Ein Mann ackert für Deutschland -
von Jörg Eigendorf
DIE WELT: Herr Ackermann, was heißt eine große Koalition für Deutschland: Stillstand oder Reformschub?
Josef Ackermann: Angesichts des Wahlausgangs ist eine große Koalition die beste Lösung. Alle farbenreicheren Kombinationen wären weniger stabil gewesen. Und einzelne Namen, die nun für Ministerposten genannt werden, stimmen mich zuversichtlich.
DIE WELT: Deutschland ist ein Sanierungsfall. Können wir uns da eine lange Kompromißsuche leisten?
Ackermann: Ich bin kein Freund von Begriffen wie "Sanierung" oder "Tal der Tränen". Deutschland steht vor großen Herausforderungen, hat aber auch große Stärken, die wir betonen sollten.
DIE WELT: Welche?
Ackermann: Das politische System ist sehr stabil. Wir sind die größte Volkswirtschaft in Europa, und die Exportwirtschaft ist international extrem wettbewerbsfähig, was von einem großen Unternehmergeist und gutausgebildeten Arbeitskräften zeugt. Zudem haben wir keine Übertreibungen auf den Immobilienmärkten wie zum Teil im Ausland. Dadurch ist Deutschland weniger krisenanfällig.
DIE WELT: Alles ruft nach Reformen. Sie nicht?
Ackermann: Doch, aber wir sollten uns nicht schlechter machen, als wir sind. Manchmal sind wir in Deutschland zu kritisch mit uns selbst, das schließt auch Unternehmer ein. Wenn ich im Ausland unterwegs bin, höre ich immer wieder die Anerkennung für unseren Reformprozeß in Deutschland. Das ist ein Verdienst der Reformpolitik in den vergangenen Jahren.
DIE WELT: Die Agenda 2010 war nicht gerade ein Turboprogramm. Sollen wir diesen Rhythmus beibehalten?
Ackermann: Nein, das reicht angesichts des Tempos, mit dem sich der globale Wettbewerb intensiviert, nicht aus. Es geht darum, daß wir in unserer sozialen Marktwirtschaft wieder stärker die Marktkräfte betonen.
DIE WELT: Was fordern Sie konkret?
Ackermann: Die Aufgaben zwischen Bund und Ländern müssen klarer verteilt werden. Die Steuern für Unternehmen sind auf ein international wettbewerbsfähiges Niveau zu bringen. Außerdem sollte der Arbeitsmarkt flexibler werden. Alles zusammen schafft mehr Wachstum und damit auch mehr Arbeitsplätze.
DIE WELT: Wird sich die SPD an die Themen Kündigungsschutz und Mitbestimmung wagen? Das würde doch die extreme Linke weiter stärken.
Ackermann: Die neue Regierung braucht Erfolge und Wachstum. Das ist das beste Rezept gegen extreme Parteien. Allen ist das bewußt.
DIE WELT: Inzwischen gibt es einen legalen Ausweg für Unternehmen aus der deutschen Mitbestimmung: die Europa AG. Wäre das etwas für die Deutsche Bank?
Ackermann: Wir prüfen schon seit längerer Zeit, inwieweit uns die Rechtsform einer Societas Europaea konkurrenzfähiger machen würde. Aber im Moment steht das nicht auf der Agenda.
DIE WELT: Dann könnten Sie endlich problemlos den Sitz ins Ausland verlagern.
Ackermann: Wir sind eine global operierende Bank, die strategisch aus Deutschland herausgeführt wird. Das ist unser Anspruch, und daran hat sich nichts geändert.
DIE WELT: Sie haben viel Kritik hinnehmen müssen. Hand aufs Herz: Fühlen Sie sich als Manager in Deutschland zu geringgeschätzt?
Ackermann: Ich verspüre viel Zustimmung und Unterstützung von Politikern und Unternehmern. Aber natürlich gibt es auch diejenigen, denen unternehmerische Entscheidungen Unbehagen bereiten. Das ist auch nachvollziehbar: Die Konzerne machen wieder hohe Gewinne und schaffen trotzdem nur wenige Arbeitsplätze. Das läßt sich schwer vermitteln.
