Stada AG soll übernommen werden
DJ Indische Sun Pharmaceutical erwägt Übernahme von Stada - Agentur 20:55 02.08.12 DJ Indische Sun Pharmaceutical erwägt Übernahme von Stada - Agentur Der indische Pharmakonzern Sun Pharmaceutical erwägt einem Agenturbericht zufolge die Übernahme der Stada Arzneimittel AG. Manager der Inder seien kürzlich nach Europa geflogen, um sich mit möglichen Übernahmezielen zu treffen, berichtet die Agentur Bloomberg unter Berufung auf einen Informanten. Ein andere Person sagte, dass sich Sun zur Finanzierung einer Übernahme darum bemüht habe, 1 Milliarde US-Dollar an frischen Mitteln einzusammeln. Ein Sprecher des indischen Unternehmens sagte Bloomberg, man sei nicht in Gesprächen zum Kauf von Stada. Ein Stada-Sprecher wollte sich nicht zu einem möglichen Deal äußern. Sun ist der größte Arzneimittelhersteller in Indien und verfügt über Barreserven von 927 Millionen Dollar. Die Marktbewertung des Unternehmens liegt bei rund 12 Milliarden Dollar. Die Bad Vilbeler Stada kommt auf eine Bewertung von etwa 1,7 Milliarden Dollar. Die Konsolidierung im Generikamarkt hatte im April deutlich an Tempo gewonnen. Der amerikanische Pharmakonzern Watson hatte die europäische Generikafirma Actavis für rund 4,5 Milliarden Euro übernommen. Stada-Chef Hartmut Retzlaff hatte seinerzeit gesagt, in naher Zukunft keine Übernahme von Stada zu sehen. "Wir sind sehr entspannt und offen für jedes Gespräch", fügte er aber hinzu. Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com DJG/DJN/kla/reh August 02, 2012 14:22 ET (18:22 GMT)
16:05 02.08.12
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Stada (STADA Aktie) vor Zahlen von 34,00 auf 32,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Nach der jüngst starken Entwicklung der Aktie befürchte er zur Präsentation der Halbjahresbilanz den Beginn von Gewinnmitnahmen, schrieb Analyst Holger Blum in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte rechnet mit einer sich leicht abflachenden Wachstumskurve beim Ergebnis im zweiten Quartal. Unter anderem wegen der anhaltenden Schwäche in Serbien habe er seine Schätzungen für den Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) und den Reingewinn gesenkt. Aus seiner Sicht dürfte der Arzneimittelkonzern aber seine Ziele bis zum Jahr 2014 bekräftigen./tav/la/tih
07.05.2013 (www.4investors.de) - Der Pharmakonzern Stada meldet für das erste Quartal 2013 einen Umsatzanstieg um 8 Prozent auf 477 Millionen Euro. Auf bereinigter Basis meldet die Gesellschaft einen Gewinnanstieg auf EBITDA-Basis um 7 Prozent auf 98,5 Millionen Euro, während der Gewinn unter dem Strich auf bereinigter Basis um 7 Prozent auf 36,7 Millionen Euro zurück geht. Hierzu habe eine temporäre Erhöhung der Steuerquote geführt, teilt das Unternehmen am Dienstag mit. Inklusive Sondereffekte ist der Quartalsgewinn je Stada-Aktie dagegen von 0,33 Euro auf 0,59 Euro gesprungen.
„Mit unserem guten Start im 1. Quartal 2013 sind wir sehr zufrieden, so dass wir weiterhin auf einem guten Weg sind, unsere Langfristprognose in 2014 erreichen zu können“, sagt der Stada-Vorstandsvorsitzende Hartmut Retzlaff zu den Zahlen. 2013 und 2014 sollen Umsatz und Gewinn des Konzerns steigen. Das EBITDA solle 2013 im hohen einstelligen Prozentbereich klettern. Für 2014 rechnet Stada mit einem Umsatz von 2,15 Milliarden Euro sowie einem EBITDA von 430 Millionen Euro und einem Konzerngewinn von 215 Millionen Euro.
