Achtung-Girindus könnte ausbrechen !
Seite 2 von 49 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:19 | ||||
Eröffnet am: | 13.05.05 09:08 | von: newtrader20. | Anzahl Beiträge: | 2.221 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:19 | von: Yvonnetpxda | Leser gesamt: | 121.704 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 22 | |
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RT 5,70
Wenn die 6 genommen wird, dann dürfte es richtig up gehen.
Warten wirs mal ab bis morgen.
Habe mein SL gerade storniert, bleibe hier auf jeden Fall drin.
es stehen im moment von 5,80 bis 6 genau 10 088 stücke im Brief
auf 5,80 2 K
auf 5,84 2 K
auf 5,85 2 K
rest klein , klein
also keine Bange, wenn einer aggressiv rein will, sind die schnell weg
ich bleib, wie bei allen meinen größeren Positionen ohnehin langfristig investiert, aber schön mitanzusehen, da ich erst vor 2 Wochen rein bin.
übrigens @newtrader2002de: Ein anderer Wert von Dir (ich erwähn ihn nicht beim Namen, da ich keine Werbung machen möchte) geht ja auch ziemlich ab...bin dort ebenfalls dabei
Gruß,
mike
Wir brauchen keine Hotlines, die finden wir auch so
Im OB seh ich bereits die 7,50 !
Nicht mal ne 10er spanne zu sehen , nur noch 7, gibts sehr selten.
Kann man nur ahnen , wo die Reise hingeht.
Kein Stück geht bei mir raus.
nächste Woche -hier wird hier mM. nach ne Hype stattfinden mit Kursen mit einer 7 vor dem Komma !
War ne gute Sache.
über deine mails kann ich nur noch mit den Kopf schütteln.
Na ja, die Leute sind auch selber schuld wenn sie auf dich
hören.
Wer hier mitzog hatte ein guten Gewinn, kk und VK gepostet, also cool man.
Newtrader hat doch ca. 1€ gut gemacht.
Man muß doch auch Gewinne mitnehmen dürfen ohne dumm angemacht zu werden!!?!
Wer auf ihn gehört hat und zu Beginn mit rein ist, hat doch einen schönen Gewinn (realisiert).
Grüße!
Daytrader12
Vielmehr stört es mich wenn mehrere Tage (einschließlich Freitag - "bleibt alles drin
nächste Woche sehe ich minimum die 7...... ") die Trommeln geschlagen werden um dann allen überraschend mitzuteilen man sei draußen.
Vielleicht kann ich es auch nicht verstehen da ich längerfristig investiere.
Bensberg, den 22. Juni 2005 -
Die im Prime Segment notierte Girindus AG, Verfahrensentwickler und Wirkstoffproduzent für innovative Arzneimittel und Kosmetika, gibt bekannt, dass die Solvay Organics GmbH, eine mittelbare Tochtergesellschaft der Solvay S.A., Brüssel, sie heute von ihrer Absicht unterrichtet hat, den Aktionären der Girindus Aktiengesellschaft ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot zu unterbreiten. Die Solvay Organics GmbH möchte die Aktien der Girindus Aktiengesellschaft (mit Ausnahme der von der Girindus Aktiengesellschaft selbst gehaltenen eigenen Aktien) gegen Zahlung eines Kaufpreises von 7,00 EUR je Stückaktie erwerben.
Herr Fritz Link und Herr Robert Link, Mitglieder des Vorstandes der Girindus Aktiengesellschaft, sowie deren Familie als Hauptaktionäre, haben einem Verkauf zugestimmt. Danach sind sie bereit, die von ihnen gehaltenen Aktien, ca. 35,54 % des Grundkapitals, an die Solvay Organics GmbH zu einem Preis von 7,00 EUR je Stückaktie zu veräußern. Der Vollzug dieser Transaktion mit den Hauptaktionären wie auch des Übernahmeangebotes ist abhängig vom Eintritt verschiedener Bedingungen, unter anderem der Zustimmung durch die zuständigen Kartellbehörden.
