von: boersenjunky | Anzahl Beiträge: | 90 |
Neuester Beitrag: | 02.10.06 09:04 | von: gurkenfred | Leser gesamt: | 4.664 |
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Gruß BarCode
Is das so verständlich genug ?
MfG
kiiwii
Einem reinem Privatarzt, egal wie viel, der muss selber Menschen finden, die ihm das Geld geben, was er schliesslich verdient.
Insofern kann genau das was Chartgranate zu dem Promi-Schönheitschirugen nicht nachempfinden! Er verdient ein Vielfaches, noch dazu wohl ohne extrem Belastungen!
Aber es gibt eben Leute, die wissen ganz genau, was sie bei diesem Arzt zu welchem Preis in Auftrag geben, und zahlen das dann auch!
Von einer Zahlung nach erbrachter Leistung kann wohl bei den Ärzten überhaupt nicht die Rede sein. Die Bezahlung erfolgt dort nach den Regeln, wer am Besten das Vergütungssystem begriffen hat, und es für sich selber ausnutzen kann, verdient. Dass dann gerade die Ärzte, die ihre Hauptaufgabe mehr im Heilen und im Behandeln sehen, eher die sind, die am wenigsten verdienen, liegt auf der Hand. Und der schlechte Arzt, der es überhaupt nur geworden ist, um abzuzocken, der wird auch noch belohnt!
Eben aufgrund der staatliche Reglementierung des Gesundheitssystems, der Zwangsbeiträge und Abgaben, der staatlichen Zuschüsse etc. ist es eben doch das Recht, sogar die Verpflichtung der Allgemeinheit, der Politik, der Gesellschaft, diese unverhältnismässigen Einkommen zu beobachten und zu diskutieren!
Du kannst also wohl nicht mitreden, weil Du hier keine Ahnung hast.
Ist das so richtig geantwortet, in Deinem Sinne?
Und die Realtät sieht genau anders herum aus!
Es ist in Deutschland nicht vorgesehen, dass ein Facharzt ausserhalb seiner Sprechstunden, noch andere Menschen behandelt ausser diese, die bereits vor Wochen oder Monaten einen Termin machten!
Notdienste sind für Allgemeinmediziner und Krankenhäuser da, nicht für Fachärzte!
Einfach mal erst kundig machen, bevor hier gerade die Leute, die von dem "nichtwissen" der anderen am lautestens krakelen, ihr Unwissen so offentlich zur Schau stellen, dass es schon fast an einer völlig unreflektierten Wiederholung alter Klischees, der Halbgotts selber erinnert!
Richtig ists zwar, dass Fachärzte keine Hausbesuche machen und nur Dienst innerhalb der Sprech-Zeiten machen.Bzw im Osten gibts ja jetzt eigene Tage für Privatversicherte, für die wird natürlich auch außerhalb der üblichen Zeiten mal ein Termin vereinbart ist.
Ist doch wohl klar und deshalb kann Chartgranate das nciht wissen, da er ja privat versichert ist.
Ich versuchs noch mal:
Was ich behaupte ist,daß ich das Gehalt von Fachärzten im Allgemeinen in Relation zu Ihrer Tätigkeit und deren Bedeutung für Menschen wie Dich und mich für völlig ok halte.Nicht zu hoch,nicht zu tief,wenn man es ohne Vergleich sieht(daß es überall schwarze Schafe gibt ist auch klar)
Umso mehr ist es dann so,wenn ich mal so schaue womit und wie andere Menschen und "Berufsgruppen" so ihr Geld verdienen und wieviel das so ist.Das steht dann oftmals in keiner Relation und dagegen sind sie dann sogar echt arme Würstchen,daß will bei diesen Pauschalverurteilungen nur keiner sehen.Schumi ist geil oder Gott,der böse Facharzt ein völlig überbezahltes Schwein.....das ist mir halt deutlich zu platt.
Ansonsten verweise ich erneut auf Pos.22...... da stehts nochmal mit anderen Worten.
