leider wirklichkeit in unserer Gesellschaft....
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 17.09.12 17:13 | ||||
Eröffnet am: | 17.09.12 04:40 | von: Happydepot | Anzahl Beiträge: | 34 |
Neuester Beitrag: | 17.09.12 17:13 | von: Gasfahrer | Leser gesamt: | 6.497 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 7 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < | 2 > |
hier ist lieber wegschauen angesagt,oder man wird halt als Rechtsradikaler abgestempelt.
Die bittere Wahrheit über Multi-Kulti
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.bild.de/politik/inland/integration/...y-26224140.bild.html
Moderation
Zeitpunkt: 17.09.12 11:14
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, ggf. Link-Einfügen nutzen - http://www.bild.de/politik/inland/integration/...y-26224140.bild.html
Zeitpunkt: 17.09.12 11:14
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, ggf. Link-Einfügen nutzen - http://www.bild.de/politik/inland/integration/...y-26224140.bild.html
Du nutzt die Bildzeitung, um etwas von der Außenwelt mitzubekommen? Hey, was ein perfider, verwegener Plan.
nur die Überschriften lesen und Meinung bilden
Erscheinungstermin: 21. September 2012
Heinz Buschkowsky schlägt Alarm: Zoff auf den Straßen, hohe Arbeitslosigkeit, Überfremdungsängste bei der einheimischen Bevölkerung – das ist die Realität in Berlins Problembezirk Nr. 1. Doch Neukölln ist überall. Buschkowsky sagt, was sich in Deutschland dringend ändern muss. Heinz Buschkowsky ist in Berlin-Neukölln geboren und lebt seitdem dort. Er wuchs in einfachen Verhältnissen auf. Dank öffentlicher Schulen und staatlicher Unterstützung hat er es zu etwas gebracht. Diese Erfahrung hat ihn geprägt. Aus ihr schöpft er die Kraft für sein politisches Engagement. Armut soll kein Schicksal sein, allenfalls eine schwere Ausgangslage, lautet seine Devise. Er glaubt, dass man Menschen durch Bildung verändern kann. Und er ist davon überzeugt: Wer gefördert werden will, muss sich an Regeln halten. Denn gerade diejenigen, die Gefahr laufen, gesellschaftlich abgehängt zu werden, sind auf gute Schulen, ein sicheres Viertel und eine bürgerfreundliche Polizei angewiesen. Buschkowsky weiß, wo der Schuh drückt, und er hat den Mut, unbequeme Wahrheiten auszusprechen."
http://www.amazon.de/...p;ie=UTF8&qid=1347866154&sr=1-1-spell
Es braucht auch nicht unbedingt Migranten, um solche Gegenden entstehen zu lassen. Bei uns auf dem Land gabs früher schon Viertel mit Sozialbauten ohne hohen Ausländeranteil. Da wollte man in der Nacht nicht durchgehen.
für verfolgte Migranten:
Z.B. Hartz4, Kindergeld, Sozialhilfe gibt es ja nur
in der Türkei, in den arabischen Ländern und im Iran
Man könnte sich doch mal über den Inhalt unterhalten, ohne in extreme Töne zu verfallen und/oder andere Kulturen grundsätzlich abwerten zu wollen .
Einfach mal über staatsbürgerliche Pflichten/Grundlagen der Zivilgesellschaft in unserem Land und so reden. Und was zu verbessern sein könnte, ohne große Töne zu spucken.
Wie in den 30er- und 40er-Jahren, als sich ganz Europa darüber gefreut hat, dass die Deutschen endlich mal systematisch und nachhaltung und gründlich (wir nur eben die Deutschen es können) das "Problem mit Angehörigen einer anderen Religion" gelöst haben und dabei (das wird gerne verschwiegen von den "Siegern" des WK 2) auch massive Untersützung erfahren haben.
Heute haben wir wieder ein Problem mit Angehörigen einer anderen Religion.
Es sieht so aus, als ob der Boden dafür bereitet wird.
Die Juden waren in Europa vor 1945 voll integriert, in
Deutschland waren sie z.B. die "besseren Deutschen", vornehmlich
Ärzte, Wissenschaftler, Lehrer, Beamte, Kaufleute usw.
