Stoppt den Dämmwahn!
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 18.11.14 11:28 | ||||
Eröffnet am: | 13.05.14 14:36 | von: KTM 990 | Anzahl Beiträge: | 92 |
Neuester Beitrag: | 18.11.14 11:28 | von: Fischbroetch. | Leser gesamt: | 9.239 |
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Diese Styroporhäuser haben mir ohnehin nie gefallen.
ave
Allerdings ist die Dämmung, in deinem Fall Steinwolle, dicker geworden als vor einigen Jahren.
Hab vor drei Jahren gebaut, da hab ich schon 160 Dämmung gehabt für kfw70.
und stellt endlich diesen authistischen shakesbear s21-mist ab, da ist sophie geradezu gold dagegen.
Des Weiteren entsteht Schimmel teils auch bedingt ungünstiger Grundbaustoffe wie Beton.
Wer Beispielsweise Lehm oder Holz verwenden würde, hätte damit wesentlich weniger Probleme.
U.a. sei zu erwähnen, dass vor allem Holz einen wesentlich höheren Dämmwert als Stein, Ziegel, usw. hat.
Fazit:
Neue Häuser sollten mit besseren Grundbaustoffen gebaut werden, denn dann braucht es keine zusätzliche Dämmung. Vor allem Holz bietet wesentliche Vorteile und lässt sich sehr leicht verarbeiten, Holz gilt in Dtl. bevorzugt als billig und nicht langlebig, was jedoch nicht der Realität entsprechen muss.
Alte Häuser hingegen kann man durchaus dämmen, hierbei sollte man jedoch auch natürlichere Materialien wie eben Wolle, dann gibt es auch keine Probleme mit Schimmel.
Der Trend geht immer mehr zum energieautarken Haus und noch rentiert sich dies nicht, doch in vielleicht 10 Jahren wird der Aufpreis nicht mehr so groß sein als dass es sich nicht rentieren wird.
Die Fäkalien der Schafe verunreinigen Boden und Grundwasser und Holz muss sehr lange wachsen. Beides ist sehr Arbeitsintensiv. Ob das unter den derzeitigen Gegebenheiten mit entsprechendem Kostendruck die Lösung sein wird, vage ich zu bezweifeln.
Ich glaube eher die eingesetzten Materialien werden noch minderwertiger und gesundheitsschädlicher und der langfristige Aufwand für die Gebäudeinstandhaltung noch höher sein als bisher.
Wie sieht die langfristige Gegenrechnung natürliche Baustoffe kontra Energieeinsparung tatsächlich aus?
Naja, es wird ja ein steigendes Bruttosozialprodukt angestrebt.
Wie's danach netto aussieht .... Und natürlich zu Lasten der Menschen.
Längst hat man wirtschaftliche Dimensionen beim Bauen überschritten. Das letzte vermeindliche Quäntchen an Energie-Ersparniss noch raus zu holen is grob unwirtschaftlich. Aber es kurbelt eben die Wirtschaft via Gefälligkeits- Gutachten und üppig gewährten politischen Forschungsgeldern an und lässt anschließend die Steuerquellen reichlich sprudeln.
Der ganze Dämmwahn is -übrigens wie auch die Energiewende- politisch erwünscht, lässt aber an gesundem Menschenverstand längst zweifeln..
Ärgerlich ist das unsere steuergelder für den ganzen dämmwahn verschwendet werden!