WER kann das lösen?
Wenn er schläft, würde er falsch denken (also, dass er wach ist)
;-))
dann müßte sein gedanke wahr sein -> beide schlafen -> er war aber wach -> stimmt also nicht -> egal was mit seiner frau war
er schlief:
dann müßte sein gedanke falsch sein -> nicht! beide schlafen -> er schlief aber ->
seine frau muß wach sein -> damit ist die aussage, daß BEIDE schlafen falsch
Danke, realer!
Gruß,
T.
Nimmt das Objekt, das wir quantenmechanisch beschreiben wollen, makroskopische Ausmaße an, so bekommen wir jedoch Schwierigkeiten. Nach dem bisher Gesagten befindet sich das gesamte System (zu messendes Objekt + Messapparatur) vor der Messung in einem Überlagerungszustand (to). Makroskopisch sind uns solche Zustände jedoch nicht bekannt. Schrödinger legte dieses Problem mit seinem berühmt gewordenen Gedanken-Experiment dar:
Eine Katze wird zusammen mit einem Geigerschen Zählrohr in eine Kammer
gesteckt. In der Kammer befindet sich eine geringe Menge radioaktiver
Substanz, wobei die Wahrscheinlichkeit, dass eines der Atome nach
einer Stunde zerfallen ist, 50 Prozent beträgt. Zerfälltein Atom,
registriert dies das Zählrohr und lässt mit einem Hammer einen
Behälter mit Giftgas zerschlagen. Die Katze stirbt.
Die radioaktive Substanz befindet sich nach einer Stunde in einer Superposition aus "zerfallen" a und "nicht zerfallen" b. Da das Leben der Katze von dem Zustand der radioaktiven Substanz abhängt, befindet sich diese ebenfalls in einem Überlagerungszustand (Abb. 1): "Katze lebt" und "Katze tot".
Bisher hat logischerweise noch keiner eine Katze in einer solchen Superposition angetroffen. Doch vorstellen kann man sich das auch nicht. Der Haken an der Kopenhagener Deutung ist die Rolle des bewussten Beobachters - ich messe, also ist sie. Aber: Kann sich eine Katze nicht darüber bewusst sein, ob sie tot oder lebendig ist? Wo ist die Grenze zwischen quantenmechanischen ("unbewussten") und bewussten Systemen? Schließlich bestehen wir doch auch aus quantenmechanischen Objekten wie Elektronen und Atome. Die Konsequenzen der Kopenhagener Deutung: Muss uns laufend jemand beobachten, damit wir nicht in einer Überlagerung aus verschiedenen Zuständen verharren müssen? Und wer beobachtet diese Person? Oder mit den Worten von Harry Mulisch aus seinem Roman "Die Entdeckung des Himmels": "Müsste, um die Welt zusammenzuhalten, nicht eigentlich immer jemand ununterbrochen auf sie schauen?"
(er und Frau schlafen) = wahr kann er nur denken wenn er wach ist. Das ist also ausgeschlossen.
(er und Frau schlafen) = falsch kann er denken wenn er schläft, das bedeutet einer der beiden muß wach sein, um die Aussage zu erfüllen.
Du sitzt am Steuer Deines Autos und hältst eine konstante Geschwindigkeit.
Auf Deiner linken Seite befindet sich ein Abhang.
Auf Deiner rechten Seite befindet sich ein Lastwagen der Feuerwehr.
Er fährt mit gleicher Geschwindigkeit wie Du.
Vor dir reitet ein Schwein, das eindeutig größer ist als Dein Auto.
Hinter Dir verfolgt Dich ein Hubschrauber auf Bodenhöhe.
Das Schwein und der Hubschrauber haben ebenfalls Deine Geschwindigkeit.
Was unternimmst Du um anzuhalten?
des nuklids 86Kr beim übergang vom zustand 5d5 zum zustand 2p10
ausgesandten, sich im vakuum ausbreitenden strahlung.
quelle: 11. generalkonferenz für maß und gewicht, 1960 - normenkonferenz
nicht auszudenken was bei 1 meter heute rauskommen würde, wenn gerhard & co. in dem normenausschuß sitzen würden *lol