USA-Trading-Thread
Seite 2 von 32 Neuester Beitrag: 25.04.21 03:30 | ||||
Eröffnet am: | 26.11.05 11:38 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 790 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 03:30 | von: Antjeizjna | Leser gesamt: | 45.665 |
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vom 08. Dezember 2005 14:33
Washington, 08. Dez (Reuters) - Das US-Arbeitsministerium
hat am Donnerstag in Washington folgende Daten zur Entwicklung
der Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche zum
3. Dezember veröffentlicht:
WOCHE ZUM WOCHE ZUM
03. DEZ 26. NOV
2005 2005
ERSTANTRÄGE 327.000 321.000
(rev. v. 320.000)
VIER-WOCHEN-
DURCHSCHNITT 322.500 322.750
(rev. v. 322.500)
ANMERKUNG: Von Reuters befragte Volkswirte hatten für die
Berichtswoche im Schnitt mit 317.000 Erstanträgen auf
Arbeitslosenhilfe gerechnet.
aber warten wir erst mal ab, ob die 10.700 wirklich halten ;-) Im Moment stehen die Indikatoren auf short. Natürlich können sie auch drehen (und dann muß ich wirklich lange Hosen anziehen), aber solange ich short-Signal habe, bleibe ich short. Mein Problem war damals nur, dass ich unvernünftigerweise vor dem short-Signal in kurze Hosen eingestiegen bin. Mein Fehler!
Beste Grüße vom Gesellen
mal sehen;
füx
Grüße
nuessa
soviel ich weiß gibts unter den Wellentheoretikern auch ganz unterschiedliche Auslegungsvarianten bzw. unterschiedliche Meinungen.
Stelle "Wellenbilder" eh nicht oft hier rein; dieses gefällt mir aber ganz gut und es deckt sich ziemlich mit dem Szenario, auf das ich mit "normaler" Charttechnik komme...
Short im Bereich 1280/90...
gruss
füx
Grüße
nuessa
schade, mit dem downmove wird das wohl nix mehr. Stochastik im daily hat sich bereits schön erholt und MACD scheint einen dreh nach oben zu machen. Verkäufer scheinen jedenfalls nicht zu viele im Markt zu sein.
556808 vk 7,84 kk 11,14
718304 kk 10,15 Notbremse wird bei ca. 10.700 gezogen.
Wenn jetzt aber nicht der upmove über die 11.000 kommt, dann werde ich aber sauer ;-)
Beste Grüße vom Gesellen
Wünsche ein gesundes und erfolgreiches 2006!
Zum Einstieg schon mal die Jahresprognose von Onischka.
Elliottwaves JAHRESPROGNOSE 2006 DOW JONES
Rückblick Jahresprognose 2005
Exakt vor einem Jahr wurde an dieser Stelle über zwei Verlaufsszenarien beim Dow für das vergangene Jahr diskutiert. Der Unterschied war allerdings nur geringfügig, denn in beiden Fällen wurde ein neues Top in der ersten Jahreshälfte erwartet – letztlich stand aber nur eine volatile Seitwärtsphase zwischen 9.500 und 12.000 Punkten auf dem Programm. Das Jahr sollte von dieser Korrekturphase geprägt sein.
In der Realität war die Tradingrange deutlich kleiner: Der Dow blieb nämlich das ganze Jahr zwischen 10.000 und 11.000 Punkten. In der Tat gab es das Jahrestop im ersten Quartal, danach ging es erstmal abwärts. Was allerdings nicht auf der Rechnung stand, war der dynamische Anstieg im Oktober und November – hier wäre laut Jahresausblick eine schwächere Periode wahrscheinlicher gewesen.
Langfristige Charttechnik
Unterm Strich könnte man meinen, dass ja die erwartete Korrektur – wenn auch unter einigen Abweichungen – eingetreten ist. Da der bisherige, langfristige Ausblick eher seitwärts bzw. leicht abwärts gerichtete Kurse beinhaltete, müsste es 2006 eher nach unten gehen.
Die technische Gesamtlage hat sich allerdings etwas verändert, was an den Kursmustern in 2005 liegt. Diese sind ganz klar korrektiv, mit abnehmender Amplitude bis zum Herbst-Low. Der Anstieg der letzten Wochen war dann aber impulsiv. Es besteht daher eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass man diese Seitwärtsbewegung als komplexes Triangle abzählen muss, was mittelfristig eine Impulszählung ermöglicht. Konkret handelt es sich um die Korrekturwelle (4) und der jüngste Anstieg um die Welle (5).
