Egbert Prior, dümmster Analyst aller Zeiten !
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 08.09.01 16:03 | ||||
Eröffnet am: | 08.01.01 16:20 | von: Kopi | Anzahl Beiträge: | 27 |
Neuester Beitrag: | 08.09.01 16:03 | von: Falcon2001 | Leser gesamt: | 25.895 |
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Dt. Telekom Kursziel 10 Euro
Prior Börse
Nach Aussage des Analysten Egbert Prior von der Prior Börse wurde die Aktie der Deutschen Telekom (WKN 555750) wie Waschpulver verkauft.
Wie ein Volksbeglücker sei Ron Sommer, Vorstandschef, aufgetreten und habe allen T-Aktionären Wohlstand versprochen. Diese Staatsprivatisierung entpuppe sich in Wirklichkeit als eine Art Währungsreform. In ihrer leidvollen Geschichte hätten die Deutschen es gleich mehrmals erlebt. Die Ersparnisse seien über Nacht wertlos geworden. Ähnlich bei der Privatisierung der Deutschen Telekom, so der Analyst.
Der Finanzminister habe seinen Bürger, die vorher über Bundesanleihen mit erstklassiger Bonität und attraktiver Verzinsung verfügt hätten, Papiere eines Konzerns verkauft, der sowieso schon dem Volk gehört habe. Somit seien also Staatsanleihen mit einer sicheren Verzinsung in Aktien mit sehr ungewissen Gewinnperspektiven getauscht worden. Indem der Staat seinen Bürgern für gute Papiere schlechte gegeben habe, habe er sich somit einen Teil seiner Schulden entledigen können. Die Aktie der Deutschen Telekom werde nämlich spätestens im neuen Jahr in die Verlustzone geraten. Auch die Börse habe etwas geahnt, da das Papier bereits um ca. 75% abgestürzt sei.
Die Erstzeichner, hätten insgesamt noch einen Gewinn von 11,75 Mrd. Euro buchen können. Allerdings hätten die weiteren Platzierungen den Anlegern bis heute Verluste gebracht. Vor allem die 2. Platzierung der Telekom-Aktie am 19.6. habe den Zeichnern bis zum 2. Januar einen Verlust von 53 % beschert. Dabei hätten sie insgesamt 8,1 Mrd. Euro verloren. Berücksichtige man auch noch die Einbußen, die Robert T-Online einer Menge von Kleinanlegern bereitet habe, hätten Anleger mit der Dt. Telekom in der Gesamtbilanz Geld verloren.
Dass der DAX seit dem IPO der Telekom um 125 % zugelegt habe, während die angeblich glückliche T-Aktionäre jetzt ganz ohne etwas dastehen würden, müsse man außerdem noch wissen. Der Analyst halte die Aktie weiterhin für überteuert. Solch eine hohe Börsenbewertung sei nach seiner Meinung für einen schwerfälligen Verlustbringer nicht angebracht, was für T-Online in noch viel stärkerem Maße gelte.
Der Analyst halte an seinem Kursziel für die T-Aktie von 10 Euro fest. Hierzu müsse man noch wissen, dass die Deutsche Telekom 1996 eventuell mit frisierten Bilanzen an die Börse gegangen sei. Diesbezüglich würden laut dem Nachrichtenmagazin „Spiegel“ Ermittlungen gegen den ehemaligen Finanzvorstand Joachim Kröske laufen. Immobilien seien im Milliardenbereich zu hoch ausgewiesen.
Oh Mann ich hoffe doch der meint T-Online!Oder? ;-)
Was ist auf einmal mit T-Mobil? Haben doch auch einen enormen Wert.Und an die Börse kommen die ja auch noch.
Muss mal suchen aber hat der Prior nicht die T-Aktie schon mal empfohlen mit einem Kursziel von weit über 50€?
Ratlos,ratlos,ratlos und Gruss Mio.