DIE WELT: Das gilt vor allem für die Deutsche Bank. Sie haben trotz eines Rekordgewinns 2004 den Abbau von 6400 Stellen angekündigt.
Ackermann: Wir mußten diese Schritte tun, um weiterhin global vorn mitspielen zu können. Die Deutsche Bank ist in den neunziger Jahren zu schnell auf zu vielen Feldern gewachsen, ohne dabei auf die Profitabilität zu achten. Dies zu verbessern war unsere Aufgabe, die wir abarbeiten mußten. Jetzt können wir ernten: Wir haben unser Renditeziel von 25 Prozent vor Steuern im ersten Halbjahr sogar übertroffen. Damit gehören wir wieder zu den Besten in der Welt.
DIE WELT: Garantieren Sie, daß es keine weiteren Stellenstreichungen mehr geben wird?
Ackermann: Solange es keine Finanzkrisen gibt, die zu drastischen Ertragseinbußen führen, ist die Zeit der großen Abbauprogramme vorbei. Wir können von einer soliden Basis aus wachsen - auch in Deutschland.
DIE WELT: Das Deutschland-Geschäft macht rund ein Drittel der Konzernerträge aus. Was ist Ihre Prognose für die nächsten Jahre?
Ackermann: In absoluten Zahlen wollen wir in Deutschland wachsen, trotzdem wird der Anteil relativ betrachtet aber eher kleiner. Die deutsche Volkswirtschaft macht rund fünf Prozent am Weltsozialprodukt aus. Deshalb wird der Anteil am Konzernergebnis auf mittlere Sicht wohl eher bei 20 Prozent liegen als bei jetzt einem Drittel - aber eben nur, weil andere Regionen in der Welt schneller wachsen.
DIE WELT: Sie könnten auch die Commerzbank übernehmen und durch eine solche Übernahme an Größe gewinnen.
Ackermann: Wenn sich zwei deutsche Universalbanken zusammen tun, würde das den Abbau von weit mehr als 10 000 Stellen nach sich ziehen. Deshalb schließe ich größere Akquisitionen dieser Art in Deutschland aus.
DIE WELT: Im Sommer noch haben Sie die Postbank als interessante Option genannt. Gilt das nicht mehr?
Ackermann: Auf dem Papier wären die Überlappungen bei der Postbank nicht ganz so groß. Es ist immer eine Frage der Konstellation und des Preises. Von daher ist dies kein Thema.
DIE WELT: Wie wollen Sie ohne Übernahmen Ihr Ziel erreichen, unter die zehn größten Banken weltweit vorzurücken. Sie liegen, gemessen am Börsenwert, gerade einmal auf Platz 20.
Ackermann: Das Wichtigste ist für uns eine international wettbewerbsfähige Rentabilität. Denn sie ist Voraussetzung für eine positive Entwicklung unseres Aktienkurses. Und es ist der Aktienkurs, der zählt. Es wäre daher falsch, eine größere Akquisition oder eine Fusion nur anzustreben, um in der Marktkapitalisierung nach vorne zu kommen. Wir sind keine "Empire Builder". Wir haben übrigens noch kein Geschäft verpaßt, weil wir zu klein wären. Deshalb konzentrieren wir uns vor allem auf organisches Wachstum, ergänzt um sinnvolle Akquisitionen mittlerer Größe.
DIE WELT: Es hat den Anschein, daß Sie sich vor allem nach den Interessen der Aktionäre richten. Wo bleiben die Mitarbeiter und Kunden?
Ackermann: Als global führende Bank brauchen wir zufriedene Kunden, zufriedene Mitarbeiter, zufriedene Eigentümer und eine hohe Akzeptanz im gesellschaftlichen Umfeld. Für mich steht hierbei die Sichtweise der Eigentümer im Vordergrund, das heißt die nachhaltige und langfristige Steigerung des Unternehmenswerts. Letzteres kann uns jedoch nur gelingen, wenn wir den Interessen unserer Kunden, unserer Mitarbeiter und der Gesellschaft insgesamt gerecht werden. Ich sehe hier keinen Zielkonflikt.
