Intertainment die spannendste Aktie
Genau das Gleiche denke ich auch bei Depowerten die nicht so spekulativ sind, aber auch da werde ich nicht den Kursen nachjagen! Wenn mir jemand mein Limit bedient (was ich etwas heruntergesetzt habe) dann ist es gut, aber wenn nicht, hab ich auch genug ITN-Aktien im Depot!
Ich erwarte immernoch Freitag ein Urteil, auch wenn ich eine Vertagung nicht ausschließe! Wäre aber auch kein großes Problem wenn es sich nur um 1 Woche handeln würde! Davon geh ich aber nicht aus!
Ist doch bezeichnend, das trotz der geballten Fülle von Verkaufsempfehlungen der letzten Tage sich die Aktie so gut hält! Die Leute handlen halt nicht die Vergangenheit der Williamson-Aussage sondern die Zukunft!
kat
Intertainment
WKN: 622360
Symbol: ITN
ISIN: DE0006223605
Der deutsche Filmrechtehändler Intertainment hatte 1999 einen so genannten Outputdeal („Abnahmeabkommen“) mit dem US-amerikanischen Filmproduzenten Franchise Pictures abgeschlossen. In der Vereinbarung sicherte Intertainment die 47%ige Budgetübernahme von europäischen Verwertungsrechten an die von Franchise produzierten Filmen zu. Im darauf folgenden Jahr musste der deutsche Filmrechtehändler jedoch feststellen, dass Franchise überhöhte Budgets in Rechnung gestellt hatte. Der dadurch entstandene Schaden wird von Intertainment auf mindestens 100 Mio. US-Dollar geschätzt.
Im Rahmen der Ermittlungen von Intertainment haben auch Vergleichsverhandlungen mit dem Management von Franchise Pictures stattgefunden, die jedoch im Dezember 2000 ergebnislos scheiterten. Neben den leitenden Mitarbeitern von Franchise Pictures, wussten nach Meinung von Intertainment auch der Filmversicherer Film Finances und WorldWide Film Completion sowie die Filmfinanzierungsbank Comerica Bank (ehem. Imperial Bank) von den tatsächlichen, wesentlich niedrigeren Budgets.
Am 20. April 2004 konnte nach zahlreichen Verschiebungen der Prozesstermine die Hauptverhandlung vor dem Federal District Court in St. Ana (ca. 70 Meilen südlich von Los Angeles) beginnen. Unmittelbar vor Prozessbeginn verzeichnete Intertainment einen ersten Etappensieg für sich. Einer der Beklagten, Andrew Stevens, ehemals President und COO von Francise, war persönlich zu einem Vergleich bereit. Gegen ihn, wie auch dem CEO von Franchise Pictures, Elie Samaha, hatte Intertainment wegen betrügerisch überhöhter Filmbudgets u.a. auch persönlich Klage erhoben.
Intertainment verlangt im Rahmen des Verfahrens von seinem ehemaligen Geschäftspartner Schadensersatz in Höhe von mindestens 100 Mio. US-Dollar. Das deutsche Unternehmen hatte die Klage bereits Ende Dezember 2000 eingereicht. Seitdem war die Eröffnung des Hauptverhandlung aber dreimal verschoben worden, zuletzt von August 2003 auf April 2004. Aufgrund von Pausen und verhandlungsfreien Tagen dauerte der Prozess insgesamt acht Wochen. Der letzte Verhandlungstag ist der heutige 08. Juni. Das Urteil der zehnköpfigen Jury soll spätestens am 11. Juni erfolgen.
Der Prozessverlauf ist nach Darstellung von Intertainment durchaus positiv verlaufen. Demnach haben wichtige Zeugen dargelegt, wie das Management von Franchise Pictures sowie auch einige Geschäftspartner des Unternehmens bei Filmgeschäften vorgegangen sind. Dabei wurde u.a. auch beschrieben, wie Franchise Pictures Filmbudgets systematisch überhöht hat. Der bei Franchise Pictures für die Bereiche Produktion und Finanzen zuständige Mitarbeiter hatte bestätigt, dass er tatsächliche Budgets nach Rücksprache mit Samaha aufblähen musste. Des Weiteren haben auch die Versicherungsgesellschaften von Franchise Pictures sowohl die tatsächlichen als auch die überhöhten Budgets erhalten. Anhand von Unterlagen konnte der Intertainment-Anwalt deutlich machen, dass die Versicherungsgesellschaften zwar gegenüber Intertainment die überhöhten Budgets bestätigten, jedoch nur die tatsächlichen und weit niedrigeren Budgets abgesichert hatten.
