Medigene kauft zu -Pipeline mit Millard.-Potential
Der Titel wird als extrem aussichtsreich dargestellt.
Vielleicht kann jemand das ganze mal einscannen und hier rein stellen.
Viele Grüße,
Michael.
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Ich denke, dass wir bei Medigene das gleiche erleben werden...früher oder später werden wirauch wieder 2-stellig sein...
Die Umsatzanteile, welche Medigene dort bereits mit dem Vertriebspartner für das Medikament ausgehandelt hat, sollen erheblich sein.
Anfang 2007 soll dann auch in Deutschland die Zulassung für das selbe Medikament beantragt werden.
Quelle: BoerseGo
12:10 11.10.06
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von MediGene (ISIN DE0005020903/ WKN 502090) zu akkumulieren.
Die europäische Agentur für die Beurteilung von Arzneimitteln habe die Erteilung des so genannten Orphan-Drug-Status für das Mittel EndoTAG-1 in der Indikation Bauchspeicheldrüsenkrebs empfohlen.
Allerdings müsse diese Empfehlung noch von der EU-Kommission bestätigt werden. Durch den Orphan-Drug-Status werde der Gesellschaft die Marktexklusivität innerhalb der EU für die Dauer von 10 Jahren nach Erteilung der Zulassungsgenehmigung zugesichert. Zudem könne das Unternehmen Gebührenermäßigungen für das Zulassungsverfahren und Unterstützung bei der Erstellung des Prüfplans und des Studiendossiers erwarten.
Vor diesem Hintergrund sei die Meldung deutlich positiv zu werten. Durch den Orphan-Drug-Status würde von der EU die Entwicklung von Therapien für seltene und schwere Erkrankungen gefördert.
In der jüngeren Vergangenheit habe die Gesellschaft auf der Produktebene deutliche Rückschläge hinnehmen müssen. So sei die Zulassung für die Genitalwarzensalbe Polyphenon durch die FDA verschoben worden. Vor diesem Hintergrund habe die Gesellschaft auch ihre Planzahlen für das laufende Geschäftsjahr 2006 senken müssen. Durch die jüngste Erfolgsmeldung könne sich das Sentiment für die Aktie aber möglicherweise wieder verbessern.
Beim gestrigen Schlusskurs von 6,04 Euro scheine die Gesellschaft in Anbetracht ihrer viel versprechenden Projektpipeline noch relativ moderat bewertet. Eine Markteinführung der Genitalwarzensalbe Polyphenon erscheine im ersten Halbjahr 2007 möglich. Das Umsatzpotenzial für die Salbe werde auf über 150 Millionen Euro geschätzt.
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von MediGene zu akkumulieren. (11.10.2006/ac/a/t)
Zulassung der Salbe gegen Genitalwarzen in den USA noch für diesen Monat erwartet!
Viele Grüße,
Michael.
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Novartis-Chef rechnet 2007 und 2008 mit Wachstumsschub durch neue Produkte
Sonntag, 10. Dezember 2006
Novartis-Chef Daniel Vasella rechnet in den kommenden Jahren mit einem Wachstumsschub durch neue Produkte. Rund zehn neue Produkte könnten 2007 oder 2008 auf den Markt kommen. "Das wird einen Wachstumsschub mit sich bringen", sagte Vasella der alle zwei Wochen erscheinenden Zeitung "Finanz und Wirtschaft".
Pläne für größere Akquisitionen gebe es nicht. "Wir wollen allenfalls einzelne Geschäftsfelder erweitern oder Technologien einkaufen", sagte er. Größer werden wolle Novartis im Bereich Biotechnologie, auf den bereits heute ein Viertel der Pipeline entfalle.
2005 hatte der Schweizer Konzern, der mit einem Umsatz von rund 32 Milliarden Dollar und einem Gewinn von 6,1 Milliarden Dollar zu den größten der Branche gehört, sein Generika-Geschäft mit dem knapp sechs Milliarden Euro teuren Kauf von Hexal und Eon Labs gestärkt./zb
Um den Jahreswechsel werden positive News erwartet.
