UB Aktie - wo handeln?
Auf Anfrage erhielt ich folgende Antwort:
Sehr geehrter Herr XXXXXXXXXXXXX,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung.
Die UmweltBank hat nur begrenzt darauf Einfluss, an welchen Börsenplätzen die UmweltBank-Aktie gehandelt wird. Wir haben im Jahr 2001 den Antrag für die Handelsaufnahme unserer Aktie lediglich für den Börsenplatz Frankfurt gestellt. Die Regionalbörsen haben in der Folge von ihrem Recht Gebrauch gemacht, an anderen Börsenplätzen zum Handel zugelassene Aktien in den eigenen Handel einzubeziehen, so dass die UmweltBank-Aktie nunmehr an nahezu allen deutschen Börsenplätzen gehandelt wird.
Faktisch findet der Handel dennoch zum weit überwiegenden Teil am Börsenplatz Frankfurt statt. Grund dafür ist unter anderem, dass wir als UmweltBank AG im Rahmen unserer Ausführungsgrundsätze den Aktienhandel unserer Kunden über den Börsenplatz Frankfurt abwickeln und ein Großteil der im Umlauf befindlichen UmweltBank-Aktien auch bei uns verwahrt wird.
Beispielhaft möchten wir Ihnen die Umsatzverteilung beim Handel mit Aktien der UmweltBank AG an den Zahlen für Dezember 2010 illustrieren: von 37.083 gehandelten Stücken wurden 32.588 an der Frankfurter Wertpapierbörse an- und verkauft. Dies entspricht einem Anteil von rund 88 % des Gesamtumsatzes.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihre
UmweltBank AG, Nürnberg
Horst P. Popp Thorsten Boiger
Geschäftsvolumen steigt auf 1,9 Mrd. Euro / höhere Dividende geplant
Sehr geehrter Herr ...,
die 1997 gestartete Nürnberger UmweltBank AG ist inzwischen vierzehn Jahre alt und wächst mit unverminderter Dynamik weiter. Sie ist die einzige Bank in Deutschland, die ausschließlich Umweltprojekte finanziert und fördert. Die Aktien befinden sich überwiegend in Streubesitz und sind im Freiverkehr der Frankfurter Börse notiert.
Das Geschäftsvolumen erhöhte sich 2010 um 17,4 Prozent auf 1,94 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,65 Mrd. Euro), die Bilanzsumme um 17,9 Prozent auf 1,76 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,50 Mrd. Euro). Im Geschäftsvolumen sind im Vergleich zur Bilanzsumme 164,7 Millionen Euro offene Kreditzusagen enthalten, die 2011 zur Auszahlung kommen.
Das Förderkreditgeschäft wuchs gegenüber dem Vorjahr unverändert stark. Das Kreditvolumen einschließlich offener Zusagen betrug zum 31.12.2010 1,38 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,18 Mrd. Euro) und legte damit um 16,7 Prozent zu. Die Summe der in Anspruch genommenen Kredite stieg um 179,3 Mio. Euro bzw. 17,3 Prozent auf 1,22 Mrd. Euro nach 1,04 Mrd. Euro im Jahr 2009. Die Zahl der geförderten Kreditprojekte lag am 31.12.2010 bei 13.700, eine Zunahme um 11,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Solarkredite machten 47,9 Prozent des Kreditvolumens aus, ökologische Baufinanzierungen 30,9 Prozent. An dritter Stelle folgten Wind- und Wasserkraftprojekte mit 14,5 Prozent, Projekte aus den Bereichen Biomasse / Biogas sowie ökologische Landwirtschaft hatten einen Anteil von 6,7 Prozent. In Summe ergibt sich ein rein ökologisches Kreditportfolio, das dem Satzungsauftrag der UmweltBank zu 100 Prozent entspricht.
Die Kundenbonität blieb gegenüber dem Vorjahr unverändert gut. Dies führte zu geringen Kreditausfällen und damit geringen Risikokosten. Die UmweltBank führt dies auf ihre solide Kreditpolitik und das professionelle Risikomanagement zurück.
Das Bestreben der UmweltBank um gleichgewichtiges Wachstum zeigt sich bei den Kundeneinlagen, die parallel zum Kreditwachstum um 181,7 Mio. Euro zulegten und sich auf 1,18 Mrd. Euro (Vorjahr: 998 Mio. Euro) erhöhten, ein Anstieg um 18,2 Prozent.
