Unentdeckte Ökoaktie mit Aufholpotential


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Neuester Beitrag: 10.07.17 08:57
Eröffnet am:17.01.01 13:31von: GarribaldiAnzahl Beiträge:27
Neuester Beitrag:10.07.17 08:57von: deluxmLeser gesamt:18.792
Forum:Börse Leser heute:9
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293 Postings, 8859 Tage GarribaldiUnentdeckte Ökoaktie mit Aufholpotential

 
  
    #1
1
17.01.01 13:31
Habe mich letzte Woche entschieden P&T Technologie zu kaufen. (Nicht verwechseln mit P&I) Während Umweltkontor Energiekontor und Plambeck schon super gelaufen sind hat sich P+T noch gar nicht entwickelt. Also gibts Riesennachholbedarf.

Nebenbei ist das Ding auch noch viel billiger. EPS für dies Jahr 0,83 euro das macht ein kgv 19. Nächstes Jahr sollen es 1,31 werden. Ein Super kgv von winzigen 12. Förderprogramme der EU und des Landes,steigende Ölpreise und wachsender US-Bedarf werden den Erfolg sichern.

Das in Hamburg ansässige Unternehmen projektiert schlüsselfertige Windparks. P&T fungiert dabei als Projektplaner und Dienstleister. Finanzierung, Verkauf und Betrieb übernehmen Partnerunternehmen. Neben der Windparkprojektierung betreibt P&T die Entwicklung und Vermarktung Wind- und Wasserstoff-betriebener Systeme zur netzunabhängigen Trinkwasser- und Stromversorgung.

Das Hauptaugenmerk des Unternehmens lag in der Vergangenheit darauf, sich attraktive Standorte für Windparks durch langfristige Pachtverträge zu sichern. Auf diesen sollen nun bis zum Jahr 2004 55 Inlandsprojekte mit einem Umsatzanteil von 393,2 Mio. Euro verwirklicht werden. Bereits nächstes Jahr sollen aus dem Inlands-Windpark-Geschäft über 100 Mio. Euro Umsatz generiert werden.

P&T will vor allem die weitere Expansion ins Ausland finanzieren. Bereits im letzten Jahr wurde eine Tochtergesellschaft in der Türkei gegründet, eine weitere befindet sich in Italien in Gründung. Darüber hinaus ist geplant, in diesem Jahr in Spanien und Griechenland sowie in Südkorea und den Philippinen Tochtergesellschaften aufzubauen.

Gruß Garribaldi  

1945 Postings, 9186 Tage DrogoSchau Dir mal...

 
  
    #2
17.01.01 13:36
auf yahoo.com "SPIR" an. Hier WKN 864089. Wurde gestern erstmals ein bisserl entdeckt. KGV 6.
 

293 Postings, 8859 Tage Garribaldi@Drogo

 
  
    #3
17.01.01 13:46
Hast Du irgendwo Infos über die? Homepage oder sowas?

Aber nicht P&T unterschätzen. Der Durchbruch für Wasserstofftechnik scheint vollzogen. Da wird P&T auch dabei sein. Von der Hompage: Aufbauend auf unsere jahrelange Erfahrung bei der Windparkentwicklung legen wir die unternehmerischen Schwerpunkte auf

die schnell wachsenden Windenergiemärkte, in Folge auch auf die Solarenergie in Europa und in Asien,

auf die Entwicklung und die weltweite Vermarktung netzunabhängiger, regenerativer Strom- und Wasserversorgungssysteme

sowie mittelfristig auf die Entwicklung von Systemen zur regenerativen Wasserstoffherstellung.
Da gibts auch noch ne PRInfo zum H2system als pdfdatei. http://www.pt-technology.de/

Gruß Garribaldi

 

1945 Postings, 9186 Tage Drogoklaro....

 
  
    #4
17.01.01 13:57
www.spirecorp.com


Bei P&T Technologie ist es halt so, daß es "nicht mehr" als ein Planungs-/Ing.Büro ist. Die haben normalerweise kein höheres KGV verdient, weil die Umsatzrendite zur Zeit bei den meisten um die 0% ist (oder drunter).
Nene...lieber ne Corp. die die Technologie drauf hat. Ist aber nur meine bescheidene Meinung....

Gruß + Viel Glück
Drogo
 

293 Postings, 8859 Tage GarribaldiStimmt nicht so ganz

 
  
    #5
17.01.01 14:45
P&T ist nicht nur so ein Planungsbüro. P&T konzentriert sich auf die schlüsselfertige Erstellung und den Verkauf von Windparks. Mit dem margenschwachen Betreibergeschäft und dem noch mickrigerem Stromhandel geben die sich gar nicht erst ab. P&T ist da Plambeck voraus gewesen. Die mußten den Bereich nicht ausgliedern um die die Bilanz nicht zu versauen. Die haben das ganz weggelassen. P&T konzentriert sich auf die wirklich profitabelen Bereiche. In der Goldgräberzeit machten die Ausrüster und Hersteller von Zubehör mehr Kohle als die ganzen Verrückten Sucher. P&T ist so was wie ein Hersteller, mit dem Unterschied daß die Türmchen nicht selbst gebaut werden sondern über Subunternehmer. Ousourcing nennt sich das auf neudeutsch. P&T kann so schnell mit der Nachfrage wachsen.