Wo Du alles andere hergelesen,was Du kritisierst,hergelesen hast wissen die Götter........
Denn es geht doch alles darum möglichst viele Private in die Praxis zu lotsen, weil eben da noch viel schnelle und viel mehr Geld verdient werden kann!
Bin ja auch privat, und richtig gibt es bisweilen schon bis zu peinlichen Vorteilen. Doch, dass jetzt ein Fachartz wegen eins Privatpatienten, nun 14 Stunden am Tag arbeitet halte ich für ein Gerücht!
Und im Übrigen kann das doch jeder einzelne von Euch selber feststellen! Einfach in der eigenen Facharztpraxis, wie ihr Patienten seid, nachfragen, wann Ihr kommen könnt, ob es einen Notdienst gibt, und was ihr machen sollt, wenn Eurer Bandscheibenvorfall mal wieder unerträglich vor Schmerzen wird!
Gerade hier hatte "mein" Orthopäde, noch rund einem Jahr ständiger Behandlung, und wohl so 3000 Euro Honorar, für die er ja auch was leistet, das sei zugegeben, mir dann doch mal angeboten, ich könne ihn notfalls dann auch am Sonntag anrufen und zu ihm nach hause kommen, dann würde er schnell eine Spritze geben. Aber eben erst nach 1 jahr ständiger Behandlung - und ich weiss nicht, ob dieses Angebot auch wohl den Kassenpatienten gemacht würde!
Viel Erfolg, dennoch, chartgranate.
Gruß
Talisker
Nun, gut, ob jetzt 115 Tsd angemessen ist, oder ob nun 85 Tsd ausreichen und angemessen sind, weiss ich jetzt auch nicht. Doch so im Allgemeinen könnte man schon von einer gewissen Angemessenheit, auch zu allen sonstigen Berufen mit akademischen Hintergrund, und eben auch die selbstständig durchgeführt werden, reden!
Tja, vielleicht habe ich einfach schon weiter gedacht, als ich Deine Aussagen gelesen habe. Insgesamt ist das nicht zu viel und auch nicht zu wenig. Denn eben hier sind ja auch zuerst die hohen Facharzteinkommen genannt, und die mittleren und die unteren bis auf den Radiologen, ja wohl nicht.
Und 65 Tsd ist eindeutig zu wenig, das sehe ich auch!
Habe wohl meine Zweifel, dass gerade Radiologen sowenig bekommen sollen. Befürchte, da ist wohl irgendwie steuerlich "was geschoben" worden. Denn gerade die Honorare für Radiologen liegen doch so hoch, dass schon durch 5 regelmässige Patienten, die an einer bestimmten Krankheit erkrankt sind, allein diese 65 Tsd Honorar verdient werden können, da natürlich vor Kosten!
Und die Geräte kosten ja teilweise bis zu 1 Mio Euro, teilweise noch mehr. Nehme an, dass dieses Einkommen durch Abschreibungen zustande kommt, die dann wohl später doch wieter an Mehreinkommen, evtl duruch wirtschaftliche Gesellschaftskonstruktionen, der juristischen Person, und erst später dem Arzt zu Gute kommen. Aber nur eine Annahme, denn sonst ist es unerklärlich warum gerade Radiologen am unteren Ende stehen.
Also die Einkommen sind gemessen an allen anderen Einkommen, und den Voraussetzungen und der Beanspruchung durch den Beruf angemessen. Da sind sich ja jetzt viele einig! SUPI
Aber, dann müssen wir wohl auch sagen, und das sehe ich dann als schon grosses Problem an, die Hausärzte und Allgemeinmediziner bekommen viel zu wenig!
Nicht immer, denn Talisker habe ich sehr bewundert, als er diesen Disput mit Malko hatte. Habe selten eine so faire, sachliche und doch klares Verhalten in einer Diskussion gesehen, als wie es Talisker da gezeigt hat. Mein Respekt.
Aber sonst eben, kann er einfach nicht damit leben, dass auch andere mal doch mehr wissen, oder eben die besseren Argumente haben!
