Füherscheinentzug für alle Delikte
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 19.04.15 09:21 | ||||
Eröffnet am: | 18.04.15 16:31 | von: potzzzblitz | Anzahl Beiträge: | 30 |
Neuester Beitrag: | 19.04.15 09:21 | von: 007Bond | Leser gesamt: | 7.228 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 2 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < | 2 > |
sonst noch was? aber ja.
herr strobl hat sich zu diesem thema geäussert. nach der etwas delikaten verfahrenseinstellung gegen seinen vorgänger steffan mappus, würde ich vertretern der cdu bawü empfehlen sich beim themengebiet kriminalität, strafe, prävention, etc. etwas zurückzuhalten.
ich bin froh, dass es immer noch gute leute gibt,
die diesen horrorjob auf sich nehmen.
herr mappus hätte es aber meiner persönlichen meinung nach
maximal zum feuerwehrchef sigmaringen bringen dürfen
- und das sage ich als entschiedener liberalkonservativer.
Das ist eine ruinöse Strafe für Berufstätige, die ihren Führerschein benötigen, u.a. Außendienstler oder Menschen, die regelmäßig lange Strecken aus der Pampa zu ihrem Arbeitsplatz auf sich nehmen müssen.
Völlig Mittellose kann man damit auch nicht bestrafen. Die haben sowieso kein Auto mehr.
Potz, der Richter wird das schon richtig einordnen können, die Erwerbsgrundlage soll dem Täter im Bereich kleinerer Vergehen nicht genommen werden.
Im Detail aber ein schwieriges Feld;
Beispiel Geldstrafen, es ist nicht sichergestellt, dass sie den Verurteilten treffen und nicht von Dritten bezahlt werden, ebenso wird Vermögen bei der Auferlegung grds. nicht berücksichtigt,
Zahlt der Verurteilte aber selbst und hat unterhaltspflichtige Familienmitglieder,
trifft die Strafe aber auch unmittelbar Unschuldige.
fährt man halt rad oder nimmt die öffentlichen.
oder man fährt bei freunden mit, oder lässt sich von freund/freundin im wagen rumkutschieren.
nen wirklichen +lerneffekt wird man damit sicher nich erreichen.
delikt, strafmaß freiheitsentzug von-bis, geldstrafe von-bis.
das ist aufs verbrechen geeicht und nich auf persönlichen background
dann würden auch geldstrafen wieder weh tun. vor allem jedem gleich ;)
Das andere Prinzip produziert höchstens Sozialfälle, die wiederum kosten.
Wohingegen die Geldstrafen den wohlhabenden Betroffenen ja nie wirklich weh tun.
plus belohnung für whistleblower
schon wäre das thema erledigt
steuerhinterziehing von reichen ist aber von politikern offensichtlich gewollt, denn sonst würden sie das ganze ja abschaffen