Israelische Truppen dringen in den Libanon ein
"Während der Besetzung wurden Zehntausende libanesische ZivilistInnen getötet und Hunderttausende zu Flüchtlingen gemacht. "
MfG 54reab
Nur, seit 50 Jahren wehren sie sich. Und das ist gut so.
aber schön, das sman schon seit jahrtausenden versucht hat sie ins meer zu treiben.
wo war das denn?
und sie wehren sich nichts eit 50 jahren, sie wehren sich seit 55 jahren. Alles begann mit jüdischen anschlägen auf die britischen VölkerbundTruppen in Palästina.
Gründung des Staates Israel
Ab 1946 nahmen dann Etzel-Angriffe, vor allem auf britische Eisenbahnlinien, weiter zu. Palmach-Einheiten sprengten (vom 16. Mai - 17. Mai) zehn Brücken. Im Gegenzug zu den Terroranschläge verhafteten die Mandatsträger alle zionistischen Führer (29. Juni). Irgun sprengte schließlich einen Seitenflügel des King David Hotels in Jerusalem, in dem sich das britische Hauptquartier befand (22. Juli). Die Eskalation der Unruhen zog sich dann durch das ganze Jahr 1947 - bis die Vereinten Nationen am 29. November für die Teilung Palästinas und die Gründung eines jüdischen und eines arabischen Staates stimmten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Zionismus
Israel spricht von Krieg mit Hisbollah
Die Entführung von zwei israelischen Soldaten hat das Grenzgebiet zum Libanon zu einem zweiten Pulverfass im Nahen Osten gemacht. Israelische Bodentruppen drangen am Mittwoch in das südwestliche Grenzgebiet des Nachbarlands ein. Bei schweren Gefechten und Luftangriffen wurden im Süden Libanons mehrere Menschen getötet. Die israelischen Streitkräfte bereiteten nach Angaben aus Regierungskreisen die Einberufung einer Reservedivision mit mehreren tausend Mann vor.
Der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert bezeichnete die Entführung der Soldaten als kriegerischen Akt. 'Das sind schwierige Zeiten für den Staat Israel und seine Bürger', sagte Olmert. 'Es gibt Menschen, die versuchen, unsere Entschlossenheit auf die Probe zu stellen. Sie werden scheitern und sie werden einen hohen Preis dafür bezahlen.' Olmert machte die libanesische Regierung für die Eskalation verantwortlich und sagte, die Antwort auf die Angriffe werde sehr schmerzhaft sein. Die Bewohner Nordisraels wurden angewiesen, die Schutzräume aufzusuchen.
Die Eskalation begann am Morgen mit heftigen Artilleriegefechten an der gemeinsamen Grenze. Beide Seiten beschuldigten sich gegenseitig, zuerst geschossen zu haben. Nach israelischen Angaben wurden mehrere Siedlungen im Norden des eigenen Landes angegriffen. Der arabische Fernehsender Al Arabija berichtete, dass bei den Gefechten sieben israelische Soldaten getötet und mehrere verletzt worden seien. Die israelischen Streitkräfte bestätigten Verluste, machten aber keine Angaben zu Todesfällen.
Während der Gefechte gab die Hisbollah die Entführung der Soldaten bekannt. Die beiden seien um 09.05 Uhr Ortszeit gefangen genommen worden und 'in eine sichere Region' gebracht worden. Ziel sei es, die Freilassung von Gefangenen in Israel zu erreichen. Nach kurzer Zeit bestätigte das israelische Verteidigungsministerium, dass zwei Soldaten verschleppt worden seien. Bewohner der südlichen Stadtteile von Beirut feierten die Nachricht von der Entführung der Soldaten mit Schüssen in die Luft und dem Zünden von Feuerwerkskörpern.
Israelische Kampfflugzeuge griffen nach der Verschleppung der Soldaten Straßen, Brücken und vermutete Stellungen der Hisbollah im Süden Libanons an - offenbar um zu verhindern, dass die Soldaten weiter von der Grenze weggebracht werden. Bei dem Angriff auf eine Brücke im Südlibanon wurden zwei Bewohner getötet, wie aus libanesischen Sicherheitskreisen verlautete. Die Hisbollah meldete, ihre Kämpfer hätten einen israelischen Panzer bei dem Versuch zerstört, die Grenze zu überschreiten. Israelische Kampfflugzeuge überquerten die Stadt Sidon und wurden von libanesischen Abwehrstellungen beschossen, wie aus libanesischen Sicherheitskreisen verlautete.