Auch verständlich, wo er doch in seiner letzten Tätigkeit wohl so frustriert wurde. Er mag ja selber ein sehr engagierter Mensch sein, der auch fachlich in der Position sein besters gab, doch es liegt in der Natur der Sache, dass solche "Stellen" oder wie auch immer man das nennen soll, voll sind von Leuten, die nichts können und wohl auch noch faul sind! Denn es wird wohl einen Grund haben, wenn man gerade dort diejenigen sammelt, die sonst nie jemand, auch noch nicht mal die caritativen und hablstaatlichen Organisationen beschäftigen wollten.
Sicherlich wird es jetzt auch besser mit Talisker werden, wo er wohl eine Aufgabe hat, die mehr seiner Berufung und Intension entspricht.
So sind wir wohl alle auch oft Opfer der Gesamtumstände, ohne, dass wir dafür selber so direkt verantworlich sind, das haben wir ja an Talisker gesehen.
Doch habe immer versucht Verständnis für seine Lage aufzubringen. War nicht immer einfach für mich, weil er schon teilweise fast schon unverschämt zu mir war.
Aber Verständis sollte man immer aufbringen!
15. Korrektur 2272 Postings, 288 Tage Mme.Eugenie 23.09.06 15:02 zum nächsten Beitrag springenzum vorherigen Beitrag springen
Reinertrag vor Steuern hieß es. Dann ginge es. Doch damit kann man leben.
Gruß BarCode
Bitte zukünftig erst informieren, lesen und verstehen, und dann andere kritisieren!
Ohne Zweifel bist Du fachlich und geistig sehr wohl dazu in der Lage und vielen hier weit überlegen.
in anbetracht der tatsache, dass man ein 12semestriges studium absolviert hat, welches wesentlich mehr entbehrungen fordert als die meisten anderen studiengänge (z.B. die als selbstverständlich angesehene dr. arbeit) und der tatsache, dass man im pj ein jahr umsonst arbeitet und danach für bat2a oder b für 1600 euro netto mindestens noch 5 jahre eine facharztausbildung unter miesesten bedingungen (es wird einfach erwartet, dass ein junger arzt bis zu 80 std pro woche arbeitet, wobei natürlich nur die mitterweile glaube ich 40 std bezahlt werden. gerade in großen kliniken und auch uni kliniken ist das usus.) machen muss, ist es gerechtfertigt mehr als z.B. ein ingenieur zu verdienen. der studiert 8 semester und fängt sofort bei 40 000 im jahr an.
die differenzierung zwischen klnikarzt und niedergelassenem facharzt darf man auch nicht unterschlagen. gerade oberärzte werden in den kliniken ausgebeutet, weil sie für den chefarzt alle aufgaben durchführen von einfachen (die noch gut auf assistensärzte geschoben werden können) bis zu komplizierten tätigkeiten. oberärzte haben ein grundgehalt von ca 6000 euro brutto. zum vergleich: in den usa verdient ein FACHARZT also nicht unbedingt oberarzt, kann auch nur ein stationsarzt mit abgeschlossener facharztausbildung sein in der inneren medizin durchschnittlich über 200 000 dollar im jahr. ok das ist ein anderes fass. das gesundheitssystem ist wesentlich marktwirtschaftlicher. da werden nicht milliarden allein für die verwaltung in krankenkassen ausgegeben...
bei niedergelassenen ärzten muss man bedenken, dass gerdae rentable praxen zu höchstpreisen verkauft werden, was häufig auch die rente für den vorgänger ist. gute praxen kosten hohe 6 stellige beträge. mit dem einkommen, was oben angeführt wurde, muss der kredit auch noch bedient werden. gut haben es natürlich kinder von ärzten, die eine gut laufende praxis übernehmen. studium straff durchgezogen können sie dann mit anfang 30 als facharzt die praxis übernehmen und unter umständen ein 5stelliges netto monatseinkommen haben. ist aber nicht unbedingt die regel.
ist aber in der wirtschaft auch so. wer ins goldene nest geboren wird und ein laufendes unternehmen von papa übernimmt, muss ja auch keine kredite mehr bedienen und kann sofort durchstarten.
