Der BONDTHREAD für alle Interessierte
Seite 2 von 4 Neuester Beitrag: 03.08.22 14:51 | ||||
Eröffnet am: | 12.08.04 10:50 | von: Guido | Anzahl Beiträge: | 96 |
Neuester Beitrag: | 03.08.22 14:51 | von: ForexShark2. | Leser gesamt: | 60.853 |
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Bombardier erholt sich im 2. Quartal
LONDON (dpa-AFX) - Der kanadische Verkehrstechnikkonzern Bombardier schreibt nach einem schwachen ersten Quartal 2004/05 wieder schwarze Zahlen. Das Vorsteuerergebnis (EBT) habe im zweiten Quartal (Ende Juli) 44 Millionen US-Dollar (36,4 Mio Euro) erreicht, teilte das Unternehmen am Mittwoch in London mit. Im Vorquartal hatte Bombardier einen EBT-Verlust von 209 Millionen Dollar verzeichnet. Der Umsatz stieg von 3,5 Milliarden im ersten auf 3,9 Milliarden Dollar im zweiten Quartal.
Bombardier-Chef Paul Tellier rechnet mit einer Fortsetzung der Ergebnisverbesserung in den nächsten Quartalen. Laut Tellier ist das Vorsteuerergebnis des ersten Quartals in der Bahntechnik (46 Mio Dollar) ein guter Anhaltspunkt für die Entwicklung im restlichen Geschäftsjahr. In der Luftfahrt-Sparte werde das EBT im Gesamtjahr voraussichtlich den Break-even erreichen.
Schlechter fällt indes der Vergleich zum Vorjahresquartal aus. Der Reingewinn erreichte nur 23 Millionen Dollar oder 0,01 Dollar je Aktie nach 68 Millionen (0,04 USD je Aktie) im zweiten Quartal 2003/04. Der Umsatz betrug vor einem Jahr 3,8 Milliarden Dollar.
ERFOLG MIT UMBAU
Das Unternehmen führte die Entwicklung zwischen Mai und Juli auf Erfolge beim dreijährigen Restrukturierungsprogramm zurück. Die Sparte Bahntechnik (Transportation) arbeite bereits im zweiten Jahr des Programms wieder profitabel, erklärte Bombardier-Chef Paul Tellier. Auch die Luftfahrtsparte habe sich erholt.
Nach 24 Business-Jets im ersten seien im zweiten Quartal 29 Jets ausgeliefert worden. Optimistisch zeigte sich Tellier auch im Hinblick auf den Bau von Regional-Jets. Das von den Fluggesellschaften bediente Regionalstreckennetz sei in den vergangenen 18 Monaten um 33 Prozent gewachsen.
Die Sonderkosten für Abfindungen und Werksschließungen bezifferte Bombardier auf fünf Millionen Dollar. In zwei Werken in Portugal und Großbritannien wurde der Betrieb eingestellt. Die Zahl der Mitarbeiter verringerte sich um 1.500. Der Auftragsbestand wurde zum Stichtag 31. Juli mit 32,9 Milliarden Dollar angegeben./jb/tb/sk
WKN 856315
Kupon von 6,125 Prozent, Rendite von 6,2% und mit 98% noch etwas Nachholfbedarf,
gerade bei solchen Nachrichten...
Gruß
Paro
Gruß: PARO
**** www.scalpgroup.de ****
Gruß: PARO
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weitere interesannte wkn: a0awbl, 856315
In Zeiten ,in denen man bei 5 / 6 Jahren Laufzeit im AAA Bereich gerade mal 3 % bekommt , sind immer noch zu bekommende 8,5 % !!!!sehr luktrativ .. daher rechne ich mit weiteren Kursgewinnen dieser ""Junkanleihen"" ... ...mal sehn wie schnell wir die 110 nehmen .....
Lali
Zur Beimischung bei 9 - 10% ok , zum WackelgriechenportugalEuro ne gute Alternative ..
L.
momentan will ich nicht in huf - anleihen da mir das risiko dass der fornit steigt zu hoch ist.
gildemeister ist mir zu gewagt, was hälst du von fiat mit wkn 452075 ? rating BB
Was haltet Ihr über einen langfristigen Einstieg in Emerging Market Bonds? Unten seht Ihr drei mit günstigen Ausgabeaufschlägen (zumindest bei comdirect) und guter Performance. Der von der DEKA ist sogar ohne Ausgabeaufschlag zu haben.
jens.thoericht@wuestenrot.de
was haltet ihr von 452075 fiat mit rating bb?
Worauf man bei Bonds alles achten muß
;)
meiner Einschätzung vom Bombardier-Posting von Ende August...