Die Nachfrage wird gigantisch werden. Für den Weltenergiemarkt wird eine Verdoppelung des Energiebedarfs bis 2050 für dann etwa 10 Milliarden Menschen erwartet. Um den Bedarf zu decken reichen die Fossilen Energien nicht mehr. Das wird der Markt der Zukunft. Mein erstes Kursziel sehe ich bei 30 euro. Werde mich aber auch mit deinem Wert mal beschäftigen.

Gruß Garribaldi  

293 Postings, 8859 Tage GarribaldiSchnell mal auf den Chart schauen. Könnt was geben

 
  
    #6
19.01.01 11:24
WKN von PTA is übrigens 685280  

2521 Postings, 9006 Tage Mr.FreshSolon könnte auch irgendwann mal wieder kommen

 
  
    #7
19.01.01 11:28
Sind ziemlich zurück gegangen, und sind vom allg. Aufschwung der letzten Tage noch unberührt.

Gruß

P.S. hab selbst keine, sind aber auf meiner Watchlist  

2385 Postings, 9020 Tage BroncoMal wieder ein Unkenruf zu den Ökoaktien:

 
  
    #8
19.01.01 12:21
So sehr ich mir Gegenteiliges wünschen würde, gebe ich den Alternativenergie-Aktien insgesamt keine allzu große Chance auf längerfristige gute Performance. Das Problem ist, daß sie allesamt am Tropf des Staates hängen, entweder direkt in Form staatlicher Aufträge für "Schönwetter- und Sonntagsprojekte", oder indirekt in Höhe staatlicher Subventionen für regenerative Energien. Damit ist das Wachstumspotenzial stark nach oben begrenzt, solange der Staat immer nur soviel Kohle locker macht, wie aus wahlkampftaktischen Erwägungen der jew. Regierung notwendig. Seitens des Marktes wird der nötige Anstoß nicht kommen. Das Problem der regenerativen Energien ist weniger das Fehlen ausgereifter technischer Entwicklung, sondern das grundsätzliche Problem, sie in eine reine Marktwirtschaft zu integrieren. Wir haben es mit niedrigen Erntefaktoren zu tun (Verhältnis der während der Lebenszeit der Anlage gelieferten Energie zur hineingesteckten) - das liegt einfach an der geringen Energiedichte, in der die regenerativen Energieträger zur Verfügung stehen - und die gesamten Energiekosten fallen am Anfang als Investitionskosten an, so daß der Energiepreis allein durch den kalkulatorischen Zins auf das eingesetzte Kapital erschlagen wird. Einfache Beispielrechnung für die Photovoltaik: Lebensdauer der Solarzelle 30 Jahre, kalkulatorischer Zins mal angesetzt mit ca. 6% (und Ihr erwartet sicher mehr Performance von Eueren Ökopapieren), dann ergibt sich ein mindestens notwendiger Erntefaktor 6 nur für die Performance-Erwartung auf die eingesetzte Energie für die Herstellung der Solarzelle. Für Rohstoffe, Verarbeitung, Aufstellung, Grundstück, Wartung etc. dürfen bei diesem Erntefaktor bereits keine Kosten mehr anfallen. Schließt man diese Kosten sinnvollerweise auch noch mit ein, so liegt der notwendige Erntefaktor deutlich höher. Tatsächlich liegt der technisch mögliche Erntefaktor polykristalliner Solarzellen irgendwo zwischen 2 und 3. Bei anderen regenerativen Energieträgern sieht (mit Ausnahme der begrenzten Wasserkraft) das Grundproblem im Prinzip genauso aus. Solange für "Entropiemaximierung" in der Marktwirtschaft nicht bezahlt werden muß, bzw. der Bereich regenerative Energie nicht aus dem Marktprozeß herausgenommen wird (z.B. als öffentliche Non-Profit-Unternehmen - macht wie gesagt mind. einen Faktor 6 beim Endpreis aus), gebe ich den regenerativen Energien keine große Chance.  

293 Postings, 8859 Tage Garribaldi@Bronco! Wie stehts denn mit

 
  
    #9
19.01.01 13:28
anderen Branchen? Kohl+Stahl werden hoch subventioniert obwohl beides fallende Bäume sind. Und nur um Arbeitsplätze zu erhalten? Mir erscheint es eher sinnvoller neue Industrien zu fördern. Wer würde nicht eher die Ausbildung/das Studium seines Kindes fördern, statt dem reichen Opa noch unter die Arme zu greifen? Fast alle neue Technologien sind anfangs förderungswürdig, um denen erst mal auf die Beine zu helfen. Ohne solche vernünftige Subventionen würden wir noch Steinchen zusammen schlagen um Feuerchen zu machen. Deine eigenartige Performanceberechnung hakt etwas. Wir stehen gerade am Anfang der Entwicklung. Wie wars denn mit den PCS? Vergleich mal nen alten C64 mit nem mordernen Rechner. Neee, für mich ist klar, DAS IST UNSERE ZUKUNFT!! und so nebenbei ist P&T auch egal wie weit die Technik ist. Hauptsache es wird ein Massenmarkt und dafür siehts gut aus. Nicht nur die Bundesregierung hat Förderprogramme sondern auch die EU.´