Gruß Moya
Na der aktuelle Stand lässt sich knapp mit den Worten "es steht auf Messers Schneide mit der Zulassung" umschreiben. ADLR und Glaxo entwickeln ja beide Entereg. Glaxo für Europa und den Rest der Welt und ADLR für Amiland. Girindus produziert das Zeug.
Es gibt zwei Anwendungsbereiche. OBD (Opioid Bowl Dysfunction) und POI (Post operative illeus). Marktpotential zusammen bei ca, 1,5 Mrd Dollar. Aber da schwanken die Angaben.
Grund der ersten Verschiebung (Zulassung POI): Studie 014 musste Wiederholt werden, da die Daten ungenügend waren. Wurde wiederholt und waren beim zweitenmal i.O.
Grund der zweiten Verschiebung: Kardiovaskuläre Auffälligkeiten (Herzkasper) bei Patienten in der parallelen Studie zu OBD, die GSK durchführte.
Obwohl es mit der Zulassung für POI nicht zu tun hatte, lehnte die FDA erneut ab, um vermutlich der sog. off label gebrauch zu unterbinden.
die Folge: GSK muss nachweisen, dass diese Aufälligkeiten nicht signifikant sind. Ergebnisse der Studie werden jetzt Ende des ersten Quartals erwartet. Ist alles i.O., dann müsste alles klappen und eine Zulassung POI Ende ´07 anfang ´08 wäre zu erwarten.
Lt. letzten Filling: 185 Mio$ Cash, reicht für ca. 3,5 Jahre bei dem jetzigen Cashburn, MK ca. 320 Mio$ und viele nervöse Aktionäre.
Sollte Entereg tatsächlich zugelassen werden kennt der Kurs kein halten mehr!
:-)
Bei POI gab es keine Herzprobleme, da die nachoperatrive Behandlung wesentlich kürzer ist.
Ich poste hier nochmal einen Bericht aus dem Jahr 2004.
Darin sind Angaben zu den - damals schon für die Entereg-Zulassung -
erwarteten Umsätzen enthalten:
---------------------------------schnipp--------------------------------------
Ab 2005 soll es bei Girindus brummen!
Ebit im vierten Quartal 2003 deutlich positiv
Börsen-Zeitung, 16.1.2004
rd Düsseldorf - Mit einem auf 0,4 Mill. Euro verminderten negativen Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) hat die Girindus AG im Jahr 2003 das selbst gesetzte Ziel übertroffen. Im Vorjahr war das Ebitda noch mit 1,0 Mill. Euro negativ. Wie das Unternehmen mit den vorläufigen Zahlen mitteilt, hat lediglich die massive Dollar-Schwäche ein positives Ebitda verhindert. Der Jahresumsatz wurde um 15,5 % auf knapp 32 Mill. Euro gesteigert.
Das vierte Quartal sei mit einem Umsatz von 14 Mill. Euro sehr positiv verlaufen. Sogar das Betriebsergebnis (Ebit) war " deutlich positiv" . Die Frage, ob Girindus im Jahr 2004 im Ebit den Turnaround schaffen könne, wollte der Vorstandsvorsitzende Fritz Link so nicht beantworten. Dieses Jahr stehe noch einmal ein sehr harter Kampf bevor.
Pipeline mit Potenzial
Man habe es nach wie vor mit den Problemen des Dollar und mit der zurückhaltenden Pharmaindustrie zu tun. Außerdem steckten eine lange Reihe von Wirkstoffen in den klinischen Prüfphasen II und III. Auch wenn hier und da ein Produkt " abstürzen" sollte, seien Produkte in der Pipeline, die für Girindus ein enormes Potenzial darstellten. Er könne sich Produkte mit einem Umsatz von 50 bis 100 Mill. Euro vorstellen.
