f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Donnerstach 28.04.05
@P650: war gestern nachmittag ja nicht hier - also nochmal: Glückwunsch zum mega-zock ;o)
auch wenn im nachhinein natürlich Gründe vorhanden waren für den Anstieg - risky wars trotzdem
Mit Argusaugen wird der Markt am Donnerstag die BIP-Zahlen beobachten. Obwohl der Konsens aktuell nur von einem sequenziellen Minus von 0,3% Prozentpunkten ausgeht, machen bereits Flüsterschätzungen von unter 3,0% die Runde. Nicht wenige Anleger kalkulieren insgeheim mit einer Enttäuschung – das macht eine Kursprognose für EUR/USD nicht unbedingt einfacher. Wir halten ein BIP-Anstieg von 3,5% ebenfalls für nicht erreichbar. Grund sind die im ersten Quartal spürbar gesunkenen US-Auftragseingänge für langlebige Güter. Im März wurde sogar ein Minus von 2,8% verzeichnet. Das US-Handelsbilanzdefizit erreichte mit 61 Milliarden USD im Februar ein neues Rekordhoch und dürfte allein für ein Minus von 1,5% beim BIP verantwortlich sein. Hinzu kommt, dass die Konsumausgaben der Amerikaner jüngst geschwächelt haben und die US-Frühindikatoren eine Eintrübung der Konjunktur signalisieren. Positiv auswirken sollte sich hingegen die weiter robuste Entwicklung des US-Immobilienmarktes. Auch die Lagerbestände dürften im Quartalsvergleich leicht zulegen. Unter dem Strich erwarten wir jedoch im ersten Quartal ein BIP-Wachstum von 3,0% – dies wäre der schwächste Wert seit dem ersten Quartal 2003. Der US-Dollar sollte entsprechend negativ reagieren. Allerdings ist fraglich, ob die Verluste angesichts der Stimmungslage nachhaltig sein werden. Werte mit einer zwei vor dem Komma wären für US-Verhältnisse äußerst schlecht (während die Ökonomen in Euroland wohl Freudensprünge machen würden) und dürften EUR/USD nachhaltig über 1,3000 hieven. Der BIP-Deflator könnte etwas höher als 2,1% ausfallen. Für EUR/USD am Donnerstag gilt: Ruhiges Geschäft am Vormittag, volatiler Kursverlauf am Nachmittag. Dabei dürfte das Währungspaar in einer Spanne zwischen 1,2875 und 1,3045 handeln."
Christian Pohl - FXdirekt Bank AG
Rechne nun auch mit einer Erholung der Kurse. We go long..........
Good Trades and Luck!
MfG bauwi
Die "grünen haben sie bei dem Affentheater ganz vergessen.
Das Gesammtbild scheint bei ARIVA nichts mehr zu zählen.
wichtiger wäre. da ich aber die finger von shorts lasse, warte ich weiter ab,
bis wir im dax wieder klare verhältnisse haben. solange werde ich mich mit
einzelwerten beschäftigen (hat es in den letzten tagen gute möglichkeiten
gegeben).
Oder geht doch alles weiter seitwärts?
Leser des Artikels: 693
Natürlich habe ich auch Bedenken, die habe ich immer, meistens viel zu viele. Denn sie wissen, tief in meinem Herzen bin ich ein Bär. Doch ich kenne das Spiel zur Genüge: Je näher der Markt innerhalb von Korrekturphasen an sein Tief gerät, desto größer werden die Bedenken, desto unruhiger werden die Nächte. Das ist völlig normal.
Die fallenden Kurse sind schließlich häufig dadurch verursacht worden, dass die Researchabteilungen der Institutionellen, anhand von eigenen Analysen oder der typischen Informationsverbreitung beim Golfspiel, mit schlechten Konjunktur- und Unternehmensdaten gerechnet haben und sich entsprechend positionierten (z.B. verkauft haben). Wenn Sie als Otto Normalanleger diese Daten dann später erfahren, hat die Gehirnwäsche der Börse bereits ihr Gemüt zerfleddert. Schließlich wurden und werden Sie von zwei Seiten angegriffen: Einerseits mussten Sie die Kursverluste über Tage, vielleicht Wochen hinnehmen. Das zehrt an den Nerven. Dann kommen noch nach und nach die schlechten Nachrichten über die Ticker, wie soll Otto Normaltrader da noch Hoffnung schöpfen?