Gruß Garribaldi  

2385 Postings, 9020 Tage Bronco... um nicht mißverstanden zu werden,

 
  
    #10
19.01.01 14:38
natürlich würde ich es begrüßen, wenn der Staat, (und nicht nur unserer) nun mit seinen Absichterklärungen ernst machen würde und nun endlich in eine aktive Politik für regenerative Energien eintreten würde. Das hieße aber (aus meiner Sicht) entweder die Erzeugung selbst in die Hand nehmen und die fossilen Energieträger rausdrängen (die öffentliche Hand kann dieses als Non-Profit-Unternehmen tun, +/- 0 genügt. Ein Anbieter am Markt will für sein Engagement eine Verzinsung sehen, dadurch entsteht der von mir in obigem Rechenbeispiel aufgezeigte Faktor 6 beim Endpreis), oder fossile Energieträger extrem besteuern (ca. 60% Steueranteil !) und die Einnahmen zu 100% in die Subventionierung der regenerativen Energieträger stecken. Das Problem der zu teueren regenerativen Energie liegt wie gesagt nicht im technischen Entwicklungsstand (auch wenn sich da sicher noch einiges erreichen läßt), sondern in der geringen Energiedichte von Sonneneinstrahlung und Wind im Vergleich zur Dichte der in einem Stück Kohle oder einem Liter Öl gespeicherten Energie. Dadurch wird IMMER, wie Du es auch anstellst, der Investitionsaufwand zur Gewinnung von Nutzenergie aus diesen Quellen deutlich größer sein, als der für einen kompakten Motor. Und damit werden auch immer die Kapitalkosten deutlich stärker zuschlagen als bei der Nutzung fossiler Energie. Rechnen wir mal den Quadratmeter Solarzellen mit DM 1000,- (einschließl. angeschlossene Geräte zur Netzeinspeisung, ev. Akku, Leitungen etc.) und gehen von einer über 24 h und 365 d gemittelten el. Nutzleistung von 10W aus (der angesetzte Preis wird derzeit noch nicht erreicht), so kannst Du die kWh Strom für 0.38 Pfennige anbieten, wenn Du nur innerhalb 30 Jahren Dein Geld wieder zurückbekommen willst (kleiner Aufschlag noch für Wartung und Verwaltung, sofern es sich um ein Kraftwerk handelt). Willst Du aber mindestens 6% Performance /a auf Deine 1000,- DM, so mußt Du mind. 2.28 DM verlangen. Volkswirtschaftlich wäre es also jetzt schon sinnvoll umzusteigen, solange diese Aufgabe aber dem Markt überlassen bleibt, kannst Du noch lange darauf warten.  

293 Postings, 8859 Tage GarribaldiNun ja

 
  
    #11
19.01.01 14:53
Deine Amortisationsrechnung dürfte eher für die Betreiber eines Windparks gelten,weniger für Planer+Bauer. Wie dem auch sei. Für die Zukunft sehe ich noch keine andere Alternative, da Kohle+Öl höchstens noch 50 Jahre reichen. Übrigens gelang es den Entwicklern die Leistung eines Windrads in den letzten 10 Jahren zu verdreifachen. Das war aber erst der Anfang, denn durch die hohen Förderungen wird ein neuer Anreiz geschaffen. Weißt du noch warum der C64 so hieß. Weil er 64KB (Kilobyte nich Megabyte)hatte, wovon aber nur 38KB für den RAMBereich zur Verfügung standen. Heute ist das Minimun 128 MB. Wie man sieht muss nur ein Massenmarkt entstehen und schon explodiert die Leistungsfähigkeit der Produkte. und damit auch die Kurse hehehe.

Gruß Garribaldi  

293 Postings, 8859 Tage GarribaldiEinstieg in Spanien -Umsatz plus 110 Mio

 
  
    #12
23.01.01 14:36
P&T Technology steigt in spanischen Windenergiemarkt ein

Hamburg (vwd) - Die P&T Technology AG, Hamburg, hat den spanischen Windparkentwickler Ibero Energias Renovables S.L. (IBER), Sevilla, übernommen. IBER habe derzeit mehrere Projekte mit einem Volumen von 57 MW und einem Umsatzvolumen von rund 110 Mio DEM in Planung, teilte P&T am Dienstag in Hamburg mit. Der erste IBER-Windpark werde voraussichtlich im kommenden Jahr ans Netz gehen.