David Welsh vom US-Außenministerium sprach bei einem Besuch in Kairo von einer sehr gefährlichen Eskalation der Lage. Damit seien alle Bemühungen gefährdet, den Nahostkonflikt einer friedlichen Lösung zuzuführen.
(N24.de, AP)
auf DEN 'brutalen' FEIND
mit dem FINGER zeigen,
und die PROVOKATIONEN,
der schiitische TERROR Hisbollah,
und der radikalislamistische TERRORBANDE Hamas,
unter den TEPPICH kehren.
Die INTRESSIERT überhaupt nicht,
ob, und WIEVIEL Menschen
in diesem UNSÄGLICHEN Konflikt
zu TODE kommen,
es geht NUR u´m HETZE.
Dafür STEHN
Witzleben
Heumax
nassgul,
an VORDERSTER Front !!
Ich bin ja auch so dummmmmmmmmm, und Du so schlauuuuuuu...
Aber lieber so dummmmmm geboren, nichts dazugelernt, den Rest auch noch vergessen als so zu argumentieren wie Du.
Denn für dich beginnt ja alles mit den "jüdischen anschlägen auf die britischen VölkerbundTruppen in Palästina"
Und davor?
Nichts, Dunkelheit, Leere, keine Vorgeschichte??
Wenn Du so argumentierst, dann beginne ich meine Sichtweise der Geschichte einfach mit - HEUTE!! : Die Hisbolah greift Israel vom Libanon an - damit ist für mich ein Einmarsch im Libanon gerechtfertigt und alle dort sind die Bösen.
Wo lebst Du denn?
Du verdrehst ja hier Sachen nach gutdünken, versuchst auszuweichen und wenn Du dann nicht mehr weiter weisst, gehts ans persöhnliche ("geschichte ist nicht deine stärke, feliz")
Mach weiter so! Bist mein Vorbild!
Man kann doch nicht abstreiten, dass jüdische Terroranschläge nach Beendigung des 2.WKs auf die britische Nandatsmacht, zu einer Staatengründung führte, die in der Region nie und nimmer hätte stattfinden dürfen.
Zudem auf dem Rücken von Menschen, die mit den Judenverfolgungen in Europa nichts zu tun hatten.
Man hat sich seinen eigenen Staat erbombt. Kein wunder also, dass die so vertriebenen die gleiche taktik verfolgen.
was einmal so blendend funktioniert hat, klappt vielleicht auch ein zweites mal.
"Mit dem UN-Beschluss nahmen nun die arabischen Unruhen und Anschläge wieder zu. Der Überfall auf zwei (Egged-)Busse (30. November) gilt als Beginn des »Israelischen Unabhängigkeitskrieges« aus Palästinensischen Sicht "Al-Nakba" die Katastrophe. Das Ende des britischen Mandates wurde auf den 15. Mai gesetzt. Erste arabische Anschläge auf Jerusalem fanden statt."
Also, ...arabische Anschläge nahmen wieder zu - es gab Sie nämlich schon vorher.
Und: Auch damals schon haben die Palästineser ihre speziellen Terroreigenschaften bevorzugt und sehr gerne Busse gesprengt, die Israelis bervorzugten hingegen Gebäude, Brücken (habe ich früher schon mal geschrieben).
Das meine ich mit recht einseitiger Darstellung Deinerseits.
Immerhin stammt über die Hälfte der israelischen Bevölkerung aus arabischen respektive moslemischen Staaten (Iran). Der Staat befindet sich also genau auf dem richtigen Platz.
MfG 54reab
Israel rückte erstmals 1978 in den Libanon ein.Israel ist am Mittwoch nach der Entführung von zwei Soldaten durch die Schiiten-Miliz Hisbollah in den Libanon vorgerückt. Vor sechs Jahren hatte es sich aus dem Nachbarland zurückgezogen. Eine Chronologie:
1978: Nach einem Anschlag palästinensischer Untergrundkämpfer, bei dem in Nordisrael 37 Menschen getötet werden, marschiert Israel in den Libanon ein, der sich seit 1975 im Bürgerkrieg befindet, und stößt bis zum Litani-Fluss vor.
Die israelischen Truppen ziehen sich nach wenigen Wochen zurück, schaffen aber eine zehn Kilometer breite Pufferzone, in der christliche libanesische Söldner patrouillieren. Unter Führung der libanesischen Ex-Offiziere Saad Haddad und Antoine Lahad wird von Israel die Miliz SLA ("Südlibanesische Armee") geschaffen.