Dt. Telekom will den Deal mit Voicestream machen und dieser soll im April über die Bühne gehen.
Wie ihr wisst, ist 33E die Limitgrenze.
Danach wird der Kurs weiter steigen, dies ist auch die Meinung der meisten Analystenhäuser.
Mitte des Jahres will man mit T-Mobil kommen.
Dazwischen wird sich was mit Tele-Danmark tun.
Prior möchte nur mit solchen Aussagen den Markt weiter beunruhigen.
Bleibt cool.
Gruß
Außerdem schreibt die Telekom schwarze Zahlen ! Ich weiß nicht was der von Verlustbringern redet.
Klar die Gewinne schrumpfen im Festnetzbereich, aber mit T-DSL ist doch ein Produkt da, welches die Umsätze antreibt !
Und der als Analyst (vielleicht mit studierten Wirtschaftskenntnissen ) sollte doch wissen, dass wenn der Markt geöffnet wird ein Monopolist Marktanteile verliert.
Und das der Dax 125% performt hat und die T-Aktie 75% verloren hat, muß der mir mal zeigen. Zumal die T-Aktie ca. 10% im Dax ausmacht! Wer hat den dann performt Daimler ?
So ein Arsch ! Der macht nur die Aktie schlecht ! So eine Einschätzung aus heiterem Himmel heraus !
Und das mit den Schatzbriefen trifft wohl auf ihn zu ! Und außerdem was ist mit den Aktionären welche bei 100€ verkauft haben die haben glaub ich doch ein klein bisschen Gewinn erwirtschaftet (28DM auf 104€)! Aber nur ein bisschen und das innerhalb von 2 Jahren ! Ich glaub der Ar... muß Sonderkonditionen bei Schatzbriefen haben.
Und das der momentane Aktienkurs so weit unten ist, liegt doch auch entscheidend mit am Umfeld (siehe Vodafone, BT, Mobilcom, ...).
So eine Labbertasch ey, wenn ich schon den seinen Name höre !
Der lebt doch in der Vergangenheit. Der erzählt dir heute wie vor über 4 Jahren dich der Finanzminister angeblich verarscht hat.
Als ob das noch jemanden interessiert.
Ey der ist echt jedes Schimpfwort wert.
Prior gehört zu mich zu den Analysten, welche für diesen Mist welcher momentan abläuft eine sehr große Verantwortung trägt !
Vorallem die T-Aktie wirft dieses Jahr über 2€ Dividende aus und da ist die mit 10 fair bewertet. Genau !!! Ich lach mir einen Ast !!!!
Das entspricht ja fast der Verzinsung von einem Sparbuch !!!
Man kann dann nur sagen, warum hören wir nicht auf ihn und verkaufen alle T-Aktien-Bestände damit wir wenn dann der 31.12.1997 wird wir nicht im Jahr 2000 einen Absturz erleben! Und nicht vergessen Prior sagt : Der Finanzminister will euch verarschen ! Also zeichnet im Juni 2000 nicht die T-Aktie !!!!!!!
Gut das wir das vorher wissen !
Nobody II
Davon 7 Empfehlungen im Plus.
Aber 51 Empfehlungen im Minus.
Wer auf Prior Börse gehört hat, muss eine Menge Geld verloren haben.
Gruß
der NM Index ist um 74% seit 1.1.2000 runter.
Da braucht man keine Analysten verprügeln, da kann man guten Gewissens
Verluste abschreiben, man ist in guter Gesellschaft.
Oder habt ihr schon alle verkauft?
Es ist nicht egal, was ein Analyst empfohlen hat oder nicht.
Der Anleger hat ein recht auf qualifizierte Analysen von Fachkräften.
Die schwarzen Schafe sollten erkannt und auch benannt werden.
Nicht jeder hat 74% Verluste eingefahren.
Und wer nicht verkauft, braucht auch keine Verluste abzuschreiben.
An der Börse braucht man halt etwas Geduld.