Donnerstag, 21. Dezember 2006
Die Biotech-Branche kann sich auch 2007 auf ein Jahr mit lukrativen Kooperationen und Übernahmen freuen. "In den letzten Monaten sind die Prämien, die bei Übernahmen von Biotech-Firmen auf den Marktpreis gezahlt wurden, deutlich gestiegen", sagt BB-Biotech-Experte Christian Lach vom Management-Team der Schweizer Investmentgesellschaft BB Biotech . "Zudem können Biotech-Firmen bei Medikamenten-Deals mit Pharmafirmen bessere Konditionen durchboxen. Wenn man die Biotech-Übernahmen der letzten Monate vergleicht, dann sind im Schnitt 50 Prozent mehr als der Marktpreis erzielt worden. Im Jahr 2000 lag die Prämie noch bei 30 Prozent", zitiert Lach eine Studie der Investmentbank Merrill Lynch.
Der Entwicklungsrückschlag von Pfizer mit dem bisher als Hoffnungsträger gehandelten Cholesterinmittel Torcetrapib zeigt exemplarisch die Pipeline-Probleme der Pharmabranche, sagt Lach. Torcetrapib sollte den Ende des Jahrzehnts erwarteten Umsatzausfall des Pfizer-Kassenschlagers Lipitor auffangen, der mit einem Umsatz von 13 Milliarden Dollar das meistverkauften Medikament weltweit ist. 2010/2011 verliert Lipitor seinen lukrativen Patentschutz. Trotz Forschungsbudgets von rund 15 Prozent des Umsatzes mangelt es vielen Pharmakonzerne an schlagkräftigem Medikamentennachschub. Aus diesem Grund werden die Entwicklungen aus der Biotech-Pipeline auch 2007 auf reges Interesse stoßen.
"Wir rechnen mit einem hervorragenden Jahr für die Biotech-Branche und mit einem schwierigen für die Pharmabranche", sagt Holger Geißler, Fondsmanager der Fondstochter der Deutschen Bank, DWS. Durchschnittlich 30 Prozent Gewinnanstieg sagt BB-Biotech-Vertreter Lach 2007 für US-Biotech-Unternehmen voraus. 25 bis 30 Prozent könnten es im Jahr 2008 sein. "In Europa sollte das Gewinnplus bei gut 20 Prozent in 2007 und dann knapp 20 Prozent im Jahr 2008 liegen", prognostiziert Lach.
TREND ZU ÜBERNAHMEN SOLLTE SICH 2007 FORTSETZEN
Bereits 2006 kam der Markt für Übernahmen kräftig in Schwung. "Der Kauf von Serono durch die deutsche Merck für rund 11 Milliarden Euro war dabei von der Größe wohl eher die Ausnahme", sagt Lach, der für 2007 eher mit Übernahmen in einer Großenordnung von ein bis zwei Milliarden Euro oder Dollar rechnet. "Für Unternehmen mit zugelassenen Produkten und großem Marktpotenzial werden Preise von über einer Milliarde Euro/Dollar möglich sein", erwartet auch Helmut Schühsler, Managing Partner beim Wagniskapitalgeber TVM Capital.
Europas größter Pharmakonzern GlaxoSmithKline überraschte kürzlich mit einem Rekordpreis von bis zu 2,1 Milliarden Dollar für den Kauf der weltweiten Rechte an einem Leukämie-Medikament der dänischen Biotech-Firma Genmab.
MORPHOSYS UND GPC WERDEN ALS ATTRAKTIVE ÜBERNAHMEZIELE GESEHEN
"Es gibt einen klaren Trend hin zu Übernahmen von Biotech-Unternehmen", sagt Markus Mann, Fondsmanager bei Union Investment und zuständig für den UniSector GenTech. Neben der Darmstädter Merck KGaA haben auch Eli Lilly mit der Übernahme des Konkurrenten Icos und Novartis mit dem Kauf von Neurotec ihre Biotech-Expertise ausgebaut. Auch würden Biotech-Unternehmen bei Kooperationen stärker am Gewinn zukünftiger Medikamente beteiligt. Actelion habe mit Roche einen Megadeal abgeschlossen, der sich positiv auf die Branche auswirken dürfte.
