MPH - Haemato - Super Zahlen!!
MPH Mittelständische Pharma Holding AG:
Q3 2010 liegt vor
Im dritten Quartal wurde ein Gewinn/Aktie von 7 Cent erwirtschaftet (Vorjahr 3 Cent).
Im Zeitraum Januar-September 2010 wurde ein Gewinn/Aktie von 20 Cent erzielt (06.03.-30.09.2009: 4 Cent; gesamtes Jahr 2009: 13 Cent).
Die MPH Mittelständische Pharma Holding AG legt heute Ergebniszahlen für das dritte Quartal 2010 vor.
Der MPH Konzern erzielte im dritten Quartal 2010 einen Umsatz in Höhe von 26,65 Mio. Euro und einen Jahresüberschuss in Höhe von 2,52 Mio. Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 2,83 Mio. Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag bei 2,88 Mio. Euro.
Im Zeitraum Januar-September 2010 wurde ein Umsatz in Höhe von 81,51 Mio. Euro und ein Jahresüberschuss von 7,60 Mio. Euro erwirtschaftet. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei 8,79 Mio. Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag bei 8,95 Mio. Euro.
Immer mehr Apotheker, Ärzte und Patienten vertrauen auf importierte EU Originalarzneimittel und Generika. In den ersten drei Quartalen konnten Umsatz und Gewinn des gesamten Vorjahres bereits weit übertroffen werden.
Über die MPH Mittelständische Pharma Holding AG:
Die Berliner MPH Mittelständische Pharma AG hat sich strategisch auf Wachstumssegmente im Pharmamarkt konzentriert. Die Kernkompetenzen liegen in der Lizenzierung, Beschaffung und Verarbeitung pharmazeutischer Produkte. Mit dem Tochterunternehmen HAEMATO PHARM AG werden aktuell die Geschäftsfelder Entwick-lung und Zulassung von Generika sowie Lizenzierung und Import von europäischen Markenarzneimitteln abgedeckt. Das Produktsortiment umfasst sowohl den onkologischen Bereich als auch die Therapiegebiete HIV, Neurologie, Herz-Kreislauf sowie Rheuma und wird kontinuierlich erweitert.
Die MPH Mittelständische Pharma Holding AG ist seit dem 01.09.2009 im Freiverkehr (Open Market) der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
Kennzahlen zur Aktie der MPH Mittelständische Pharma Holding AG:
Gezeichnetes Kapital: EUR 38.050.000
Börsennotierte Aktiengattung: Inhaber-Vorzugsaktien
Anzahl umlaufender Vorzugsaktien: 19.025.000
ISIN: DE000A0NF697
WKN: A0NF69
Börsenkürzel: 93MV
für eine weitere Kurserholung der Aktie super.
Wenn das Ergebnis des Q4 und damit dann das Jahresergebnis weiterhin so positiv ausfällt hoffe ich das wir wieder recht schnell die 3 vor dem Komma sehen werden.
Chance nutzen um sich zu positionieren!!!!!!
http://www.more-ir.de/d/11138.pdf
Kaufkurse!!!
Rasantes Umsatzwachstum bei deutlich steigendem Gewinn. Davon träumen viele Unternehmenslenker. DER AKTIONÄR hatte bereits im Sommer erklärt, dass das für Patrick Brenske, Vorstand der MPH Mittelständische Pharma Holding AG (WKN A0N F69) keine Träume mehr sind.