Hier nochmal eine Stellung von Prior Börse zu Lambda Physik:
Prior Börse zu Lamda Physik: „uninteressant“
Die Lambda Physik AG ist Spezialist im Bereich „Excimer-Laser“. Es handelt sich hierbei um einen aus einem Gasgemisch erzeugten Laser, der bei der Produktion von Halbleitern, Flachbildschirmen, Tintenstrahldruckern und Glasfasernetzen zum Einsatz kommt. Im laufenden Geschäftsjahr soll ein Umsatz von 95 Mio. Euro erreicht werden. Dies würde bedeuten, dass die 360 Mitarbeiter denselben um rund 40 Prozent steigern wollen. Bei einem geschätzten Ausgabekurs von 37 Euro würde ein 00/01er-KGV von 37 entstehen, was Prior als zu hoch einstuft. Er gibt der Emission das Urteil „uninteressant“.
Wichtiger Hinweis:
Die oben stehenden Kurztexte stellen lediglich eine Zusammenfassung von Auszügen der genannten Fachpublikationen dar und ersetzen nicht die Lektüre des Originalartikels. Wörtliche Zitate sind als solche gekennzeichnet, inhaltliche oder sinngemäße Abweichungen der selbst formulierten Zusammenfassung von den Originalaussagen sind nicht beabsichtigt. Für den Inhalt übernehmen weder wir noch die Herausgeber eine Gewähr.
Derzeitiger Kurs Lambda Physik ca.56E, bei einem Emissionspreis von 35E haben die Investoren einen Gewinn von 60% erzielt.
tetsuo, vielleicht hörst du auf die falschen Analysten?
Empfehlung www.platowbriefe.de
Ach übrigens unter www.tradewire.de hat Prior Börse nur den 7.Platz, von 10 Teilnehmnern, bei Börsenbriefe mit einer Schulnotenbewertung von 3,39, erreicht.
Platowbriefe hingegen den 2. Platz
Gruß
-Telekom hat er nie empfohlen, er sagte damals bei der 1 Emission der faire Kurs seien 10 MArk, er hat sein Kursziel also verdoppelt
- die Telekom zahlt dieses Jahr meines wissens ihre üblichen 0,62 E Dividende, ich lass mich gern eines besseren belehren
- die Telekom wird dieses Jahr ziemlich sicher in die Verlustzone rutschen, wenn ihr euch mal ein bisschen näher mit eurer geliebten T-Aktie beschäftigen würdet, hättet ihr bemerkt, dass sie auch 2000 nur mit müh und not in den schwarzen Zahlen steht, und zwar verkäufe von Kabelnetzten, T-online-Börsengang...operativ ist sie glaub ich schon im roten Bereich
- wenn jemand bei 100 E verkauft hat(der glückliche), dann hat da sicher auch jemand gekauft
- die T-Aktie hat seit der 1. Emission auch ca 125% gemacht, da bringt der gute Egbert was durcheinander. der Dax ist aber auch viel durch Mannesmann nach oben gezogen worden, wären die noch drin, wären wir jetzt unter 6000
- ich hatte noch einen Punkt, aber den hab ich jetzt vergessen
Fazit: Auch wenn Egbert sicher übertreibt, bisschen Ball flach halten, runter vom Gas...
so toll ist die Telekom ganz sicher nicht, ebenso T-online...T-mobil ist schon da schon besser
Vielleicht habe ichs auch nur irgendwie verwechselt!
Sorry und Gruss Mio.
schau halt mal den Markt an..die Mobilfunker ahben immer noch super margen, da ist die komkurrrenz auch wesentlich weniger
aber schau halt mal das internet an, tausende von anbietern, zugangsgebühren, von denen t-online lebt, gibt es bald eh keine mehr...
und t-mobil verdient schon alleine an den sms ein schweinegeld...
Henry Blodget hat pets.com noch 14 Tage vor dem Konkurs zum Kauf empfohlen!!