" Diese Explosion geschieht irgendwann" , sagte er im Gespräch mit der Börsen-Zeitung. Wenn die Produkte nach der Zulassung vom Markt akzeptiert werden und Girindus die großen kommerziellen Mengen produziere, werde es ab 2005/06 brummen. Link ist davon überzeugt, dass die Kunden, die bei Girindus die kleinen Mengen an Wirkstoffen für die klinischen Prüfungen bestellt haben, mit den kommerziellen Mengen nicht abspringen, denn wer zu einem anderen Lieferanten geht, riskiere ein anderes Verunreinigungsprofil und müsste dann neue klinische Prüfungen durchführen.
Mit Liquidität versorgt
Girindus hat trotz des kostenträchtigen Aufbaus der viel versprechenden Bio-Wirkstoffe die mit dem IPO eingesammelten Mittel noch nicht verbrannt. Ende 2003 waren 14,0 Mill. Euro flüssige Mittel vorhanden, obwohl die zeitraubende Synthese der Wirkstoffe erhebliche Mittel bindet. Den Auftragsbestand bezifferte Link auf über 25 Mill. Euro gegenüber 31 Mill. Euro am 30. 9. 2003. Das Dollar-Problem werde sich abschwächen, bis die im Bau befindliche Anlage in den USA Bio-Wirkstoffe in kommerziellen Mengen für den US-Markt zu produzieren beginnt. Dann werde Girindus auf diesem wichtigen Markt endlich aus dem Schatten der US-Konkurrenten treten können.
---------------------------------schnapp--------------------------------------
z.B. auf Seite 19 des Berichts zum Geschäftsjahr 2003:
http://www.girindus.com/downloads/view/de/Girindus-GB2003.pdf
Das wäre dann bei einem erwarteten
Umsatz von 100 Mio EUR ein
EBIT von 20 Mio EUR. Vereinfacht gehe ich hier von einem Nettoergebnis von 50% also
10 Mio EUR Gewinn aus, was
1,54 EUR Gewinn pro Aktie ausmachen würde. Bei einem
KGV 20 wäre das dann ein
Kurs von 30 EUR je Aktie.
stelle mich darum auf einen Aktienkurs von über 30 EUR zum Jahresende ein.
:-)
By Brian Lawler
March 15, 2007
Not all of the stock market had a terrible week in the wake of the subprime lender meltdown. Drugmaker Adolor (Nasdaq: ADLR) started this week off right with shares up 26% after it announced the path forward for its lead drug candidate, Entereg.
Entereg is a treatment for gastrointestinal-related disorders. Last year, Adolor failed to gain marketing approval of Entereg as a treatment for postoperative ileus (this bowel disorder, which is often occurs after surgery, is also known as POI). The company's shares are still down nearly 70% from its 52-week high. At an investor conference earlier this week, Adolor further elucidated its plans for the drug this year.
As a treatment for POI, next quarter Adolor still plans on submitting a response to the second approvable letter it received last year. With an expected six-month FDA review, Adolor and partner GlaxoSmithKline (NYSE: GSK) will get the thumbs-up or -down on the drug in the fourth quarter of this year.
Of course, if Progenics Pharmaceuticals (Nasdaq: PGNX) gets approval of its competing therapy this year, Adolor won't be the first company to get a crack at treating POI.
Annual costs of treating POI are hard to come by, as no effective treatments for it are available. But the costs are estimated to be nearly $1.5 billion in the U.S. for hospital-related expenses alone.
Adolor's new update this week came in regards to the timeline for Entereg as a treatment for opioid-induced bowel dysfunction (OBD). Adolor announced that GSK was sticking with the program and planning to run another clinical trial before filing for marketing approval in this indication. No other details were given, except that this new clinical trial will begin next quarter and the timeline will be updated then.
Except for some statistically insignificant cardiac events, the drug has been shown to be safe in thousands of patients over multiple clinical trials. Results from a potentially make-it-or-break-it study that could help solidify the safety profile of Entereg will be out in the second quarter, so 2007 promises to be a busy year for Adolor.
