Wann wird Haschisch ganz legalisiert??
Seite 2 von 5 Neuester Beitrag: 17.01.05 21:08 | ||||
Eröffnet am: | 16.01.05 10:59 | von: Hadschi Hale. | Anzahl Beiträge: | 109 |
Neuester Beitrag: | 17.01.05 21:08 | von: danjelshake | Leser gesamt: | 2.888 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 11 | |
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Freigeben ab 21 geht aufgrund der Gesetze in unserem Land nicht. 18 Jahre, dann ist man volljährig. Glaubst du an eine Änderung der entsprechenden Gesetze?
Ich lobe mich im Gegensatz zu dir und sportsstar nicht. Aber das muß jeder selbst wissen wie er mit seinen eigenen (angeblichen) Vorzügen umgeht.
Gerade unsere Gesetzeslage bringt Leute zu harten Drogen? Freigeben und dann wollen Süchtige keine härteren Drogen? So ein Quatsch. Nicht die Gesetzeslage bringt die Leute zu Drogen, sondern das sind die Lebensumstände, das Umfeld, die Erreichbarkeit von Drogen. Gilt für ALLE Drogen gleichermaßen. Und da Tabak/Alkohol für die meisten Menschen im Umfeld greifbar, sind dort logischerweise (noch) die meisten Süchtigen. Ergo ergibt eine Freigabe erst ein Anwachsen der Abhängigen auch bei Haschisch.
das ist nur so ne überlegung, was alles Süchtig machen kann.
Gr. luki2
Mein Link oben führt leider nicht direkt zur gewünschten Seite. Man muß da schon noch Cannabis eintippen um auf die entsprechende MSN-Seite zu gelangen.
ausserdem, was ist eigentlich mit den weihrauchjunkies in der kirche? die bekiffen sich auch an dem zeug und zwar legal.
Was ist mit den Niederlanden, dort funktioniert das ganze auch.
Und, habe letztens gelesen, das dort die Zahl der Coffeeshops, stark zurückgingen.
Das ist aber ein anderes Thema.
allein die Dosis macht, das ein Ding' kein Gift ist.
(Philippus Aureolus Theophrastus Bombast von Hohenheim,
genannt Paracelsus)
"Nur die Dosis macht das Gift"
Jugendliche und Kinder würden weniger zu Drogen greifen wenn Ihre Freizeit mit sinnvollen Perspektiven gefüllt währen (Sketepark,Game-Musik-Lan-Fun Tempel u.s.w.
bis später ich muss jetzt rauss an die Sonne :-)
Gr. luki2
Ob nun gelegentlich oder regelmäßig, es ist mittlerweile zur heimlichen Regel geworden.
Das macht jeder für sich, im stillen Kämmerlein und nicht öffentlich, das wäre dann eine Katastrophe.
Zunächst mal die Contra-Seite, die wichtig ist bei jeder Art von Rauschmittel !
Die psychischen Schäden sind bei einem übermäßigen Konsum definitiv nicht zu leugnen.
Diese sind wie von SL angesprochen "Depressionen, Koordinationsstörungen hinsichtlich zeitlich/räumlicher Wahrnehmung, chronischer Husten, verminderte Antriebslosigkeit, Gleichgültigkeit, Magenschmerzen .."-PUNKT!
Zusätzlich stellt sich die Gefahr ein, dass hier Cannabis als Einstiegsdroge fungiert..auch PUNKT!
Ein erhöhter Konsum schränkt in der Folgezeit das Fahrvermögen (u.a. die Reaktionsfähigkeit) ein..richtig,PUNKT!
Es gibt auch noch zählige weitere contra-Aspekte, u.a. Kostenaufkommen für Therapiefälle und Umsteiger et cetera..würde jetzt aber alles in allem auch den Rahmen sprengen (bei Nachfrage aber gerne bereit auch hier weiter zu diskutieren!)
Nun zu der Pro-Seite :
Fakt ist, bei gelegentlichem Konsum stellen sich KEINE dieser oben aufgeführten Punkte ein.
(Abgesehen von der Fahruntüchtigkeit kurz danach!Deshalb ist ein Bestrafung hier auch ein muss, wichtig dabei allerdings die Verhältnsmäßigkeit nicht aus den Augen zu verlieren, was das obige Urteil richtigerweise, meines Wissens nach erstmals, macht!)
Aber weiter..ein gesellschaftlich wichtiger Aspekt ist der der Beschaffungskriminalität. Wenn wir uns über weitesgehend Einzelschicksale unterhalten, sollte man berücksichtigen, inwiefern Betroffene und Nichtbetroffene dadurch tangiert werden. Sei es die Mutter mit ihren Kindern die in der UBahn-Station (bspw. Kreuzberg oder KonstablerWache), die mit den Leuten unfreiwillig in Kontakt kommt oder der Gelegenheitskiffer, der sich in Kreise hereinbegeben muss um sich sein Gramm für drei,vier Joints im Monat besorgen will.