Aufgrund der zahlreichen Verschiebungen der Prozesstermine musste die Gesellschaft ihr Kostensenkungsprogramm weiter verschärfen. Im Februar 2004 wurde deshalb die Zusammenarbeit mit dem Filmproduktionsunternehmen Kopelson Entertainment im gegenseitigen Einvernehmen beendet. Die Produktionsanforderungen von Kopelson Entertainment waren nicht mehr in Einklang mit Intertainment zu bringen. In der Vergangenheit haben die beiden Gesellschaften z.B. den Film „Twisted“ mit Ashley Judd, Samuel L. Jackson und Andy Garcia gemeinsam produziert.
Wegen des laufenden Schadensersatzprozesses hat Intertainment beschlossen, die Ergebnisse des abgelaufenen Geschäftsjahres 2003 erst nach der Entscheidung des Gerichtes zu veröffentlichen. In den ersten drei Quartalen 2003 hat das Unternehmen einen Konzernumsatz in Höhe von 4,1 Mio. Euro erwirtschaftet. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum waren es 13,8 Mio. Euro gewesen. Das EBIT lag bei minus 5,5 Mio. Euro (Vj.: minus 4,8 Mio. Euro). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag bei minus 5,8 Mio. Euro nach minus 5,4 Mio. Euro in der Vorjahresperiode. Der Konzernperiodenfehlbetrag beläuft sich auf minus 6,5 Mio. Euro. Ende September 2002 hatte sich ein Fehlbetrag von minus 4,5 Mio. Euro ergeben. Das Ergebnis je Aktie lag bei minus 0,55 Euro (Vj.: minus 0,38 Euro). Zum 30. September 2003 verfügte Intertainment über liquide Mittel in Höhe von 4,3 Mio. Euro.
Fazit:
Nach der Darstellung des Sachverhaltes aus der Sicht von Intertainment ist mit einem positivem Urteil zugunsten des deutschen Filmrechtehändlers zu rechnen. Sollte die Jury sich für die Schadensersatzansprüche gegen die Beklagten entscheiden, haben die Beklagten die Möglichkeit in Berufung zu gehen, gleiches gilt auch für den Kläger. Nach geltendem amerikanischen Recht muss für die Berufung der 1,5fache Betrag der vorangegangenen Urteilssumme hinterlegt werden. Aufgrund der finanziell angespannten Lage bei Intertainment, kann der Fortbestand der Gesellschaft von einem positivem Gerichtsurteil abhängig sein. Des Weiteren müssen die Beklagten auch finanziell in der Lage sein, etwaige Schadensersatzleistungen zu erbringen. Ein Kauf der Intertainment-Aktie ist zur Zeit als äußerst spekulativ zu betrachten. Risikobewusste Anleger sollten die Unternehmensentwicklung in den nächsten Wochen erst mal beobachten.
Quelle :
http://img.wallstreet-online.de/tradersbriefing/78.html
die wollen auch Geld.
Und selbst wenn es ein positives Urteil geben sollte,ist die Frage,ob
und wann die Summe cash auf dem Konto von Intertainment eingeht.
rapido
http://www.screendaily.com/....asp?storyid=17994&st=intertainment&s=3
Ad-hoc-Mitteilung der Intertainment AG
Intertainment und Andrew Stevens schließen Vergleich
Der ehemalige COO von Franchise gehört damit nicht mehr zu den Beklagten im Franchise-Prozess
Ismaning bei München, 19. April 2004 – Unmittelbar vor Beginn des Schadensersatzprozesses der Intertainment AG, Ismaning bei München, gegen den amerikanischen Filmproduzenten Franchise Pictures und andere Parteien hat Intertainment am Wochenende mit einem der Beklagten einen Vergleich geschlossen. Dabei handelt es sich um Andrew Stevens, ehemals President und COO von Franchise. Der Vergleich beinhaltet eine Zahlung von Stevens an Intertainment.