GlaxoSmithKline und Adolor stellen die positiven Ergebnisse einer klinischen Untersuchung von Alvimopan (Entereg(R)) vor
LONDON und EXTON, Pennsylvania, May 5 /PRNewswire/ --
- Patienten berichten von statistisch signifikanter Besserung von Opioid induzierten Nebenwirkungen im Magen-Darmbereich sowie von höherer Lebensqualität bezüglich ihres Gesundheitszustandes in Phase 2b der Entereg-Prüfung
GlaxoSmithKline (LSE: GSK ; NYSE:GSK) und Adolor Corporation (NASDAQ: ADLR) stellten heute beim Treffen der American Pain Society in San Antonio, Texas, die positiven Ergebnisse der Phase 2b der klinischen Prüfung von Alvimopan (Entereg) vor. Der Wirkstoff ist ein noch im Untersuchungsstadium befindliches Mittel, das oral eingenommen wird und periphere Mu-Opioid Rezeptoren(1) blockiert. In dieser grossen Untersuchung, die den Wirkstoff Alvimopan für die Behandlung von Opiod induzierten Nebenwirkungen im Magen-Darmbereich testet, berichteten die Patienten von einer erheblichen Besserung von üblichen, unangenehmen gastrointestinalen Symptomen, die mit der Verwendung von Opioiden in Verbindung stehen. Die Nebenwirkungen sind u.a. Verstopfung, Magenschmerzen und Gefühle des Aufgeblähtseins.
"Millionen Menschen nehmen weltweit chronisch Opioide ein, um moderate bis schwere Schmerzen zu behandeln und ca. die Hälfte davon wird als Reaktion darauf unter Verstopfung, Magenschmerzen, Gefühlen des Unwohlseins und Aufgeblähtseins leiden(2). Verstopfung kann zu schwerwiegenden Problemen führen und in einigen Fällen lebensbedrohend sein. Oftmals erhalten die Patienten nicht genügend Opioide, um damit ihre durch Verstopfung hervorgerufenen Schmerzen unter Kontrolle zu halten. "Auf Grund der Befunde dieser Untersuchung nehmen wir an, dass Alvimopan eine wichtige Rolle bei der Behandlung der gastrointestinalen Nebenwirkungen spielt, da dieser Wirkstoff die Opioideffekte im Magen-Darmbereich blockiert, ohne die Wirkung des Medikaments auf die Schmerzkontrolle negativ zu beeinflussen", sagte Dr. Lynn Webster von der Lifetree Clinical Research and Pain Clinic in Salt Lake City, Utah, USA.
Diese grosse doppelblinde Studie (SB-767905/011) randomisierte 522 Patienten, die Opioide zur Behandlung von konstantem Schmerz, der nicht durch Krebs hervorgerufen wurde, einnahmen, in die folgenden Gruppen:
- Alvimopan 0,5 mg zweimal pro Tag (BID) (Gruppe 1) oder
- Alvimopan 1 mg einmal pro Tag (QD) (Gruppe 2) oder
- Alvimopan 1 mg zweimal pro Tag (BID) (Gruppe 3) oder
- Placebo
Studiendauer: 6 Wochen Die durchschnittliche Zunahme der Stuhlfrequenz (definiert als Stuhlfrequenz ohne Verwendung von Abführmitteln innerhalb der letzten 24 Stunden) betrug pro Woche ca.:
- 3,5 in Gruppen 1 und 2 (p<0.001) und
- 4,3 in Gruppe 3 (p<0.001) im Vergleich zu
- 1,7 in der Placebogruppe
Die Zunahme an spontaner Stuhlfrequenz in jeder Gruppe mit Alvimopan-Dosis betrug das Doppelte der Placebogruppe und zeigte sich innerhalb einer Woche, blieb aufrecht innerhalb der sechswöchigen Behandlungsmethode und kehrte sofort wieder zum Ausgangswert nach Beendigung der Studientherapie zurück.