Doch jede Regel hat ihre Ausnahme - und eine Ausnahme bildet das Anleihen-Duo von Bombardier. Der kanadische Flugzeug- und Schienenfahrzeug-Bauer ist mit zwei Euro-Anleihen kurzer bis mittlerer Laufzeit am Rentenmarkt vertreten, die mit BBB/Baa3 ein schwaches Investment-Rating sowie jeweils stattliche Kupons aufweisen. Doch statt eines zu vermutenden hohen Kurswerts wegen starker Nachfrage notieren beide Titel unter dem Rücknahmepreis. Der Grund dürfte in Spekulationen, Bombardier könnte auf „Ramschanleihe”-Niveau (”Junkbond”) herabgestuft werden, zu finden sein.
Die „billigsten” Euro-Unternehmensanleihen über „Junkbonds”
Nach Recherchen der Wiener Raiffeisen Zentral-Bank (RZB) sind die Anleihen des nordamerikanischen Konzern derzeit die „billigsten” Werte im Universum für auf Euro lautende Unternehmensanleihen. Die Zinsvorspünge sind enorm. So wirft die 2007 fällige Anleihe bei einem Kupon von 6,125 Prozent und einem Kurswert von 97,7 Prozent fast 7,1 Prozent ab. Zum Vergleich: Eine Bundesanleihe gleicher Laufzeit bringt 2,86 Prozent. Macht eine Überrendite von 4,24 Prozent bei Bombardier.
Noch deutlicher ist der sogenannte Spread bei dem 2008 auslaufenden Titel, der mit 5,75 Prozent verzinst ist und mit nur 93,75 Prozent notiert (nach 104,20 Prozent noch im Februar dieses Jahres). Diese Kombination ergibt eine Rendite von 7,5 Prozent im Vergleich zu den 3,13 Prozent bei einer entsprechenden Bundesschuld.
Nun hat Bombardier mit den Folgen der Krise der Luftfahrt in den Vereinigten Staaten zu kämpfen. Die Pleitekandidaten Delta Airlines und US Airways (Luftfahrt: US Airways abermals insolvent) sind wichtige Kunden von Bombardier und machen rund 40 Prozent des gesamten Auftragseingangs der Kanadier aus. Insofern ist die Nachricht von der abermaligen Zahlungsunfähigkeit der US Airways eine Hiobsbotschaft. „US Airways hat bereits seine Aufträge vom Februar dieses Jahres auf ein bis zwei Jahre nach hinten verschoben, aber die Gefahr von Auftragsstornierungen hängt wie ein Damoklesschwert über dem kanadischen Flugzeugbauer”, urteilt die RZB.
Massiver Stellenabbau und Werksschließungen
Mit Blick auf die nächsten Jahre billigt die Bank den Bombardier-Anleihen indes einige Kursphantasie zu. Denn der Konzern will sieben Werke in Europa und Amerika schließen, rund 6.600 Mitarbeiter auf die Straße werfen und somit Kosten sparen, um seine Ertragslage zu verbessern. So bitter dies für die Beschäftigen ist, so vorteilhaft soll dieses Sparprogramm für die Kreditwürdigkeit und das Investmentgrad-Rating, das auf der Kippe stehen soll: Laut RZB ist eine Herabstufung durch die Rating-Agentur Moody´s wahrscheinlich. Allerdings könnten der Kassenbestand von rund 2,2 Milliarden Dollar, den Bombardier aufweise, und die offenen Kreditlinien über 2,6 Milliarden Dollar die Anleihe-Besitzer beruhigen. „Damit sollten die fällig werdenden Anleihen in den nächsten zwei Jahren ohne Refinanzierung beglichen werden können”, meint die RZB.
Die Bank empfiehlt die Anleihen angesichts dieser Überlegungen spekulativen Naturen zum Kauf, rechnet aber mit deutlichen Kursschwankungen vor dem Hintergrund der Unsicherheiten um US Airways. Anleger, die dieser Empfehlung folgen, sollten sich der Risiken bewußt sein. Falls Bombardier auf „Ramsch-Anleihe”-Niveau abgestuft werden sollte, werden die Kurse aller Erfahrung nach leiden. Wer die Titel nicht handeln will, sondern bis zur Fälligkeit behalten, dem können volatile Kursverläufe egal sein. Dann steht das Vertrauen darauf, daß Bombardier nicht nur im nächsten Frühjahr wieder die Zinsen überweist - sondern auch die Anleihen 2007 und 2008 zurückzahlt.