DIE WELT: Es macht die Belegschaft nicht unbedingt zufriedener, wenn Tausende Jobs gestrichen werden, damit die Eigenkapitalrendite steigt.
Ackermann: Das mag kurzfristig stimmen, mittelfristig aber nicht. Könnten wir Arbeitsplätze entgegen der betriebswirtschaftlichen Vernunft erhalten, Kunden unser Geld zu Niedrigstzinsen leihen und dem Staat erheblich mehr Steuern zahlen als unsere Wettbewerber? Nein, das Ergebnis wäre immer das gleiche: Wir würden im internationalen Wettbewerb zurückfallen, was weder im Sinne der Mitarbeiter noch der Kunden, noch des Standorts ist.
DIE WELT: Was ist denn, wenn eine andere Bank ein so gutes Angebot zur Übernahme der Deutschen Bank unterbreitet, daß Ihre Aktionäre nicht nein sagen könnten?
Ackermann: Wir sind dazu verpflichtet, jedes Angebot zu prüfen. Aber unsere Position ist bekannt: Das Management steht für eine freundliche Übernahme nicht zur Verfügung. Und feindliche Übernahmen schließe ich im Bankensektor aus.
DIE WELT: Kritiker sagen, Ihnen fehlt die Vision für die Deutsche Bank. Wie soll Ihr Haus im Jahr 2010 aussehen?
Ackermann: Unsere Vision ist klar und einfach: Wir wollen uns aus Deutschland heraus als eine der Top-Banken der Welt etablieren - nicht mehr, aber auch nicht weniger. Hierbei müssen wir flexibel bleiben, um auf veränderte Marktbedingungen reagieren zu können.
DIE WELT: Das könnte bedeuten, daß die Deutsche Bank eines Tages 80 Prozent der Erträge im Investmentbanking erzielt.
Ackermann: Warum nicht? Ein gutes Unternehmen muß sich schnell anpassen und dort investieren, wo die Gewinnchancen am größten sind. Nehmen Sie Goldman Sachs als Beispiel: Wächst Japan, investieren sie dort; sehen sie Wachstumschancen in Deutschland, sind sie hier im Markt präsent. Unser Ansatz ist vergleichbar.
DIE WELT: Das mag im Investmentbanking gehen, nicht aber im breiten Privatkundengeschäft, das langfristig angelegt ist.
Ackermann: Ja, das Privatkundengeschäft ist ein langfristiges Geschäft. Wir haben dieses in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut. Es gibt keinen Zweifel daran, daß dieser Bereich auch künftig eine sehr wichtige Rolle im Deutsche-Bank-Konzern spielen wird. Das Privatkundengeschäft ist wichtig für unser Rating und unsere Refinanzierung.
DIE WELT: Es sieht aber seit Jahren so aus, daß die Investmentbanker de facto den Konzern allmählich übernehmen. Werden Ihnen die Kapitalmarktspezialisten nicht zu einflußreich?
Ackermann: Das ist wirklich Unsinn. Die Entscheidungen werden im Vorstand getroffen.
DIE WELT: Sollten dann nicht einflußreiche Manager wie Anshu Jain im Vorstand sitzen?
Ackermann: Das wäre nicht sinnvoll. Es ist wichtig, daß sich die Leiter unserer globalen Sparten auf das operative Geschäft konzentrieren können. Es hat sich bewährt, Vorstand und opera- tives Management voneinander zu trennen. Wir werden deshalb an unserem Führungsmodell fest- halten.
DIE WELT: Wo haben Sie sich eigentlich die Fähigkeit erworben, einen globalen Konzern zu führen? An der Universität? In der Familie? Im Militär?
Ackermann: Meine Zeit bei der Schweizer Armee war eine wichtige Erfahrung. Anschließend habe ich bei der Credit Suisse frühzeitig Führungsverantwortung übernommen.
DIE WELT: Wenn Sie Ihre Philosophie der Unternehmensführung darlegen müßten, wie sähe sie aus?
Ackermann: Der wichtigste Grundsatz ist für mich, die uneingeschränkte Unterstützung des eigenen Teams zu sichern. Dabei müssen wir mit offenem Visier zusammenarbeiten und Ideen kritisch hinterfragen. Jeder muß sein persönliches Potential voll ausschöpfen können.