Abbildung 1: Monthly-Chart Dow (Szenario von 2002, unverändert)
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Abbildung 2: Monthly-Chart Dow (Inflationsbereinigt mit CPI)
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Abbildung 3: Daily-Chart Dow
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Damit verbunden ist natürlich auch eine bedeutsame Veränderung des langfristigen Szenarios. Noch im letzten Jahresausblick wurde der aus dem Frühjahr stammende Prognosechart von 2002 präsentiert, jedoch mit der Einschränkung, dass bei rund 11.000/12.000 der langfristige Alternativcount greift. Im Rahmen einer mehrjährigen Welle |C| wurden für 2005-2008 eine Baissewelle bis unter 8000 Punkte erwartet. Diese negative Einschätzung muss aufgrund der letztjährigen Patterns relativiert werden. Im Grund bleibt es bei dem ursprünglichen Ausblick von 2002.
Dies impliziert aber keineswegs, dass der Dow in den nächsten 12-24 Monaten steil nach oben klettert, da in 2005 charttechnisch nichts passierte. Das Gegenteil ist richtig: Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird der Dow sogar auf dem Niveau von 2005 verbleiben! Was sich allerdings geändert hat, ist das Abwärtsziel. Diese liegt jetzt „nur“ noch knapp 9.500 Punkten. Langfristig wird dieser erwartete Rückgang als Korrekturwelle |2| gezählt, was ab Ende 2006 den Start einer drei- bis vierjährige Hausse impliziert. Bis zum Herbst 2006 bleibt aber die Saure-Gurken-Zeit bestehen.
Dieses Szenario ist aber keineswegs sonderlich bärisch. Vielmehr ist mit einer großen Seitwärtsbewegung zwischen 10.000 und 11.000 zu planen. Nur im letzten Abschnitt werden in einer Art kleinem Sell-Out Kurse im vierstelligen Bereich angesteuert.
Anfang des Jahres kann der Dow sogar nochmals nach oben blicken, da im Rahmen der Welle (5) noch Gewinne bis 11.005 bzw. 11.095 möglich und wahrscheinlich sind. Im mittelfristigen Kontext ist dies aber nur eine Randnotiz, da es spätestens im Frühjahr zu einer ersten Korrekturwelle kommen dürfte. Primärziel ist dann zuerst der oberen 10.400-er Bereich. Im Sommer kann es sogar zu einem Rücklauf bis an die Jahrestops kommen, da, wie schon erwähnt, es sich um eine komplexe Seitwärtsbewegung handelt.
Bei den obigen Charts ist ein inflationsbereinigter Chart des Dow Jones enthalten. Dieser wird zur Verifizierung von sehr langfristigen Wavecounts verwendet, da hier viele Übertreibungen und Verzerrungen nicht enthalten sind. Insbesondere die Impulsstruktur seit Anfang der 1980-er Jahre ist bedeutend besser erkennbar, ebenso wie die langfristige Positionierung. In den nächsten 4-7 Jahren dürfte die große Impulswelle V von (III) das Geschehen dominieren. Das langfristige Kursziel liegt rund 60 Prozent über dem aktuellen Stand. Da es sich um eine inflationsbereinigte Größenordnung handelt, werden die Gewinne beim Dow wohl deutlich über 70% liegen – alles aber im sehr langfristigen Kontext, der keine explizite Aussage für das Jahr 2006 erlaubt!
Langfristige Zyklik
Auf die genaue Bedeutung und Erklärung der einzelnen Zyklen sei an dieser Stelle verzichtet, da es keinen Neuigkeitswert hat. Bei Interesse und Details sind die alten Analysen vom 06.03.04 zu konsultieren.
Das damalige Ergebnis sah wie folgt aus:
Jan 2004 Top (13.7 Monate)
Aug 2004 Low (13.7 Monate)
4.Q 2004 Top (4 Jahre, 13.7 Monate)
Mar 2005 Top (13.7 Monate)
***
4.Q 2006 Low (4 Jahre, 13.7 Monate)
2008 Low (Benner)
2010 Top (Benner)
Rückblick: Die Aussage für 2005 war wiefolgt:
- moderate Gewinne im ersten Quartal
- belastbares Tief im Oktober
- leichte Gewinne in den letzten 3 Monaten
Alle drei Kernaussagen haben gestimmt, wenn man einmal davon absieht, dass das Oktober-Low zwar der Endpunkt der Seitwärtskorrektur war, aber nicht das absolute Jahrestief.
