GCI ! Produkte - Märkte - Chancen - Risiken
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:52 | ||||
Eröffnet am: | 03.07.12 10:45 | von: bulls_b | Anzahl Beiträge: | 74 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:52 | von: Christinawkjk. | Leser gesamt: | 42.974 |
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Neuer Thread nur für Themen rund um die GCI Industrie AG (WKN 585518).
16:19 02.07.12
STUTTGART (dpa-AFX) - Trotz wachsender Konjunktursorgen erweist sich Daimlers Lastwagensparte weiterhin als ein solides Zugpferd für den Dax (DAX)-Konzern. "In den ersten fünf Monaten konnten wir unseren weltweiten Absatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 23 Prozent steigern", sagte der Chef der Nutzfahrzeugsparte, Andreas Renschler, am Montag in Stuttgart. Nach 21 Prozent Zuwachs bei den Verkäufen im ersten Quartal (107.664 Fahrzeuge) hält der positive Trend somit an.
Nach wie vor Sorgen bereitet den Schwaben dagegen ihre Bussparte, der nach Renschlers Worten "noch mal ein schwieriges Jahr" bevorsteht. Details nannte der Manager nicht. Im ersten Quartal war der Absatz bei den Bussen um 37 Prozent eingebrochen, der Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) verdreifachte sich von minus 33 auf minus 103 Millionen Euro. Wie Daimler (Daimler Aktie) im März bekanntgab, soll auch die Verkleinerung der Belegschaft helfen gegenzusteuern. Hunderte Stellen an den Standorten Mannheim und Ulm/Neu-Ulm sollen wegfallen.
Bei den Lastwagen fährt Daimler nach eigenen Angaben derzeit die größte Produktoffensive aller Zeiten. Während Umsatz, Absatz und die Produktion im Auftaktquartal um rund ein Fünftel zulegten, litt der operative Gewinn wegen der Anlaufkosten für die neuen Modelle und lag mit 383 Millionen Euro sieben Prozent unter dem Vorjahreswert. Neben den Investitionen in neue Fahrzeuggenerationen bereitete auch das wichtige Brasiliengeschäft Probleme - dort hatten strengere Umweltgesetze Käufe vorgezogen, was nun zur Flaute führt. "Beide Effekte werden sich auch auf das zweite Quartal auswirken", sagte Renschler. Die Hoffnungen ruhten auf der zweiten Jahreshälfte.
Daimler sieht 2012 als ein Übergangsjahr für seine Nutzfahrzeuge. Bis 2014 will der Konzern für die Sparte finanzielle Verbesserungen von 1,6 Milliarden Euro freischaufeln, wie Renschler ankündigte. Ein wichtiger Teil sei das Bauen mit Plattformen, bei denen gleiche Teile massiv Kosten sparen helfen. Ein Fokus liege dabei auf dem Antriebsstrang rund um den Motor - er macht nämlich rund die Hälfte der Kosten für einen Daimler-Lastwagen aus.
Ende September trifft sich die Transport- und Logistikbranche in Hannover zur Weltleitmesse Nutzfahrzeug-IAA. Nicht nur bei Daimler liegt der Schwerpunkt auf dem Verbrauch, der ein immer wichtigeres Verkaufsargument wird. "Spritschlucker sind Auslaufmodelle", sagte Renschler. Neben noch sparsameren Motoren setzen die Schwaben auch bei Lastern auf Hybridtechnik, bei der eine Batterie den Motor unterstützt.
Der weltgrößte Autozulieferer Bosch hatte vergangene Woche einen ähnlichen Schwerpunkt angekündigt. So treibt der Konzern Technologien voran, mit der Laster die beim Bremsen anfallende Energie in Batterien zwischenspeichern. An Steigungen oder beim Anfahren helfen die Akkus dem Verbrennungsmotor. Eine weitere Idee ist, über die Abgase eine Art Dampfmaschine anzutreiben, deren Leistung Sprit sparen hilft.
Ähnlich schaut es beim Bosch-Konkurrenten Continental (Continental Aktie) aus Hannover aus. Der IAA-Auftritt stehe "ganz im Zeichen von Wirtschaftlichkeit und Effizienz", wie der Zulieferer auf Anfrage mitteilte. Die Nutzfahrzeug-IAA 2012 in Hannover läuft vom 20. bis 27. September./loh/DP/jha
Quelle: dpa-AFX
Bei den Verkaufszahlen schwerer Nutzfahrzeuge kam es in Europa in den letzten Jahren zu einer deutlichen Erholung. In Nordamerika setzte dieser Trend bereits früher ein, teilte der Vorstand mit. Setzte die Gesell- schaft im Jahr 2007 noch 1.700 Daimler Weltmotoren ab, erhöhte sich die Anzahl im vergangenen Jahr auf rund 65.000. Im laufenden Jahr erwartet der Vorstand bereits rund 100.000 Stück und mittelfristig stellt sich Daimler sogar auf jährliche Stückzahlen von rund 200.000 ein.