DIE WELT: Topmanager kassieren Millionensaläre, obwohl sie nicht wie Unternehmer mit ihrer Existenz für die Firma haften. Ist das noch Marktwirtschaft, oder haben wir es mit einer privilegierten Kaste zu tun, die abhebt?
Ackermann: Topmanager können mit wenigen Entscheidungen viel Wert schaffen oder vernichten. Als ich 1996 zur Deutschen Bank kam, hatte unser Investmentbanking einen schweren Stand. Heute sind wir, gemessen an den Erträgen, die größte Investmentbank der Welt. Das ist vor allem die Leistung der Mitarbeiter, hat aber auch gewiß mit Führung zu tun.
DIE WELT: Trotzdem ist Ihr Risiko geringer als das eines Fensterputzers, der ins Nichts fällt, wenn er seinen Job verliert.
Ackermann: Wenn diese Top-Jobs so sicher und angenehm wären, hätte einer unserer internationalen Wettbewerber sich kürzlich nicht so schwer damit getan, einen neuen Vorstandschef zu finden. Der Markt für Spitzenmanager ist sehr überschaubar und deshalb ist der Preis für gute Leute entsprechend hoch.
DIE WELT: Warum haben Sie mit Blick auf den unsicheren Ausgang des Mannesmann-Prozesses so wenig dafür getan, einen Nachfolger aufzubauen?
Ackermann: Wir haben, wie jedes gutgeführte Unternehmen, eine Nachfolgeregelung. Schließlich ist es immer möglich, daß einem Vorstandschef etwas zustößt. Die Deutsche Bank ist mehr als ihr Vorstandschef.
DIE WELT: Können Sie sich vorstellen, daß die Revision vor dem Bundesgerichtshof zu Ihrem Rücktritt führt?
Ackermann: Der Aufsichtsrat der Deutschen Bank hat klar geäußert, daß er die Vorwürfe für unbegründet hält. Das ist für mich ein deutliches Signal. Aber haben Sie bitte Verständnis, daß ich zu einem laufenden Verfahren nicht mehr sagen möchte.
DIE WELT: Können Sie denn dem Prozeß überhaupt etwas Gutes abgewinnen?
Ackermann: Wenn Sie mich persönlich fragen, ja. Mich hat tief beeindruckt, wie die Bank und die Kunden in den vergangenen zwei Jahren hinter mir gestanden haben.
Das Gespräch führten Jan Dams, Jörg Eigendorf und Roger Köppel
Artikel erschienen am Sa, 15. Oktober 2005
Dieser Thread sagt soviel aus über Deutschland. Diese ewige Debatte über "soziale Gerechtigkeit", Heuschrecken, patriotische Pflichten, Spitzengehälter, Verlagerung von Arbeitsplätzen... Sie ist müßig, da durchtränkt von starren Weltbildern, schwarz/weiß-Denken und den immer gleichen Grabenkämpfen.
Da ich momentan in London lebe und auch den Vergleich zu Frankfurt ziehen kann, erlaube ich mir folgende Gedanken zu äußern.
- Investmentbanker sind weder von Natur aus böse noch skrupellos. Meistens sind das ziemlich smarte, gebildete, aufgeschlossene Jungs, die schon viel von der Welt gesehen haben. Sie schaffen hohe Werte (wenn auch für die große Masse nicht "sichtbar", da man keine Motorblöcke oder Bremsscheiben in dampfenden Fabriken vom Band laufen lässt) und werden dementsprechend hoch bezahlt. ;-)
- Die Banken aus Deutschland haben den Anschluss an die Finanzindustrie nahezu völlig verloren, wenn man von der Deutschen Bank absieht. Aus deutscher Perspektive traurig, da man an der enormen Wertschöpfung in diesem Bereich nicht partizipiert (i.e. weniger Arbeitsplätze, Steuereinnahmen, ...) und deutsche Firmen hier langfristig in die Bedeutungslosigkeit absinken.