Intertainment hat Franchise Pictures wegen betrügerisch überhöhter Filmbudgets auf einen Schadensersatz in Höhe von über 100 Millionen Dollar verklagt. Zu den Beklagten gehören neben Franchise selbst unter anderem auch der CEO des Unternehmens, Elie Samaha, persönlich. Die Klage umfasste bislang auch Andrew Stevens persönlich. Durch den Vergleich zählt er jetzt nicht mehr zu den Beklagten. Die Hauptverhandlung beginnt am morgigen Dienstag, 20. April, in Los Angeles.
http://www.cacd.uscourts.gov/CACD/calendar.nsf/
3336b014b005e077882567c300805c83/5d94c6fa029bc15e88256ead00588b01?OpenDocument
Entscheidung im Schadensersatzprozess von Intertainment verzögert sich voraussichtlich um wenige Tage
US-Gerichte bleiben am ursprünglich vorgesehenen letzten Gerichtstag
geschlossen
Ismaning bei München, 9. Juni 2004 – Das Gerichtsurteil im Schadensersatzprozess der Intertainment AG, Ismaning bei München, gegen den amerikanischen Filmproduzenten Franchise Pictures und andere verzögert sich aller Voraussicht nach um einige Tage. Grund für die Verzögerung ist unter anderem die Tatsache, dass die amerikanischen Gerichte wegen der Beerdigung des früheren US-Präsidenten Ronald Reagan am Freitag, den 11. Juni, geschlossen bleiben. Ursprünglich sollte die Entscheidung in dem Prozess von Intertainment spätestens an diesem Tag erfolgen. Die Zeugenbefragung wurden am gestrigen Dienstag abgeschlossen, die Schlussplädoyers der Anwälte beider Parteien werden am heutigen Mittwoch bzw. am morgigen Donnerstag erfolgen.
Damit erfolgt das Urteil im Falle einer ausführlichen Jury-Beratung voraussichtlich erst in der kommenden Woche.
Intertainment wird erst nach der Urteilverkündung konkret zum Verlauf des Gerichtsverfahrens und zu Zeugenaussagen Stellung nehmen.
Intertainment hat seinen ehemaligen Partner Franchise Pictures wegen betrügerisch überhöhter Filmbudgets auf Schadensersatz in Höhe von mindestens 100 Millionen US-Dollar verklagt. Das Verfahren findet in Santa Ana in der Nähe von Los Angeles statt.
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Für alle, die Probleme mit der englichen Sprache haben hier eine (offentlich halbwegs richtige) Übersetzung des Artikels:
While charging his employees for office coffee, Intertainment Licensing CEO Rudiger " Barry" Baeres spurned repeated requests to put a production auditor on film sets where the budgets were being fraudulently pumped for tens of millions of dollars, said his former co-managing director in a federal courtroom Tuesday in Santa Ana, California.
" Während er seinen Mitarbeitern den Kaffee in Rechnung stellte lehnte Intertainments CEO Baeres wiederholte Bitten ab, einen Prucuction auditor (wohl so etwas wie ein unabhängiger Prüfer Anm. d. Ü.) für die Filme einzusetzen, bei denen die Budgets in betrügerischer Absicht um zig Millionen Dollar aufgebläht wurden" , sagte der frühere Co-managing Direktor im Gerichtssaal von Santa Ana, Kalifornien am Dienstag.
On the day both sides rested their cases in the 42-month legal war revolving around Intertainment's $100 million fraud claims against Franchise Pictures, David Williamson resumed his attack on his ex-boss while also tempering earlier remarks about Baeres' supposed knowledge of the fraudulent budget scheme that Franchise CEO Elie Samaha claimed took place with Baeres' tacit participation.
Am Tag, da beide Seiten ihre Plädoyers in dem 42-monatigen Kampf um Gerechtigkeit, der um Intertainments 100 Millionen Dollar Betrugsklage gegen Franchise Pictures tobt, abschlossen (? Wieso abschlossen? Anm. D. Ü.) , setzte David Williamson seine Attacke gegen seinen Ex-Boss fort, wobei er gleichzeitig frühere Anmerkungen relativierte nach denen er vermutet, dass Baeres' über das Modell der betrügerischen Budgets Bescheid wusste, von denen Franchise CEO Elia Samaha behauptet , dass sie von Baeres geduldet wurden.
On Tuesday, both Edelman and Franchise lawyer William Price painstakingly examined the way Baeres terminated Williamson, who became the star witness for Franchise in the trial.
Am Dienstag hinterfragten sowohl Edelman als auch der Anwalt von Franchise William Price sorgfältig die Art der Entlassung von Williamson durch Baeres, der der Hauptzeuge für Franchise in diesem Verfahren wurde.
Williamson told the jury of a trio of complaints he took to an Intertainment supervisory board member in May 2001.
Williamson erzählte der Jury über ein Trio von Anschuldigungen, dass er einem Intertainment Vorstandsmitglied im Mai 2001 vortrug.