Am Ausgansparameter berichteten alle Gruppen von einer durchschnittlichen Frequenz von spontanem Stuhlgang einmal pro Woche. Während der Behandlungsperiode berichteten 63-68% der mit Alvimopan behandelten Patienten von dreimaligem oder öfterem spontanen Stuhlgang pro Woche, verglichen mit 39% der Patienten in der Placebogruppe. Zusätzlich zur Verbesserung der typischen Verstopfungssymptomatik (Stuhlgang weniger schwer, verbesserte Stuhlkonsistenz und höhere Frequenz gänzlicher Entleerung) zeigten die mit Alvimopan behandelten Patienten auch eine Verbesserung in anderen gastrointestinalen Aspekten wie z. B. Magenschmerz und Aufgeblähtsein.
Die häufigsten Nebenwirkungen, die von Patienten in der Untersuchung angegeben wurden, waren Magenschmerzen, Übelkeit und Durchfall. Die Frequenz dieser Nebenwirkungen war in der Plazebogruppe und in den Gruppen der mit Alvimopan behandelten Patienten (0,5 mg BID-Dosis) ähnlich. In der Alvimopan-Gruppe mit einer Dosis von 1 mg war ein Anstieg der Frequenz der drei häufigsten Nebenwirkungen zu verzeichnen.
Beim Treffen der American Pain Society wurden sowohl die Charakteristika der Ausgangsparameter und die Opioid induzierten gastrointestinalen Symptome der 522 Studienteilnehmer berichtet. Die Patienten waren durchschnittlich 50 Jahre alt und hatten Opioide aus verschiedenen Gründen (u.a. Rückenschmerzen (58%), Neuralgie (42%), Fibromyalgie (8%) und Arthritis (7%)) mehr als sechs Jahre lang eingenommen. Trotz der 80% der Patienten, die die Verwendung von Laxativen bzw. Stuhlauflockerern angaben, berichteten die Studienteilnehmer von den typischen Verstopfungssymptomen inklusive schwerem Stuhlgang (83%), hartem Stuhl (87%) und unvollständiger Entleerung (87%). Andere gastrointestinale Symptome, von denen immer wieder berichtet wurde, sind ein Gefühl des Aufgeblähtseins (79%), Unwohlsein (80%) und Magenschmerz (65%)(3).
Die Wirkung von Alvimopan auf die gesundheitsbedingte Lebensqualität (HRQOL= health-related quality of life) der Patienten in der Studie wurde auch beim Treffen besprochen. HRQOL wurde anhand der Patientenbefragung (PAC-QOL= Patient Assessment of Constipation Quality of Life) beurteilt, die aus 28 Fragen über körperliches Unwohlsein (4 Fragen), psychosoziales Unwohlsein (8 Fragen), seelische Belastung (11 Fragen) und Zufriedenheit (5 Fragen) besteht. Die von den Patienten errunge Punktezahl (von 1,87-2,1) wies beim Ausgangsparameter darauf hin, das deren HRQOL leicht eingeschränkt war.
Alvimopan verbesserte die Gesamtpunktezahl im PAC-QOL erheblich nach 6 Wochen in allen Behandlungsgruppen, verglichen mit der Placebogruppe (p<0.02). Die Änderungen in der allgemeinen Punktezahl vom Ausgangsparameter bis zu Woche 6 betrugen 2 - 1,61 für die Placebogruppe, 1,9 - 1,27 in der Alvimopan-Gruppe mit 0,5 mg zweimal pro Tag, 1,87 - 1,26 in der Alvimopan-Gruppe mit 1 mg einmal pro Tag und 2,1 - 1,33 in der Alvimopan-Gruppe mit 1 mg zweimal pro Tag. Statistisch signifikante Verbesserungen wurden auf der Zufriedenheitsskala (p<0.05), den Skalen von körperlichem und psychosozialem Unwohlsein (p<0.05, Alvimopan nur zweimal täglich) sowie auf der Skala zur seelischen Belastung (p<0.05)beobachtet(4).