In diesem Zusammenhang ein Zitat eines Holzmann-Betriebsrates:
"Ein Analyst ist für mich ein Mann der zwar hundert Stellungen kennt, aber kein Mädchen!!"
Plötzlich tauchte in einer großen Staubwolke ein nagelneuer Cherokee Jeep auf und hielt direkt neben ihm.
Der Fahrer des Jeeps, ein junger Mann in Brioni Anzug, Cerutti Schuhen, Ray Ban Sonnenbrille und einer YSL Krawatte steigt aus und fragt ihn: "Wenn ich errate, wieviele Schafe sie haben, bekomme ich dann eins?" Der Schäfer schaut den jungen Mann an, dann seine friedlich grasenden Schafe, und sagt ruhig "In Ordnung".
Der junge Mann parkt den Jeep, verbindet sein Notebook mit dem Handy, geht im Internet auf eine NASA Seite, scannt die Gegend mit Hilfe seines GPS Satellitennavigationssystems, öffnet eine Datenbank und 60 Excel Tabellen mit einer Unmenge Formeln. Schließlich druckt er einen 150 seitigen Bericht auf seinem Hi-Tech Minidrucker, dreht sich zu dem Schäfer um und sagt: "Sie haben hier exakt 1586 Schafe."
Der Schäfer sagt "Das ist richtig, suchen Sie sich ein Schaf aus." Der junge Mann nimmt ein Schaf und lädt es in den Jeep ein. Der Schäfer schaut ihm zu und sagt: "Wenn ich ihren Beruf errate, geben Sie mir das Schaf dann zurück?
Der junge Mann antwortet: "Klar, warum nicht." Der Schäfer sagt: "Sie sind ein AKTIENANALYST." "Das ist richtig, woher wissen Sie das?" will der junge Mann wissen. "Sehr einfach," sagt der Schäfer, "erstens kommen Sie hierher, obwohl Sie niemand hergerufen hat. Zweitens wollen Sie ein Schaf als Bezahlung haben dafür, daß Sie mir etwas sagen, was ich ohnehin schon weiß, und drittens haben Sie keine Ahnung von dem, was ich mache, denn Sie haben sich meinen Hund ausgesucht."
Ein Schutz vor solchen Machenschaften wäre schon angesagt, man kann ja schließlich nicht von jedem erwarten, dass er ganz viele Informationen selbst sichtet. Es gibt immer genug, die das weder zeitlich noch naja - vielleicht unhöflich - jedenfalls nicht KÖNNEN. Die sollten auch das Recht haben mit Aktien ein wenig verdienen zu können, also müsste ein Schutz vor schlimmen Analysten schon her, oder? (Bin ich froh, dass ich keiner bin)
das ist nun mal keine normale ag, die ihre leute bereits voll motiviert eingestellt hat und das auch noch fördert, sondern es sind beamte!
in so einem riesigen neuen konzern sollte es eine dynamik geben, aber das austauschen einiger manager reicht einfach nicht, die leute kommen aus dem staatsdienst, das gehalt ist nicht besonders und der einzelne sieht ein milliarden konzernergebnis und fühlt sich unterbezahlt. die folge ist jahrelanger dienst nach vorschrift.
die t-läden sind in allen grossen städten ständig überfüllt, auf jeden bedienten kunden kommen drei entnervt weggelaufene. gut das die konkurrenz in unmittelbarer umgebung eigene filialen eröffnet hat, in jeder stadt!
für das vielgepriesene dsl fehlen sowohl die hardware als auch die entsprechenden serviceleute, wartezeiten von 2 jahren (wie bei mir) gelten als normal.
tmobil wird wohl auch seine kundenzahl nicht weiter ins unermessliche steigern können, die maximale durchsetzungsrate beim zahlenden kunden scheint erreicht.
die umts kosten werden nach meiner meinung nie amortisiert, bis dahin gibts was ganz neues, glaube ich.
tonline letztlich kann bei den preisen und mit der grauenhaften sitegestaltung wohl kaum jemanden zum einkauf locken, aus den flatrate gebühren wird sich kein wachstum herleiten.
ich weiss nicht, ob die bei 10€ landen, aber so richtig reich wird damit in den nächsten 10 jahren keiner.