Es kann nicht nur das öffentliche Leben für unzählige Unbetroffene verbessert werden (Lebensqualität), sondern auch der nichttrinkende und -rauchende Hobbykiffer hätte nicht das Risiko trotz einer anfänglichen intakten Psyche weiter mit Leuten in Kontakt treten zu müssen (Gewalt,Raub,andere Drogen, erhöhte Abnahmemenge etc.).
Es gibt hier sicherlich die verschiedensten Beispiele, wo sich der Wegfall des Beschaffungsproblems positiv auswirken würde!
Studien in allerlei Hinsicht sind wichtig, denn nicht nur Krankheitsbilder können therapiert werden, sondern auch prophylaktische Effekte können sich einstellen.
Schlimm ist ein Tabu darüber, man muss sich diesem Thema grundsätzlich widmen und Aufklärung betreiben..objektive und sachliche Aufklärung!
Es wird oder besser gesagt ist erst dann ein gesellschaftliches Problem, wenn man sich einer Situation und Gegebenheiten nicht stellt und sie diskutiert!
Es ist zwar ein immerwieder angeführtes Beispiel, sagt aber etwas richtiges..eine Person die jeden Abend ein Glas Rotwein trinkt ist per Definition sicherlich ein Alkoholiker, da der Körper auf diese tägliche Zufuhr reagiert..aber allerdings belegbar positiv!
Die Gefahr an manchen Abenden mehrere Gläser zu trinken besteht täglich, denn es ist abhängig von der stärke der Psyche des Einzelnen sich hier zu reglementieren und die Sucht nicht weiter auszubauen. Das verhält sich mit Schokolade und einem Joint nicht anders..es kommt auf das Maß an..IMMER..PUNKT!
sports*
PS: @ SL es geht hier nicht um Schulterklopfen oder sonstiges,gebe es nur Menschen mit deinem Weltbild wäre dein Leben eine Qual..100%ig!
aber ansonsten ist mir diese Diskussion langsam zu billig....
wie gesagt ich habe nie den Dauerkonsum befürwortet, kann mir auch nicht vorstellen wie der Teergehalt bei einem Blunt ( nur Gras kein Tabak) höher sein kann wie bei Zigaretten, denke das es gefährlicher ist wenn man sich seine 2 3 Gramm Hasch bei einem Dealer der auch mit härteren Sachen dealt holt als sich sein Zeug völlig stressfrei bei einer apotheke zu besorgen! PUNKT!
Das dannBeispiel Niederlande angeführt wird und dann von SL der Punkt Multikulti angeführt wird:
"So wie mit dem Multikulti auch, nicht wahr? Da war ja Holland auch das leuchtende Vorbild bis Menschen starben"
Das ist eigentlich typisch für SL und damit erübrigt sich für mich auch jede weitere sachliche Diskussion....
Den Aspekt der Beschaffung schätze ich ganz anders ein: Durch die Illegalität wird es den Menschen erschwert an das Zeug heranzukommen. Und da brauchen wir nicht diskutieren: Haschisch ist schwerer verfügbar als Alkohol oder Tabak. Fällt diese Grenze, greifen mehr Menschen darauf zu, der Konsumentenkreis erhöht sich, und somit auch die Zahl der Abhängigen, der Problemfälle. Da spielt der Preis eine sehr untergeordnete Rolle! Je verfügbarer eine Ware, desto häufiger deren Nutzung. Ganz einfache Gleichung.
Thema Niederlande: Es kann keine Rede davon sein, daß das "Modell Niederlande" in Sachen Cannabis erfolgreich sei. Es wird häufig vergessen, daß es in Holland eben nicht nur legale, sondern auch illegake Coffee-Shops gibt, in einigen Städten sogar deutlich mehr als lizenzierte Abgabestellen. Holland ist wegen seiner drogenpolitischen Liberalität mittlerweile zu dem Umschlagsplatz für Rauschgifte aller Art in Europa geworden.
Eines der Hauptprobleme bei Cannabis in Deutschland ist das ständig sinkende Eintrittsalter, das heute schon bei 13-14 Jahren liegt, 1 Lebensjahr weniger als noch Mitte der 90er Jahre. Zugekiffte Schüler, die vom Unterricht nichts mehr mitbekommen, sind an Deutschlands Schulen leider keine Ausnahme mehr. Da muß man sich dann über miese Pisa-Ergebnisse nicht mehr wundern.
J.R.
holland war aufgrund seine überseehäfen schon immer umschlagplatz nr. 1 für drogen in europa.
das eintrittsalter sehe ich auch als problem...lies mal meine postings!
Coffeeshops finde ich auch nicht gut sondern würde es wenn über staatl. apotheken abgeben..lies mal meine postings SL!!!!!
Im Gegensatz zu dir erkenne ich auch andere fakten an die du in deinen Postings immer gern verschweigst wie z. B. in deinen CDU/CSU/FDP Wahlwerbung Postings!!!!
So und nun hat sich die Hasch Diskussion für mich erledigt.....