Es ist jedoch unbestreitbar, dass wir uns untragbaren Lebensverhältnissen nähern (auf welcher Seite auch immer, bei den Migranten oder bei uns), was zu einer Polarisierung führen wird.
Irgendwann wird man sich entscheiden müssen, ob man den Prozeß der permanenten Verschlechterung noch weiter ertragen will oder ob man eine "Lösung" herbeiführt.
die Geschichte beweist uns: es wurden immer "Lösungen" gefunden.
Die Zeit, in der diese Leute sich nach massiver Ausgrenzung und Beleidigung auf sich selbst, ihr Ghetto, ihre Religion zurückzogen.
Es ist unglaublich, was ich hier täglich erlebe.
In den letzten Tagen : 2 Kinder, die es gewagt haben, trotz der Saubermänner und -frauen im Kiez auf einen Baum zu klettern : Wenn die runterfallen, dann gucke ich weg !
Kinder, die unter einem Baum stehen und nach einem Eichhörnchen gucken, das in den Zweigen sitzt : Ich traue die nicht! Die essen doch sowas !
Ein Mann, der seinen Hund einen dicken Haufen direkt vor einem Sandkasten ablegen ließ und darauf angesprochen wurde : Aber unsere ausländischen Mitbürger ! Die lassen auch alles liegen!
Vor einer Bank lagen tatsächlich Sonnenblumenkerne.
Das ist keinesfalls alles. Aus den letzten beiden Wochen. Man ist sicher, dass man Anklang und Zustimmung findet, egal wie blödsinnig die Anschuldigungen sind.
Die Kinder tun mir leid - es ist zum Heulen, was da an Unrecht geschieht. Was daraus wird ist vorprogrammiert - das sehen wir ja.
Ganz abgesehen davon stimmt etwas nicht im Staate, wenn es nicht mehr möglich ist, Kriminalität angemessen zu bestrafen. Lest das Buch der Jugendrichterin Kirsten Heisig. Die Ursachen erkennen und zu ihrer Beseitigung beitragen heißt nicht, die Täter zu schonen. Die Richterin konnte das nicht leisten und mußte einen hoffnungslosen Kampf kämpfen.
Denkt mal an die vielen Türken, die es geschafft haben eine gute Schulbildung und eine entsprechende Berufsausbildung zu erwerben. Wie viele sind integriert, leisten verantwortungsvolle Arbeit in verantwortungsvollen Posten. Dann macht Euch mal klar, was für ein "Gewinn" es ist für unser Land, wenn sie zurückgehen, weil auch sie die Diskriminierung nicht mehr ertragen. Es sind immer mehr, die Wirtschaft blüht auf dort.
Die Geschichte der Menschheit ist eine Geschichte des Aufstiegs und Niedergangs der Kulturen. Auch oin unserer Zeit der Globalisierung, in der man wohl oder übel die Welt als ökonomische Einheit zu begreifen hat, gibt es decline and fall - sogar in unserer europäischen Staatengemeinschaft. Vielleicht ist eines Tages die Türkei einmal oben - so abwegig ist das gar nicht. Bekommen wir dann die Quittung?
Man sollte es sich nicht zu leicht machen.
ein jeder hat das recht sich in diesem land aufzuhalten. kulturen sind defintiv eine bereicherung aber sollte nicht das oberste gebot sein sich zu integrieren und vorallem tolerant und respektvoll mit den mitmenschen umzugehen.
Das ist Voraussetzung dafür, dass überhaupt eine Integration erfolgt, jedenfalls in in dem Maße, dass niemand diskriminiert und ausgegrenzt wird, nur weil er eine Zweitsprache spricht oder seine Eltern/Großeltern aus dem Ausland gekommen sind. Nach allem, was ich hier erlebe, sehe ich da tatsächlich keine Möglichkeit.
....mit italienischen oder polnischen Migranten haben wir hier
z.B. überhaupt keine Probleme.