07.05.2013 (www.4investors.de) - Die Analysten der Credit Suisse bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Stada. Ein Kursziel nennen sie nicht.
Die Zahlen zum ersten Quartal liegen meist auf Höhe der Prognose. Ein höherer Steuersatz beeinträchtigt den Gewinn, so dass hier die Erwartung um 7 Prozent verfehlt wird. Unverändert bleibt die Prognose für 2013 und 2014. Positiv für die Analysten ist, dass sich die margenstärkeren Umsätze in Russland stark erhöht haben. Gleiches gilt für die Sparte Branded Products. Dies stützt ihre Empfehlung.
ROUNDUP 2: Stada verdient dank Osteuropa mehr - Börse jubelt
BAD VILBEL (dpa-AFX) - Der Arzneimittelhersteller Stada (STADA Aktie) hat das erste Quartal dank der florierenden Geschäfte in Osteuropa mit einem Gewinnanstieg abgeschlossen. Konzernchef Hartmut Retzlaff zeigte sich am Dienstag "sehr zufrieden" und stimmte Investoren für dieses und das kommende Jahr auf weitere Zuwächse ein. An der Börse sorgte der bekräftigte Ausblick wie auch die Entwicklung des Markengeschäfts mit Produkten wie Grippostad für gute Stimmung. Im ersten Quartal war der Konzerngewinn auch dank Einsparungen um 80 Prozent auf 34,9 Millionen Euro gestiegen. Im Vorjahr hatten Belastungen für den Konzernumbau noch zu einem Gewinnrückgang geführt.
Die Stada-Aktie gewann zuletzt 7,64 Prozent auf 32,19 Euro und war damit Spitzenreiter im MDax (MDAX). Daniel Wendorff von der Commerzbank sprach von einem starken Jahresauftakt und sieht beim Kurs Luft nach oben. Mit einem Plus von zeitweise mehr als acht Prozent konnte Stada den höchsten Tagesgewinn seit 18 Monaten verbuchen.
PREISSTEIGERUNGEN
Das bereinigte operative Ergebnis (EBITDA) war um sieben Prozent auf 98,5 Millionen Euro gestiegen. Dank einer starken Nachfrage aus Russland und Serbien sowie dem deutlichen Umsatzplus bei Markenprodukten war der Erlös auf 477 Millionen Euro geklettert - ein Plus von acht Prozent. In Russland habe Stada seinen Marktanteil ausbauen können, sagte Retzlaff in einer Telefonkonferenz. Der Konzern profitiere davon, dass das Land ein Selbstzahler-Markt sei und Stada Preissteigerungen habe durchsetzen können.
Mit der Stärkung des Auslands- und Markengeschäfts will Deutschlands drittgrößter Hersteller von Nachahmermitteln die Abhängigkeit von Generika in seinem Heimatland reduzieren. Der Markenumsatz mit Produkten wie der Sonnencreme Ladival oder der Sportsalbe Mobilat, für die Ex-Bayern Torwart Oliver Kahn wirbt, legte im Quartal um gut ein Fünftel zu. Markenprodukte steuerten damit gut ein Drittel zum Konzernumsatz bei. In Zukunft soll ihr Anteil auf 50 Prozent steigen - der der Generika von rund 64 Prozent weiter sinken.
HEIMATMARKT DEUTSCHLAND VERLIERT AN BEDEUTUNG
Denn Markenprodukte werfen eine höhere Marge ab als die klassischen generischen Wirkstoffe. In Deutschland sind die Margen für Generika wegen Rabattverträgen mit Krankenkassen drastisch gesunken. Die Folge: Während Stada nicht nur in Russland und Serbien sondern auch in Frankreich und Italien stark zulegte, kamen die Hessen in Deutschland erneut unter Druck. Hier lag der Umsatz mit 126 Millionen Euro fast auf dem Niveau des Vorjahres. Die Bedeutung des Heimatmarktes ist weiter rückläufig - zum Konzernumsatz trägt Deutschland nur noch gut ein Viertel bei.