Im ersten Jahr nach der Unternehmensgründung im November 2008 hat seine im Pharmabereich tätige Beteiligungsholding den Umsatz auf 62 Millionen Euro verfünffacht. Der operative Gewinn lag bei 6,1 Millionen Euro, wobei hier bedacht werden muss, dass das Rumpfgeschäftsjahr 2009 nur etwas mehr als drei Quartale andauerte. Im laufenden setzt sich dieser Trend eindrucksvoll fort. In den ersten neun Monaten wurden bereits ein Umsatz von 81,5 Millionen Euro und ein EBIT von 8,8 Millionen Euro erwirtschaftet. Der Jahresüberschuss lag bei 7,6 Millionen Euro des gesamten Vorjahres
Günstige Bewertung
Cosmin Filker von GBC Research erwarten für das Gesamtjahr Umsätze in Höhe von 105,15 Millionen Euro und ein EBIT von 11,8 Millionen Euro. Daraus resultiert eine starke Marge von 11,2 Prozent. Unter dem Strich erwartet der Analyst einen Gewinn von 0,26 Euro je Aktie. Und ein Ende des Wachstums ist derzeit nicht in Sicht. "Wir sind der Meinung, dass sich das Unternehmenswachstum auch in den kommenden Jahren fortsetzen wird und erwarten einen Anstieg der EBIT-Marge auf 13,5 Prozent", gibt auch der GBC-Analyst einen positiven Ausblick. 2011 sollte der Umsatz auf 133,5 Millionen Euro steigen und der Gewinn je Aktie auf 0,35 Euro klettern. Daraus resultiert ein 2011er-KGV von günstigen 6.
Rasantes Wachstum
Was macht die Gesellschaft so stark? Das derzeit einzige operativ tätige Portfolio-Unternehmen, Haemato Pharm, hat sich auf den Handel mit Arzneimitteln innerhalb der EU, den sogenannten Parallelimport, sowie auf die Herstellung und den Vertrieb von Nachahmerpräparaten (Generika) spezialisiert. "Damit ist MPH in einem Marktumfeld tätig, welches nicht nur als vergleichsweise krisenresistent gilt, sondern auch in den letzten Jahren ein dynamisches Wachstum aufgezeigt hat", so der GBC-Analyst. Durch auslaufende Patente und den steigenden Kostendruck werden immer mehr Generika verschrieben. "Das Produktportfolio der Haemato Pharm konnte seit 2008 von vier Zulassungen im Bereich der Parallelimporte über 40 im Vorjahr auf mittlerweile über 200 erweitert werden", erklärt Finanzvorstand Dr. Christian Pahl gegenüber dem AKTIONÄR. Ende des Jahres dürften es bereits mehr als 300 sein, 2011 weitere 150 mehr. Dazu kommen neun Zulassungen für die Herstellung von Generika. Der Schwerpunkt deckt hauptsächlich die Indikationsbereiche Onkologie, HIV, Rheuma und Diabetes ab.
Neue Gesetzgebung
"Besondere Impulse für diese Segmente sind in erster Linie vor dem Hintergrund der neuen Rabattverordnung zu erkennen", erklärt Filker. "Durch eine neue Gesetzgebung haben die Krankenkassen die Möglichkeit, direkt Rabattverträge mit den Pharmaunternehmen abzuschließen, um somit die eigenen Arzneimittelausgaben zu senken. Vor dem Hintergrund der Einsparbemühungen der Krankenkassen dürften damit besonders die Hersteller von Generika oder die Lieferanten von Parallelimporten profitieren", führt der Experte aus. Die Erhöhung des Zwangsrabatts auf Parallelimporte von sechs auf 16 Prozent treibt den MPH-Verantwortlichen keine Sorgenfalten auf die Stirn. Die Gesellschaft will diese Einschränkung durch die geschickte Einkaufspolitik kompensieren.
Aktie unter Druck
Ein Blick auf den Chart zeigt, dass die Aktie in den vergangenen Wochen deutlich unter Druck stand. Die Aufwärtsbewegung, die den Kurs im Frühjahr von 1,80 bis auf 3,20 Euro geführt hat, wurde wieder komplett abverkauft - trotz des rasanten Wachstums der Gesellschaft. Die Beteiligungsgesellschaften Magnum und Windsor, die 54,6 beziehungsweise 28,9 Prozent an der Gesellschaft halten, verkaufen nach Angaben von Finanzvorstand Pahl "keine Aktien zu den niedrigen Kursen".