The complaints involved the diluting of Intertainment shareholder stock value in the summer of 2000 by Baeres taking out a $48 million loan from J.P. Morgan with $65 million worth of Baeres' personal stock as collateral (stock that was subsequently dumped after J.P. Morgan learned that Baeres' relationship with Samaha was on the rocks), Baeres' alleged subsequent moving of money into a Cayman Islands bank account, and Baeres' alleged castigation of Williamson for not lying in an arbitration proceeding.
Die Vorwürfe beinhalteten den Verwässerung des Intertainment Aktienwertes im Sommer 2000 durch Baeres, indem dieser einen 48 Millionen-Dollar-Kredit von J.P. Morgan mit einem Aktienpaket im Wert von 65 Mio. Dollar aus Baeres persönlichem Besitz absicherte (Aktien, die anschließend von auf den Markt geworfen wurden, als J.P. Morgan erfuhr, dass das Verhältnis zwischen Baeres und Samaha in die Brüche gegangen war), sowie die angebliche spätere Übertragung von Geld durch Baeres auf ein Konto auf den Cayman Inseln und Baeres angebliche Bestrafung von Williamson, weil dieser nicht in einem Schiedsverfahren lügen wollte.
The day after voicing the complaints, Williamson said he was told to cease work for Intertainment immediately.
Williamson sagte, dass er am Tag nach der Vorbringung dieser Vorwürfe aufgefordert wurde, seine Arbeit für Intertainment unverzüglich einzustellen.
A year after settling his Intertainment employment contract in February 2002, Williamson, who said Tuesday that he still " has a number of personal issues with Barry Baeres" , began meeting with Samaha and Samaha's lawyers. It was during those meetings, Williamson claimed, that he began suspecting Baeres had not told him the whole truth about the Intertainment CEO's budget- pumping scheme.
Ein Jahr nach Beendigung seines Arbeitsvertrages mit Intertainment im Februar 2002 begann Williamson, der sagte, er habe " noch einige persönliche Auseinandersetzungen mit Barry Baeres" sich mit Samaha und seinen Anwälten zu treffen. Während dieser Treffen, behauptete Williamson, begann er zu vermuten, dass ihm Baeres nicht die volle Wahrheit über die Pläne des Intertainment CEOs die Budgets aufzublähen gesagt habe.
On the other hand, Williamson awkwardly attempted to clarify earlier testimony that seemingly indicated Baeres had early knowledge of Samaha's pumped budget scheme.
Auf der anderen Seite versuchte Williamson ungeschickt eine frühere Aussagen zu erklären, nach der Baeres anscheinend frühzeitig von Samaha's Plan, die Budgets aufzublähen gewusst habe.
On Tuesday, Williamson said that even though he thought " Baeres always knew about the multiple budgets, neither Barry nor I had any reason to believe that there was fraud" until another Intertainment employee allegedly uncovered the fraud in September of 2000.
Am Dienstag sagte Williamson, dass, obwohl er vermutet, dass " Baeres die ganze Zeit von den mehrfachen Budgets gewusst habe, weder er noch Barry einen Grund hatten anzunehmen, dass dies ein Betrug war" , bis ein anderer Angestellter Intertainments diesen Betrug im September 2000 aufdeckte.
On the Franchise side, the date that Samaha and Baeres allegedly entered into a secret oral agreement has been a moving target since the trial's April commencement.
Auf der Seite von Franchise ist das datum an dem Samaha und Baeres einvernehmlich ein geheimes mündliches Abkommen schlossen eine bewegliche Größe.
In an interview with Screen International after Tuesday's hearings, Samaha said that his secret deal with Baeres to pump the budgets began in February of 1999 on the film Battlefield Earth.
In einem Interview mit Screen International nach der Anhörung am Dienstag sagte Samaha, dass sein geheimer Deal mit Baeres, die Budgets aufzublähen im Februar 19999 mit dem Film Battlefield Earth begann.
Samaha had previously testified that the oral agreement began in May of 1999 after a Franchise-Intertainment output agreement was signed in Cannes, and also testified that a film made in 1998 had a budget that was pumped with Baeres' knowledge.
Samaha hatte früher bezeugt, dass das mündliche Abkommen im Mai 1999 nach der Unterzeichnung des Franchise-Intertainment Produktionsvertrages begonnen hatte.
Samaha also said he looked forward to the end of the litigation with Baeres, which, after Wednesday's closing arguments, will go to the jury for a verdict. (For Intertainment to prevail in its various fraud claims, the nine-man jury must vote unanimously on the claims.)