@kopi, rofl, gut!
cu
tb
aber sie ist garantiert nicht der wachtumsstarke Global Player, als den sie sich hinstellen. Klar werden die Kurse nicht vor meiner Haustür gemacht und vielleicht hab ich auch nur ein schwarzes Schaf erwischt, aber der Fuzzi, der mir dahaim isdn gelegt hat war dermassen unfreundlich und patzig...
Ansonsten noch mal ne Warnung an alle T-verliebten
Bis vor ca 1 1/2 Jahren war Lucent die absolute Lieblingsaktie der Amerikaner (hatte auf jeden Fall die meisten Aktionäre), liefen natürlich auch vom Kurs wunderschön, doch dann kamen schwarze Wolken auf. Der Kurs ist von damals knapp 100 auf jetzt 16 gefallen. Und immer wieder sind die Leute rein, weil ja Lucent so ne tolle Firma ist.
Im übrigen sind AT&T oder Worldcom mit KGV`s von rund 10 bewertet, bis dahin ist bei der Telekom noch viel Platz (nach unten)
Florian Haffa sagt nächste Woche als Zeuge aus
Mainz - Der Frankfurter TV-Börsenanalyst Egbert Prior hat am Dienstag vor Gericht den Vorwurf der Kursmanipulation bestritten. Im Prozess vor dem Mainzer Amtsgericht beschuldigte die Staatsanwaltschaft Prior, die Kurse der Aktie der Medienfirma EM.TV manipuliert zu haben. Als Teilnehmer des "3sat Börsenspiels" soll er am 24. Juli 1998 fälschlich erklärt haben: "EM.TV-Vorstand Florian Haffa hat mir am Telefon mitgeteilt, dass man fieberhaft an Firmenaufkäufen arbeitet."
Diese Äußerung des nach den Worten der Staatsanwaltschaft "kulthaft verehrten Analysten" habe die Aktienkurse am darauf folgenden Montag "deutlich in die Höhe getrieben". Tatsächlich aber habe es keine Firmenaufkäufe von EM.TV gegeben.
Der 38-jährige Prior erklärte in der Verhandlung: "Ich kann es mir als seriöser Journalist nicht leisten, Unsinn zu reden." Prior beharrte darauf, dass er damals jenes Telefongespräch mit Haffa geführt habe. Dieser hatte vor der Polizei bestritten, eine Information über Firmenaufkäufe weitergegeben zu haben.
Prior erklärte vor Gericht, mit dem Börsenspiel solle der Fernsehzuschauer einen Einblick in die Arbeit der Finanzmärkte erhalten. Mit einer fiktiven Summe von 100 000 DM spekulierten die Teilnehmer am Aktienmarkt, wobei sie sich jeweils zu ihren Schritten bezüglich An- und Verkäufen während des Spiels in der Sendung äußern. Prior: "Ich hatte darin auf das Segment Neuer Markt gesetzt und mich im Spiel recht früh festgelegt." Die Moderation habe ihn gefragt: "Erwarten Sie Zukäufe bei EM.TV?" Worauf er in der Sendung das Telefonat mit Haffa erwähnt habe. Als die Moderation dann nachgefragt habe, ob EM.TV auch informiert habe, in welche spezielle Richtung die Firma gehen wolle, habe er lachend geantwortet, er wolle weiter nichts dazu sagen, da er schließlich "niemanden ins Gefängnis bringen" wolle.