Ausblick für 2006:
Da es sich um sehr langfristige Zyklen handelt, sind auch nur sehr wenige Aussagen über Extrema innerhalb des Jahresverlaufs möglich. Für 2006 gibt es aber einen sehr wichtigen Termin, der in der gleichen Liga spielt, wie die Lows in 1998 und 2003. Sie werden sowohl von den Benner-Zyklen, als auch 13.7-Monats-Zyklus und 4-Jahres-Zyklus bestätigt. Es handelt sich um ein langfristig, signifikantes Low im 4. Quartal 2006. Zwar gibt es einen Toleranzbereich von +/- 1 Quartal, in der Vergangenheit waren die entsprechenden Extrema sehr genau. Für das neue Kalenderjahr ergibt sich ein Low für die zweite Oktober-Hälfte. Ab 2007 zeigt der langfristige Trendpfeil wieder nach oben.
Was die kürzerfristige Zyklik betrifft, war der letzte Termin Ende Oktober, und zwar mit einem Low. Neben dem sehr bedeutsamen Herbst-Low gibt es noch für das erste Quartal ein schwächeres Zeitfenster: Hier sollte es Ende März ebenfalls zu einem Low kommen. Realistischerweise wird es dann aber nur ein mittelfristiges Zwischentief.
Wenn man sich vor Augen hält, dass erst Ende 2006 die Ampel wieder auf grün schaltet, steht das Jahr 2006 aus zyklischer Sicht nicht gerade unter günstigen Sternen. Zwar können keine Aussagen darüber getroffen werden, wie lange eine Baisse andauern wird und wie tief der Index fällt, aber in der Vergangenheit war bei ähnlich bedeutsamen Zyklusterminen ein scharfer Downmove zu beobachten gewesen. Ein Downmove in der zweiten Jahreshälfte bis Oktober (ggf. mit Sell-Off) wäre ideal. Von 2007 bis 2010 sind dann zyklisch die Bullen wieder im Vorteil.
Ergebnis der Zyklen für 2006: Im Oktober 2006 steht ein langfristiges, bedeutsames Low bevor. Bis auf einen Termin für ein Zwischentief Ende März gibt es keine weiteren Aussagen für das neue Jahr.
Die nachfolgenden Charts sind nur zu Illustrierung der obigen Ergebnisse und daher ohne weitere Kommentierung.
Abbildung 4: Dow Jones mit 4-Jahres-Zyklus
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Abbildung 5: Dow Jones mit 13.7-Monats-Zyklus
Abbildung 6: Dow Jones mit Dow Jones mit Benner-Zyklik
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Jahresprognose 2006
Die langfristige Zyklik und die Elliottwaves passen im Grund sehr gut zusammen. Im Herbst 2006 wird ein großes, langfristiges Tief erwartet. Ideal wäre ein Low im 9.400-er Bereich. Zu Jahresbeginn gibt es bei rund 11.000 das Jahres-Top, sodass anschließend der Trendpfeil nach unten zeigt. Abgesehen von dem letzten dynamischen Move im September/Oktober wird der Dow wohl auf dem Vorjahresniveau bleiben und zum Großteil seitwärts laufen.
Die technische Alternative ist ein sehr festes erstes Quartal bis über 11.400 Punkte. In diesem Fall reduziert sich das Abwärtsziel im Herbst auf rund 10.000.
Abbildung 7: Jahresprognose 2006 Dow Jones
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Kommentare, Anregungen, Fragen an: m.onischka@gmx.de
Quelle: http://www.wallstreet-online.de/ws/news/...5789&&m=3.59.0.0.0
Beste Grüße vom Gesellen
Alcoa verzeichnet im 4. Quartal unerwartet hohen Gewinnrückgang <!--CNIDis1837765 -->
Alcoa-CFO Joseph Muscari nannte das Viertquartalsergebnis in einer Telefonkonferenz am Abend "enttäuschend". Weitere Maßnahmen zur Kostensenkung sowie die erwartete Weitergabe der Kosten an die Kunden ließen für 2006 jedoch positive Trends im Geschäft erkennen. Insgesamt rechne Alcoa für das neue Jahr mit starker Nachfrage nach Aluminium. Wegen des engen Marktes seien steigende Preise auch zu erwarten. Die Luftfahrtindustrie dürfte stark bleiben, während die Schwäche in der Automobilbranche und im Baugeschäft das Geschäft belaste, ebenso die hohen Rohstoffpreise, sagte Muscari. Die boomende Luftfahrtindustrie sei für Alcoa 2006 der Schlüsselfaktor im Geschäft.