Spanien habe sich in den letzten Jahren zu einem der wichtigsten Windenergiemärkte entwickelt, hieß es weiter. Mit insgesamt über 2.000 MW installierter Nennleistung liege Spanien in Eurpa hinter Deutschland und Dänemark auf Rang drei. Studien zufolge werde sich dieses Wachstum mit einem jährlichen Installationsvolumen von 1.500 MW fortsetzen. +++ Michael Brendel

vwd/23.1.2001/mbr/mr  

545 Postings, 8990 Tage tetsuocontra

 
  
    #13
23.01.01 15:29
Hi,
Bronco hat schon recht, wenn er auf die Fallstricke hinweist.
Dazu kommt, dass die Betreiber nicht nur gegen die billige
Stromlobby kämpft (atom und Kohle lassen grüssen),
nein, jene mauern auch und machen es neuen Betreibern schier unmöglich,
ans Netz zu gehen, ohne sich dabei darum zu scheren, dass sie
Gesetze verletzen (TV vom Wochenende, Report oder ähnliche Quelle).
Allen voran tut sich hier E-ON als Bremser hervor: neue Energie in
der Tat.

Niedrige Margen bei Betreibern und Hindernisse beim Aufbau
kannibalisieren das Wachstum, davon wäre aber gerade auch P&T
betroffen.

Hinzu kommt dass der Wirkungsgrad in unseren Breiten bei Windenergie
gering ist.
Auch bei Solarstrom tut sich nich sehr schwer zu amortisieren.
Was gut funktioniert sind Solarwärmeanlagen, die im Sommer genutzt
werden können, wie bei Schwimmbadheizungen.

Ich bin nicht euphorisch.

:) tetsuo  

293 Postings, 8859 Tage Garribaldipro

 
  
    #14
24.01.01 13:51
Dein contra galt als wir noch von den schwarzen regiert wurden. Die Förderung von alternativen Energien wird jetzt massiv vorangetrieben. Sonst habe ich oben schon alles gesagt warum Ökos eine große Zukunft vor sich haben. Komisch ist nur dass Umweltkontor Energiekontor Plambeck zulegen und P&T nicht steigt. Das ist doch die Chance auf den nächsten Superkursgewinn a la H5B5. So wie das ein vernachlässigter Medienwert war ist P&T ein vernachlässigter Ökowert. Wir werden sehen was passiert.

Gruß Garribaldi  

2385 Postings, 9020 Tage BroncoSorry, Garribaldi, aber genau diese Regierung ist

 
  
    #15
24.01.01 16:02
es, die mir bezüglich Energiepolitik auch noch den letzten Rest von Optimismus genommen hat. Es hat sich eben NICHTS gegenüber der Vorgehensweise der vorherigen Regierung geändert, ausser, daß jene einen Sturm der Entrüstung quer durch die Bevölkerung geerntet hätte, wenn sie sich getraut hätte, der Atomindustrie hochoffiziell eine so umfangreiche Bestandsgarantie einzuräumen, daß die technisch und wirtschaftlich noch nicht mal in der Lage sind, den Umfang voll auszuschöpfen.
Auch die "neuen" gesetzlichen Regelungen sind leider nichts anderes als alter Wein(essig) in neuen Schläuchen. Mit der Gießkanne werden die Subventionsmillionen so klein und fein gestreut (hier mal ein paar Quadratmeter Solarzellen, dort mal ein niedliches Windrädchen), daß die eingespeisten Kilowattstunden im Netz von den Betreibern glatt herausgepuffert werden, weil die nämlich ein stabiles Spannungs- und Leistungsangebot abliefern wollen und ihnen der Aufwand für eine Berücksichtigung solch minimaler "sporadischer" Einspeisungen viel zu unbequem ist. Ein Bundeskonzept für Schwerpunktbildung (um den genannten Effekt zu vermeiden) fehlt völlig, eine langfristige und transparente Energieplanung (z.B. Vorschrift, wieviel Prozent des verk. Stromes aus regenerativen Quellen stammen muß, mit von vornherein festgelegten jährlichen Steigerungsraten) fehlt völlig, Eigeninitiative des Staates (Erzeugung durch öffentliche Non-Profitunternehmen) fehlt völlig, eine Ökosteuer die zu 100% in regenerative Energien fließt fehlt völlig, ...
Auf Landes- und kommunaler Ebene siehts genauso aus: Mal ein paar Quadratmeter Solarzellen auf ein Schulhaus gelegt, im Nachhinein festgestellt, daß da noch so ein alter Baum im Wege steht, dessen Schatten aufs Dach fällt, und abgesägt ...
Keine Langfristplanungen mit festgelegten Budgets zu Wärmekraftkopplung oder Umrüstung der öffentlichen Fuhrparks auf "Zero-Emission", etc.
Weiteres Zusammenstreichen der Grundfinanzierung und Dauerstellen in den Bereichen der öffentl. Energieforschung ...
Also den richtigen Kick kann ich in dieser Politik noch nichtmal am Ende des laaangen Tunnels ausmachen.  

2189 Postings, 9020 Tage jgfreemanP&T - bilanzkosmetik?

 
  
    #16
24.01.01 16:12
habe im WO-board gehört,dass P&T seinen gewinn nur sehr ungenau angegeben hat. u.a. wurde das kgv aufgrund des EBIT in DM (!!!) berechnet und müsste normalerweise also ca. 4 x höher sein (!).

stimmt das?  