Samaha sagte weiter, er sehe zuversichtlich auf das Ende des Gerichtsverfahrens mit Baeres, das, nachdem am Mittwoch die Verhandlung schließt der Jury zur Fällung eines Urteils überlassen werde.
(Damit Intertainment in den verschiedenen Betrugsanklagen siegt muss die Neun-Personen-Jury einstimmig den Klagen stattgeben.
" Franchise is in the movie business, not the lawsuit business," said Samaha. " [After the trial's conclusion], we'll make less movies, better movies; and we won't be the slaves of Intertainment just to drive up their stock price."
" Franchise ist im Film-Business, nicht im Gerichts-Business" , sagte Samaha. " [Nach dem Urteilsspruch ..], machen wir weniger Filme, bessere Filme und wir werden nicht die Sklaven von Intertainment sein, nur um deren Aktienkurs in die Höhe zu treiben" .
An Intertainment source, speaking on the condition of anonymity, denied Williamson's claim that Baeres didn't want an Intertainment production auditor on the Franchise film sets, and said that the only truth in Samaha's statement was " that Franchise is making less movies. But they're just bigger bombs."
Ein Quelle von Intertainment, die ungenannt bleiben wollte bestritt Williamsons Anschuldigung, dass Baeres einen Intertainment production auditor bei den Franchise Filmen abgelehnt habe und sagte, das einzig Richtige an Samahas Aussage sei " dass Franchise weniger Filme machen werde. Aber sie sind dennoch größere Erfolge (?)"
Also on Tuesday, the settlement agreement between former Franchise president Andrew Stevens and Intertainment was entered into the court record. In exchange for being dismissed from the fraud lawsuit, Stevens paid Intertainment $1 million.
Ebenfalls am Dienstag wurde der Vergleich zwischen dem früheren Franchise Präsident Andrew Stevens und Intertainment behandelt. Als Ausgleich, um aus dem Verfahren auszuscheiden zahlte Stevens eine Million Dollar an Intertainmet.
His lawyer Richard Schirtzer said that Stevens settled without having to give any statements in support of Intertainment in their upcoming arbitration against Franchise-lender Comerica Bank.
Sein Anwalt Richard Schirtzer sagte, dass Stevens sich verglichen habe, ohne irgendwelche Erklärungen zur Unterstützung von Intertainment in dem zukünftigen Verfahren gegen den Franchise-Finanzierer die Comercia Bank abzugeben.
" Andrew just settled for what he would have had to pay lawyers to do the trial," said Schirtzer.
" Andrew hat sich verglichen zu den Kosten, die er einem Anwalt in dem Verfahren hätte bezahlen müssen" , sagte Schirtzer
Langsam wird es richtig spannend!
ctd
Das Stevens vermutlich nicht aussagt, hatte ich schon gestern gepostet, und nun wird das als Grund angeführt, das ITN den Prozess nicht gewinnt ...
Ist doch lächerlich! Williamsons Aussage war widerum sehr fragwürdig, denn es waren nur Meinungen! Bis jetzt sehe ich weiter ITN vorn, aber scheinbar sehen das einige Kleinanleger anders!
Schon komisch wie schnell Anleger ihre fundamentale Meinung ändern! Ich trade auch gern, und man muss seine Meinung auch dem Markt anpassen können, aber vor so einer Entscheidung wie bei ITN kommt es doch einzig auf die eigene Meinung zur Faktenlage an! Da wundert mich das hin und her schon sehr!
Du willst doch Deinen 1.Platz behalten.
Gruss denkidee
Ordertiefe XETRA Stand 09.06.04 11:32
Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
4 000 2,55
300 2,57
2 800 2,60
900 2,61
150 2,62
1 000 2,63
300 2,64
13 660 2,65
1 000 2,70
1 429 2,71
2,84 398
2,86 1 000
2,99 300
3,00 1 000
3,09 500
3,10 480
3,15 4 971
3,21 300
3,49 2 000
3,50 550
25 539 Ratio: 2,221 11 499
http://www.courtinfo.ca.gov/jury/step3.htm
M-DOX hat mit Frau Birner telefoniert.
#1858 von BetriebswirtHamburg 10.06.04 06:09:21 Beitrag Nr.: 13.377.052 13377052
Übrigens, weil immer so viele " schlaue Stimmen" der Meinung sind, eine Zahlung an Intertainment bei Prozessgewinn sei ungewiss :
Der Klage wurde im Rahmen der sog. " Rico Claim" stattgegeben. Das bedeutet, dass die Beschuldigten bei entsprechender Verurteilung ähnlich einer Deutschen GbR gesamtschuldnerisch haften !
