NU Holdings Ltd. - eine brasilianische Bank
Seite 1 von 5 Neuester Beitrag: 03.12.24 14:39 | ||||
Eröffnet am: | 17.02.22 15:52 | von: krahwirt_1 | Anzahl Beiträge: | 107 |
Neuester Beitrag: | 03.12.24 14:39 | von: Girl | Leser gesamt: | 57.708 |
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02https://www.youtube.com/watch?v=RkOMQ4HZaBo&t=516s
M.M.: 650 Mio. People in Latein-Amerika werden, über kurz oder lang, eine Bankverbindung besitzen.
Die NU Bank (Holdings) kann da noch sehr viele Kunden gewinnen.
Verständlich, aus deren Sicht. Ist die Nu doch ein übler Konkurrent.
Der Kurs geht aber ungerührt in New York über die 10 $ +12% heute
Quelle, Wikipedia:
Banco Bradesco S.A. ist ein Finanzunternehmen aus Brasilien mit Firmensitz in Osasco. Das Unternehmen ist im Finanzindex IBOVESPA gelistet. Die Bank gehört zu den vier größten Banken des Landes, zu denen auch die Banco do Brasil, die Banco Itaú und die Unibanco gezählt werden.
Bradesco ist die größte Privatbank in Brasilien und unterhielt 4.634 brasilianische Bankfilialen im Jahr 2012.
Das Unternehmen bietet Internetbanking, Versicherungen, Kreditkartenservice, Darlehen und ähnliche Finanzdienstleistungen an.
International betreibt Banco Bradesco Bankfilialen in New York City, Grand Cayman und Nassau sowie Nebenstellen in Nassau, Luxemburg, Buenos Aires, Grand Cayman und Tokio.
Banco Bradesco hat unter anderem die Unternehmen Banco do Estado do Maranhão, Banco Mercantil de São Paulo sowie die brasilianischen Geschäftstätigkeiten der Finanzunternehmen Banco Bilbao Vizcaya Argentaria (BBVA) und der J.P. Morgan Fleming Asset Management übernommen.
Über die Tochter Bradespar hält Bradesco Firmenanteile an dem Bergbauunternehmen Companhia Vale do Rio Doce; ebenso hält es Anteile an dem Energieunternehmen CPFL Energia.
2009 eröffnete Bradesco eine Filiale auf einem Flussboot, um auch Kunden in geografisch abgeschiedenen Regionen erreichen zu können. Angeboten werden im Wesentlichen Girokonten und Konsumentenkredite. Im Zwei-Monats-Rhythmus werden über 11 Städte und 50 Gemeinden zwischen den Städten Manaus und Tabatinga angefahren. Die Tour ist insgesamt 1.600 km lang und dauert sieben Tage.[1]
Nu Holdings Ltd. hat die Ergebnisse für das am 31. Dezember 2021 abgeschlossene Geschäftsjahr bekannt gegeben. Für das Gesamtjahr meldete das Unternehmen einen Umsatz von 1.698,02 Mio. USD, verglichen mit 737,13 Mio. USD vor einem Jahr. Der Nettoverlust betrug 164,99 Mio. USD gegenüber 171,49 Mio. USD vor einem Jahr. Der unverwässerte Verlust pro Aktie aus fortzuführenden Geschäftsbereichen betrug 0,103 USD gegenüber 0,13 USD vor einem Jahr. Der verwässerte Verlust pro Aktie aus fortzuführenden Geschäftsbereichen betrug 0,103 USD gegenüber 0,1304 USD vor einem Jahr.
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...e-springt-20246168.html
Die ersten Quartalzahlen seit dem Börsengang, die Nubank am Dienstag nach US-Handelsschluss vorlegte, fallen stark aus. Die brasilianische Digitalbank, an der unter anderem Warren Buffett beteiligt ist, konnte ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als verdreifachen. Außerdem dämmte das Unternehmen seine Verluste deutlich ein.
Nachdem die Nubank-Aktie am Dienstag im Vorfeld der Quartalszahlen noch fast elf Prozent nachgegeben hatte, stehen die Papiere am Mittwoch in den USA vorbörslich rund sieben Prozent im Plus. Damit notiert der Kurs auch wieder über dem Ausgabepreis von neun Dollar beim IPO Anfang Dezember.
Positiv wird insbesondere aufgenommen, dass das Unternehmen im vierten Quartal 2021 seine Verluste im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 34 Prozent auf 66 Millionen Dollar eindämmen konnte. Im Gesamtjahr blieb der Fehlbetrag mit 165 Millionen Dollar auf dem Niveau von 2020 (166 Millionen).
Massiv gewachsen ist dagegen der Umsatz. Er fiel mit 636 Millionen Dollar nicht nur mehr als dreimal so hoch aus wie im Q4 2020, sondern übertraf auch die Refinitiv-Konsensschätzung von 394 Millionen Dollar deutlich.
Ebenfalls beachtlich ist das anhaltend hohe Kundenwachstum. Zum Börsengang zählte Nu Holdings, das Unternehmen hinter Nubank, 48 Millionen Kunden. Ihre Zahl ist zum Ende des vierten Quartals auf 54 Millionen gestiegen.