Der Ratiopharm-Konkurrent hat als Konsequenz die Internationalisierung stark vorangetrieben. Neben einer Verstärkung in Asien liege der Fokus auf Südamerika. Bei größeren Zukäufen oder Kooperationen seien bei einer zu starken Belastung der Eigenkapitalquote auch Kapitalmaßnahmen vorstellbar, hieß es. Das Verhältnis von Nettoverschuldung zum bereinigten EBITDA lag Ende März bei 3,0 (VJ: 3,3).
ORGANISCHE WACHSTUM 2013 UND 2014 RUND FÜNF PROZENT
Retzlaff zeigte sich zuversichtlich, sowohl die Prognose für 2013 wie auch die im Jahr 2010 ausgegebenen Ziele für 2014 zu schaffen: Im laufenden Jahr soll der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) mit einem hohen prozentual einstelligen Plus einen neuen Rekord erreichen (VJ: 368 Millionen Euro).
2014 wird mit einem Umsatz von etwa 2,15 Milliarden Euro gerechnet. Beim Gewinn werden rund 215 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Das um Sondereffekte bereinigte EBITDA soll etwa 430 Millionen Euro erreichen. Das organische Wachstum soll 2013 wie auch 2014 rund fünf Prozent betragen. Finanzvorstand Helmut Kraft prüft zudem die Ausgabe einer Anleihe, um die Finanzierungskosten zu optimieren. Damit sollen nach früheren Aussagen in diesem Jahr fällige Schuldscheindarlehen abgelöst werden./ep/jha/he
Wirds diesmal wirklich ernst ?
Der potentielle Kandidat, sun, wäre sicherlich bei niedrigeren Kursen der letzten Zeit eingestiegen, falls er echtes Interesse gehabt hätte...
07:08 13.05.13
PARSIPPANY (dpa-AFX) - In der Pharmabranche bahnt sich wieder einmal eine Milliardenübernahme an: Der US-Generikahersteller Actavis (Actavis Aktie) spricht derzeit mit dem irischen Konkurrenten Warner Chilcott über eine Übernahme. Die Verhandlungen seien in einem frühen Stadium und es gebe noch keine Übereinkunft, teilten die beiden Konzerne am Wochenende in Dublin und Parsippany mit. Sowohl Actavis als auch Warner Chilcott wollten keine weiteren Angaben machen.
Die Nachrichtenagentur Bloomberg hatte bereits am Freitagabend über ein mögliches Gebot von Actavis berichtet. Die Kurse beider Aktien legten nach dem Bericht deutlich zu. Der Börsenwert von Actavis stieg um zwölf Prozent auf etwas mehr als 15,3 Milliarden Dollar (rund 11,8 Mrd Euro). Der Warner-Chilcott-Kurs sprang um rund ein Fünftel nach oben. Das irische Unternehmen ist damit an der Börse rund 4,5 Milliarden Dollar wert.
Zuletzt hatte es Spekulationen gegeben, dass Actavis selbst Ziel einer Übernahme werden könnte. Bloomberg-Informationen zufolge war der kanadische Konkurrent Valeant interessiert. Wegen unterschiedlicher Preisvorstellungen seien die Gespräche aber ins Stocken geraten, hatte es Ende April geheißen. Warner Chilcott dagegen hatte sich vor mehr als einem Jahr selbst mal zum Verkauf gestellt. Schon damals soll Actavis interessiert gewesen sein. Im August hatte das irische Unternehmen jedoch mitgeteilt, keinen geeigneten Partner gefunden zu haben.