- Ein Bekannter von mir hat Ackermann auf einem Meeting getroffen, er war beeindruckt von dieser Persönlichkeit. Ein anderer hat für ein Semester ein Seminar in Frankfurt bei ihm besucht. Ackermann hat jedem einzelnen Studenten die Hand geschüttelt, etc, ... usw usw. Auf den ersten Blick eine tolle Persönlichkeit, trotzdem urteilen viele über ihn, ohne das geringste zu kennen. Es passt halt schön ins Weltbild!
- Politiker wie die Nahles, Roth oder den Münte sowie die Gewerkschaftstypen scheinen eine typisch deutsche Erfindung zu sein :-)
- dazu passend gibts die deutsche Neid- und "Gerechtigkeits"mentalität. Wer im Ausland lebt, wird das ganz nüchtern feststellen. Besonders in London habe ich bisher soviele aufgeschlossene, freundliche, zupackende Menschen getroffen... Dazu ist der Stil in den Zeitungen oder in der politischen Debatte allgemein angenehmer.
- usw usw usw...
Ich finds irgendwie tragisch/lustig. Der deutsche Michel verpennt den Zug der Globalisierung und fängt an zu nörgeln. In deutschen Konzernen arbeiten Manager min. 60h die Woche, Investmentbanker oft 80-90h, diese Menschen erarbeiten viel von dem Kuchen, den man hier für Beamte, Steinkohlesubventionen, Hartz IV-Empfänger, etc verwenden kann. Die Leute, die hier professionell Arbeiten, werden nicht gewürdigt. Stattdessen hat sich eine leistungsfeindliche Kultur eingeschlichen, ...
Wie gesagt, es interessiert mich eigentlich garnicht mehr. Ich hab den Wahlkampf kaum verfolgt, ich vermeide Ferseher und Internetforen, Deutschland ist im Moment weit weg...
Dabei könnte man doch einfach stolz sein, auf ein deutsches Vorzeigeunternehmen, das sich den Weg nach oben bahnt. Mit einem Schweizer an der Spitze, der die nötige Zugkraft aufbringt und sich nicht weichreden lässt.
Grüße,
JG
www.green-fc.de
Ist doch schön, wenn man eine Freizeitbeschäftigung hat (oder nebenbei bei der "Arbeit"?)
Auch Du bist Deutschland! ;-)
Grüße,
JG
www.green-fc.de
Investmentbänker sind smarte, gebildete, aufgeschlossene Jungs, die schon viel von der Welt gesehen haben. Sie schaffen hohe Werte. *g*
Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience.
Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience.
Aha: Es gibt also welche, die professionell arbeiten - wenige leider -
und es gibt die Masse der viel zu Vielen, die das nicht tut, sondern von den
wenigen profitiert - undankbare Masse.
Es gibt natürlich auch Leute, gerade bei ARIVA,
die alles, was so passiert, auf den Kopf stellen,
und die müssen wir dann wieder auf die Füße bringen.
So einfach kann ARIVA sein.
LOL
selbst wenn man nen eigenen Laden oder Konzern hat (jeder wie er meint, alles ne Auslegungssache) darf man doch irgendwann auch mal die Früchte ernten nach der jahrelangen 7-Tage Woche...
Einige scheinen nix von dar nix zu wissen (:
jaja das Gehalt kommt pünktlich denkt ihr aber was ist wenn das mal nicht so sein wird...zB am Bau....wo die Menschen 60 Tage und mehr auf den Lohn warten....
armes Deutschland!!!
Denn immer mehr wollen, daß allein ihr Geld Geld verdient.
Und sie finden sich in einem Aktien-board: zeigen dabei, wie gut sie mit Geld umgehen können - und auch ihre Gier!
Und . . zur Unterhaltung gibt es auch ein Talk-forum.
Dort wird dann über die Geldgewinnler hergefallen, daß es nur so rauscht. Und . . das Gewinne-Machen sei unsozial!
Die Unternehmen dürften keine Gewinne machen, die Bosse auch nicht - - und am besten Niemand!
Nur die Aktien sollen steigen und die Dividenden und die Zinsen und - und - der Neid auf alle, die besser sind.
Und einige haben dem Kohl mehr Spenden geschenkt wie dem Thierse (hihi) und da wurde der Krautkopf neidig und wollte die Spender der Steuerfahndung ausliefern, doch der Kohl wollte nicht wie Kraut . . .