Über gastrointestinale Nebenwirkungen, die durch Opioide hervorgerufen werden
Opioide sind wie Morphine bei der Schmerzbehandlung besonders wirksam und werden häufig dazu verwendet, gemässigte oder schwere Schmerzen wie Rückenschmerzen, Arthritis und andere Schmerzerscheinungen zu behandeln. Allerdings ist die Verwendung von Opioiden mit konstanten gastrointestinalen Nebenwirkungen wie Verstopfung (durch unregelmässigen, schweren und unvollständigen Stuhlgang gekennzeichnet), Magenschmerz und von Gefühlen des Unwohlseins und Aufgeblähtseins begleitet(5).
Weitere gastrointestinale Nebenwirkungen von Opioiden sind Sodbrennen und
Appetitsverlust.
Opioide senken das Schmerzniveau, indem sie an Opioid Rezeptoren im Gehirn andocken. Allerdings gibt es auch Opioid Rezeptoren im gastrointestinalen Bereich. Gastrointestinale Nebenwirkungen entstehen, weil Opioide im Magenbereich auch an Mu-Opioide Rezeptoren andocken und dadurch die gastrointestinale Beweglichkeit und Sekretion dämpfen.
Verstopfung ist die häufigste, beständigste und lähmendste Nebenwirkung im Magen-Darmbereich(6), obwohl deren Häufigkeit und Einfluss sträflich von Ärzten und Pflegern unterschätzt wird(7). Krebspatienten beurteilen Verstopfung als eine grössere Leidensquelle als Schmerz bezüglich des Einflusses auf Lebensqualität(8). Untersuchungen haben bewiesen, dass zwischen 50-90% der Patienten, die Opioide(2, 9, 10, 11) einnehmen, an Verstopfung leiden.
Diese Art der Nebenwirkungen stellt für Patienten eine enorme Belastung von deren Krankheit und Lebensqualität dar. Manche Patienten, die sich einer langfristigen Behandlung mit Opioiden unterziehen, würden sich lieber dem Schmerz als der schweren Verstopfung, die von Opioiden hervorgerufen wird, aussetzen.
Zur Zeit gibt es kein zugelassenes Medikament speziell für die Behandlung gastrointestinaler Nebenwirkungen als Folge der Opioideinnahme zur Schmerzbekämpfung. Die Einnahme von Stuhlauflockerern, Mitteln zur Stuhlstimulation, die Steigerung der täglichen Flüssigkeitseinnahme und mehr Bewegung sind Methoden, die oftmals verwendet werden, um Verstopfung zu kontrollieren. Abführmittel stellen für einige Patienten eine gewisse Zeitlang eine Erleichterung dar, weisen aber auch Nebenwirkungen wie Magenkrämpfe, Aufgeblähtsein und unberechenbare Wirkungszeit auf und werden nicht zur langfristige Verwendung empfohlen.
Über Alvimopan (Entereg(R))
Bei Alvimopan handelt es sich um einen im Untersuchungsstadium befindlichen Mu-Opioid Rezeptor (PAM-OR)-Antagonisten, der die negative Wirkung von Opioiden (wie Morphine oder Kodeine) auf das gastrointestinale System hemmen soll, ohne die analgetische Wirkung der Opioide auf das zentrale Nervensystem zu hemmen.
Alvimopan ist die erste dieser neuen Verbindungen, deren NDA (New Drug Application) zur Überprüfung von der amerikanischen FDA für postoperativen Ileus akzeptiert wurde (POI).
Adolor Corporation und GlaxoSmithKline arbeiten bei der weltweiten Entwicklung und Vermarktung von Alvimopan für POI und gastrointestinale Nebenwirkungen, hervorgerufen durch die Verwendung von Opioiden zur Schmerzbehandlung, zusammen. Wie bereits angekündigt führt GlaxoSmithKline Studien durch, um die Effizienz und Sicherheit in krebskranken und nicht an Krebs erkrankten Patienten zu testen, die Opioiden zur Schmerzbehandlung einnehmen.
