Bild des Jahres 2015/Charlie Hebdo Heuchelei !
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 31.01.15 12:53 | ||||
Eröffnet am: | 13.01.15 17:02 | von: Black Pope | Anzahl Beiträge: | 30 |
Neuester Beitrag: | 31.01.15 12:53 | von: ex nur ich | Leser gesamt: | 3.984 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
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Trauermarsch der Staatschefs in Paris war Inszenierung auf Nebenstraße
Beim Gedenkmarsch in Paris sind die Staats- und Regierungschefs nicht an der Spitze des Volkes marschiert. Sie zogen isoliert und streng bewacht durch eine Nebenstraße. Die Inszenierung zeigt sinnbildlich den Graben zwischen den politischen Eliten und den Bürgern. Eine moderne Politik sollte auf solche Kunst-Veranstaltungen verzichten - nicht zuletzt, um ihre Glaubwürdigkeit nicht noch weiter zu gefährden.
Diese Bilder gingen um die Welt
...macht mal alleine wir machen es gut geschütz in eine kleinen Seitenstrasse, aber wir sind alle Charlie.
2.Er bemüht sich das was er gerade gelesen, wahlweise gesehen, zu verstehen...
3.Er glaubt zu verstehen & stellt den Text, wahlweise die Bilder, ins Netz.
Meine drei Stufen dazu:
1.Ich lese/sehe/verstehe!
2.Prüfe ob es auf meiner Heimatseite (Ariva) schon Thema ist
3.Meine Erkenntnis hier: BP ist eine Schlafmütze
Deswegen gibt es das wohl nicht.
Und es gibt auch andere Stimmen.................
Zitat:
("Adventisten heute"-Aktuell, 12.1.2015) "Je ne suis pas Charlie" - Nein, ich bin nicht Charlie. Ich kann mich nicht mit dem französischen Satiremagazin Charlie Hebdo identifizieren, wie es viele führende Politiker, Kirchenleute und auch einige evangelikale Journalisten tun. Ja, ich solidarisiere mich mit den Charlie-Journalisten, die zum Ziel und Opfer des abscheulichen radikal-islamischen Terroranschlags in Paris geworden sind. Ich stehe an der Seite aller Menschen, die ins Visier dieser Barbaren geraten. Terror ist durch nichts zu rechtfertigen, schon gar nicht durch eine Religion. Aber ich kann mich trotzdem nicht mit einer Satirezeitschrift solidarisieren, die regelmäßig den Glauben, auch den christlichen, in den Dreck zieht. Sonst könnte ich das Vaterunser mit seiner ersten Bitte "Geheiligt werde Dein Name" nicht mehr beten.
Satire darf nicht alles
Ich kann auch nicht einstimmen in den jetzt wieder häufig zitierten Ausspruch des deutschen Schriftstellers Kurt Tucholsky (1890-1935): "Satire darf alles." Meiner Ansicht nach darf auch Satire nicht das mit Spott oder Hohn überziehen, was anderen Menschen heilig ist, - ob es sich um Jesus Christus, Mohammed, Buddha oder andere Religionsführer handelt. Nein, ich bin nicht für Zensur, aber ich plädiere für "Selbstzucht", wie es die Bibel nennt. Das ist eine Frage des Anstands. Deshalb: Ja, ich trauere mit den Opfern von Charlie Ebdo ebenso wie mit den Christen, Jesiden, gemäßigten Muslimen und Atheisten, die gewissenlose und unheilige "Gotteskrieger" von El Kaida, dem Islamischen Staat, Boko Haram oder El Shabab umbringen und bedrohen. Trotzdem: Charlie bin ich nicht. (idea)
http://www.advent-verlag.de/cms/cms/...t.php?idcat=124&idart=4521
Moderation
Zeitpunkt: 14.01.15 09:20
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Kommentar: Verdacht auf Spam-Nutzer
Zeitpunkt: 14.01.15 09:20
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Es geht in dem Fall auch nicht um Christentum, Buddhismus, Hinduismus oder Judentum, sondern nur um den Islam.
Zu verurteilen ist auch das Pariser Schmierenblatt, welche seine Beleidigungen fortsetzen will. Alle aufgeklärten Menschen wissen, das man den Propheten Mohammed nicht abbilden soll. Kann man auch gar nicht, denn es gibt keine authentischen Bilder von Mohammed zu seinen Lebzeiten, übrigens genauso wenig von Jesus.
Die heutige Abbildung des Heiligen Propheten Mohammed als Witzfigur, auf der Titelseite des besagten Schmierenblattes, ist eine Beleidigung gegenüber allen Moslems. Die islamische Vertreterin gestern im Talk bei Maischberger sagte zwar, der Islam ist viel zu bedeutend und großartig, als das man ihn damit beleidigen könne, trotzdem fühle sie sich als Muslima gekränkt und das zu sagen, muss erlaubt sein.
gegenüber nicht zeigen, aber die große Solidarität vorgauckenl, angriff auf die Pressefreiheit, ist klar die eigegen Kollegen verhöhnen die Opferkollegen sogar noch in der Kiste. Jornalismus ist der Abschaum unserer Gesellschaft das zeigt sich immer mehr durch ihr perverses handeln.
Viele Medien weltweit bezeichnen Charlie Hebdo als ein perverses Pornomagazin.
Ein an sich stinknormaler Fototermin bei einem Gipfeltreffen erscheint für diesen Zweck umso mehr geeignet, als dieses Treffen spontan anberaumt worden ist.
Leute auf angeblich infame Inszenierungen mit der Nase zu stoßen und auf das nachgereichte Vorgegebene hereinfallen zu lassen, damit sie sich hinterher aufregen können - das muss man erst einmal fertigbringen. Wer versteht das schon ?
Sträflich übrigens andererseits der Versuch der Gipfelregie, Voltaire und Leon Blum bei der Gestaltung des Fototermins ins Spiel zu bringen - eine Überforderung des Publikums sondergleichen, die selbstverständlich auf die verdiente Missachtung hinauslaufen musste.-
Nachdem die Zeiten, in denen die Freiheit das Volk geführt haben soll, längst passé sind, ermöglicht man es heutzutage wenigstens einer hellwachen Minderheit aufgeklärter Bürger, sich in abgeklärter Manier aufzuregen und ihre Independenz gegenüber den Mainstreammedien zu beweisen.
Bliebe noch lobend hervorzuheben, dass die DWN hier wieder einmal mit gutem Beispiel vorangegangen sind, auch wenn sie im Verlauf wie immer auf der Strecke geblieben sind. Das mutige Blättchen, auch wenn es schwer greifbar ist, hat sich erneut bewährt und seine Eignung als Leitmedium bei Ariva gezeigt, naturgemäß im Nachgang zu "Spiegel", "Welt", "Zeit", "taz" und "faz" usw.usf., und ohne die Gefahr gefährlicher Überholmanöver befürchten zu lassen.
eher bin ich odessa !