Agiv ist nach übernahme mindestens 5-8 euro wert
22.04.05 08:21
Nach Informationen vom "Handelsblatt" will der Bonner Immobilienkonzern IVG die Mehrheit an der Agiv Real Estate sowie deren Tochtergesellschaft Deutsche Real Estate übernehmen. Bis spätestens Anfang Juni soll im Zuge einer Unternehmensbewertung ein abschlussfähiges Angebot unterbreitet werden, hieß es. Die Zeitung beruft sich dabei auf ein Angebotsschreiben vom 8. April. Damit könnte es zu einem Bieterwettstreit kommen, denn auch die Citigroup habe bereits Interesse an dem Immobilienvermögen der insolventen Agiv angemeldet.
Quelle: BoerseGo
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Andre sache warum gehts den bergab anstatt bergauf
Die außerordentliche Hauptversammlung der AGIV Real Estate AG, Hamburg, hat am späten Freitagabend des 04.02.2005 die Weichen für die Fortführung des Unternehmens gestellt. Mit deutlicher Mehrheit wurden alle Vorschläge der Verwaltung genehmigt. Damit ist der Weg frei zur weiteren Umsetzung des angestrebten Sanierungskonzepts, das auf Basis eines sogenannten Insolvenzplanverfahrens das Unternehmen entschulden und schließlich neue Investoren gewinnen soll. Der Versammlungsleiter und Vorsitzende des Aufsichtsrats Helge F. Kolaschnik schloss die außerordentliche Hauptversammlung um 23:35 Uhr. Zuvor hatten während der mehr als 13stündigen Versammlung mehrere Aktionäre Widersprüche zu Protokoll gegeben.
Die außerordentliche Hauptversammlung, die wegen des Verlustes von mehr als der Hälfte des Grundkapitals erforderlich geworden war, genehmigte die von der Verwaltung vorgeschlagenen Kapitalmaßnahmen, die in einer Herabsetzung des Grundkapitals von 36,191 Mio. EUR im Verhältnis 4:1 auf 9,048 Mio. EUR sowie in einer anschließenden Erhöhung des herabgesetzten Grundkapitals im Verhältnis 1:6 um bis zu 54,287 Mio. EUR auf bis zu 63,335 Mio. EUR bestehen. Um eine erfolgreiche Kapitalerhöhung zu erreichen, ist die Zeichnung von mindestens elf Mio. EUR erforderlich. Bei der Frist zur Erreichung dieser Summe schloss sich die Verwaltung einem Antrag eines Aktionärs an, der vorgeschlagen hatte, zur Einwerbung des erforderlichen Mindestkapitals Zeit bis zum 31. Juli 2005 einzuräumen. Ursprünglich wollte sich die Verwaltung nur eine Frist bis zum 31. Mai 2005 setzen.
Der zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellte Hamburger Rechtsanwalt Reinhard Titz machte auf der Hauptversammlung deutlich, dass möglicherweise schon in einigen Wochen das Amtsgericht Hamburg über die Eröffnung des Insolvenzverfahrens entscheiden werde.
Die Hauptversammlung wies zudem alle weiteren An- bzw. Gegenanträge von Aktionären zurück, darunter auch den Antrag eines Aktionärs zur Durchführung einer Sonderprüfung. Abstimmungsergebnisse im einzelnen (Grundkapital bisher: 36.191.201 Aktien im Wert von 1 EUR je Aktie):
Tagesordnungspunkt 2 (Herabsetzung des Grundkapitals):
Stimmberechtigte Präsenz: 22.110.040 Aktien
Ja-Stimmen: 21.069.585 (entspricht 95,29 %)
Nein-Stimmen: 1.040.455 (4,71 %)
Tagesordnungspunkt 3 (Erhöhung des herabgesetzten Grundkapitals):
Stimmberechtigte Präsenz: 22.134.789 Aktien
Ja-Stimmen: 21.108.897 (95,37 %)
Nein-Stimmen: 1.025.892 (4,63 %)
Tagesordnungspunkt 4 (Änderung des Gegenstands des Unternehmens):
Stimmberechtigte Präsenz: 20.389.207 Aktien
Ja-Stimmen: 19.383.905 (95,07 %)
Nein-Stimmen: 1.005.302 (4,93 %)
Tagesordnungspunkt 5 (Aufhebung des genehmigten Kapitals):
Stimmberechtigte Präsenz: 21.518.235 Aktien
Ja-Stimmen: 20.553.693 (95,52 %)
Nein-Stimmen: 964.542 (4,48 %)
Tagesordnungspunkt 6 (Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien):
Stimmberechtigte Präsenz: 21.604.877 Aktien
Ja-Stimmen: 18.991.475 (87,90 %)
Nein-Stimmen: 2.613.402 (12,10 %)
Tagesordnungspunkt 7.1 (Neuwahl des Aufsichtsratsmitglieds Peter Pahlke):
Stimmberechtigte Präsenz: 20.312.931 Aktien
Ja-Stimmen: 19.299.113 (95,01 %)
Nein-Stimmen: 1.013.818 (4,99 %)