Zweite Chance nutzen
Dank weiterer Zulassungen, dem Ausbau der Internationalisierung und der Erschließung neuer Kundensegmente dürfte MPH künftig weiter rasant bei Umsatz und Gewinn zulegen. Das sollte sich auf Sicht auch im Aktienkurs widerspiegeln. Die GBC-Analysten haben in einer aktuellen Studie ein Kursziel von 4,30 Euro ermittelt. DER AKTIONÄR legt die Meßlatte zunächst nicht ganz so hoch und sieht die erste Zielmarke bei 2,60 Euro - also rund 30 Prozent über dem aktuellen Niveau. Sollte die Aktie wider Erwarten weiter zurückfallen, sichert ein Stoppkurs bei 1,60 Euro die Position ab.
www.deraktionaer.de/xist4c/web/..._id_921__searchNewsId_12856989_.htm
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von AC Research, Sven Krupp, rät in einer Ersteinschätzung zum Kauf der MPH Vorzugsaktie-Aktie (ISIN DE000A0NF697 / WKN A0NF69).
MPH steht für "Mittelständische Pharma Holding", so die Analysten von AC Research. Wie die Analysten von AC Research weiter mitteilen, nahm die Holding im März 2009 ihre Geschäftstätigkeit auf. Unter dem Dach der Holding befänden sich die beiden 100%-igen Töchter, die HAEMATO PHARM AG und die HAEMATO Vet GmbH. Der Schwerpunkt der HAEMATO PHARM AG liege im Bereich des Handels mit Generika und im Vertrieb von europäischen Arzneimitteln (Parallelimporte). Dabei...
http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-DAX%20100-2125328.html
Anlegerherz was willst du mehr.
Neuer TV-Beitrag über Reimporte + Haemato
Link: RBB-Beitraqg
in der Vergangenheit klug taktiert, ansonsten hätten sie nicht diesen Erfolg. Sich als Newkommer in der Brance nicht nur zu behaupten, sondern darüber hinaus dieses Wachstum an den Tag zu legen, sagt meiner Meinung nach einiges aus..
Für MPH könnte das eine große Chance sein, weitere Marktanteile auszubauen. Interessant könnte auch der Export reimportierter Medikanente in Länder sein, die ähnliche Medikamentepreise wie Deutschland haben. Darüber hinaus ist die Sparte Reimport nur ein Geschäftszweig, neben Generika und neuerdings veterinärmedinischen Produkten. Ich meine, da steckt noch jede Menge Potential dahinter!
Pharma-Importeure drücken die Preise
Sind Arzneimittel in Deutschland zu teuer? Ja, sie sind es - noch. Viele Medikamente kosten in Deutschland doppelt so viel wie zum Beispiel in Schweden. Die aktuelle Gesundheitsreform ändert daran vordergründig nichts. Doch schaut man genauer hin, so erkennt man, dass der Kostentrend bei einzelnen Medikamenten teilweise deutlich nach unten geht.Verantwortlich dafür sind die deutschen Pharma-Importeure. Dies sind keine Hersteller, sondern Firmen, die in Ländern wie Griechenland oder Spanien Medikamente günstig einkaufen und sie in Deutschland weit unter dem Preis des Originalherstellers auf den Markt bringen. Parallelimport nennt sich das. Der Marktanteil dieser Firmen hat sich seit dem Jahr 2000 von knapp 3 Prozent auf fast 11 Prozent erhöht. Solche Parallelimport-Firmen sind freilich der Pharma-Industrie um Bayer und Co. ein Dorn im Auge, denn sie zwingen die Originalhersteller zu Preissenkungen. Die Krankenkassen begrüßen das. Holger Trzeczak war beim Branchenführer Kohlpharma, um die Aussichten für die deutschen Arzneimittelpreise auszuloten.
Nachdem die Kursunterstützung bei 2€ gehalten hat und die Umsätze deutlich angezogen sind, hat sich der Kurs langsam aber stetig erholt.