293 Postings, 8859 Tage GarribaldiNix Bilanzkosmetik

 
  
    #17
24.01.01 16:34
Genau wie bei TOI+co werden immer wieder Gerüchte gestreut um den Kurs zu drücken. Wie soll P+T mit dem KGV Kosmetik betrieben haben? KGVs+co werden von analysten berechnet nicht von den AGs selber. Was heißt ungenau, Planzahlen sind Planzahlen und werden entweder unterschritten oder überschritten. Punktlandungen sind eher reiner Zufall.

wollte nochmal Stellung nehmen bronco. Wer hat das 100000dacherprogramm aufgelegt? Meinst du ernsthaft BSE, Hormonputen und Antibiotikaschweine sind was neues? Mitnichten, Politik hat aber Einfluß auf Medien und die wiederum auf das Volk. Wenn Regierung sagt die ganze Agrarwirtschaft ist Kacke glaubt das der Normalverbraucher. Schon sehr bald wird den Bundesbürgern klar werden dass die Zukunft in den Alternativernergien liegen wird bzw wird ihnen eingetrichtert werden. Was dann mit den Kursen passieren wird dürfte klar sein. Wenn du glaubst Solarenergie funktioniert nicht, solltest du mal in den Süden fahren. In allen Mittelmeerländern funktioniert die Warmwasserversorgung zum grossen Teil mit Solarenergie. Ein Massenmarkt!

Gruß Garribaldi  

2385 Postings, 9020 Tage BroncoRein technisch funktioniert Solarenergie

 
  
    #18
24.01.01 16:58
wunderbar - daran habe ich keine Zweifel geäußert. Es geht um die politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen für die Realisierung. Genau das 100.000-Dächerprogramm meinte ich mit "Gießkanne" in meinem obigen Statement. Ich bin übrigens ein klarer Befürworter des "Bölkow-Projektes", weil ich darin (aus technischer Sicht) die größten Chancen für eine rationelle Nutzung großer Mengen an Solarenergie sehe. Die Idee ist übrigens noch wesentlich älter. Ich besitze aus der Zeit um die Jh.-Wende (19. nach 20.) ein Buch über "Sozialphysik", da sind die "Solarfarm-Kraftwerke" bereits aufs i-Tüpfelchen so skizziert, wie wir sie heute z.B. in Almaria bewundern können. Aber genau daran erkennst Du den Knackpunkt, der mich so pessimistisch stimmt: Aus rein technischer Sicht liegen umsetzbare Szenarien bereits seit einem Jahrhundert in den Schubladen. Es geht nicht um ein technisches Problem, sondern um ein politisches: Die fehlende Bereitschaft, sich von der religiösen Anbetung des unendlichen ewigen Wachstums und der freien Marktwirtschaft in allen Bereichen zu verabschieden und in den Bereichen aktiv zu werden, wo letztere (ebenfalls aus rein technischer Betrachtung) versagt. Es gibt nicht nur die extremen Alternativen 100% Marktwirtschaft oder 100% Staatswirtschaft, sondern man sollte die kleingeisteigen Frontgräben des kalten Krieges endlich mal zuschütten und auf sachlicher Basis darüber diskutieren, wo der freie Markt seine Vorteile zeigt und an welcher Stelle andere Lösungen zur Bedarfsdeckung effizienter sind. - Genau davon sind wir (in allen politischen Lagern) noch weit entfernt.  

293 Postings, 8859 Tage GarribaldiNa endlich wird P&T langsam entdeckt +16% heute

 
  
    #19
25.01.01 14:08
Charttechnisch ist ein Doppelbottom gebildet worden. Nu kämpft man mit der 38er Linie. Aber mit nem bischen guten Willen dürfte der Ausbruch bevor stehen. Wenn ich mir URE oder EKT ansehen könnten ganz schnell 100 oder 200 % drinne sein, denn noch gibts P+T einen Euro unter Emikurs. Übrigens Bronco stelle ich fest dass unsere Ansichten gar nicht so weit auseinander gehen. Der Wille bei den Regierungen ist da aber an der Ausführung haperts noch was. Aber jeder Anfang ist schwer. Hauptsache der Spielfilm hat ein schönes Ende.

Gruß Garribaldi  

293 Postings, 8859 Tage Garribaldidie Aktie hat was an sich. Schon 25% plus

 
  
    #20
29.01.01 14:51
in den letzten Tagen. Abwärtstrend wurde übrigens auch schon geknackt. Jetzt dürfte es hoch gehen denn immerhin ist P&T ein ganz unverbrauchter Wert der nach der Emi noch keine besonderen Höhen und Tiefen gesehen hat.

Gruß Garribaldi  

293 Postings, 8859 Tage GarribaldiP&T hat 400 Windkraftanlagen in der Pipeline

 
  
    #21
30.01.01 10:50
Das ist zwar schon ein älterer text beschreibt aber die Aussichten sehr gut.