Die Pharma-Branche ist derzeit stark in Bewegung. Viele große Konzerne suchen wegen auslaufender Patente und sinkender Margen nach neuen Geschäftsfeldern oder Partnern. Aus diesem Grund kam es in den vergangenen Jahren immer wieder zu milliardenschweren Übernahmen. So hatte der deutsche Chemie- und Pharmakonzern Bayer (Bayer Aktie) erst Ende April die Übernahme des US-Unternehmens Conceptus für etwa 1,1 Milliarden US-Dollar angekündigt.
Zudem läuft zurzeit um das irische Biotechunternehmen Elan ein Übernahmepoker. Der US-Konzern Royalty Pharma will für die Iren bis zu 7,3 Milliarden Dollar zahlen. In Deutschland ranken sich immer wieder Gerüchte um den Generikahersteller Stada (STADA Aktie). Das Bad Vilbeler Unternehmen wird von einigen Analysten als mögliches Übernahmeziel genannt./zb/kja
Quelle: dpa-AFX
11:34 14.05.13
STADA stattet Arzneimittel mit 2D-Barcode aus - Erste flächendeckende Einführung eines Data Matrix Codes erleichtert Warenwirtschaft in der Apotheke und unterstützt Arzneimittelsicherheit
Bad Vilbel (ots) - STADA führt als erstes pharmazeutisches Unternehmen in Deutschland großflächig eine 2D-Barcode-Kennzeichnung seiner Produkte ein. Das erste mit dem Data Matrix Code ausgerüstete Produkt, Ziprasidon, wird seit dem 8. Mai 2013 ausgeliefert. Nach und nach werden die Produkte des hessischen Arzneimittelherstellers mit der neuen Technologie ausgestattet.
Die im Code gespeicherten Daten enthalten in maschinenlesbarer Form die Chargenbezeichnung, das Verfallsdatum und die Produktnummer, die so genannte PZN-Nummer. Die Erfassung dieser Kennzeichen erfolgt durch einfaches Einscannen des Data Matrix Codes automatisch. So entfällt dank dieser Neuerung die aufwändige manuelle Eingabe, was die Warenwirtschaft in der Apotheke erheblich erleichtert. Gleichzeitig ermöglicht der 2D-Barcode eine erhöhte Arzneimittelsicherheit im Fall von Produktrückrufen. Die betroffenen Patienten können schneller identifiziert und damit ohne Zeitverlust kontaktiert werden. Voraussetzung ist, dass die Daten auf eine Kundenkarte der Apotheke übertragen werden.
"Sicherheit und Kundenorientierung stehen für STADA an erster Stelle. Die Einführung des Data Matrix Codes ist dafür das beste Beispiel", so Dr. Axel Müller, Vorstand Produktion und Entwicklung von STADA. "Neben den Vorteilen, die der Code Apotheken und Patienten bietet, ist er aber auch eine Investition in die Zukunft. Mit der flächendeckenden Einführung dieser Technologie bereiten wir uns bereits auf die für 2017 geplante Umsetzung der EU-Fälschungsrichtlinie vor. Der Data Matrix Code wird aller Voraussicht nach, in Verbindung mit einer packungsindividuellen Seriennummer, die technologische Grundlage für die Echtheitsprüfung einzelner Arzneimittelpackungen sein. Damit sind wir für eine rasche Umsetzung der Vorgaben schon heute gerüstet."
Alle deutschen Vertriebsgesellschaften des Konzerns werden den 2D-Barcode verwenden, neben der STADApharm und der STADA GmbH also auch ALIUD PHARMA, Hemopharm sowie cell pharm. Der Data Matrix Code wird damit sowohl auf Generika wie auch auf so genannten OTC-Arzneimitteln (over-the-counter), also nicht verschreibungspflichtigen Produkten, zu finden sein.
