alles gegen Stuttgart 21 - mein Tagebuch
Seite 1 von 173 Neuester Beitrag: 02.10.22 12:31 | ||||
Eröffnet am: | 24.01.14 00:05 | von: shakesbaer | Anzahl Beiträge: | 5.318 |
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Freunde, die nicht über genügend freie Zeit verfügen, haben mir gegenüber zum Ausdruck gebracht, daß sie an Beiträgen und Berichten außerhalb des Qualitätsjournalismus zum Immobilienprojekt Stuttgart 21 (S21) interessiert sind. In den Medien finden sich fast ausnahmslos Lohnschreiber, die damit ihr tägliches Brot verdienen. Dabei folgen sie Vorgaben, die oftmals eingefärbt nach Vorgaben des Verlegers publiziert werden. Somit sucht man, von meiner Seite aus publiziert, vergeblich nach Artikeln von BILD, StN, StZ usw. Es wäre schön, wenn es bei Ariva auch einen Kreis gäbe, der an einer sachlich geführten Diskussion teilhaben möchte. Im weiteren Verlauf möchte ich versuchen, all denen, die das Projekt noch nicht oder nur wenig kennen, näherzubringen.
Wer finanziert Stuttgart 21?
http://www.youtube.com/watch?v=O9Vn50G1uZ4&feature=player_embedded
Historisch sehr interessant:
http://www.ariva.de/forum/S21-Pressespiegel-448085?search=S21
Naja, es geht stramm auf 21 Milliarden zu, dafür rückt Das Jahr 2021 als Eröffnungstermin immer weiter in die Ferne....
Festgeklopft seit 1995!
Wurde das Volk bei der Entscheidung über ‚Stuttgart21‘ beteiligt? Nein! Hatte es irgendwann eine Chance, dagegen Einspruch zu erheben, mitzubestimmen oder das Projekt abzulehnen? Nein! Das sind die Ergebnisse von Recherchen des Journalisten Andreas Zielcke von der „Süddeutschen Zeitung“. Sein Artikel „Der unheilbare Mangel“ war am 19. 10. 10 nur wenige Stunden auf der Startseite der „SZ“. Dann wurde er ins Kleingedruckte abgeschoben.
http://karlweiss.twoday.net/stories/8413152//
Vielen Dank. Dann werde ich mich dort beteiligen und das Tagebuch erst einmal ruhen lassen. Zuerst muß mich jedoch noch an den Editor gewöhnen.
... und damit wird aus einer heute vom Verkehr dominierten Fläche wieder ein lebenswertes, beliebtes und belebtes Viertel entwickelt: Das Tor zur Stadt.
Ein schönes Beispiel dafür, wie Projekte verkauft werden. "lebenswert", "beliebt", "belebt", wurde der Bürger gefragt was er darunter versteht oder sind das Prädikate, die Gutsherren in ihrer Art ihren Untergebenen als neue Bewertungsmaßstäbe vorgeben? Und dann noch der Begriff "Tor zur Stadt". Eine Aufforderung, wenn einem das nicht passt abzuhauen?
Nachdem das Dach nun schon angenähert restlos beseitig ist taucht der Plan zur Renovierung des Kopfbahnhofs rechtzeitig auf.
http://www.parkschuetzer.de/assets/statements/...EUER_Kopfbahnhof.jpg
Wann der neue Bahnhof ferig ist weiß keiner. Nicht einmal die DB. Für den PROler wäre es nicht schlecht, wenn die DB mal über die Planungs- und Genehmigungsphase hinwegkäme und mit dem Bauen beginnen würde.
Und das ginge beispielsweise so:
GWM vom EBA und der Stadt Stuttgart (Untere Wasserbehörde wegen des Mineralwassers) genehmigen lassen.
Düker fertigstellen
Bahnhofstrog ausheben
60 Km Tunnel bohren oder sprengen oder (weiß die DB auch nicht so genau) da es unter Stuttgart Dolinen gibt.
Finanzierung klären.
Brandschutz klären.
usw. usf.!
Natürlich wäre es auch einfacher gegangen mit der Antwort. Z.B. so:
http://www.iststuttgart21schonfertig.de/
Nichts offenbart das Motiv des Handelns eines Menschen und sein Wesen so sehr wie die Art, sich im gesprochenen oder geschriebenen Wort mitzuteilen. Diktion und Wortschatz geben ihn preis.
Oder möchtest du mit aller Gewalt hier den Troll geben?
http://www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitraege/...sen/6781842.html
Danke für den Hinweis. Das war eindeutig mein Fehler. Als ich das Zitat das letzte Mal verwandte stand die Quelle mit dabei. Ich gelobe Besserung.
Prozess gegen Besetzerinnen und Besetzer im Rathaus wird am 31.01.2014 um 9.30 Uhr im Amtsgericht Stuttgart fortgesetzt.
Richter Gauch erklärte gleich am ersten Prozesstag, er habe eine laienhafte Auffassung bezüglich der Strafprozessordnung und bewieß eine ebensolche in Bezug auf das Versammlungsrecht. Verhandelt wurde am vergangenen Dienstag am Stuttgarter Amtsgericht gegen zehn Frauen und Männer wegen Hausfriedensbruch, den sie begangen haben sollen, als sie sich vom zehnten auf den elften November 2012 im Stuttgarter Rathaus versammelt hatten, um Oberbürgermeister Kuhn aufzufordern, im Lenkungskreis zu Stuttgart 21 von seinem Vetorecht Gebrauch zu machen und die im Rosentsteinpark angekündigten Baumfällungen zu verhindern sowie ihnen Raum für einen ersten Konvent zur Gründung eines BürgerInnen-Parlaments zu geben.
http://buergerinnenparlament.wordpress.com/2014/...versammlungsrecht/
Es geht um aufgemalte weiße Kreuze auf totgeweihten Bäumen im FFH-geschützten Rosensteinpark !!!