Man kann wohl davon ausgehen, das zumindest die Bank noch 300 Mio USD locker machen kann ! Im " Innenverhältnis" kann sie es sich ja versuchen von ihrem tollen " Kunden" wieder zu holen.
Intertainment konkretisiert Forderungen an Franchise
Santa Ana, 10.06.04 / 10:51
Nachdem es bisher immer geheißen hatte, die Intertainment-Tochter Intertainment Licensing würde vom US-Filmproduzenten Franchise Pictures wegen angeblich überhöhter Filmbudgets Schadensersatz in Höhe von mindestens 100 Mio. Dollar fordern, wurde diese Forderung jetzt auf 115 Mio. Dollar konkretisiert. In dem derzeit in Santa Ana stattfindenden Prozess erklärte Intertainment Licensing-Anwalt Scott Edelman nach Angaben des " Hollywood Reporter" , das Unternehmen wolle nur das Geld zurück, dass es zuviel bezahlt habe. Dabei handele es sich um 115 Mio. Dollar, die dadurch entstanden seien, dass Intertainment bei Vertragsabschluss mit Franchise zwar zugestimmt hatte, 47 Prozent der jeweiligen Filmbudgets zu bezahlen, dann aber unwissentlich zwischen 70 und 100 Prozent bezahlt habe. Edelman widersprach auch dem Einwand von Franchise-Chef Elie Samaha, er und Intertainment Licensing-CEO Barry Baeres hätten die Filmbudgets " zu ihrer beider Wohl" bereits 1999 erhöht. Franchise-Anwalt Bill Price bestätigte jedoch, dass man für die Filme " Get Carter - Die Wahrheit tut weh" und " Keine halben Sachen" ein tatsächliches und ein erhöhtes Budget vereinbart hatte. Er könne jedoch nicht glauben, dass die involvierten Banken und Fondsfirmen sowie einige Anwälte von dieser Vereinbarung gewusst hätten, Baeres jedoch - wie er behaupte - nicht. Das Urteil in dem Schadensersatzprozess, der seit Klagestellung Ende 2000 mehrmals verschoben worden war, wird für kommende Woche erwartet.
#1 von copa 10.06.04 14:11:00 Beitrag Nr.: 13.380.523 13380523
Seit einiger Zeit lese ich die pessimistischen Aussagen hier in unterschiedlichen Threads. Diese Äußerungen entbehren der Faktenlage.
Ich lasse mich seit Wochen immer direkt aus dem Prozess informieren. Ein sehr guter Freund von mir beobachtet den öffentlichen Prozess. Entscheidend ist nämlich, was sich dort tatsächlich abspielt. Alle anderen, die hier nur Meinungen, dumpfe Gefühle oder falsche bis stumpfsinnige Presseberichte wiedergeben, kann ich nur bedauern ob derer selbst verschuldeter Ahnungslosigkeit.
Im Prozess ist es seltsam leer. Dabei bietet dieser Prozess doch eine Mega-Chance, wenn man ihn verfolgen würde. Der eit hineinsetzen und zuhören. Dort wird doch ganz simpel beschlossen, ob die ITN-Aktie bald nur noch 0,20 oder 20 Euro Wert ist.
Komisch für mich ist, dass keiner von den ganzen Laber-Onkels in diesen Threads hier mit einem Billig-Ticket nach Santa Ana/L.A. gefahren sind, um sich selbst ein Bild zu machen. Es gibt Tickets, die weniger als 200 Euro kosten und in Santa Ana gibts jede Menge billige Motels (30 bis 30 Dollar pro Nacht).
So, das vorweg: Jetzt zu den Fakten. Bis zur Aussage von David Williamson stand es nach dem Eindruck meines Prozessbeobachters 6 oder sogar 7 zu NUll für Intertainment. Sämtliche Zeugen von Franchise haben gepatzt. Alle haben genau das gegenteil von dem erklärt, was Franchise wollte. Franchise wollte, dass seine Zeugen aussagen, dass es üblich sei in Hollywood mit unterschiedlichen Budgets zu arbeiten. Alle Zeugen haben aber erklärt, dass es eben nicht üblich sei in Hollywood mit unterschiedlichen Budgets abzurechnen.