Die Werte in P 1 sind Durchschnittswerte.
Viel verdienen daher weniger (warum?),
viele verdienen mehr (warum?).
Die Standardabweichung würde dazu Näheres aussagen.
Meiner Meinung nach sind in den Werten von P 1 nicht
die Einnahmen von privatversicherten Patienten enthalten.
Was mich allerdings verwundert:
Hier versucht man einen Anspruch auf sehr gute
Bezahlung bei längerer Studienzeit abzuleiten.
Wo leben wir denn?
http://www.bildungsbericht.de/zeigen.html?seite=4329
Warum soll eine Ausbildung, die durch die Gesellschaft finanziert wurde zu Reichtum führen?
Taos
Aus Deinem Posting ist wohl kristalklar, das erhabende, über allem Stehende Selbstverständnis des ärztlichen Standes zu genau zu erkennen!
Deine Argumentation ist eine Mischung, aus der Aussagen, die wären besonders kompetent, mit den Angaben sie würden viel arbeiten und hätte sich ohnehin schon ausbeuten lassen, und werden jetzt noch vor Kollegen ausgebeutet, bis eben zu dem sich durchziehenden roten Faden "Ärzte sind eben höherwertiger", so jedenfalls springt es mir in die Augen.
Keine Frage, das soll auch anerkannt werden, das Studium der Medizin ist sicherlich eines derjenige die hohe Ansprüche an den Studierenden stellen. Fleiss, Intelligenz und Disziplin, wie auch Verzicht auf Vieles gehören dazu.
Die weitere Ausbildung, mag auch noch nicht so rosig sein, doch umsonst muss heute kein einziger Arzt mehr arbeiten. Und jede einzelne Stunde, die geleistet wird, wird auch bezahlt. Mein Gott was müssen es diese Oberärzte doch schlimm haben, dass sie für eben mal läppische 6,000 Euro Monatsgehalt (ohne Überstundenausgleich, Schicht- und sonstige Zulagen, ohne Weihnachts- und Urlaubsgeld) dann auch noch Chefarztarbeiten machen müssen, die sie dann nicht mal an die unterstellen Assistenzärzte weitergeben können. Das sind wohl die wahrhaft geknechteten.
Man stelle es sich vor - jede Woche 40 Stunden arbeiten, nur 6 einhalb Wochen Urlaub, und nur etwa 14 Feiertage frei, und sonst nur , wenn man auch krank ist, gibt es weiter Geld, und das für eben läppische 12,000 DM- (wenn wir zu DM zeiten wären)
Ja, der Oberarzt ist der, der ausgebeutet wird!
Ach, jetzt wird es ja auch bestätigt was ich eben sagte!
Die Praxen, und somit wohl die Einkommen von 100,000 Euro für eine Facharztpraxis ist wohl dann doch wieder sooo lukrativ, dass man für diese Position Geld verlangen kann, und wohl nicht zu knappe!
Was ist denn das für ein System, wo man die staatlichen geregelten Honorare, quasie weiterverkaufen kann, um dann nachher zu stöhnen, man hätte ein zu geringes Einkommen, wohl weil der Vergänger sich auf der Yacht, die er für den Abstand sich leisten konnte, bedienen lässt?
Und wer es denn nun meint, er würde im Ausland mehr verdienen, der soll es mal machen!
Möchte wetten, dass wir eine ganze Herrschar irgendwann geläutet hier wieder sehen, weil eben aus den erhofften 200,000 Euro in den USA, dann doch nur 20,000, als kleiner unbedeutender Medikus, in der zwei Zimmerpraxis im Vorort von xx wurden!
Denn auch das ist der Unterschied in den Gesundheitssystemen. Es gibt gute und schlechte Ärzte. In Deutschland geht es allen in etwas gleich, doch wer Pech hat, oder einfach die falsche Persönlichkeit, oder wer eben keine Reichen Zahler findet, der muss sehen, wie er irgendwie sich über Wasser halten kann, mit der Betreuung von Armen in den Staaten!