P&T Technology AG verfügt über eine der größten inländischen Projektpipelines im Windenergie-Markt
Hamburg (iwr/msc: 03.11)

Die P&T Technology AG in Hamburg entwickelt sich auf den Zukunftsmärkten der regenerativen Energien zu einem der führenden, technologieorientierten Anbieter von Windpark-Projekten. Darüber hinaus sieht sich P&T Technology nach eigenen Angaben als "Pionier" in der Entwicklung von netzunabhängigen, regenerativen Strom- und Wasserversorgungssystemen. Die Voraussetzungen für ein starkes und auch ertragsorientiertes Wachstum habe das Unternehmen in den letzten Jahren geschaffen. Im Inland wurde die Projektierung für über 400 Windkraftanlagen gesichert, die in den nächsten Jahren realisiert werden und zu einem stark wachsenden Umsatz und Ergebnis führen solllen. Der Börsengang sei für Ende November 2000 vorgesehen.
P&T Technology verfügt über ein zum Patent angemeldetes Verfahren zur netzunabhängigen wind- und wasserstoffgestützten Strom- und Trinkwassererzeugung. Im Geschäftsjahr 2000 wird P&T Technology einen Umsatz von rund 84 Miollionen Mark und damit nahezu eine Verfünffachung im Vergleich zum Vorjahr sowie ein bereits positives Ergebnis erreichen. In den kommenden Jahren soll der Umsatz in großen Schritten wachsen. Bis 2004 ist ein Anstieg auf rund 1,2 Milliarden Mark geplant.
P&T Technology ist verstärkt auf ausländischen Windenergiemärkten tätig. Es sei geplant, in südeuropäischen Ländern - so derzeit in Spanien, Italien und Griechenland - bereits initiierte Windpark-Projekte von etablierten lokalen Partnern zu übernehmen, um sie dann gemeinsam technisch abzuschließen und an Betreiber zu veräußern. Mit dieser Strategie sichert P&T Technology sich damit ohne lange Vorlaufzeiten attraktive Windstandorte auf hinsichtlich der politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen gut entwickelten Märkten.
Außerhalb der Europäischen Union erschließt P&T Technology gemeinsam mit lokalen Partnern aufstrebende, aber noch kaum entwickelte Windenergiemärkte wie die Türkei, die Philippinen oder Südkorea. Die so geschaffene, gute Ausgangsposition biete die Chance auf die Marktführerschaft in diesen neuen, noch jungen Windenergiemärkten. In der Türkei habe die P&T Technology bereits eine Tochtergesellschaft gegründet, an der sie mit 70 Prozent die Mehrheit hält. Voraussichtlich noch im Jahr 2001 könne mit der Errichtung von Windparks begonnen werden. Auch auf den Philippinen und in Südkorea würden mit lokalen Partnern Gemeinschaftsunternehmen gegründet. Das Auslandsgeschäft von P&T Technology verfüge über realistische Chancen für die Umsetzung eines Installationsvolumen von kumuliert über 2.000 MW bis Ende 2004.
Zusätzlich hat P&T Technology in den letzten Jahren an der Entwicklung eines windkraft- und wasserstoffgestützten Systems zur netzunabhängigen Versorgung mit Strom und Trinkwasser gearbeitet. Kernelement der Anlage ist die Zwischenspeicherung der aus Windkraft gewonnenen Energie in Form von Wasserstoff. Durch die Verstromung des zwischengespeicherten Wasserstoffs wird bei unzureichendem Windaufkommen Strom produziert. Damit kann mit dem P&T-System regenerativ eine kontinuierliche Stromversorgung und Trinkwasseraufbereitung abseits zentraler Netze gewährleistet werden. Bedarf für diese Anlagen besteht nach Unternehmensangaben in vielen Ländern mit unzureichender Infrastruktur, aber auch in touristischen Gebieten, die bereits heute unter Strom- und Trinkwasserknappheit leiden.

Gruß Garribaldi  

66 Postings, 8954 Tage LotteKursziele????? o.T.

 
  
    #22
30.01.01 13:35
 

293 Postings, 8859 Tage GarribaldiBis zum 09.02 kommen Quartalszahlen

 
  
    #23
31.01.01 15:01
Habe ich gestern auf deren homepage entdeckt. Auch wenn mich das Unternehmen begeistert habe ich aus Gründen der Vorsicht erstmal 1/2 verkauft und warte wie die Ergebnisse werden. Sind sie gut wird gleich wieder aufgestockt (dann KZ mind 1000), sind sie schlecht geht der Rest auch noch übers Parkett (dann KZ 10). Super Unternehmen aber mit kleinem Unsicherkeitsfaktor da noch niemals Zahlen präsentiert wurden. Wollen wir mal das beste hoffen. Bin schon mit Camelot auf die Schnauze geflogen und will mir nicht noch son Klopper leisten. Bei den neuen muss man doppelt vorsichtig sein.