Die Aussagen von Williamson - und das haben diese seltsamen Journalisten nicht berichtet - endete übrigens in einem Desaster. Richterin Stotler hatte Williamson mehrfach energisch aufgefordert - wenn nicht sogar angeschrien - sich bei seinen Aussagen auf Fakten zu konzentrieren und nicht ständig davon zu reden, was er, Williamson, glaube oder meine. In einem Kreuzverhör wurde Williamson total zerlegt. Die Anwälte von Franchise haben vor Wut rumgeschrien (" fuck" und ähnliches war zu hören).
Wenn man nun noch den Handelsblatt-Bericht mal genau lesen würde, dann würde man folgendes lesen:
" Immerhin hätte Williamson im Vorfeld Depositionen unterschrieben, die angeblich genau das Gegenteil von dem behaupteten, was er vor Gericht zum besten gab. Warum also diese drastische Kehrtwende?
Prozessbeobachter vermuten - und hier erinnert der Fall an einen Hollywood-Krimi -, dass Williamson in geheimen Treffen mit Franchise den Auftritt vor Gericht vorbereitet haben soll. Von fünf solcher Verabredungen ist die Rede. " Wie im Wilden Westen geht es im Filmgeschäft zu" , sagt ein Insider in Hollywood,Da gibt es auch schon einmal Zahlungen unter dem Tisch, damit gewisse Projekte für bestimmte Firmen gesichert werden."
Also: Es stellt sich doch die Frage, ob Franchise Zeugen bestochen hat? Des weiteren kann man sich wohl auch die Frage stellen, ob Franchise nicht auch noch Medienvertreter bestochen hat.
Überlegt mal hier in diesen Threads, was wirklich Sache ist; vor allem seit nicht so pessimistisch.
Ross Johnson in Los Angeles 11 June 2004
The jury retired yesterday in the Intertainment vs Franchise lawsuit which has become one of the longest and most high-profile spats in the history of the international film business.
The nine largely retired and/or unemployed jurors from Orange County, California will now attempt to find the truth among the arcane intricacies of loan documents and letters of credit from international banks, an output agreement thrown together in the Carlton Hotel five years ago during the insanity of the Cannes film market and the finest points of film completion guaranty agreements, not to mention the workings of the long-gone Neuer Markt.
On Thursday, in a Santa Ana, California federal courtroom, Franchise Pictures CEO Elie Samaha and Intertainment Licensing CEO Rudiger " Barry" Baeres and the best legal guns money can buy finally had to shut up and watch as, after closing arguments concluded, the jury left the courtroom to begin deliberations in Intertainment's $100 million budget-pumping fraud lawsuit against Franchise.
As a going-away present, these jurors were treated to one last round of mudslinging by Intertainment lawyer Scott Edelman and Franchise lawyer William Price.
" Elie Samaha saw the ambition and desire in Barry Baeres, and milked it for all it was worth," said Edelman in his closing argument. " Then [Samaha] had the nerve to say he was blackmailed by my client into this alleged oral agreement."
Samaha has alleged that he had an unwritten deal with Baeres to pump the budgets on Franchise films that Baeres had agreed to pay a percentage of; this in order to supposedly cover Franchise's bank production loans that were under-collateralised due to lack of territory pre-sales.
Baeres, as Samaha's story went, could not reveal the truth to his Intertainment shareholders because it would have revealed that Baeres' business plan had no profit margins.
In his closing argument, Edelman said that Samaha's explanation of the oral agreement was anything but coherent. " Samaha said that the fraud was so obvious, Barry should have known," said Edelman. " But Franchise didn't need any alleged oral agreement to cheat. Cheating is Franchise's mo."
In the 7000 items entered as evidence in the three-and-a-half year litigation, there is indeed little, if any, written evidence that Baeres had ever agreed with Samaha to pump the budgets on the Franchise films.
On the other hand, Samaha's lawyer Price began his closing argument by quoting Sony Pictures Classics co-founder Tom Bernard from a 2000 newspaper article on the then-fledgling legal spat.
" There is no way that Intertainment was cheated out of all this money unless one of its own was in on the fraud or if Intertainment totally abandoned all the checks and balances that independent film companies are supposed to have," Bernard said in the article.
For over three years, Baeres has stuck to an explanation that one Franchise lawyer termed " the moron defense."
Price told the jury that in the 18 months Baeres obligated Intertainment to pay over $200 million in production costs for Franchise films, Baeres' claim that he was cheated out of the money could have only occurred by what Price termed " the worst kept secret in the world."
According to Baeres and his lawyers, Baeres was denied access to Franchise's loan documentation, completion bond documents, and weekly production cost reports - any of which would have shown the true costs that Franchise was expending on the films - by a conspiracy hatched by Samaha.