Firmenprofil GlaxoSmithKline
GlaxoSmithKline ist ein weltweit führendes, auf Forschung basiertes pharmazeutisches Unternehmen zur Gesundheitsvorsorge und hat sich der Mission verschrieben, die Lebensqualität von Menschen dadurch zu verbessern, indem es dazu beiträgt, dass Patienten mehr tun, sich besser fühlen und länger leben können. Weitere Informationen zu GlaxoSmithKline finden Sie unter www.gsk.com.
Firmenprofil Adolor Corporation
Adolor Corporation (Nasdaq: ADLR) ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das sich auf die Entdeckung, Entwicklung und Vermarktung neuer Schmerzmittel konzentriert hat. Entereg(R) (Alvimopan) ist der führende Produktkandidat von Adolor, der sich zur Zeit im Entwicklungsstadium befindet und gastrointestinale Nebenwirkungen, die mit der Einnahme von Opioiden in Verbindung stehen, behandeln wird. Adolor ist dabei, einen sterilen Lidocaine-Patch zu entwickeln, der sich in Phase 2 der klinischen Prüfung zur Behandlung von Schnittschmerzen nach einem chirurgischen Eingriff befindet. Adolor hat auch zahlreiche Forschungsprogramme, die sich auf die Auffindung neuer Verbindungen zur Schmerzbehandlung konzentrieren. Adolor versucht durch Wissen und Erfahrung, gekoppelt mit Einfallsreichtum, auf dem Gebiet der Schmerzbehandlung Patienten, Pflegern und der medizinischen Gemeinschaft zu helfen. Weitere Informationen finden Sie unter http://www. adolor.com.
Erklärungen zur zukünftigen Entwicklung von GlaxoSmithKline
Unter Hinweis auf den Inhalt des US Private Securities Litigation Reform Act von 1995 warnt das Unternehmen Investoren, dass jegliche Erklärungen zur zukünftigen Entwicklung sowie Prognosen, die vom Unternehmen getätigt wurden, inklusive derer in dieser Pressemitteilung, Risiken und Unsicherheiten unterliegen, die dazu führen können, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse von den prognostizierten stark unterscheiden können. Faktoren, die die Konzernvorgänge beeinflussen können, sind im Abschnitt "Risikofaktoren" (Risk Factors) im Jahresbericht 2005 unter Operating and Financial Review and Prospects im Formular 20-F beschrieben.
Erklärungen zur zukünftigen Entwicklung von Adolor Corporation
Diese Mitteilung und mündliche Bemerkungen, die in Hinblick auf die Informationen in dieser Mitteilung gemacht wurden, stellen Erklärungen zur zukünftigen Entwicklung gemäss der Bedeutung des Private Securities Litigation Reform Act von 1995 dar. Zu Erklärungen zur zukünftigen Entwicklung gehören diejenigen, die einen Plan, Erwartung, Absicht, Eventualität, Ziele oder künftige Entwicklung bzw. keine Bemerkungen von historischen Fakten darstellen. Diese Erklärungen basieren auf den gegenwärtigen Erwartungen der Geschäftsführung und unterliegen Risiken und Unsicherheiten, die bekannt oder unbekannt sind, die dazu führen können, dass sich Ergebnisse und Entwicklungen drastisch von denen, in diesen Erklärungen gemachten, unterscheiden. Derartige bekannte Risiken und Unsicherheiten beziehen sich u.a. auf folgende Faktoren: das Risiko, dass die Ergebnisse der Alvimopan (Entereg(R))-Untersuchung in Phase 3 zu Opioid induzierten gastrointestinalen Nebenwirkungen nicht positive sind; das Risiko, dass Regelbehörden der Verwendung von Alvimopan für Patienten, die Opioide zur Behandlung von konstantem Schmerz einnehmen, nicht zustimmen werden, das Risiko, dass Adolor nicht die FDA-Zustimmung für die NDA von Entereg(R) zur Behandlung von POI erhalten wird; das Risiko, dass weitere Studien von Entereg(R) nicht positiv verlaufen oder gegenteilige Sicherheitsbefunde zeitigen; die Kosten, Verzögerungen und Unsicherheiten, die zu wissenschaftlicher Forschung gehören, Medikamentenentwicklung, klinische Studien und der Zustimmungsprozess der Regelbehörde; Adolors Tradition an Betriebsverlusten seit Beginn und dessen Bedürfnis nach zusätzlicher finanzieller Unterstützung, um weiterzubestehen; Adolors Vertrauen auf Zusammenarbeit mit anderen Firmen, u.a. mit GlaxoSmithKline bezüglich der Entwicklung und Vermarktung von Entereg(R); die Marktannahme von Adolors Produkten, wenn diese von der Regelbehörde anerkannt wurden; Konkurrenz und gerichtliche Streitigkeiten bezüglich Wertpapieren.