Muscari rechnet für 2006 mit einem Investitionsvolumen von 2,5 Mrd bis 3 Mrd USD. Der Aluminiumausstoß im ersten Quartal werde wegen des stillgelegten Werks Eastalco um 22.000 Tonnen geringer ausfallen als im Vorjahr. CEO Alain Belda sagte, sein Unternehmen werde nicht als Käufer von stillgelegten Aluminiumwerken in Europa auftreten. Mit Blick auf das abgelaufene Jahr erklärte Belda, die Kostensteigerung sei mit insgesamt 900 Mio USD höher als geplant ausgefallen. Im laufenden Jahr sei eine Kostensteigerung in dieser Größenordnung allerdings unwahrscheinlich.
Die Alcoa-Aktie gab im nachbörslichen Handel in Reaktion auf die Zahlen laut INet um 3% auf 29,60 USD nach. Den regulären Handel am Montag hatte die Alcoa-Aktie mit einem Plus von 1,2% abgeschlossen.
-Von Christopher Scinta, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 - 29725 111,
unternehmen.de@dowjones.com
Da haben wir ja bereits einen Ausblick für andere Branchen ;-) Luftfahrt up, Automobilindustrie down
Beste Grüße vom Gesellen
dafür, dass der DOW die 11.000er Marke geknackt hat, war das Volumen aber verhältnismäßig gering. Nicht, dass es ein schlechtes Volumen war, es war eher ein ganz normaler Handelstag, aber nach überwinden solch eines schweren Wiederstandes hätten doch einige stop-buys zum Zuge kommen müssen. Für mich steht der Anstieg über die 11.000 im Moment noch auf sehr wackeligen Beinen!
Beste Grüße vom Gesellen
Ich bin kein Charttechniker, ich orientiere mich an fundamentalen Daten. Bei Aktien funktioniert diese Vorgehensweise für mich sehr gut, bei der Index und Währungsanalyse dafür aber leider nicht.
Wenn ich mir die fundamentalen Daten anschaue, dann kann ich nur zu der gleichen Schußfolgerung kommen -S&P short-.
-Doppeldefizit in den USA
-Überschuldung der Privathaushalte in den USA
-Immobilienboom in den USA neigt sich dem Ende zu
-US Sparquote zuletzt negativ
-Inverse Zinskurve in den USA
-Ölpreis nach wie vor sehr hoch
-Instabilität im mittleren Osten (Iran)
-usw.
Positiv könnte man das auslaufen des Zinserhöhungszyklus in den USA als Argument anführen.
Wie sieht die charttechnisch Situation aktuell aus?
Gruss
permanent
In onischkas Beitrag kann man es ganz gut sehen. Bin zwar auch nicht der übermäßige Charttechniker, aber meiner Meinung nach sind wir im letzten Anstieg. Wenn Du bluejack benutzt, dann solltest Du Dir z.B. mal die Charts mit der Stochastik anschauen. Da muß demnächst eine Korrektur her. Versuche mal die charts heute hier reinzustellen.
Formal ist nach meinen Kriterien noch long on, aber das fehlende Volumen bei dem Anstieg über die 11.000 macht mich nachdenklich.
Beste Grüße vom Gesellen
mal sehen...keine offene Position derzeit
Bin zwar noch long im DOW, allerdings mit Abschußgedanken. Bin gespannt, was nach dem gapclose passiert.
Beste Grüße vom Gesellen
werd wieder ab und an hier was reinstellen; trade derzeit aber eher wenig im Amiland...deswegen auch so wenige Charts in letzter Zeit
grüsse
füx
11.200-11.400 sollte eigentlich schwer zu nehmen sein. Habe auch schon geschrieben, dass mir das Volumen fehlt.
Beste Grüße vom Gesellen