Und so geschieht, was geschehen muss: Der Leidensdruck wird hoch und höher. Wenn dann noch eine einzige schlechte Nachricht kommt, oder eine wichtige charttechnische Marke bricht, dann reißt der Geduldsfaden und alles wird verkauft.
Allerdings ist das dann natürlich sehr häufig genau der Zeitpunkt, wo die schlechten Nachrichten, die von institutioneller Seite erwartet wurden, endlich durch sind, wo die Korrekturmarke im Chart endlich erreicht wurde – also häufig das vorläufige Tief.
Die Enttäuschung ist groß, wenn Sie verkauft haben und der Markt kurze Zeit später dreht. Diese Enttäuschung lähmt, so das keine weiteren Käufe mehr getätigt werden können. Nun setzt die umgekehrte Gehirnwäsche ein. Die Kurse steigen, denn nun werden nach all den schlechten Nachrichten dazu relativ "bessere" Nachrichten erwartet. Sie sehen die steigenden Kurse, zunächst noch gelähmt, dann interessiert, zum Schluss überzeugt. Schließlich ärgern Sie sich, dass Sie nicht eingestiegen sind, dann kommen auch noch bessere Nachrichten, alles sieht wieder rosig aus – der Frust ist vergessen – endlich kann man wieder kaufen ... Wenn dann noch eine wirklich positive Nachricht kommt, wird frohen Mutes gekauft ... und wieder das Hoch erwischt.
Ich frage mich also, sind meine Bedenken zurzeit schon massiv genug? Ist die Massenstimmung schon pessimistisch genug? Wenn ich mir viele Artikel in den Zeitungen anschaue, dann fließt dort schon das Blut. Mit anderen Worten, auf dem aktuellen Niveau kann sich ein Boden bilden. Doch wie gesagt, diverse Korrekturziele sind noch nicht abgearbeitet. Auch der Dax kann durchaus noch eine Ebene tiefer rutschen, diese liegt bei 4025. Da die 4000er Marke als psychologische Marke in der Nähe ist, muss in diesem Fall sogar mit einem Rutsch unter die 4000er Marke gerechnet werden.
Was mache ich, wenn ich mich frage, ob noch ein Rutsch zu erwarten ist? Ich analysiere alle Dax Charts und ausgewählte Charts aus den anderen Indizes. Hin und wieder mache ich mir dann die Mühe, meine Charts zu erneuern und neu zu analysieren, um ein "neues" Bild zu kriegen.
Nachdem ich letzte Woche wenig Zeit hatte, habe ich mir nun die langfristigen Dax-Charts vorgenommen. Das Resultat war enttäuschend. Sehr viele Dax-Charts befinden sich in einer langen Seitwärtsbewegung und sind gerade im Prinzip am oberen Ende dieser Seitwärtsbewegung abgeprallt. Wenn die Märkte nicht bald drehen, ist das zwar immer noch nicht bearish zu werten, spricht aber für eine Fortführung dieser langen quälende Seitwärtsbewegung in den Aktien und damit wahrscheinlich auf die ein oder andere Art und Weise auch im Dax. Wirklich bearishe Aspekte habe ich allerdings aus charttechnischer Sicht kaum finden können.
Die aktuelle Konsolidierungsphase wird darüber entscheiden: Geht der Aufwärtstrend weiter, dann müssten die oben genannten Seitwärtsbewegungen in der Gegenbewegung dieser aktuellen Konsolidierung nach oben gebrochen werden. Ansonsten sind die Seitwärtsbewegungen bestätigt. Bearishe Signale werden bei den meisten Aktien erst generiert, wenn wichtige Marken, die allerdings noch sehr weit entfernt liegen, nach unten gebrochen sind.
Soweit, so gut. Ein Chart alleine sagt nicht viel, sondern gibt nur die Richtung vor. Ich habe mich also gefragt, ob die fundamentalen Gesichtspunkte zu einer Seitwärtsbewegung passen. Angesichts der sich verschlechternden Konjunkturnachrichten aus den USA ist die Wahrscheinlichkeit für stärker steigende US-Leitzinsen natürlich bereits aus dem Markt genommen worden. Normalerweise wirkt sich das im kurzfristigen Horizont positiv auf die Kurse aus. Das tut es aber im Moment nicht.