Die Angeklagte handelte aus Protest gegen das Bauprojekt "Stuttgart 21" , den Umbau des Bahnknotens Stuttgart, und wollte die Bäume, die nach ihrer - allerdings unzutreffenden Auffassung - im Zuge der Baumaßnahmen gefällt würden, mit einem "Totenkreuz" versehen. Eine solche Anbringung von Farbe auf die oberste Rindenschicht (Borke) ist zwar für den Baum nicht schädlich, jedoch wurde dadurch das Erscheinungsbild des Teilbereichs des Rosensteinparks, bei dem es sich um eine historische Parkanlage handelt, die Erholung der Bevölkerung dient, erheblich verändert. Die Farbe wurde vom Regen nicht abgewaschen, sondern bedurfte der händischen Entfernung mittels Wurzelbürste und Wasser, weshalb insgesamt ein Schaden zum Nachteil des Landes Baden Württemberg in Höhe von 1. 311,98 Euro verursacht wurde.
http://www.parkschuetzer.de/termine/3872
Hier geht es weiter. Die Angeklagte stellt Strafantrag gegen das Land BW wegen Betrugs.
http://www.schaeferweltweit.de/...ordert-nie-entstandenen-kosten-ein/
S21-Gegner üben Kritik am Brandschutz-Konzept für den neuen Bahnhof: Ihrer Ansicht nach rechne die Bahn mit viel weniger Fahrgästen auf einem Bahnsteig als maximal möglich seien. Das heißt es müssten im Brandfall viel mehr Menschen aus dem Bahnhof gebracht werden als vorgesehen.
http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/-/...1622/1hatnvm/index.html
Um auch weiterhin Produkte anbieten zu können, wird die praktizierte Zusammenarbeit von Stuttgarter Zeitung (StZ) und Stuttgarter Nachrichten (StN) ausgebaut. Es sind Anpassungen im Personalbereich nicht mehr zu vermeiden und somit entfallen sechs Arbeitsplätze in den Redaktionen. StZ und StN gehören beide zur Südwestdeutschen Medien Holding (SWMH). Und dieser Medienholding wurde von der LBBW eine hohe Kreditlinie eingeräumt.
Die Südwestdeutsche Medien Holding (SWMH), die sich hoch verschuldet hat, um ihre SV-Beteiligung aufzustocken, gilt als mittellos. SWMH-Stratege Richard Rebmann (51) versucht dieser Tage, seine Gläubiger ruhigzustellen, darunter die verelendete LBBW, um eine Streckung der jährlichen Tilgungsrate von 40 Millionen Euro zu erwirken...einen Beitrag leisten in Höhe von 90 Millionen Euro.
http://www.bei-abriss-aufstand.de/2011/10/12/...mpf-fur-stuttgart-21/
Mit SSB-Vorstand und Stuttgart 21-Fan Arnold aufs regionale Abstellgleis
Der Technische Vorstand der Stuttgarter Straßenbahnen AG, Arnold, hat am 02.01.2014 in der Stuttgarter Zeitung ein Interview zur Zukunft des öffentlichen Schienenverkehrs in der Region Stuttgart gegeben. Wir wollen dieses Interview heute in diesem Blog analysieren, gerade auch im Hinblick auf Stuttgart 21.
Bevor wir uns einige der Fragen und Antworten ansehen, fallen erst mal zwei allgemeine Dinge bei diesem Inteview auf.
Daß in Wirtschaftskreisen mittlerweile darüber spekuliert wird, daß die DB womöglich den noch stehenden Rest der denkmalgeschützten alten Bundesbahndirektion abreissen müsse, geschieht nicht mehr nur hinter vorgehaltener Hand. Unter dem Gebäude führen gleich mehre Tunnels durch. Den schwarzen Peter schiebt die Kommune dem EBA zu. Ihm obliege die Prüfung und Überwachung des Projektes. Ob diese Verantwortung im Schadensfall auch schlußendlich Konsequenzen hat muß bei den gemachten Erfahrungen mit Köln und dem Stadtarchiv bezweifelt werden. Dort wurden schlußendlich auch nur zwei bis drei unbedeutende Bauern geopfert.
Daß das Kommunikationsbüro unter Dietrich umgehend dementierte ist keine Überraschung mehr, heißt er doch in Stuttgart seit geraumer Zeit "Dementerich".
Was in diesem Zusammenhang noch nicht genügend untersucht und publiziert wurde ist die Standfestigkeit des Fernsehturms, der ja schon kurz nach Amtsübernahme des OB-Postens durch den Grünen Kuhn wegen fehlenden Brandschutzes gesperrt wurde. Daß jedoch direkt unter dem Turm Tunnel für S21 gegraben werden sollen verschwieg man geflissentlich. Zumindest haben somit die DB und die Stadt Stuttgart (der Filz lebt und ist inzwischen grün lackiert) den Bezug zwischen Turm und Tunnel ihrer Meinung nach genügend verschleiert.
Die Kopie eines Bauplans des geplanten Tiefbahnhofs. Der gelbe Teil zeigt die Lage der Nord-Doline. Mit der wird die DB noch viel Freude haben. Aber die haben ja hochkarätige Professoren der Uni und genügend Amigos an ihrer Seite.
Bildquelle: http://www.parkschuetzer.de/assets/statements/...P1050757_Medium_.JPG