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Quelle: HV-Bericht v GSC Research
14:24 06.07.12
Zürich (www.aktiencheck.de) - Dr. Philipp Gamper, Analyst von Sarasin Research, stuft die Aktie von Daimler (Daimler Aktie) unverändert mit "buy" ein.
Trotz größerer Herausforderungen von Seiten des makroökonomischen Umfelds produziere Daimler weiterhin positive Nachrichten. Die LKW-Sparte habe in den ersten fünf Monaten des Jahres beim Einheitenabsatz ein Plus von 23% verzeichnet. Daimler Trucks starte derzeit die größte Produktoffensive in der Unternehmensgeschichte. Die Absatz- und Margenplanungen seien bestätigt worden. Auch die Mercedes Car Group habe einen soliden Absatztrend im Juni verzeichnet.
Das Geschäftsmodell von Daimler überzeuge mehr und mehr. Abgesehen von deutlichen Verbesserungen bei der operativen Kostenbasis unterstütze das attraktive LKW-Angebot die positive Entwicklung bei den Umsätzen und Margen. In der Autosparte würden ebenfalls deutliche Fortschritte auf der Kostenseite erzielt.
Abgesehen davon sehe die Bewertung der Daimler-Aktie besonders attraktiv aus.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Sarasin Research die Aktie von Daimler weiterhin zum Kauf. (Analyse vom 06.07.2012) (06.07.2012/ac/a/d)
Corporate News
GCI Industrie AG firmiert in 'MS Industrie AG' um / alle weiteren Beschlüsse der Hauptversammlung sind wirksam vollzogen
München, 9. Juli 2012 - Die im CDAX notierte GCI Industrie AG, München, (ISIN: DE 000 585 5183) vermeldet die durch Eintragung in das Handelsregister am 2. Juli 2012 wirksam vollzogenen Beschlüsse der ordentlichen Hauptversammlung vom 26. Juni 2012.
Im Besonderen sind dies
- die Umfirmierung in MS Industrie AG
- die Ermächtigung zum Erwerb und zur Verwendung eigener Aktien für einen Zeitraum von fünf Jahren
- der Abschluss eines Gewinnabführungsvertrages zwischen der Gesellschaft und der MS Enterprise Group GmbH
- der Abschluss eines Gewinnabführungsvertrages zwischen der Gesellschaft und der Elektromotorenwerk Grünhain GmbH
Die Umfirmierung bekräftigt die nachhaltige Fokussierung auf das mittelständische Industriegeschäft in den Bereichen der Motorentechnik (Diesel und Elektro) und Schweißtechnik (Maschinenbau und Verpackungssysteme), repräsentiert durch die Beteiligungen an der Maschinenfabrik Spaichingen GmbH und deren in- und ausländische Tochtergesellschaften (zusammen die 'MS Gruppe') sowie der Elektromotorenwerk Grünhain GmbH (kurz 'EMGR').
Das Portfolio wird weiterhin ergänzt durch ausgewählte Engagements im industriellen Immobiliensektor unter dem Dach der Beno Immobilien GmbH.
Mit der Umsetzung der HV-Beschlüsse ist die Fokussierung auf das weitere, hauptsächlich organische Wachstum weitestgehend abgeschlossen.
MS Industrie AG - Der Vorstand
Weitere Informationen:
MS Industrie AG Brienner Straße 7 80333 München Tel: 089/20500900 Fax: 089/20500999 Mail: info@ms-industrie.ag Internet: www.ms-industrie.ag Ende der Corporate News
12:17 09.07.12
PEKING (dpa-AFX) - Der erste gemeinsam produzierte Lastwagen des Gemeinschaftsunternehmens von Daimler (Daimler Aktie) und dem chinesischen Hersteller Foton ist am Montag vom Band gelaufen. Das Joint Venture Beijing Foton Daimler Automotive (BFDA) produziert den Lastwagen unter der Marke Aumann im Pekinger Vorort Huairou. Als einziger ausländischer Autokonzern ist Daimler damit auf dem größten Automarkt der Welt in allen Segmenten vom Personenwagen über Kleintransporter bis hin zu großen Lastwagen vertreten, wie das Unternehmen in Peking mitteilte. Ein zweites Werk, das die Kapazität auf 160 000 Lastwagen erhöht, ist geplant. Auch will das Joint Venture Motoren bauen, die die auch in China kommenden Euro-IV-Emissions-Standards erfüllen./lw/DP/enl
Der Konzern rechnet mit deutlichen Wachstumsraten auf dem US-Markt. Die schleppende US-Wirtschaft habe zwar den Auftragseingangs abgeschwächt, allerdings seien die Fundamentaldaten der Branche „durchweg positiv“, sagte der Chef von Daimler Trucks North America (DTNA), Martin Daum, gegenüber der „Börsen-Zeitung“. Die vielen in die Jahre gekommenen Trucks in den USA erhöhten die Nachfrage nach neueren Modellen, da Kunden wüssten, dass „alte Nutzfahrzeuge deutlich teurer sind“. Als weiteren Faktor nannte Daum die vorhandenen Finanzierungsmöglichkeiten. Es sei mittlerweile deutlich einfacher, an Geld zu kommen. Einen zentralen Stellenwert räumte der Daimler-Manager auch neuer Umwelttechnologie ein.