Auch Unternehmen wie GPC Biotech oder MorphoSys werden regelmäßig von großen Pharmafirmen unter die Lupe genommen, sind sich die Experten einig. Antikörper-Spezialist MorphoSys zählt heute bereits die Mehrzahl der 20 größten Pharmakonzernen zu seinen Kunden, während GPC Biotech mit dem Entwicklungsprojekt Satraplatin ein interessantes Krebsmedikament vor der Zulassung hat. Das Mittel soll GPC einmal einen jährlichen Spitzenumsatz von 500 Millionen Dollar einbringen. 2007 soll das Mittel in den USA und 2008 in Europa zugelassen werden. Doch auch Unternehmen mit Produkten, die nicht so nah am Markt sind wie Satraplatin von GPC oder das Genmab-Produkt hätten Chancen erfolgreiche Kooperationen abzuschließen, sagt Wagniskapitalvertreter Schühsler.
WACHSTUMSMARKT KREBSERKRANKUNGEN
Wachstumspotenzial sehen die Experten vor allem bei Krebsmedikamenten: Der Schweizer Pharmakonzern Roche mit seiner Biotech-Tochter Genentech sei bereits heute hervorragend positioniert. Mit der steigenden Lebenserwartung erhöht sich das Risiko an Krebs zu erkranken, was die Nachfrage nach Onkologie-Produkten auch in Zukunft hoch halten dürfte. "Mit Krebsprodukten wird weltweit ein Umsatz von 31 Milliarden Dollar erwirtschaftet. 2010 könnten es bereits 66 Milliarden sein", erwartet Elisabeth Beck vom Branchendienst IMS Health. Bereits vor Ende des Jahrzehnts könnte der Onkologie-Markt den derzeit nach Umsatz führenden Herz-Kreislaufmarkt abgelöst haben und ein Wachstum von 20 Prozent an den Tag legen.
Keine durchschlagende Signalwirkung erwarten die Experten von den Biotech-Börsengängen in Deutschland: "Das IPO-Fenster sollte sich zwar wieder weiter öffnen, aber Börsengänge von Biotech-Unternehmen werden auch in Zukunft keine Selbstläufer sein", sagt BB-Biotech-Vertreter Lach. Oft wagten Biotech-Firmen den Schritt aufs Börsenparkett in einem zu frühen Stadium. Idealerweise sollten Kandidaten Wirkstoffe in Phase II oder besser in Phase III der klinischen Entwicklung haben. Diese Einschätzung teilt auch Julia Schüler von der Beratungsgesellschaft Ernst & Young, die den jährlichen Biotech-Report für Deutschland verfasst: "Nach wie vor konzentrieren sich die Investoren auf reifere Unternehmen mit attraktiven Produktentwicklungen." Zwei oder drei Börsengänge aus der Branche sollte 2007 in Deutschland möglich sein, prognostiziert Fondsmanager Manns. "Ich bin immer bereit an Börsengängen teilzunehmen, wenn die Bewertung
http://www.anleger-fernsehen.de/
Gerade, weil ja dort bereits ein Medigene Medikament bereits zugelassen wurde und die Vermarktung in Kürze beginnt.
Der Blockbuster mit seinen 1,5 Mrd. Umsatz p.A. wird sicherlich für steigende Übernahmepreise sorgen.
Sollte sich Medigene gegen eine Übernahme wehren wollen, müsste der Kurs sich schon in Kürze vervielfachen.
Sehr interessantes Investment und netter Beitrag auf www.anleger-fernsehen.de
Klarer Kauf!
Merke
1. wir Kleinanleger haben nicht die Möglichkeit einen Kurs durch Übernahmegerüchte zu treiben
2. der Markt hat immer recht.
3. Medigene hat Potential und wenn das erst einmal am Markt wieder erkannt wird dann steigt der Kurs von alleine. Lass den Kurs doch ruhig nochmal auf 6,50€ sinken. Wir haben Zeit, wir können warten.
Gruß
slash
Unterbewerte Biotech-Aktie!