Prior versicherte dem Richter: "Ich neige zu Ironie. Das war doch nur eine Steigerung in die Absurdität, die die Zuschauer, nicht aber das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel auch so verstanden haben." Die angebliche "deutliche Wertsteigerung" der EM.TV-Aktie habe dann lediglich zwei Prozent betragen.
Das Gericht will in den kommenden Verhandlungstagen prüfen, ob Florian Haffa dem Angeklagten von geplanten Firmenaufkäufen berichtet hat und ob eine solche Bemerkung tatsächlich von Bedeutung für den Aktienmarkt war. Es stelle sich auch die Frage, ob Prior die Bemerkung im Börsenspiel vorsätzlich fallen ließ. Florian Haffa wird in der kommenden Woche als Zeuge in dem Mainzer Prozess auftreten.
Prior war in der Vergangenheit mehrfach ins Visier der Behörden geraten. Eine Anklage vor dem Landgericht Frankfurt wegen vermuteter Insidergeschäfte an der Börse war aber im Frühjahr vergangenen Jahres endgültig nicht zugelassen worden. dpa
UMTS hat dann den Rest gegeben. Ich kann mir eine sinnvolle Nutzung bei akzeptablen Kosten für den Endkunden nicht vorstellen. (Ich bin ja auch Endkunde.) Warum sollte die Telekom außer aus charttechnischen Gründen steigen? Sehe ich das falsch? Ist wohl doch mehr ein Zockerwert.
R.
aber kultig ist er schon.
Und beim Haffa Flori könnt ich mir schon vorstellen, dass der wieder mal irgend einen schmarren erzählt hat, wär ja nicht das erste mal...Goodwill? was ist das? guter Wille, denn kann man sicher irgendwo dazurechnen?
Firmenübernahmen konsolidieren? wir addieren die immer...
Gruß
Taipi
schöner Thread hier, es scheint so als ob wir die beliebten Börsengurus Eggi Prior / Schweinebacke Förtsch und auch die seriösen Bankkäuser wie Deutsche Bank oder Analysten wie die Supper-Truppe von Merck & Fink vermutlich immer falsch verstehen.
Sicher wollen alle nur "das Beste" für uns unbedeutenden Ärsche, die deren Schwachsinn lesen.
- Über Prior will ich nix sagen - hat eine Trefferquote von unter 4 % -> dies scheint bisweilen nahezu unerreicht. Sein Tip für 10 € /T-Aktie hab ich da aber schon mal eingerechnet.
- Förtsch oder Mister Dausend meinte ja schließlich auch nur einen Neuen Markt Index von um die 1000 Punkte. Von Infomaddeg oder Intershop war da nie die Rede.
- Die Deutsche Bank wurde mal wieder zu Unrecht Ihrer dreisten Geldgier, und bösartigen Täuschungsmanöver bezichtet, als Sie wenigen Stunden nach Ihrer hochtrabenden Empfehlung der T - Aktie große Stückzahlen eines Kunden in ungewohnter Manier auf den Markt abluden. Der Verdacht über zusätzliche Leerverkäufe der Deutschen Bank um den Kurssturz zu beschleunigen ist natürlich nicht haltbar (lach)
- Merk & Fink ist eigendlich eine MetzgerStube bei mir um die Ecke. Aber da der Metzger schon um 09:00 Uhr morgends blau ist, schreibt er ein paar Analysen zu irgendwelchen Aktienwerten. So stufte er innerhalb 2 Wochen ( 19 + 31.01.01)die T-Aktie bei 27 €uro als Marketperformer ein. Auch Teles fand der Metzger gut ( bei 30 €uro) und rückte bis zuletzt nicht von seiner Position ab (heute 2,30)
Na,ja warum ich diese Zeilen schreibe weiss ich auch nicht genau - vielleicht liegt es daran dass ich T-Aktionär bin und mir mittlerweile die ganze Sache am Arsch vorbei geht. Von mir aus soll alles fallen auf NULL - scheisswurscht !
Gruß
WMF