Der Zinsüberschuss 2010 stieg aufgrund des Bilanzwachstums und günstiger Refinanzierungsbedingungen um 36,7 Prozent auf 29,7 Mio. Euro, der Provisionsüberschuss wuchs um 21,6 Prozent auf 7,8 Mio. Euro. Personal- und Verwaltungskosten legten wieder unterproportional um 6,7 Prozent auf 10,2 Mio. Euro zu. Nach Abzug der Steuern und Zuweisungen zum Fonds für allgemeine Bankrisiken beläuft sich der Jahresüberschuss auf 10,0 Mio. Euro (plus 24,8 Prozent). Die Bank plant die Ausschüttung einer Dividende von 0,98 Euro je Aktie, das sind 5,4 Mio. Euro und ein Plus von 36,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Vor dem Hintergrund der Basel-III-Anforderungen sollen den Rücklagen insgesamt 11,7 Mio. Euro zugeführt werden. Das haftende Eigenkapital wächst auf 114,5 Mio. Euro (Vorjahr 91,2 Mio. Euro). Die Eigenkapitalquote erhöht sich von 9,27 Prozent auf 9,81 Prozent, und ist beste Grundlage für das zukünftige Wachstum.
Mit freundlichen Grüßen
Horst P. Popp
Vorstandsvorsitzender
P.S. Übrigens: Das Finanzmagazin Der Aktionär empfiehlt die UmweltBank-Aktie mit einem Kursziel von 23 Euro aktuell zum Kauf.
UmweltBank AG
Laufertorgraben 6
90489 Nürnberg
Tel: 0911 / 53 08 - 123
Fax: 0911 / 53 08 - 129
Kaum zu glauben. Da steigt eine Bankaktie seit Dezember von unter 17,- € auf heute bald 21 € und es wird kaum bemerkt. Sicher auch wegen der geringen Umsätze (wird überwiegend in Frankfurt gehandelt)und obwohl eine hübsche Dividende ansteht und ein, zweimal im Jahr sehr positiv überregional berichtet wird. Bisher habe ich den Titel überwiegend als Dividendenpapier gesehen. Aber manchmal verlockt es schon, jetzt Kasse zu machen. Nach diesen Zuwächsen. Dagegen spricht, dass es qualitativ und quantitativ weiter aufwärts gehen dürfte und den neuen pol. Umständen. Step by step. Wenn nur etwas mehr gehandelt werden würde. Andererseits lassen die kleinen Umsätze es unwahrscheinlich erscheinen,dass es mal eben ganz schnell nach unten geht.Umweltbankaktionäre scheinen doch ziemlich an ihrem Papier zu kleben. Und wenn dann mal was angeboten wird geht es eher nach oben.
...ist ja eigentlich normal dass keiner seine Papier der Umweltbank verkaufen will !
Die bieten eine gute Rendite, noch immer guenstiges KGV und exellente Zukunftaus-sichten....
Hinzu kommt die politische Lage in Deutschland, Atomaustieg und gruene Welle....
Wenn einer eine bessere Anlage kennt, dann bitte angegeben !
Ich bleibe drin und sehe noch viel Potential nach oben. Wer auch andersweitig über die Umweltbank investiert ist weiß, dass z.B. das Vermittlungsgeschäft u.a. in Fonds und Unternehmensanleihen ständig vorsichtig ausgeweitet wird. man will den Kunden keine Krücken andienen, aber schafft auch Alternativen zum normalen bisherigen klassischen Bankgeschäft und den bisher ziemlich erfolgreichen Zeichnungsmöglichkeiten. Ich denke es wird still und leise weiter nach oben gehen und in den letzten Jahren hat es nach den Dividendenauszahlungen auch nie einen Absturz gegeben.
Nur: Nicht nur aufs Vermittlungsgeschäft setzen. U.a. daran ist 2003 die Ökobank eG zugrunde gegangen. Die waren neben der Pleitze mit einigen Eigeninvestments teilweise nur noch ein Kommanditanteilvermittler. Die Gefahr könnte es auch bei der UB gehen, da man denen derzeit fast jedes Anlageangebot beinahe ungeprüft aus den Händen reißt. Da kann man schnell komisch werden.
Auch mal angenehm: Derzeit kein Zockerpapier!
bis mindestens 33€. Deshalb Stoppkurse nachziehen. Oder einen gleitenden Stopp mit 10% Abstand setzen, dann fällt man nicht zu weit zurück. Eine wunderschöne Aktie.
was ist denn ein gleitender stop? ich denke ein stop loss muss sich an einem festen wert orientieren?