Quelle: FINANCIAL
MS Industrie AG (WKN 585 518) wächst rasant. Die neue Daimler-Motorengeneration dürfte spätestens ab dem laufenden Jahr für einen Wachstumsschub sorgen.
Seit rund zwei Jahren befindet sich die MS Industrie AG (vorher GCI Industrie AG) im Wandel. Bis Ende 2012 sollte dieser abgeschlossen sein. Ab 2013 wird sich die MS Industrie AG auf das Kerngeschäft Antriebstechnik und Spezialmaschinenbau konzentrieren. Zentrales Asset ist dabei die Maschinenfabrik Spaichingen. Branchenkenner rechnen für das Jahr 2013 mit einem Umsatzsprung um 25 Prozent auf rund 213 Millionen Euro. Dabei dürfte die Maschinenfabrik Spaichingen mit den Geschäftsfeldern rund 190 Millionen Euro besteuern. Die EBIT-Marge dürfte dabei von aktuell rund sechs Prozent im kommenden Richtung acht Prozent steigen.
Starke Basis
Die Maschinenfabrik Spaichingen ist vorwiegend in den Bereichen Motorentechnik und Schweißtechnik tätig. Dabei fertigt man unter anderem Getriebegehäuse oder komplette Ventiltriebsysteme. Das Unternehmen profitiert von der starken Nachfrage aus dem Bereich der Nutzfahrzeuge. Maschinenfabrik Spaichingen verfügt über langjährige Beziehungen zu wichtigen Kunden in der LKW-Branche und ist zudem weltweiter alleiniger Lieferant von Ventiltriebsystemen für die Daimler-Motoren der neuen Reihe OM 47x, dem sogenannten Weltmotor. Bedeutend ist insbesondere die Arbeit mit Daimler, deren Motor sämtliche Abgasnormen weltweit erfüllt und in den nächsten Jahren in LKW verbaut wird. Experten gehen davon aus, dass die weltweite Nutzfahrzeugproduktion bis ins Jahr 2015 mit durchschnittlich 5,8 Prozent wachsen wird. Treiber der Entwicklung ist die weiterhin steigende Entwicklung der LKW-Nachfrage in Asien und Amerika. Aber auch im zweiten Geschäftsfeld Schweißtechnik befindet sich die Maschinenfabrik Spaichingen mit seinen technologisch hochwertigen Ultraschallschweißsystemen für die Automobil- und Verpackungsindustrie in einer guten Position.
PS-Strotzende Investition
Die Gesellschaft verfügt über eine solide finanzielle Lage. Die Situation sollte sich in den kommenden beiden Jahren nochmals deutlich verbessern. Dies hängt vor allem mit der erwarteten Veräußerung von den verbliebenen Randbeteiligungen zusammen, welche eine entsprechende Verkürzung der Bilanzsumme zur Folge haben sollte. Ob das geplante Umsatz- und Gewinnwachstum eintritt, wird man frühestens mit dem Halbjahresbericht 2013 sehen. Der in Kürze erwartete Halbjahresbericht für das laufende Jahr, sollte angesichts des laufenden Übergangsjahres nicht überbewertet werden.
Position %2
Quelle und Link: MS Industrie AG
ich glaube auch mit euch :)
Auch wenn die letzten Wochen nicht so erfreulich waren.
Investiert bleiben und vielleicht nachlegen.
MS wird nochmal kommen ;)
LG
Mylone
Ein Monate langer Seitwärtskorridor zwischen 1,40 - 1,60 €. Ich habe mit der Aktie schon bessere Zeiten erlebt und bin dann auf die Fr... gefallen.
Kaufe bei 1,25 nach.
Schöne Weihnachten !
13:10 13.03.13
Fundiert. Daten sehr schön erhoben. Kursziel 3 EUR !!!