Gruß Garribaldi  

2 Postings, 8906 Tage fox02P&T Technology mit steigender Popularität

 
  
    #24
05.04.01 13:53
P&T Technology mit steigender Popularität

Die Experten des Neuer Markt Trader empfehlen aktuell die Aktien von P & T Technologies bei Kursen unter 15 Euro zum Kauf. Und auch der Doersam-Brief riet jüngst, sich des ansprechenden Titels anzunehmen.
Der satzungsgemässe Gegenstand des besprochenen Unternehmens ist die technische Planung und Durchführung, sowie der Erwerb und Verkauf von Windenergieprojekten, Solarenergieprojekten und anderen regenerativ, ökologischen Projekten, ferner die Entwicklung von Anlagen zur Erzeugung regenerativer Energie - speziell von Wasserstoff, aber auch die Errichtung und der Verkauf von entsprechenden Produktionsanlagen.

Neben der Windparkprojektierung treibt P&T jetzt auch die Entwicklung und weltweite Vermarktung Windbetriebener Systeme zur netzunabhängigen Trinkwasser- und Stromversorgung voran.

Das Unternehmen hat sich in den letzten Jahren darauf konzentriert, bei möglichst vielen Standorten in Deutschland die notwendigen Grundlagen für die Projektrealisierung zu schaffen. Schwerpunkt der Aktivitäten war bisher mehr, eine Vielzahl weiterer Projekte soweit zu entwickeln, dass sie voraussichtlich bis Ende 2004 schrittweise umgesetzt werden können. Damit hat sich P&T im Wettbewerb um attraktive Windstandorte eine gute Ausgangsposition erarbeitet. P&T akquiriert und bearbeitet ständig neue Standorte für Windkraftanlagen.

Im inländischen Windparkgeschäft konzentriert sich P&T auf die schlüsselfertige Erstellung und den Verkauf von Windparks. Der Windparkbetrieb selbst erfolgt durch den Käufer der Anlagen; P&T unterstützt den Käufer gegebenenfalls bei der Verwaltung und stellt den Geschäftsführer der Komplementär-GmbH bei Betreibergesellschaften in der Rechtsform der GmbH & Co. KG. Kernaufgaben bei der Errichtung von Windparks sind die Suche und Prüfung geeigneter Standorte sowie deren Sicherung durch den Abschluß von Pachtverträgen, die technische Planung der Anlage, das Einholen der gesetzlich notwendigen Genehmigungen, die Auswahl des für den jeweiligen Standort geeigneten Anlagentyps sowie die eigentliche Errichtung und schlüsselfertige Übergabe an den Käufer. Die Projektlaufzeit beträgt durchschnittlich drei bis dreieinhalb Jahre.

Nach Abschluss der notwendigen Vorarbeiten ist P&T inzwischen auch verstärkt auf ausländischen Windenergiemärkten tätig. Es ist zum einen geplant, in südeuropäischen Ländern bereits initiierte Projekte von etablierten lokalen Partnern zu übernehmen, um sie dann gemeinsam technisch abzuschliessen, zu finanzieren und an Betreiber zu veräußern. Mit dieser Strategie verkürzt P&T die Zeit für den Markteintritt und sichert sich damit ohne lange Vorlaufzeiten attraktive Windstandorte auf hinsichtlich der politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen gut entwickelten Märkten.

Außerhalb der Europäischen Union hat P&T zum anderen gemeinsam mit lokalen Partnern damit begonnen, aufstrebende, aber noch kaum entwickelte Windenergiemärkte wie die Türkei, die Philippinen oder Südkorea zu erschließen. Damit schafft sich P&T mit ihrer guten Ausgangsposition die Chance auf die Marktführerschaft in diesen neuen, noch jungen Windenergiemärkten. In der Türkei hat P&T bereits eine Tochtergesellschaft gegründet, an der sie mit 70% die Mehrheit hält. Die Tochtergesellschaft stellt seit März 2000 an potentiellen Standorten Windmessmasten auf und führt entsprechend den gesetzlichen Vorgaben Windmessungen durch. Damit ist eine wichtige Voraussetzung geschaffen, um voraussichtlich noch im Jahr 2001 mit der Errichtung von Windparks beginnen zu können. Auch auf den Philippinen und in Südkorea sollen mit lokalen Partnern Gemeinschaftsunternehmen gegründet werden.

Die Experten des Neuen Markt Traders führten zwar an, daß das Unternehmen mit einer installierten Kapazität von 36 MW und einem Marktanteil von zwei Prozent zu den kleineren Anbietern am Markt gehöre, dafür aber könne der Titel mit tollen Wachstumsraten glänzen. Im vergangenen Jahr habe der Umsatz auf 44 Mio. Euro fast versechsfacht werden können. Dabei sei ein EBIT von 2,1 Mio. Euro erzielt worden. Für das laufende Geschäftsjahr strebe P & T einen Umsatz von 166 Mio. Euro und ein EBIT von 12,3 Mio. an. Bis 2004 solle der Umsatz dann 614 Mio. Euro bei einem EBIT von 42,5 Mio. Euro gesteigert werden. Das seien ehrgeizige Ziele, aber andererseits solle die Windkraftbranche in den kommenden Jahren stärker wachsen, als die Computer-Industrie.