Wenn dies so kommt, hätten Käufer von Bombardier-Zinstiteln alles richtig gemacht. Dies gilt vor allem für den 2008 fälligen Titel, bei dem der mögliche Kursgewinn gemessen am Rücknahmepreis einen Jahreskupon deutlich übersteigt. Und der anders als die Zinsen auch steuerfrei wäre.
Artikel-Service DruckenVersendenZum Thema Sachsen-Anhalt will von Bombardier Millionen Fördergelder zurück Aus für Bombardier-Werk besiegeltBombardier streicht 1500 Stellen in DeutschlandZum BörsenkursKursChartWatchlistFAZ.NET-SucheProfisucheSuchhilfeDer Chart zeigt den Kursverlauf der 2007 fälligen Euro-Anleihe von Bombardier.
Text: @thwi
Bildmaterial: ZB
Neee, kann einer was zu dem Unternehmen sagen ...
Gruss L.
Schefenacker AG platziert erfolgreich Euroanleihe von Euro 200 Millionen
[18.02.2004 - 13:59 Uhr]
- Premiere für Autozulieferer auf dem Eurobondmarkt erfolgreich,
Bilanz wird für weiteres Wachstum gepolstert
- Umsatz 2003 mit Euro 974 Millionen stabil, Spitzenposition für
Rückspiegel ausgebaut
Esslingen/London (ots) - Die Esslinger Schefenacker AG, weltweit
Nummer 1 bei Autorückspiegeln, hat jetzt erfolgreich eine Euroanleihe
in Höhe von Euro 200 Millionen begeben. Dieser Eurobond, der erste
für das Unternehmen und mit einem Kupon von 9,5% und einer Laufzeit
von 10 Jahren ausgestattet, wird zur weiteren Stärkung der Bilanz
verwendet und bietet dem Autozulieferer somit eine solide Grundlage
für organisches Wachstum. Der Bond wurde jetzt unter der Leitung der
Citigroup im Markt platziert, wurde angesichts grosser Nachfrage von
Euro 175 Millionen auf Euro 200 Millionen Euro angehoben, und war
zweieinhalbfach überzeichnet. Diese Art der Finanzierung wird in der
deutschen Zulieferindustrie zum ersten Mal erfolgreich angewandt und
gibt dem Unternehmen wesentlich mehr Freiheitsgrade als die sonst
übliche Bankkreditfinanzierung.
Schefenacker, 1935 als Beleuchtungsspezialist gegründet, weist für
2003 einen Jahresumsatz von Euro 974 Millionen aus, was in etwa dem
Volumen des Vorjahres entspricht. Mit der Anleihe polstert
Schefenacker seine Bilanzstruktur für angestrebtes Wachstum aus. Das
Unternehmen konnte 2003 seine Spitzenposition bei Auto-Rückspiegeln
ausbauen; mit einem Umsatz von Euro 616 Millionen hat Schefenacker
29% des Weltmarktes und 36% des Marktes in Westeuropa inne. Die
beiden weiteren Hauptgeschäftsbereiche Autorückleuchten und PKW-
Soundsysteme tragen mit Euro 168 Millionen bzw. Euro 114 Millionen
zum Gesamtumsatz bei.
Das Unternehmen hatte 2000 den britischen Konkurrenten Britax
übernommen und inzwischen die dafür notwendige Finanzierung verdaut.
Mit einer inzwischen soliden Eigenkapitalquote von mehr als 30%
beschäftigt Schefenacker weltweit 6'900 Mitarbeiter und ist bis auf
Lateinamerika auf allen vier Kontinenten mit Produktionsanlagen und
Vertriebsorganisationen präsent.
Seinen Marktvorsprung will Schefenacker weiterhin mit Innovationen
sowie führendem Design bewahren und ausbauen, um seine Kunden - alle
namhaften Automobilhersteller - zufrieden zu stellen. So investiert
das Unternehmen rund 6% des Umsatzes in Forschung & Entwicklung und
hat dafür in den vergangenen Jahren 260 garantierte und 290
angemeldete Patente erzielt. 26% der Produktpalette ist jünger als
zwei Jahre. Die Familieneigentümer haben keine Börsenpläne und
wollen die derzeitige Eigentümerstruktur unverändert weiterführen.
ots Originaltext: Schefenacker AG
Im Internet recherchierbar: www.presseportal.ch
Kontakt:
Roland Klein
CNC
Tel. +49/89/599-458-122
es grüßt
das Zentrum der Macht
Denke die Anleihe kennt keiner ..