Gleichzeitig gingen die Kosten pro Kunde von 1,10 Dollar im dritten Quartal auf nur mehr 0,90 Dollar zurück und der Umsatz pro Kunde steig um 115 Prozent auf 5,60 Dollar.
Nubanks Entwicklung ist nach wie vor beeindruckend und das Unternehmen ist aussichtsreich positioniert, um vom lateinamerikanischen Bankenmarkt, dem am schnellsten wachsenden der Welt, weiter überproportional zu profitieren. DER AKTIONÄR behält Nubank auf der Watchlist.
Der gute Kostolany: wer die Aktie nicht hat wen sie fällt, hat sie auch nicht wenn sie steigt.
Bruttogewinn: Der Bruttogewinn belief sich in Q1'22 auf 294,1 Mio. USD und stieg damit im Jahresvergleich um 131 %. Die Bruttogewinnmarge lag in Q1'22 bei 34%.
Bereinigter Reingewinn3: Nu meldete im ersten Quartal 22 einen bereinigten Nettogewinn von 10,1 Mio. USD, verglichen mit einem bereinigten Nettoverlust von 11,9 Mio. USD im ersten Quartal 21.
Aktuell EV von ca.11 Mrd und ein FCF von 4 Mrd.(TTM). Da interessiert es mich null, das aktuell noch keine Gewinne gemacht werden, bei dem Wachstum an Kunden und Umsatz werde ich zu dem Akt. Kurs eine Position aufbauen.
Da wird man schon ein wenig skeptisch bzw. zögerlich beim Handeln, weil alles dafür spricht, dass die Aktie noch weiter abrutscht.
Aber gut, bei 3,74 € konnte ich nicht mehr weiter zusehen.
Gegen die NuBank können alle in Europa heiß gehandelten Neobanken jedenfalls ziemlich abstinken.
Kurzum: der DLF sieht hier noch viel Potential und hat unter 4$ aufgestockt.
Nu Bank
Der Held der Berichtssaison war der Börsen- und Portfolio- Neuling Nu. Das Unternehmen hat die Erwartungen der Analysten zum zweiten Mal in Folge deutlich übertroffen. Der Umsatz im ersten Quartal lag mit 877 Millionen US-Dollar um sagenhafte 39 Prozent über dem Konsensus.
Auch der Verlust nach US-GAAP lag mit 45 Millionen Dollar bei nur halb soviel wie geschätzt. Bereinigt um aktienbasierte Vergütungen machte Nu sogar einen unerwarteten Gewinn von 10 Millionen Dollar.
Die Anzahl der Kunden konnte um sagenhafte 5,7 Millionen auf 59,6 Millionen gesteigert werden. In Brasilien wird mit 57,3 Millionen Kunden jetzt ein Drittel der Erwachsenen Bevölkerung bedient. Für 54 Prozent der monatlich aktiven Kunden seit über einem Jahr ist Nu die Hausbank. Die Einlagen schwollen um 30 Prozent auf 12,6 Milliarden Dollar an, das sind aber immer noch nur 2 Prozent aller Einlagen im Lande; es besteht also noch viel Potential. In Mexiko bedient man mit 2,1 Millionen Kunden (50 Prozent QoQ) gerade einmal 2 Prozent der aktiven Bevölkerung, ist aber schon der führende Emittent von Kreditkarten.
Dank zusätzlicher Produkte sprang einer meiner Lieblings-Parameter ARPAC (average monthly revenue per active client) von 5,5 auf 6,7 US Dollar an. Die Kosten pro Kunde (Monthly average Cost to serve per active customer) fielen dagegen noch einmal deutlich auf 0,73 Dollar.
Nach der Veröffentlichung explodierte die Aktie zunächst um 15 Prozent. Allerdings lief auch gleichzeitig der Lock-up für alle Altaktionäre ab. Der Verkaufsdruck brachte die Aktie auf unter 4 Dollar zurück. Das war für uns eine Kaufgelegenheit, und wir haben unsere kürzlich erworbene Einstiegsposition noch einmal deutlich erhöht.
Das ist eine schöne Geschichte die man längere Zeit beobachten soll.
D. h. selbst bei dem aktuellem Tiefpreisen und den Spurenelementen eines rebounds im Chart ist nur Erwartung bzw. Phantasie eingepreist, die Erwartung im Bereich der Analyse ist nicht richtig eingepreist. Ich kann auch noch nicht abschätzen, ob Stückzahl ohne Kreditvolumen zu ordentlichen Roherträgen führt. Das ist mir noch zu heikel. Wenngleich ich das Unternehmen hochgradig interessant finde.
https://aktien-boersen.blogspot.com/2022/07/...-einschatzung-von.html
https://www.businesswire.com/news/home/...rter-2022-Financial-Results
Zudem ist Softbank hier für durchschnittlich 3,74$ eingestiegen
https://www.fool.com/investing/2022/08/15/...ldings-are-rising-today/
Bin noch ein Schnaps tiefer im EK :)