Als nächstes steht ein Widerstand bei dem Niveau von ca. 2,50€ an.
Sollte diese Hürde überwunden sein, ist die Bahn richtung 2,75 bis 3,00 € frei.
Wenn dann noch weiter positive Zahlen vom Unternehmen kommen sind auch noch neue Höchststände möglich.
ich hoffe du hast recht, ich war schon kurz davor zu Verkaufen bei 2,46. Habe mich aber dann doch zurückgehalten da ich glaube, dass hier noch mehr Potential nach oben vorhanden ist.
Guten Tag,
ich bin nun auch schon eine Weile investiert und ich dachte hier ist es auch etwas ruhiger geworden. Hab den Post bei w:o schon gebracht und dachte vielleicht wollt ihr den auch mal lesen. Hab mir gedacht ihc schreib was das Unternehmen so macht in groben Zügen.
Zu allerst ist die Verdienstmöglichkeit anzusehen:
MPH Verdient sein Geld am Preisunterschied. Die Packung A wird hierzulande für 1,00€ verkauft, MPH erwirbt diese aber in zb Griechenland und bezahlt dort ehrheblich weniger dafür.
Dieses wird bearbeitet und anschliessend mit Gewinn an die Apotheken bzw Krankenhäuser verkauft.
Entstehen dadurch Kosten?
Zum Teil müssen die Packbeilagen bzw Faltschachteln ausgetauscht werden. Der Blister wird unverändert weiter verwendet.
Desweiteren wird ein Lager benötigt und das "umpacken" als Arbeitsaufwand natürlich bezahlt werden.
Jetzt wird´s interessant:
MPH braucht keine Maschinen dafür. Wer sich ein bischen auskennt, sollte wissen das die Maschinen eine gehörige Investition veraussetzen. Desweiteren ist das umpacken von Hand wesentlich besser zubewerkstelligen (Materialschonender), was die Qualität der Ware angeht. In Deutschland ist der Pharma Branche strenge Richtlinien vorgesetzt an die sich jeder halten muss. Deswegen ist an der Pharmabranche aber auch jeglicher Finanzkrisen Wahn, fast spurlos vorbei gegangen.
Verkauf:
Die Apotheken und Krankenhäuser wollen/müssen und sollen sogar sparen!
Krankenkassen geben vor, daß zuerst die Reimporte angeboten werden müssen. Dies machen die Krankenkassen natürlich aus Eigenutz bzw weil diese für ihre Versicherten auch günstigst Wirtschaften müssen.
Desweiteren ist kein Qualitätsunterschied am Produkt zuerkennen, da es sich ja um ein "REIMPORT" handelt. Die Ware (Blister inkl. Medikament) ist in Deutschland gefertigt worden! MADE IN GERMANY!
Toll ist auch:
Das Unternehmen beteiligt die Aktionäre am Gewinn obwohl es sich um ein jungen Unternehmen handelt. Dividende ist (meiner Meinung) ein wichtiger Grund, überhaupt eine Aktien zukaufen.
Warum können die das?:
Sie müssen ihren Gewinn nicht mehr Grossartig investieren, da keine großen Maschinen geplant und gekauft werden müssen bzw wenn investiert wird dann in Arbeitskräfte und/oder Erweiterung des Betriebes (Lager,Betriebsstätten). Wo wir beim gewählten Standort in Ostdeutschland wären und was dies im Zusammenhang mit Arbeitslohn und sonstigen Betriebskosten zutun hat? Sollte jedem klar sein der ein bischen Ahnung von der deutschen Wirtschaft hat.