Die UNO fordert in der Sicherheitsratsresolution 425 den vollständigen und bedingungslosen Abzug Israels.
1982: Israels Armee beginnt unter dem Oberbefehl von Ariel Scharon einen Feldzug ("Frieden für Galiläa") bis Beirut. Ziel ist es, die palästinensischen Organisationen aus dem Libanon zu vertreiben. Israels Armee lässt ein Massaker christlicher Falange-Milizen in den Beiruter Palästinenser-Flüchtlingslagern Sabra und Schatila zu.
Der unter israelischem Schutz von einem Rumpfparlament zum libanesischen Staatspräsidenten gewählte Falange-Führer Bechir Gemayel kann sein Amt nicht antreten; er kommt bei einem Bombenanschlag ums Leben. Ein von Israel diktierter Friedensvertrag wird vom libanesischen Parlament nicht ratifiziert.
1985: Israel zieht sich aus dem libanesischen Kernland zurück, behält jedoch eine "Sicherheitszone", die von israelischen Soldaten und der SLA-Miliz kontrolliert wird. Vom Iran gesteuerte schiitische Hisbollah-Kämpfer beginnen einen Abnützungskrieg gegen die Besatzer.
1990/91: Ende des libanesischen Bürgerkriegs. Erste Nahost-Konferenz in Madrid. Israel und der Libanon beginnen Gespräche. Beirut verknüpft eine vertragliche Konfliktlösung mit einer gleichzeitigen israelisch-syrischen Regelung.
Die libanesische Regierung schließt jeden Separatvertrag mit Israel aus. Syrien hat zu dieser Zeit rund 30.000 Soldaten als Ordnungstruppe im Libanon stationiert.
1996: Operation "Früchte des Zorns": Nach massivem Artilleriebeschuss Nordisraels durch die Hisbollah marschiert die israelische Armee neuerlich ins Nachbarland ein. Bei den folgenden Aktionen werden 200 libanesische Zivilisten getötet.
Ein Luftangriff der Israelis richtet ein Blutbad in dem UNO-Flüchtlingslager Kana an. 500.000 Menschen flüchten aus ihren Wohnorten im Südlibanon.
1999: Israels Ministerpräsident Ehud Barak kündigt den vollständigen Rückzug aus dem Nachbarland im Rahmen einer Friedenslösung innerhalb eines Jahres an.
2000: Nach dem Scheitern der Bemühungen um ein Friedensabkommen mit Syrien und dem Libanon beschließt Barak den einseitigen Rückzug aus dem Südlibanon. Die Hisbollah-Miliz rückt in die geräumten Gebiete vor.
2004: Der UNO-Sicherheitsrat fordert auf Initiative der USA und Frankreichs in der Resolution 1.559 den Abzug aller ausländischen Truppen aus dem Libanon.
2005: Die Ermordung des libanesischen Politikers Rafik Hariri führt zu anti-syrischen Massendemonstrationen. Syriens Staatschef Baschar el Assad beschließt den vollständigen Truppenrückzug, der Ende April abgeschlossen ist.
Bei der libanesischen Parlamentswahl im Sommer siegt ein von Hariris Sohn Saad angeführtes multikonfessionelles Bündnis. Bildung einer von Premier Fuad Siniora geführten "Regierung der nationalen Verständigung" unter Einschluss der Hisbollah.
Auch ich finde die Angriffe "nicht richtig" oder"unangemessen" - aber verständlich!
Wobei ich aus der Ferne die jetzigen Presseinfos auch schwer einschätzen kann. Wie sieht es da vor Ort wirklich aus? Who knows...
Israel reagiert hart, sehr hart, sicherlich teilweise auch unangemessen - aber was soll jemand machen, der von solchen Staaten und Terrorgruppen umgeben ist?
Wie kommt man aus so einer Situatuon raus? Keine Ahnung. Vor allem weil da soviel Religion mit drinn steckt. Hierbei nehme ich aber Stellung für Israel ein da ich auf Seiten der Palästinenser/Araber eine viel grössere religiöse Verblendung wahrnehme als bei den Israelis.
Dieser offen Zuschau getragene religiöse Wahn bei den Palästinensern (siehe deren Charta) und den Nachbarstaaten lässt mich schon um die Zukunft fürchten, und ich bin, wie gesagt, froh, dass die Israelis dagegenhalten und Härte zeigen. So leid es mir da um die Zivilbevökerung tut, aber da die anscheinend (mein Eindruck) hinter diesen Gruppierungen steht, ist auch da mein Mitleid gedämpft.