MediGene: Prall gefüllte Pipeline
Das in Martinsried angesiedelte Biotechunternehmen verfügt über eine sehr breite und in Summe auch über die fortgeschrittenste Pipeline an Substanzen unter den deutschen Biotechnologieunternehmen. Mit Eligard, ein Hormonpräparat gegen Prostatakrebs zur Senkung des Testosteronsspiegels, hat das Unternehmen ein Produkt schon am Markt und besitzt hierfür die europäischen Marktrechte. Von der Zulassungsbehörde FDA in den USA hat die Firma die Marktzulassung für die Polyphenon E-Salbe zur Behandlung von Genitalwarzen erhalten. „Die Markteinführung durch unseren Partner Bradley Pharmaceutcials ist für das zweite Halbjahr 2007 geplant“, sagt uns Finanzvorstand Alexander Dexne im Hintergrundgespräch. In Europa nimmt MediGene (DE0005020903) zumindest in einigen Ländern das Ruder selbst in die Hand. Bestenfalls in 2007 wird von der europäischen Zulassungsbehörde grünes Licht für die Vermarktung erwartet. In einzelnen Ländern Europas wird das Unternehmen den Vertrieb aber nicht selbst stemmen, sondern einen Partner mit ins Boot holen. „Wir befinden uns in Gesprächen und sind zuversichtlich in diesem Jahr noch ein bis zwei Partner präsentieren zu können“, sagt Dexne.
Der Vorstand will in Europa eine eigene Vertriebsorganisation aufbauen. Um nicht nur die Polyphenon E-Salbe zu vertreiben, hat sich das Management noch die europäischen Vermarktungsrechte für Oracea, ein Medikament zur Behandlung von Hauterkrankungen, einverleibt. Neben den Produkten, die quasi schon am Markt sind, befinden sich insgesamt drei weitere Substanzen in der klinischen Phase II. Hierbei handelt es sich um EndoTAG 1 zur Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs. Neuigkeiten hinsichtlich des Studienverlaufs sind aber erst Anfang 2008 zu erwarten. Seit 2004 untersucht die Gesellschaft den Virus NV 1020 in einer weiterführenden Studie gegen Lebermetastasen, die aus dem Dickdarmkrebs entstehen. Die Ergebnisse daraus sind gegen Ende diesen Jahres zu erwarten. Dritte Substanz in der Phase II ist RhuDex zur Therapie von rheumatoider Arthritis. Mit Ergebnissen der Phase IIa Studie wird in der zweiten Jahreshälfte 2007 gerechnet. Nach Abschluss der Studie ist für 2008 der Beginn einer weiteren Phase II-Studie geplant. Die Kosten dieser Studie sind hoch und werden vor allem in der Phase III exorbitant ansteigen. Aus diesem Grund soll für RhuDex mittelfristig ein Partner gesucht werden. „Wir führen schon erste Gespräche und sind offen für eine Partnerschaft“, sagt Dexne. Eine vollständige Auslizenzierung ist ebenfalls nicht auszuschließen. Die Substanz hat ein Marktpotenzial von mehr als 1,5 Milliarden Euro. Ein weiterer Start in einer Phase II- Studie kommt in Kürze noch hinzu. Hierbei handelt es sich um EndoTAG 1 in der Indikation Brustkrebs.
Im letzten Jahr dürfte MediGene knapp 30 Millionen Euro umgesetzt haben und einen operativen Verlust von unter zehn Millionen Euro eingefahren haben. Im 2006er Umsatz sind aber allein schon 16 Millionen Euro an Meilensteinzahlungen enthalten, die sich in 2007 nicht wiederholen werden. Trotzdem rechnet Dexne in 2007 mit einem Umsatzwachstum. Der Verlust wird sich indes deutlich ausweiten. Wir rechnen mit einem Minus von circa 30 Millionen Euro. Kosten für den Vertriebsaufbau und die zahlreichen Phase II-Studien kosten eben Geld. Zudem ist der diesjährige Umsatz auch mit Herstellungskosten verbunden. Die Meilensteinzahlungen aus 2006 haben sich quasi direkt im Gewinn niedergeschlagen. Dramatisch ist die Verlustausweitung jedoch nicht. Wichtig ist in 2007, dass die Pipeline vorankommt. Zudem investiert kein Investor in MediGene, der kurzfristig Nettogewinne sehen will. Biotechs sind an der Börse voll im Trend. Mit Hinblick auf die Pipeline und im Vergleich zu anderen deutschen Biotechs ist MediGene mit einem Börsenwert von rund 200 Millionen Euro ein Schnäppchen. Spekulativ kaufenswert!
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Grüße vom Waleshark.
Gruß
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