Ebenfalls besonders herausgestellt wurde, daß P & T Technologies im Gegensatz zur Konkurrenz wesentlich stärker im Ausland positioniert sei, was bei der künftigen Verteilung des europäischen Marktes einen Wettbewerbsvorteil darstelle. Das Management gelte als äußerst dynamisch. Hier könnte, nach Ansicht der Experten in den kommenden Jahren eine echte Erfolgsstory entstehen.

Zu ergänzen bleibt, daß breits am 27.März der Doersam Brief auf diesen Titel hinwies und hervorhob, daß sich der Konzern in Deutschland schon 400 Grundstücke mit Betriebsgenehmigungen für Windparks vertraglich gesichert habe. Diese sollten innerhalb der kommenden vier Jahre geplant und errichtet werden.

Für 2001 seien insgesamt 13 Projekte geplant, so die Doersam Experten. Schon ein Jahr später dürfte P&T dann ihre Erlöse - nicht zuletzt durch die Unterstützung der New Yorker Technologiefirma Pall Corporation - zum größten Teil im Ausland generieren. In 2004 sollten dann bei einem Umsatz von 614 Mio. Euro vor Steuern sogar Erträge von 42,5 Mio. Euro generiert werden.

Der Wert, der schon einmal Kurse von 24 Euro gesehen habe, werde hinsichtlich eines 2002er-KBV von 12 gegenüber Firmen wie Energiekontor (26), Umweltkontor (26) und Plambeck (17) mit einem Bewertungsabschlag gehandelt, so die Experten.

Allerdings kehrte das Doersam Team auch nicht unter den Teppich, daß bei den Projektgeschäften des Unternehmens auch politische, natürliche und organisatorische Probleme auftreten könnten, weswegen sich der Titel insbesondere zur spekulativen Depotbeimischung eigne.  

2 Postings, 8906 Tage fox02Hier noch die 2000er Zahlen und ne Frage

 
  
    #25
05.04.01 14:20
Hallo
da die 2000er Zahlen doch sehr gut ausgefallen sind und P&T im vergleich zur Konkurenz noch sehr günstig bewertet ist scheint mir die Aktie doch ein Kauf wert zu sein ? (Kurs zur Zeit um die 13€)
Was ist Eure Meinung ?
mfg Fox02





Frankfurt (vwd) - Die am Neuen Markt notierte P&T Technology AG, Hamburg, hat im abgelaufenen Geschäftsjahr nach endgültigen Angaben ihr operatives Ergebnis (EBIT) auf 4,14 (1999: 0,192) Mio DEM gesteigert. Damit sei das im Februar genannte vorläufige EBIT um 37 Prozent übertroffen worden, sagte Finanzvorstand Carsten Weimann am Donnerstag auf der Bilanzpressekonferenz. Der Jahresüberschuss wuchs auf 2,65 (0,201) Mio DEM und lag damit 52 Prozent über den Vorabzahlen. Der Gewinn je Aktie nach DVFA/SG kletterte auf 0,28 (0,03) DEM. Der Umsatz erhöhte sich auf 85,99 (0,911) Mio DEM.



Im laufenden Geschäftsjahr peilt der Entwickler von Windkraftanlagen einen Gewinn je Aktie nach DVFA/SG von 1,22 DEM an. Der Umsatz soll gegenüber 2000 um 278 Prozent auf 325 Mio DEM und das Vorsteuerergebnis auf 24 Mio DEM zulegen. Als Jahresüberschuss erwartet P&T Technology 14 Mio DEM. Zwar seien dies "ambitionierte Ziele", doch sorgten vorhandene Projekte für Planungssicherheit, betonte Weimann. Für 2001 habe P&T Technology 56 Projekte in Deutschland sowie mindestens sechs im Ausland in der Pipeline. Diese würden allerdings erst im dritten und vierten Quartal umsatzwirksam. Daher sei im ersten Halbjahr mit sehr geringen Umsätzen zu rechnen.



Wie der Vorstandsvorsitzende, Jens Peters, weiter sagte, hat sich das Unternehmen zudem in der Türkei 50 Standorte für den Bau von Windkraftanlagen gesichert. Bis 2004 will P&T dort an 70 Standorten 488 Megawatt Strom erzeugen, was in etwa dem gesamten für Deutschland geplanten Projektvolumen bis 2004 entspricht. Zusätzlichen Schub erwartet sich das Unternehmen durch seine vier neuen Tochtergesellschaften in Frankreich, Spanien, Griechenland und Italien, welche vor Ort Standorte sichern.



Zudem arbeitet das Unternehmen am Aufbau eines Systems zur netzunabhängigen Versorgung mit Strom und Trinkwasser. Die erste Pilot-Anlage soll noch in diesem Jahr ans Netz gehen. Aufträge seien noch keine da, Gespräche mit Interessenten liefen aber, sagte Peters. Den höher als erwarteten Ergebnisanstieg im Jahr 2000 führte er unter anderem auf nachträgliche Einkaufsrabatte sowie den zusätzlichen Deckungsbeitrag eines ursprünglich für 2001 geplanten Projekts zurück.
 

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