Kenne ich nicht, muss ich jetzt in meine Ecke um zu schmollen?
Ich sehe, der hat grüne Sterne von Klaus_Dieter.
Muss ich mir also keine Sorgen machen, oder?
Zu Jesus´ Zeiten gehörte es zum römischen Reich. Davor den Hellenen. Alles keine Juden...
Dann kamen die Byzantiner (Christen) und nach paar Jahren perischer Besatzung waren auch schon die muslmischen Araber da.
Nach weniger Jahren christlicher Besatzung, kamen dann die Osmanen. Bevor die Engländer Mandatsmacht nach dem 1.WK wurden.
Das in den arabischen Nachbarstaaten jüdische Gemeinden erhalten blieben, ist wohl eher auf die arabische Toleranz und Gutmütigkeit den Juden gegenüber zurückzuführen gewesen. daraus ihnen jetzt nen strick drehen zu wollen, geht eher nicht. Oder hätten sie, wie die europäer, jagd auf sie machen sollen?
mal zur Bevölkerungsentwicklung paar sachen
Am Anfang des 19. Jahrhunderts lebten zwischen 275.000 und 300.000 Menschen im Land. 90% von ihnen waren muslimische Araber, 7.000 bis 10.000 Juden und 20.000 bis 30.000 christliche Araber.
1881, zu Beginn der jüdischen Einwanderung lebten 457.000 Menschen in Palästina. 400.000 waren Muslime, 13.000-20.000 Juden und 42.000, meist griechisch-orthodoxe Christen. Hinzu kamen einige tausend Juden, die zwar dauerhaft in Palästina lebten, aber keine osmanischen Bürger waren.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts suchten zahlreiche Juden aufgrund des zunehmenden Antisemitismus und Pogromen in Europa (!!!) eine neue Heimat. Die erste Masseneinwanderung (Alija) von Juden nach Palästina erfolgte um 1882. Diese Einwanderer waren geprägt von Armut, Ausgrenzung, Verfolgung, sowie von politischer und religiöser Unterdrückung in ihren Herkunftsländern.
Über 3 Mio Deutsche mussten nach 1945
das Land verlassen.
... nur ein Beispiel.
von Wutzleben: "zu einer Staatengründung führte, die in der Region nie und nimmer hätte stattfinden dürfen."
Immerhin stammt über die Hälfte der israelischen Bevölkerung aus arabischen respektive moslemischen Staaten (Iran). Der Staat befindet sich also genau auf dem richtigen Platz.
MfG 54reab
eingefallen ist?
MfG 54reab
Ansosnten müssten wir wohl alle weg.
"Das in den arabischen Nachbarstaaten jüdische Gemeinden erhalten blieben, ist wohl eher auf die arabische Toleranz und Gutmütigkeit den Juden gegenüber zurückzuführen gewesen. daraus ihnen jetzt nen strick drehen zu wollen, geht eher nicht. Oder hätten sie, wie die europäer, jagd auf sie machen sollen?"
Dass die Araber die Juden da leben liessen lag an vielen Dingen, vor allem aber wohl daran, dass man aus deren Handelskontakten und Wissen Vorteile zog. Und daran, dass die Juden (wie Christen) als nicht-Muslime Steuern zahlen mussten.
Hatten wir in einem anderen Thread doch schon.
Klasse Toleranz.
Und zur Vertreibung: Wieviele Juden wurden aus den jetzigen arabischen Gebieten nach Israel vertrieben? Nenn mir ne Zahl. Aufwiegen der Zahlken bingt ja wohl nichts, aber erzähl doch hier nicht immer, nur die Israelis hätten wen vertrieben.
Ich halte von diesem Zugehörigkeitsgedusel gar nichts. Vor ein paar tausend Jahren sind die Jungs mit der Keule rumgerannt und waren stolz, zu irgendeinem dämlichen Stamm zugehören. Mittlerweile hat eine (ich nenne es positive) Vermischung zwischen den Völkern stattgefunden, welche sich künftig exponentiell verstärken wird. So what?
Es sind v.a. seit Jahrzehnten immer wieder die gleichen Verdächtigen, die meinen, die Stammeszugehörigkeit (mittlerweile "Religionszugehörigkeit") gehe über alles. Da nehmen sie die vollgeduselten Araber nicht viel von den jüdischen Betonköpfen.