Und die gute deutsche Mannesmann wurde nach England verscherbelt, das Honorar haben sich Esser und Ackermann geteilt, denn der Zwickel wollte nur, daß diese beiden reich werden und "wollte" für diesen deal nichts (?).
Alle 3 haben dabei die Aktionäre besch/trogen und gehören deshalb hinter Gitter; - und die restigen Aufsichti's dazu.
Und Kapitalismus ist nicht zwingend kriminell! - und Geld dem Gewinn zuführen, auch nicht!! - So sieht es - Kritiker.
Nur deshalb können Menschen Hartz V, Wohngeld, Kindergeld, Beamte ihren Bezüge und Pensionen bekommen, fast 45% des gesamten Haushalts in die Rentenkasse fliesen etc etc, weil es andere gibt, die dieses erwirtschaften! Geld wächst nicht auf Bäumen!
Anstatt hier der Deutschen Bank für ihre Leistung Anerkennung und Lob zu zollen, wird sie kritisiert wegen ihren angeblichen übergrossen, unmenschlichen Kapitalismusses.
Es gibt keinen anderen Weg. Wäre sie die kleine , auf Deutschland fixierte, betuliche Bank geblieben, wären heute noch viel mehr Menschen ihren Job los, sie wäre u.U. aufgekauft worden, und das unrentable Endkundengeschäft wäre für ein paar Euro an einen Wettbewerber gegangen- Co-Bank , Dresdner, etc, und die hätte die Filialen zusammengeschlossen, noch mehr Arbeitslose. etc etc.
Und Herr Dokterchen, wenn Du nichts beizutragen hast, dann kannst auch den Mund halten und woanders hingegen.
Du hast das gleiche Niveau, wie einer der sagte, "Du bist doof"!
Apropos Endkundengeschäft - wenn es so unrentabel wäre, dann gäbe es das schon lange nicht mehr - oder wie funktioniert Kapitalismus?
Ob da die Geschäfte bei der Dresdner, der Deutschen oder sonstwo gemacht werden, hat wohl keinerlei Einfluss auf die Anzahl der Arbeitsplätze.
Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience.
Jedoch betragen die Gesamtausgaben, des Staates für soziale Transferleistungen wie, Renten, HartzV, Sozialhilfe, Kindergeld, etc tec. rund 55% der Steuereinnahmen!
Das heisst es fliesst mehr als jeder zweite Euro in die Unterstützung von angeblich Bedürftigen!
Das sollte sich mal jeder bewusst machen!
Besser Bekanntes beherzigen:
"Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience."
;-))
Entweder sagt Ihr was falsch ist, welche andere meinung Ihr habt, oder haltet den Mund und geht woanders hin, aber hier so blöde zu tun, und dann der Spruch darunter - denke Ihr seid wahrscheinlich da schon mächtig geschädigt und das ist Eure Entschuldigung.
Gut habe Verständnis für Euch!
Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience.
"Das heisst es fliesst mehr als jeder zweite Euro in die Unterstützung von angeblich Bedürftigen!
Das erzäl mal den vielen Rentnern!
Auch Du wirst mal alt!
Gesetzliche Rentenversicherung 1 | ||||
Gegenstand der Nachweisung | Einheit | 2002 | 2003 | 2004 |
Früheres Bundesgebiet | ||||
Durchschnittl. Rentenzahlbeträge2 Versichertenrenten | ||||
Rentenversicherung der | ||||
- Arbeiter | EUR | 602 | 606 | 598 |
- Angestellten | EUR | 817 | 822 | 812 |
Knappschaftliche Rentenversicherung | EUR | 1 306 | 1 298 | 1 266 |
1 Quelle: Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung, Bonn. 2 Nach Abzug des Beitrags zur Krankenversicherung der Rentner/innen und nach Abzug der Pflegeversicherungsbeiträge. Aktualisiert am 09. Juni 2005 |
sich ein wenig mit den Fakten vertraut zu machen:
http://www.bundesfinanzministerium.de/...2005/html/ep15/ep15kp01.html