The conspiracy, according to Baeres' trial testimony, grew to include Franchise lender Imperial Bank, two bond companies, and even Intertainment's own Hypo Bank, which was the underwriter of Intertainment's 1999 Neuer Markt IPO.
Betting that a jury would not buy Baeres' conspiracy theory, Samaha has spent millions of dollars in legal fees, gone through two teams of lawyers, and spurned numerous settlement offers that would have excused him from the litigation in exchange for testifying against Imperial Bank (now Comerica Bank) loan officers Morgan Rector and Jared Underwood in Intertainment's upcoming arbitration against the bank.
Comerica is trying to recover $72 million in unpaid minimum guarantee cash payments from Intertainment. Baeres is suing the bank for $100 million in fraud claims.
In an interview with Screendaily a day after he completed six hours on the witness stand, former Intertainment co-managing director David Williamson said that the jury's biggest challenge will be " understanding how incomprehensible it is that Barry didn't know about the multiple budgets that Franchise had on the films."
Williamson's testimony against Baeres was the most dramatic of the six-week trial. He and Baeres had grown Intertainment from a three-man office in 1993 to a company whose market capitalization peaked at $137m in 1999. Williamson, who was kicked out of Intertainment by Baeres shortly after the Franchise litigation began, was blamed by Baeres for the Franchise fiasco, according to numerous Intertainment sources.
He began meeting with Franchise lawyers a year ago. Though his testimony was often contradictory on the stand in regards to how responsible Baeres should have been in determining the alleged fraud, Williamson told Screen that his turning point in believing that Baeres was not telling all that the CEO knew about the budget fraud was when Williamson learned that Beares knew all along that Samaha was somehow financing $50 million films without any advances from a US distributor.
" The explanation that Barry told the jury - that he believed Samaha was financing the gap by using tax credits - is just gibberish."
After a day off on Friday, the jury resumes deliberations on Monday. According to federal civil trial rules, the jury must vote unanimously for Intertainment to prevail in its fraud, breach of contract and RICO claims, or for Franchise to win its claim for unpaid legal fees against Intertainment.
Falls montag die entscheidung kommt ist heute der letzte Tag zum einkaufen, also ran an die buletten.
MFG
TB
Es gibt nur 11.739.013 Aktien.
Dann werden viele von den heutigen Kursen träumen.
Handel des Tages für
INTERTAINMENT O.N.
Zeit Volumen Kurs Börse
12:43:33 800 3,31 XETRA
12:37:10 150 3,35 XETRA
12:34:19 500 3,35 XETRA
12:27:00 140 3,43 Frankfurt
11:53:00 2 600 3,28 Frankfurt
11:44:00 700 3,33 Frankfurt
11:33:40 106 3,35 XETRA
11:30:00 100 3,40 Frankfurt
11:26:38 200 3,35 XETRA
11:13:01 24 3,35 XETRA
11:11:00 50 3,36 Hannover
10:59:48 200 3,40 XETRA
10:24:00 2 000 3,50 Frankfurt
10:21:21 500 3,40 XETRA
10:14:43 10 3,43 XETRA
10:07:00 210 3,40 Frankfurt
10:01:32 500 3,30 XETRA
10:01:09 590 3,44 XETRA
09:58:30 100 3,40 XETRA
09:57:00 600 3,35 Frankfurt
09:52:58 800 3,40 XETRA
09:52:03 1 000 3,40 XETRA
09:50:00 3 000 3,33 Frankfurt
09:45:54 200 3,40 XETRA
09:39:00 1 000 3,32 Frankfurt
09:38:52 1 000 3,35 XETRA
09:36:47 1 000 3,43 XETRA
09:36:39 1 000 3,33 XETRA
09:36:30 370 3,30 XETRA
09:36:00 200 3,30 München
09:35:36 1 058 3,27 XETRA
09:35:31 2 000 3,27 XETRA
09:35:01 250 3,26 XETRA
09:34:22 374 3,25 XETRA
09:33:33 550 3,25 XETRA
09:30:00 499 3,20 XETRA
09:29:55 2 000 3,20 XETRA
09:21:00 1 500 3,20 Frankfurt
09:19:43 1 3,20 XETRA
09:19:41 1 850 3,20 XETRA
die Chancen sind doch besser wie bei rot o.schwarz
das ist ein Stück auf zahl(Einsatz x36)
hier riski ich mal richtig
Treffer mit Ansage(eins,eins kann man ja nicht setzen)
allen viel Glück
Laut Information von zentrader braucht er auch keine.
http://www.zentrader.de/intertainment.html