Kritik und Verbesserung sind erwünscht und immer her damit :-) Sternchen nehm ich aber auch ;-)
Alles in allem bin ich gerne investiert. Alles nur meine Meinung und keine Kaufempfehlung....:-)
Hallo zusammen,ich habe mir heute den Geschäftsbericht und auch das Analysepapier von GBC angesehen, das CFlow eingestellt hat. Frage hierzu: Es wird immer ein jährliches (Umsatz-)Wachstum von 30% unterstellt. Woher kommt diese Zahl? Der Pharmamarkt in Summe wächst ja nur mit 7% weltweit (in D sicher weniger) in einer ähnlichen Größenordnung bewegt sich auch der Parallelimportmarkt. Wenn man die Produktpalette ausdehnen will, kosten das doch sicher auch Geld (Lizenzen u.ä.). Wie sieht's dann mit dem Verdienst von MPH aus?
Guten Morgen,
das sind gute Fragen aber im Allgemeinen schwer zubeantworten im Pharma bzw Generika Bereich.
Alle Generika- bzw Patentgeschützen Pharmahersteller lasen sich generell nicht so gerne in ihre Geschäfte schauen bzw werden ihre Margen defenitiv nicht einfach so bekannt geben. Die Hersteller geben auch keine Übersicht bei ihrer Produktpalette. siehe ähnliche Anbieter wie Kohl Pharma.
Grund sind die Preisverhandlungen mit den Krankenkassen bzw Apothekern und letztendlich dem Preis den der Kunde bezahlen soll. Deswegen will sich keiner der Generikahersteller eine Blöße geben und ihre Gewinnspanne nennen. Das macht aber auch wirklich kein Hersteller :-).
Was die 30% Wachstum angeht. Diese Zahl kann man nicht einfach so, mit anderen Konkurrenten oder einer ganzen Branche verbinden. Die Zahlen kommen durch eine Kalkulation von MPH für das Jahr 2010 zustande und diese wurde schon nach dem 3 Quartal 2010 übertroffen! Was das langfristige Wachstum angeht, wird ab diesem Jahr die neue Generikasparte in der Veterinär-medizin starten. Dieser Markt ist nicht zu unterschätzen und sollte für eine positive Zahlen gut sein. Desweiteren sind die Karten neu gemischt auf dem Pharma Markt und es werden die Generikahersteller profitieren, da es praktisch eine "billigst anbieten" Aufforderung an die Apotheken ist.
Um die Finanzen von MPH einsehen zukönnen, empfehle ich dir aber die HP von denen. Wenn man aber wirklich Neugierig ist, gebe ich dir einen Tip: einfach mal bei MPH anrufen. Die sind sehr freundlich und geben gerne Auskunft soweit es ihnen möglich ist.
Fals ihr Fehler in meiner Erklärung seht...bin für jede Kritik offen :-) Alles nur meine Meinung, keine Kaufempfehlung.
@KARMA3000:
Habe einen Artikel gefunden der deine Frage über den 30% Wachstum benennt:
http://www.aktiencheck.de/analysen/...e_Wachstumsperspektiven-3562076
Dieser Artikel bezieht sich auf den letzten Quartals Bericht. STAND 27.10.2010
Auzug:
Unternehmensübersicht.
Unter dem Dach der Holding befänden sich die beiden 100%-igen Töchter, die HAEMATO PHARM AG und die HAEMATO Vet GmbH. Der Schwerpunkt der HAEMATO PHARM AG liege im Bereich des Handels mit Generika und im Vertrieb von europäischen Arzneimitteln (Parallelimporte). Dabei würden die Parallelimporte das Kerngeschäft bilden. Der Generika-Bereich solle künftig ausgeweitet werden und auf mittlere Sicht werde ein Umsatzanteil von 20% (aktuell: 10%) angepeilt. Bisher sei HAEMATO PHARM AG für alle Umsätze und Erträge der Holding verantwortlich. Die zweite Tochter, die HAEMATO Vet GmbH, wurde erst im April 2010 gegründet und soll ab 2011 zum operativen Geschäft der Holding beitragen, so die Analysten von AC Research.