Weitere Informationen über diese und andere relevanten Risiken und Unsicherheiten können Sie in Adolors Berichten auf den Formularen 8-K, 10-Q und 10-K finden, die bei der U.S. Securities and Exchange Commission aufliegen. Adolor ersucht Sie, die Angaben in diesen Formularen sorgfältig zu lesen und in Betracht zu ziehen. Sie stehen auf der SEC EDGAR-Datenbank unter http://www.sec.gov und bei Adolor unter http://www.adolor.com zur Verfügung. Auf Grund der Unsicherheiten, die pharmazeutische Unternehmen in der Entwicklungsphase betreffen, werden Sie ersucht, sich nicht übermässig auf diese Erklärungen zur zukünftigen Entwicklung zu verlassen, die sich alle, auf Grund von ungenauen Annahmen, unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren als unrichtig erweisen können. Adolor übernimmt keinerlei Verpflichtung (und weist jede Verpflichtung ausdrücklich zurück), diese Erklärungen oder die diesbezüglichen Risikofaktoren, die sich darauf beziehen oder als Ergebnis von neuen Informationen, zukünftigen Ereignissen oder andernfalls, öffentlich zu aktualisieren oder zu überarbeiten.
Literatur
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2. Kalso E, Edwards JE, Moore RA, McQuay HJ. Opioids in chronic non-cancer pain: systematic review of efficacy and safety. Pain 2004;112:372-380.
3. Irving G et al. Gastrointestinal adverse events (GIAEs) associated with long-term opioid analgesic therapy in large, persistent non-cancer pain population. Poster wurde beim Treffen der American Pain Society 2006 präsentiert.
4. Tark M et al. Effect of alvimopan, a peripheral opioid receptor antagonist, on health related quality of life (HRQOL) in patients who develop gastrointestinal adverse events (GIAEs) while taking opioids for persistent non-cancer pain: an assessment using the PAC-QOL instrument. Poster wurde beim Treffen der American Pain Society im Mai 2006 präsentiert.
5. Joint Formulary Committee. British National Formulary. 50 ed. London: British Medical Association and Royal Pharmaceutical Society of Great Britain; 2005.
6. Pappagallo P. Incidence, prevalence, and mangement of opioid bowel dysfunction. Am J Surg 2001; 182 (5A Suppl): 11S-18S.
7. McMillan SC. Assessing and managing opiate-induced constipation in adults with cancer. Cancer Control 2004; 11 (3), Suppl 1, 3-9.
8. Fallon MT. Constipation in cancer patients: prevalence, pathogenesis and cost-related issues. Eur J Pain 1999; 3(suppl 1): 3-7.
9. Allan L, Hays H, Jensen NH, Le Polain de Waroux B, Bolt M, Donald R, Kalso E. Randomised crossover trial of transdermal fentanyl and sustained release oral morphine for treating chronic non-cancer pain. British Medical Journal 2001; 322: 1-7.
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11. Quigley C. The role of opiods in cancer pain. British Medical Journal 2005; 331: 825-828.
Distributed by PR Newswire on behalf of GlaxoSmithKline and Adolor Corporation
Quelle: http://www.prnewswire.co.uk/cgi/news/release?id=170067