Tagesordnungspunkt 7.2 (Neuwahl d. Aufsichtsratsmitgliedes Alexander Knapp Voith):
Stimmberechtigte Präsenz: 18.383.833 Aktien
Ja-Stimmen: 17.990.714 (97,86 %)
Nein-Stimmen: 393.119 (2,14 %)
Tagesordnungspunkt 7.3 (Neuwahl des Aufsichtsratsmitgliedes Helge F. Kolaschnik):
Stimmberechtigte Präsenz: 22.125.564 Aktien
Ja-Stimmen: 21.088.323 (95,31 %)
Nein-Stimmen: 1.037.241 (4,69 %)
Tagesordnungspunkt 9 (Fortgeltung von Beschlüssen der Hauptversammlung):
Stimmberechtigte Präsenz: 17.537.496 Aktien
Ja-Stimmen: 16.526.082 (94,23 %)
Nein-Stimmen: 1.011.414 (5,77 %)
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Letzte Aktualisierung:
FRA 17.05.05 12:31 AGIV Real Estate AG:
0,35 EUR -2,78% Adler Real Estate AG:
1,30 EUR 0,00% Deutsche Real Estate AG:
2,40 EUR 0,00%
Ich warte und bleib am ball ich verkaufe kein stck. unter 1 euro
DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Der Immobilienkonzern IVG Holding AG will nach Angaben aus Bankenkreisen den insolventen Wettbewerber AGIV Real Estate AG und dessen Tochter Deutsche Real Estate AG (Dreag) übernehmen. Zunächst seien Beteiligungen von jeweils 90% geplant, hieß es am Donnerstag in den Kreisen. Später solle dann die AGIV-Holding auf die Dreag verschmolzen werden. Sprecher beider Konzerne lehnten auf Anfrage von Dow Jones Newswires Stellungnahmen zu den Informationen ab. Bereits vor einigen Wochen hatte es Meldungen über einen bevorstehenden Verkauf an eine ausländische Bank gegeben.
In den Bankenkreisen wurde eine Vorabmeldung des "Handelsblattes" (Freitagausgabe) als korrekt bezeichnet, wonach die IVG spätestens Anfang Juni ein abschlussfähiges Angebot vorlegen will. Dies gehe aus einem Schreiben des Bonner Konzerns hervor, der im MDAX gelistet ist. Bei der in Hamburg ansässigen AGIV sind 53% der Aktien in Streubesitz. Der Energiekonzern EnBW hält 14,2%, zwei Pakete in ähnlicher Höhe sind im Besitz zweier Familien, und 7% hat die Beteiligungsgesellschaft WCM.
Im Februar wurde ein Insolvenzverfahren über die AGIV eröffnet. Damals hatte das Unternehmen mitgeteilt, einige Investoren hätten die Bereitschaft gezeigt, "das Unternehmen für einen Neubeginn wieder mit ausreichend Kapital auszustatten". Der Vorstand hatte Ende 2004 wegen drohender Überschuldung und Zahlungsungfähigkeit Antrag auf Insolvenz gestellt.
Dow Jones Newswires/21.4.2005/stm/rio
Insolvente Agiv kurz vor Übernahme
Hamburg - Der insolvente Hamburger Immobilienkonzern Agiv Real Estate steht kurz vor einer Übernahme durch ein ausländisches Kreditinstitut. "Wir haben eine Reihe von Interessenten, nämlich fünf, vorwiegend aus dem Ausland. Wir sind nah dran an einer Übernahme der Agiv als Ganzes oder in Teilen", sagte ein Firmensprecher gestern.
Einem Bericht des "Handelsblatts" zufolge gilt die US-Bank Citigroup als Favorit für den Kauf der werthaltigen Teile des Agiv-Konzerns. Citigroup habe vor allem auf die Töchter Deutsche Real Estate sowie Adler Real Estate ein Auge geworfen und prüfe seit Wochen den Wert des Immobilienbesitzes der Firmen, berichtete die Zeitung unter Berufung auf das Umfeld der Agiv. Die Töchter Deutsche Real Estate aus Bremerhaven und Adler Real Estate aus Frankfurt sind vom Insolvenzantrag der Agiv nicht betroffen. Die Citigroup war nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. HA/rtr
erschienen am 5. April 2005 in Wirtschaft
wie kann das wohl sein.
Die meisten wissen warum und wohl...
Ich sage nur bleit drinn oder kauft euch einige und wartet den run ab
MFG
TB
In diesem.... sinne... ich sage euch schon was gut oder schlecht ist und ziehe keinen in die miesere, doch jeder soll selber wissen wieviel geld er verdien oder verspielen kann.
Cool down..
MFG
TB
warumm hast Du nicht vor 14 Tagen bie 43ct verkauft .... GIER???
Oder zu hoch eingestiegen... ich bin fast mit allTlow rein :-))
mfg
könnte in dem Fall klappen, AGIV scheint stabil zu gehen... eine Adhoc, dann haben wir sicher 0,50 :-)