Gruss Lali
01. Oktober 2004 Rentenreport der Börse Stuttgart KW 40, 27. September bis 01. Oktober 2004 Die Entwicklung des Ölpreises hatte auch in den vergangenen Tagen einen großen Einfluss auf die Entwicklung der Rentenmärkte. Als das leichte US-Öl (Light-Crude) zu Wochenbeginn mit Notierungen über 50 US-Dollar neue Höchststände erreichte, stieg auch der Bund-Future auf über 116 Punkte. Im Zuge des wieder abschwächenden Ölpreises ab Dienstag Mittag erfolgte auch an den Rentenmärkten zwischenzeitlich ein leichter Kursrückgang.
*wird täglich nachmittags veröffentlicht, Stand 30.09.2004
Der Kaffeeröster und Handelskonzern Tchibo begibt erstmalig eine Unternehmensanleihe mit einem Emissionsvolumen von 700 Mio. Euro. Die 10-jährige Anleihe ist mit einem Kupon von 4,5 Prozent ausgestattet, was bei der Emission einem Renditeaufschlag gegenüber einer 10-jährigen Bundesanleihe von 61,8 Punkten entsprach (WKN: A0DLWN, ISIN: DE000A0DLWN6 ). Das Unternehmen besitzt bislang kein Rating von einer der großen Ratingagenturen. Für Marktbeobachter ist allerdings ein Rating von etwa „A1“ von Moody’s denkbar, sollte es zu einer Beurteilung kommen. Ab Montag, den 11.10.2004 ist das Papier in Stuttgart handelbar, die kleinste handelbare Einheit dieses Papieres beträgt 1.000 Euro nominal. Die neue A.T.U.-Anleihe konnte bereits in den ersten Handelstagen gute Umsätze verzeichnen (WKN: A0DLQW, ISIN: XS0202043898). Die Neuemission läuft bis 01.10.2014 und verfügt über eine variable Verzinsung von 3-Monats-Euribor + 725 Basispunkte. Aktuell verzinst sich der High-Yield-Bond mit einem Kupon von 9,399 Prozent, was bei einem momentanen Kurs von 101,125 einer Rendite von 9,22 Prozent entspricht. Die kleinste handelbare Einheit beträgt 50.000 Euro. Die Ratingagentur Standard & Poors’s vergibt die Bonitätsnote „B-“, bei Moody’s wird ein Rating von „B3“ erwartet. Gemäß den Anleihebedingungen hat der Emittent ein Recht auf vorzeitige Kündigung der Anleihe. „Die neue A.T.U.-Anleihe wird beiden bei den Anlegern derzeit favorisierten Anleihetypen gerecht: der Floating Rate Note und dem High-Yield-Bond“, so Sabine Traub, Leiterin des Rentenhandels an der Stuttgarter Börse. Seit Donnerstag ist eine weiterer Jumbo-Pfandbrief der Eurohyp AG an der Börse Stuttgart handelbar. Die Anleihe besitzt einen Kupon von 3,5 Prozent und läuft bis zum 30.09.2011 (WKN: A0B1F7, ISIN: DE000A0B1F76). S&P vergibt die Bonitätsnote „AAA“, Moody’s „Aa1e**“.
* R3-Monats-Euribor + 725 Basispunkte
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Rentenmarkt: A.T.U.-Anleihe gut gestartet | ||
(Börse Stuttgart) Die Entwicklung des Ölpreises hatte auch in den vergangenen Tagen einen großen Einfluss auf die Entwicklung der Rentenmärkte. Als das leichte US-Öl (Light-Crude) zu Wochenbeginn mit Notierungen über 50 US-Dollar neue Höchststände erreichte, stieg auch der Bund-Future auf über 116 Punkte. Im Zuge des wieder abschwächenden Ölpreises ab Dienstag Mittag erfolgte auch an den Rentenmärkten zwischenzeitlich ein leichter Kursrückgang. Die neue A.T.U.-Anleihe konnte bereits in den ersten Handelstagen gute Umsätze verzeichnen (WKN: A0DLQW, ISIN: XS0202043898). Die Neuemission läuft bis 01.10.2014 und verfügt über eine variable Verzinsung von 3-Monats-Euribor + 725 Basispunkte. Aktuell verzinst sich der High-Yield-Bond mit einem Kupon von 9,399 Prozent, was bei einem momentanen Kurs von 101,125 einer Rendite von 9,22 Prozent entspricht. Die kleinste handelbare Einheit beträgt 50.000 Euro. Die Ratingagentur Standard & Poors’s vergibt die Bonitätsnote „B-“, bei Moody’s wird ein Rating von „B3 erwartet. Gemäß den Anleihebedingungen hat der Emittent ein Recht auf vorzeitige Kündigung der Anleihe. |