Abbildungen zum 2D-Barcode sind erhältlich unter: http://www.flickr.com/photos/stada_ag/sets/72157633477035569/
Über die STADA Arzneimittel AG
Die STADA Arzneimittel AG ist ein börsennotiertes Unternehmen mit Sitz im hessischen Bad Vilbel. STADA setzt konsequent auf eine Mehrsäulenstrategie aus Generika und Markenprodukten (OTC) bei zunehmend internationaler Marktausrichtung. Der Konzern verfügt traditionell über eine starke Präsenz in Europa und ist Deutschlands einziger unabhängiger Generika-Hersteller. Weltweit gehört STADA zu den fünf führenden Unternehmen der Generikabranche und ist mit rund 50 Tochtergesellschaften in mehr als 30 Ländern vertreten. Markenprodukte wie Mobilat, Grippostad und Ladival zählen in Deutschland zu den meistverkauften ihrer Produktkategorie. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte STADA einen Konzernumsatz von 1.837,5 Mio. EUR, ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 367,5 Millionen Euro und einen bereinigten Konzerngewinn von 147,9 Millionen. Euro. Zum 31. Dezember 2012 beschäftigte STADA weltweit 7.761 Mitarbeiter.
Originaltext: Stada Arzneimittel AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/13125 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_13125.rss2 ISIN: DE0007251803
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
STADA Arzneimittel AG Media Relations 61118 Bad Vilbel Tel.: +49(0) 6101 603-165 Fax: +49(0) 6101 603-506 e-Mail: press@stada.de
Quelle: OTS
11:29 15.05.13
PARSIPPANY (dpa-AFX) - Der Generikahersteller Actavis hat nach Informationen aus Kreisen ein Übernahmeangebot seines US-Konkurrenten Mylan (Mylan Aktie) ausgeschlagen. Mylan habe für den größeren Konkurrenten in der vergangenen Woche 15,3 Milliarden Dollar (rund 11,8 Mrd Euro) geboten, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg in der Nacht zum Mittwoch unter Berufung auf mit der Transaktion vertraute Kreise.
Mylan ist vor dem deutschen Generikakonzern Stada (STADA Aktie) nach Umsatz die weltweite Nummer vier der Branche. Der US-Konzern habe seine Offerte abgegeben, nachdem Actavis Verhandlungen über eine Fusion mit dem kanadischen Pharmakonzern Valeant auf Eis gelegt hatte. Valeant soll nach Presseberichten mehr als 13 Milliarden Dollar geboten haben.
Actavis spricht derzeit mit dem irischen Konkurrenten Warner Chilcott über eine Übernahme. Die Verhandlungen seien in einem frühen Stadium und es gebe noch keine Übereinkunft, hatten beide Konzerne am Wochenende in Dublin und Parsippany mitgeteilt. Warner Chilcott hatte sich vor mehr als einem Jahr zum Verkauf gestellt.
In Deutschland wurde Actavis 2010 in Zusammenhang mit dem Übernahmekampf um den Ulmer Konkurrenten Ratiopharm bekannt. Nach monatelangem Ringen entschied letztendlich der Branchenriese Teva den Bieterkampf um Ratiopharm für sich und Actavis ging leer aus./ep/jha/fbr
17.05.2013 10:33 UhrStefan Limmer
STADA hat im ersten Quartal Umsatz und Ergebnis gesteigert. Mit den guten Zahlen im Rücken ist die MDAX-Aktie zuletzt auf ein neues Jahreshoch gestiegen. Positive Analystenstimmen stützen den Kurs zusätzlich.
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Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum hat STADA im ersten Quartal den Umsatz um acht Prozent auf 477 Millionen Euro gesteigert. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen des Arzneimittelherstellers kletterte um 25 Prozent auf fast 97 Millionen Euro nach oben.
