Porsche und VW - Fantasie pur!
Gründe: Staat als Großaktionär und der Gewerkschaftseinfluss. In beiden Punkten zeichnet sich Bewegung ab. Das VW-Gesetz wird möglicherweise schon bald von der EU gekippt und der Gewerkschaftseinfluss bröckelt ebenfalls. Das Management hatte nie zuvor bessere Karten in der Hand: Aufhebung des Haustarifs (=Kostensenkung) oder Verlagerung der Produktion ins billigere Ausland. Sollten beide Punkte so eintreten, wird VW auch für Finanzivestoren interessant. Und sollte es dann nicht den Interessen von Großaktionär Porsche zuwider laufen, könnte VW mit Billigung von Porsche filetiert werden. Die Teile sind deutlich mehr wert als das Ganze. Bis dahin hat das VW-Management noch seine Hausaufgaben zu machen. Die werden mit Druck von Porsche aber eher angegangen als ohne. Die Chancen liegen also bei VW. Porsche wird dann indirekt profitieren.
funktioniert, schaue sich FIAT an (da wird es Licht...). Lange Zeit hat die
keiner nicht mal mit der Kneifzange angefaßt. GM hat es sich ein Vermögen
kosten lassen, sich von dem einst eingegangenen Kontrakt zu lösen. FIAT hat
damit Millionen gescheffelt, ohne einen Finger krumm zu machen. Und nun der
Hammer: der Deal mit TATA (nicht Tatü...)/WKN A0DJ9M, größter Automobil-
hersteller in Indien - und damit die Eintrittskarte in den Markt mit den derzeit
absolut höchsten Wachstumsraten.
FIAT - ein Gewinner von morgen. Ich bin seit längerem dabei. TATA übrigens
heute plus 5,31.
Ich glaube, bei VW kann man nicht genug falsch machen, um den Turnaround
zu vereiteln. Jedenfalls jetzt nicht mehr - seit PORSCHE mit am Steuer sitzt...