Dafür gibt es leider eine ganz einfache Erklärung, die ich hier auch schon genannt habe: Die Märkte befürchten, dass die Fed in die Zwickmühle zwischen niedrigen Zinsen, schwacher Konjunktur und steigenden Preisen geraten könnte. Das heißt, die Märkte spielen folgendes Szenario: Die anziehende Inflation zwingt die Fed zu weiteren Leitzinserhöhungen in einem Maße, das der "zarten" Konjunkturpflanze das Wasser abgräbt, so dass ein weiteres Wirtschaftswachstum abgedämpft wird. Die Folge hiervon wäre auch: Eine Seitwärtsbewegung. Das macht alles soweit Sinn.
Hoffen wir für uns Anleger, dass die Märkte bald drehen und nach oben ausbrechen ...
Die ist stringent zu beachten, wenn weitere epochale Einflüsse
auf die Kreisbeschleunigung einwirken.
Kleiner Spaß der Text, aber der Chart sieht doch wohl toll aus :
Ich weiß, man kann um alles Kreise ziehen und es gibt sogar eine Analysemethode mittels Ellipsen (, aber die 5 Punkte markieren eben auch die Schwäche des DAX.
Da muß er drüber !
http://ariva.de/board/217926/...m&a=_talk&search_id=&search_full=&104
kennt ihr ja, aber solange ich keine (ausreichenden) Partner gefunden habe, suche ich weiter. Es meldet sich sicher noch jemand.
Updated Wednesday, 4/27 for Thursday's market. | |||||||||||||||
Drop and PopDow opens session lower, but trends higher to the Close.From prior commentary, "...the Dow continues to trade within the expanding trading range seen in the 60 minute chart. Within this context, the overall bias remains intensely bearish. However, we may witness a period of consolidation in the near term..." The Dow opened the session sharply lower right from the outset this morning, as the index pushed the lower boundary of the expanding range a bit further, as seen in the 15 and 60 Minute Charts. The Dow later found 'footing' at the bottom of the channel, as the index rallied back toward new highs for the session, closing the day higher by 48 points. The 60 Minute Chart shows the Dow continues to trade within the boundaries of the wide, upward-sloping trading range, which we will continue to watch. Look for the Dow to continue trended higher within the boundaries of the pattern before a definitive break occurs. Further volatility is very likely within this range, so watch for a clean break for signs that a continuation is likely to follow. A downside push through the bottom of the range at 10,100 should yield another big decline; while a break above 10,265 should make for continued strength within the range. However, true strength will not enter the market unless 10,360 is crossed to the upside. From a longer term outlook perspective, it looks as though the Dow is gearing up for another big decline within the current downtrend, seen in the Daily Chart. As long as the index stays beneath the key upper trend line, seen in the Daily and 60 Minute Charts, further weakness is likely. However, should a break at this line occur, a change of trend may lie ahead. Short Term Dow Short term, the Dow has formed a tight consolidation at the highs of the 5 Minute Chart from 10,175 to 10,220. Watch for a break from this range for movement at the Open tomorrow. Medium Term Dow In the medium term, we entered the market Short at 10,091 today, but stopped out with a 20 point loss due to the reversal. We are now out of the market and will watch 10,100 down, and 10,360 up; using 20 point stops. NASDAQ & S&P The NASDAQ and S&P each filled morning gaps this morning, setting the tone for steady advances to the Close. Look for each to remain within their respective trading ranges until a decisive break occurs. Summary The Dow continues to trade within the boundaries of the wide, sloping trading range. The index is generating steam within this range and will likely get a solid break and continuation once a definitive violation occurs. Watch for continued volatility within the range before the big break happens. Thanks for listening, and Good luck in your trading! Ed Downs with assistance from.. ** Note: We are now posting Index entries and exits in Real Time, through our new Intraday Index Alerts service. To learn more about the service, visit SignalWatch.com and select Intraday Alerts from the main navigation bar. - SW Team _________________________ |
|
Hätte noch 5 Min. warten sollen.
Will' aber mit kurzen Hosen (shorts) radeln gehen :-))