Zuversichtlicher Vorstand
„Mit unserem guten Start im ersten Quartal 2013 sind wir sehr zufrieden, so dass wir weiterhin auf einem guten Weg sind, unsere Langfristprognose in 2014 erreichen zu können“, so STADA-Vorstandsvorsitzender Harmut Retzlaff bei der Präsentation der Quartalszahlen Anfang Mai. 2014 sollen bei einem Umsatz von rund 2,15 Milliarden Euro, ein bereinigtes EBITDA von rund 430 Millionen Euro und ein Konzerngewinn von rund 215 Millionen Euro erzielt werden.
Luft nach oben
Vom Potenzial des MDAX-Titels sind auch die Profis von JPMorgan überzeugt. Sie bestätigten zuletzt das „Overweight“-Rating. Den fairen Wert der Aktie sieht Analyst David Adlington bei 42,10 Euro. Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für STADA nach den Quartalszahlen auf „Buy“ mit einem Kursziel von 37,00 Euro belassen.
Neuaufnahme im TSI-Depot
Auch aus charttechnischer Sicht können die Papiere von STADA überzeugen. In den vergangenen sechs Monaten legte die Aktie um mehr als 50 Prozent an Wert zu. Dementsprechend ist der Wert im TSI-Ranking von Woche zu Woche nach oben geklettert und erfüllt nun die Kriterien für eine Aufnahme.
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 34,25 Euro
Die Aktie von Stada befindet sich seit Monaten in einer steilen Rally. Dabei kletterte die Aktie bis Mitte April an den Widerstand bei 32,49 Euro. Zunächst scheiterte die Aktie zwar an diesem Widerstand, aber nach einem kurzen Rücksetzer durchbrach die Aktie in der letzten Woche diesen Widerstand. Seitdem hat sich die Aktie darüber etabliert. Dieser Ausbruch dürfte die Aktie zu einer weiteren Rally bis 37,90 und später möglicherweise sogar 51,43 Euro veranlassen. Sollte die Aktie aber unter 32,49 Euro per Wochenschlusskurs zurückfallen, könnte noch einmal Verkaufsdruck aufkommen.
STADA Arzneimittel AG
23.05.2013 13:31
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Norges Bank, Oslo, Norwegen, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG am 22.5.2013 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 21.5.2013 die Schwelle von 3 % überschritten hat und zu diesem Tag 3,01 % (1.784.031 Stimmrechte) beträgt.
Im Namen des Staates Norwegen hat uns das Finanzministerium, Oslo, Norwegen, nach § 21 Abs. 1 WpHG am 22.5.2013 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 21.5.2013 die Schwelle von 3 % überschritten hat und zu diesem Tag 3,01 % (1.784.031 Stimmrechte) beträgt. Davon sind ihm 3,01 % (1.784.031 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.
23.05.2013 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
13:35 29.05.13
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Die Commerzbank hat das Kursziel für Stada (STADA Aktie) von 36,50 auf 43,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Ein robustes organisches Umsatzwachstum habe das erste Quartal des Arzneimittelherstellers geprägt, schrieb Analyst Daniel Wendorff in einer Studie vom Mittwoch. Nun erwartet er, dass das Unternehmen die Prognose für das bereinigte Wachstum für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im zweiten Quartal anhebt. Die aktuelle Bewertung der Aktien spiegle dies noch nicht wider./la/ck/ag
Stada kommt nicht mehr so in Fahrt wie erwartet. Liegt es ganz allein am aktuellen Marktumfeld ?
Eure Meinung dazu ?!
24.06.13 08:03
aktiencheck.de
Bad Vilbel (www.aktiencheck.de) - Geile Aussichten für die Aktie des Generika-Herstellers Stada.
Pünktlich zum Auslaufen des -Viagra-Patents bringt Stada gleich drei Nachahmer-
Präperate auf den Markt.