Das stimmt auch nicht so ganz. Natürlich ist es ein Unterschied, ob jemand sich äußerlich nicht unterscheidet und dazu noch katholisch ist. "Die Polen" ist aber durchaus ein abwertender Begriff hier im Kiez. "Die Russen" noch mehr. Ansonsten heißt es "die Auuslända". Und das ist was Schlimmes.
Deutschland waren sie z.B. die "besseren Deutschen", vornehmlich
Ärzte, Wissenschaftler, Lehrer, Beamte, Kaufleute usw.
Also hat ihnen die Integration auch nicht viel genutzt - bei latent immer vorhandenem Antisemitismus. Aber richtig, die Ursache für die Shoa war das nicht. Von ihrem Vermögen sanierte sich ein bankrotter Staat, es waren keine Pensionen, Renten, Sparverträge mehr auszuzahlen, Immobilien, Produktionsmittel wurden ebenfalls eingezogen.
Breite Zustimmung in der Bevölkerung, weil auch dort davon profitiert wurde : Deutschland im Schnäppchenrausch. Alles minutiös dokumentiert.
Aber Kohl hatte recht mit seinem Spruch von der Gnade der späten Geburt.
Natürlich ist meine Prognose verwerflich, weil es monströs ist und an den Haaren herbeigezogen erscheint.
Mein Problem ist aber meine persönliche Erfahrung mit menschlichen Reaktionen und gewisse Parallelen in der Geschichte (und hier wäre auch z.B. die frz. Revolution zu nennen): irgendwann gibts nen Punkt, wo es einfach nicht mehr geht. Dann ist jede Lösung recht, hauptsache sie bringt Veränderung. Bislang waren die Lösungen immer blutig.
1. ausgegrenzte, bildungsferne und sozial schwache menschen reflektieren ihr tun weniger selbstkritisch und haben die erziehung ihrer kinder weniger im griff
2. ab einer gewissen grösse entwickelt eine paralellkultur eine eigendynamik, die den anpassungsdruck mindert, in extreme fällen die abgrenzung zur gastland fördert. unterschiedliche wertesysteme, wie z.b. religion verstärken diesen effekt. zudem ist zu beobachten, dass die teils geringe aufnahmebereitschaft der gastgebenden kultur zu eskalierenden phänomenen führt
3. der verlust der familiären und staatlichen autorität und repression, sowie der allgemeinverbindlichen (auch der religiösen grundwerte) führt in allen kulturen zu einem höherem mass an egozentrik und schlechtere umgangsformen
4. im hinblick auf die gesetzestreue gibt es in jeder kultur das phänomen, dass sozial schwache und männer unter 25 prinzipiell stärker zu kriminalität neigen. punkt 1,2 und 3 werden davon zusätzlich überlagert
gut und was sagt uns das? dass wir jedem sich danebenbenehmenden arsch gefälligst mit verständnis begegnen müssen? sicher nicht - wenn es jemanden hier nicht passt und er die einfachen grundregeln des miteinander prinzipiell nicht akzeptiert, soll es sich gefälligst vom acker machen und auf einem bohnenfeld in anatolien, kasachstan oder im kosovo sein glück machen.
aber: am beginn des 21. jahrhunderts sollte nun wirklich jeder mensch in europa kapiert haben, dass ein mensch in erster linie ein individuum ist und kein reiner repräsentant seines ursprünglichen volksstamms. die vielen, brillianten, fleissigen und hochanständigen türken, tunesier, serben, russischstämmige, die bei uns leben haben es verdient, dass sie als individuen wahrgenommen und respektiert werden - völlig egal, ob ihre gruppe einen statistisch höheren anteil an vollpfosten aufweist - ich will auch nicht von irgend jemand mit versoffenen, dumm-tatowierten glatzköpfen in einen topf geworfen werden, nur weil die denselben pass haben.
ein Nachbar ist 92, geistig hellwach und hatte jüd. Freunde (Schule).
"Die jüd. Bürger hier waren deutschnational, sahen aus wie jeder andere, nur
gingen sie in die Synagoge."
Den Mob (deutschen) konnten allerdings die Fanatiker mobilisieren.
War so ähnlich wie jetzt in den islamischen Regionen:
Die Massen sind manipulierbar.