Also zum Thema "gleitender oder dynamischer oder trailing stop loss" hier mal die Definition der Ing Diba:
"Sie möchten erzielte Gewinne dynamisch absichern und sich gleichzeitig gegen fallende Kurse schützen? Kein Problem – mit einem dynamischen Stop Loss!
Bei diesem Limittyp wird Ihr ursprünglicher Stop Loss bei steigenden Kursen automatisch nach oben angepasst. Dabei bleibt der absolute Abstand zwischen Stop Loss–Schwelle und dem Kurs bei Ordererteilung immer gleich. Fällt der Kurs um mehr als diesen Abstand, wird der Stop Loss aktiv und Ihr Bestand automatisch verkauft.
Dazu ein Beispiel:
Sie erteilen eine Order mit dynamischem Stop Loss von 9,50 Euro für eine Aktie, die aktuell bei 10 Euro steht. Der Abstand zum Stop Loss beträgt somit 0,50 Euro. Fällt die Aktie direkt nach Ordererteilung auf 9,50 Euro, werden Ihre Papiere "bestens" verkauft und Sie sind vor weiteren Kursverlusten geschützt. Steigt die Aktie hingegen auf 12 Euro wird Ihr Stop Loss automatisch auf 11,50 Euro erhöht (12 – 0,50 = 11,50). Sinkt der Kurs nun auf 11,60 bleibt der Stop Loss bei 11,50 Euro; steigt er weiter auf 14 Euro, wird der Stop Loss abermals auf nun 13,50 Euro erhöht."
... seit Tagen pausenlos sinken? Ok, da war die Dividendenzahlung, aber im aktuellen Bankenumfeld ist diese Tendenz doch irgendwie merkwürdig. Jetzt waren wir vor kurzem scheinbar unaufhaltsam gestiegen und dann ..... platsch, alles wieder futsch.
Was meint ihr? Bin etwas verunsichert.
ich vermute, dass viele bei den ständigen gewinnen irgendwo doch stop loss gesetzt haben, die jetzt nach und nach ausgelößt werden. natürlich ärgere ich mich einerseits, weil bei mir auch eine menge wieder futsch ist. bin aber immer noch dick in der gewinnzone und überlege nachzukaufen, weil es sich jetzt bald wieder lohnen könnte. außerdem habe ich das immer als ein langfristiges investment gesehen und die dividende war ja ganz ordentlich. natürlich ist der aktuelle umwelthype erst mal wieder stiller geworden.
Was soll DAS denn jetzt? Verstehe ich echt nicht, die Umweltbank hat doch wohl eher weniger mit Schrottpapieren aus Griechenland & Co. zu tun.
So ein Mist! Jetzt steh ich fast wieder auf A wie Anfang .... :-(((((
weiter so
da sind keine 08/15 Manager am Werk wie bei siemens, eon, telekom usw
gibt es irgendwo eine halbwegs verlässliche Aussage über den zu erwartenden Anteil dieses Geschäftmodelles? Bislang habe ich gelesen, liegt es bei nicht mal 1%! Da scheint mir genügend Spielraum für Jahrelanges Wachstum der Umweltbank!
16000 Tote durch das AKW in Japan, dumm wenn man verwechselt das die Leute durch den Zunami umgekommen sind nicht durch Radioaktivität
hihihi, die hat wohl zuviel Gehirnwäsche bekommen und zuzwar von Claudia Roth selber
Das war in den letzten 3 Jahren schon 3x der Fall, jedes Mal ist dann der Kurs stark gestiegen. Dieses Mal auch?
Da auch die fundamentalen Daten hervorragend sind, sehe ich keinen Grund, warum es diesmal anders laufen sollte.
http://www.umweltbank.de/unsere_aktie/geschaeftszahlen.html
Auszug aus dem Bollinger-Chartlexikon:
"Sobald sich die Bänder dem zugrunde liegenden 20-Tage-Durchschnitt annähern, steht eine massive Kursbewegung (aufwärts oder abwärts) bevor."
Die Dividendenrendite der Nürnberger liegt auf Basis des derzeitigen Aktienkurses von 36,50 Euro damit bei 3,01 Prozent. 2011 wurden 0,98 Euro ausgeschüttet. Die UmweltBank erzielte 2012 nach Einstellung in die Gewinnrücklagen in Höhe von 5,5 Mio. Euro einen Bilanzgewinn in Höhe von 6,5 Mio. Euro."
Quelle: Redaktion MyDividends.de
sinkt der Kurs nur minimal.
Ein angenehmes Investment in diesen turbulenten Börsentagen.
(2013: +14,9%). Auf lange Sicht sowieso.