Das rezeptpflichtige Medikament für Errektions-Störungen war der Blockbuster
des amerikanischen Pharma-Konzerns Pfizer. Der Patentschutz für das Viagra-
Medikament ist am 22. Juni abgelaufen. Damit wird der Weg frei für die
zahlreichen Generika-Anbieter. Stada wird sich den Kuchen allerdings mit
zahlreichen Wettbewerbern teilen müssen. Das Bundesinstitut für Arzneimittel hat
28 Anbieter für die Nachahmer-Produkte von Viagra zugelassen.
Die Stada-Aktie befand sich letzte Woche auf Konsolidierungskurs. Die gleitenden
Durchschnittslinien GD38 und GD50 wurden nach unten gekreuzt. Dies deutet auf
eine Verschnaufpause der im langfristigen Aufwärtstrend befindlichen Stada-Aktie
hin. Die gleitenden Durchschnittslinien GD100 und GD200 deuten weiterhin
steigende Kurse der Aktie des Generika-Herstellers an.
"Sell on good News" heißt es hier wohl wieder mal. Die guten Nachrichten über die
Generika-Produkte zu Viagra dürften im Aktienkurs längst eingepreist und für den
jüngsten Kursanstieg der Stada-Aktie mit verantwortlich sein.
Der Verkaufsstart der Viagra-Generikas sollte sich aber mittel- bis langfristig auf
jeden Fall positiv für die Stada-Zahlen auswirken. Insofern ist davon auszugehen,
dass der langfristige Aufwärtstrend der Stada-Aktie intakt bleibt.
(24.06.2013/ac/a/d)
Bemüht man eine Suchmaschine mit dem Begriff "Cash Settled Swap", wirft sie "Cash-Settled Equity Swap" aus. Und damit hatte schon Schaeffler versucht Continental und Porsche versucht VW zu übernehmen.
Der Aktienkursverlauf der letzten Wochen ist bemerkenswert.
Bemerkenswert ist ebenfalls die Analyse der Citigroup vom 3. Juli. Dort wird eine 33Euro teure Aktie mit einem Kursziel von 24Euro und dem Prädikat "halten" versehen.
Alles logisch?
Der Besitz von ein paar original Stadaaktien scheint mir opportun!
Nur eine der riesigen Orders:
13:48:50 35,00 € 22.042 (nachzulesen in den Times and Sales von Xetra)
große grüne Kerzen, hohe Umsätze, 3 neue Generika mit zu erwartend guter Marktresonanz und Übernahmephantasie. Die Aktie komt mir langsam vor wie ein Geschenk des Himmels.
Sorry für den emotionalen Post, aber angesichts der Situation wohl angemessen :)
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 35,24 Euro
Die STADA-Aktie präsentiert sich seit Monaten stark und zählt zu den absoluten Outperformern im MDAX. Nach einem Ausverkauf im Sommer 2011 befindet sich die Aktie seit Oktober 2011 in einer Aufwärtssequenz, die mit Blick auf ihre inneren Strukturen noch nicht abgeschlossen sein sollte. Heute proben die Bullen einmal mehr den Aufstand und hieven die Aktie über den Widerstand bei 34,87 Euro. Bleibt es auch zum Wochenschluss bei Kursen oberhalb dieser Marke, wäre ein Kaufsignal aktiv. Der nächste Widerstand auf dem Weg gen Norden läge dann bei 37,98 Euro.
Hier könnte es zu einem Kursücksetzer kommen, ehe die Aktie ihre Rally fortsetzen sollte. Bis in die Kurszone zwischen 48,78 Euro und 51,43 Euro könnte der Aufwärtsimpuls noch laufen. Die 51,43-Euro-Marke entspricht dem bisherigen Allzeithoch aus dem Jahr 2007. Innerhalb des breiten Aufwärtstrendkanals wäre auf Sicht der kommenden Monate sogar wieder ein Kursniveau von 55,00 Euro erreichbar. Das ist aber aktuell noch Zukunftsmusik.
Solange der Titel das Tief bei 30,77 Euro verteidigt, kann an diesem bullishen Langfrist-Fahrplan festgehalten werden.