Das ist wahrer Markt - ob das echt die Deutschen Mediziner wollen?
Nee, die wollen für sich das Meiste und immer das Beste raussuchen!
... bis der Notarzt kommt!
Ob das dann für die Praxis gut und wichtig ist?
Grüsse
B.
Weiss ich jetzt aber ehrich gesagt auch nicht genau, eben "hören-sagen".
Wenn man aber so sieht, was mache Studenten , wohl so Soziologie oder sowas, für einen lauen Lenz haben, dann denke ich schon, dass Mediziner mehr leisten müssen.
Gut, wie dem auch sei, wenn einer ein Studium gemacht hat, und sich so viel Wissen angeeignet hat, dann soll er auch was verdienen! Aber er muss dann auch noch zusätzlich was leisten und jemanden finden, der für seine Leistungen und sein Wissen soviel bezahlt!
Es gibt ja auch andere ganz ganz Schlaue Menschen, mit viel Wissen und Fleiss, Philologen, oder Phylisophen, deren Wissen ist manchmal keinem Einzigen etwas Wert.
Also einen Anspruch auf ein automatisch hohes Einkommen hat keiner!
Und genau wie BeMi es sagt, es gibt welche die mehr verdienen und welche die weniger bekommen! Und so ist das überall! Es gibt gute und schlechte, clevere und dümmere, fleissige und Faule, Erfolgreiche und Looser, aber auch leider, Pechvögel und Glücksverfolgte.
Aber eben einen Anspruch hat keiner! Wenn man sich andere Berufe ansieht, andere kleine Selbstständige, die ihr ganzes Leben, dem Laden unterordneten, und wie sie auf einmal vor dem Nichts stehen, eben nur weil der Zeitgeist sich geändert hat, dann packt mich fast die Wut, mit welcher Selbstverständlichkeit Ärzte was fordern wollen!
Kein Beruf, keine noch so intelligente Persönlichkeit, ein noch so schweres Studium bringt eine Garantie auf ein hohen Einkommen mit sich und das lebenslang! Na ja, vielleicht bei Beamten, aber das wollen die Ärzte ja auch wieder nicht.....
einfach mehr.
Z.B. weissrussische, polnische usw. Ärzte
würden hier bei uns auch bedeutend mehr verdienen.
Alles ist relativ.
Grüsse
B.
Nein wie brutal doch die Realität sein kann!
Immer noch, gibt es mehr Ärzte die in Deutschland arbeiten wollen, als Deutsche Ärzte, Deutschland verlassen!
Das System ist insgesamt krank, das stimmt. Aber die Ärzte tun jetzt schon alles dafür für sich das Beste rauszusuchen. Das ist legitim, aber bitte nicht heulen, wenn es nicht endlos so weiter gehen kann!
Und es mag sich merkwürdig anhören, aber in einem Markt der kein Markt ist, weil eben staatliche festgelegt was wie bezahlt wird, muss man auch mal zu anderen Massnahmen greifen.
Es gibt Gebiete in Deutschland da will sich keiner niederlassen, und anderen Orts, gibt es zuviele Ärzte, die sich dann auch den eigenen Markt schaffen. Ist in der Tat so, kommt ein Arzt an gleicher Stelle dazu, werden in der Disziplin, bei den gleichen Menschen, mit der gleichen Anzahl mehr Leistungen erbracht.
Da müsste auch mal angesetzt werden. Dann bekommen eben die HNOs, die in einer Stadt sind, wo schon zuviele sind, eben mal 20% weniger an Kassenhonorar, umso demjenigen der in eine ostdeutsche Provinz geht, wo der nächst HNO 60 km weit weg ist, dem das zusätzlich geben zu können.
Diese Einstellung der Ärzteschaft einfach zum kotzen!
Ich bin wer, ich habe lange studiert, ich will viel Geld und ich habe einen Anspruch darauf!