Zahlen:
Die Gesellschaft publizierte am 12. Oktober ihre Zahlen für das dritte Quartal 2010, so die Analysten von AC Research. Bei Umsätzen von 26,65 Mio. Euro, wurden in Q3'2010 ein EBIT von 2,83 Mio. Euro und ein Überschuss von 2,52 Mio. Euro erwirtschaftet, geben die Analysten von AC Research weiter bekannt. Nach neun Monaten ergäben sich dadurch ein Umsatz von 81,51 Mio. Euro, ein EBIT von 8,79 Mio. Euro sowie ein Überschuss von 7,6 Mio. Euro.
Damit befindet sich nach Einschätzung der Analysten von AC Research das Unternehmen auf einem guten Weg, die eigenen Zielvorgaben, zumindest was den Umsatz und die Renditesteigerung anbelangt, für 2010 zu erreichen. Denn die Geschäftsführung peile für dieses Jahr einen Umsatz von über 100 Mio. Euro an und wolle die Rendite weiter steigern. Da der Umsatz in den ersten drei Quartalen konstant über 26 Mio. Euro gelegen habe, könnte somit in 2010 ein Umsatz um die 110 Mio. Euro generiert werden. Das EBIT könnte knapp 12 Mio. Euro erreichen, woraus sich eine EBIT-Marge für 2010 von 10,9% errechne. Damit läge MPH über dem Vorjahreswert von 10,11%.
Für 2011 halten die Analysten von AC Research einen Umsatz von über 130 Mio. Euro (DrKimi: 2010 prognostiziert 100 Mio. und in 2011 sollen es ca. 130 Mio. sein. Das bedeutet 30% Wachstum!) für möglich und die Rendite könnte ebenfalls leicht verbessert werden. Neben einem soliden Wachstum bei der HAEMATO PHARM AG könnte dann auch die HAEMATO Vet GmbH zu Umsatz und Ertrag beisteuern.
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Zudem schütte das Unternehmen eine attraktive Dividende aus. Sofern ein positiver Jahresüberschuss erzielt werde, solle eine Mindestdividende je Vorzugsaktie von 0,10 Euro ausbezahlt werden. So wurde für das Fiskaljahr 2009 bei einem EPS von 0,13 Euro eine Vollausschüttung vorgenommen, teilen die Analysten von AC Research mit. Da für 2010 ein Überschuss sehr wahrscheinlich sei, betrüge die Dividendenrendite, lege man lediglich die Mindestdividende von 0,10 Euro zugrunde, bei derzeit attraktiven rund 5%.
MPH ist nach Ansicht der Analysten von AC Research in einem interessanten und relativ konjunkturresistenten Wachstumsmarkt tätig. Aufgrund der inzwischen guten Marktstellung, sollte es der Firma gelingen, die Anzahl der Zulassungen weiter zu steigern. Dadurch würden für die kommenden Jahre ansehnliche Umsatz- und Ertragssteigerungen möglich erscheinen.
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Zulassungen:
Auch bei den Neuzulassungen ist eine positive Tendenz zu beobachten, so die Analysten von AC Research. Zum 30. September könne MPH insgesamt 254 Zulassungen vorweisen - davon 11 Generikazulassungen und 243 für Parallelimporte. Zum Vergleich: Ende 2009 seien es 164 Zulassungen für Parallelimporte und 5 für Generika gewesen.
Ende:-)
Die Zahlen von 4.Quartal 2010 bzw Gesamt 2010 werden uns weiteren Aufschluss geben.
Ich hoffe das dies dir weiterhelfen konnte. Ich werde mich in eigener Sache in den nächsten Wochen mal bei Apothekern und Krankenkassen darüber informieren wie es nach der PharmaReform auf den Arzeimittelmärkten aussieht. Schön in einem Wert investiert zusein, der in einer Volksnahen Wirtschaft aufgestellt ist :-).
Schönes Wochenende.
http://www.daf.fm/video/...nt-nettorendite-50141868-DE000A0NF697.html
http://www.mph-ag.de/de/veroeffentlichungen/ratingresearch
... aber das Kursziel stimmt!