Santhera Pharma = Massivst Unterbewertete Bioperle
Seite 1 von 19 Neuester Beitrag: 21.06.23 12:11 | ||||
Eröffnet am: | 10.01.10 12:03 | von: Biotechmaste. | Anzahl Beiträge: | 467 |
Neuester Beitrag: | 21.06.23 12:11 | von: Vassago | Leser gesamt: | 288.926 |
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Santhera Pharma (SANN.SW)
Marktkap : 68 Mio€
Cash : 41 Mio€
Kurs : 19,20€
Shares Out : 3,65 M
Pipeline
http://www.santhera.com/img/content/091130_pipeline_big.jpg
Präsentation Dez 2009
http://www.santhera.com/downloads/09-12-28_CompPrez.pdf
News
http://www.santhera.com/...5257b23e363674&lang=en&newslang=de
Interview mit CEO Klaus Schollmeier
http://www.cash.ch/video/start.php?firstProjectID=12814
Santhera: «Was versprochen ist, werden wir liefern»
14.10.2009
Enttäuschende Studienresultate haben die Biotechgesellschaft Santhera um ein Jahr zurückgeworfen. Grossinvestoren wie Milliardär Ernesto Bertarelli erwarten Resultate. «Santhera ist wieder auf Kurs», sagt CEO Klaus Schollmeier im Video-Interview mit cash.
cash: Vergangene Woche schloss Santhera die Übernahme der finnischen Juvantia ab. Jetzt fliessen weitere Millionen von US-Lizenzpartner Biovail für den Parkinson-Wirkstoff, den Santhera mit Juvantia entwickelt hat. Wie nötig hat Ihr Unternehmen das Geld aus dem Deal?
Klaus Schollmeier: Unser Ziel ist, die Firma aus eigener Kraft durchzufinanzieren. Nach dem Rückschlag im Mai dieses Jahres, helfen uns die Zahlungen, dieses Ziel zu erreichen und unsere Strategie voranzutreiben.
Welche Einnahmen erhoffen Sie sich durch die weitere Verpartnerung der Rechte in Europa und Asien (ex-USA)?
Noch kann ich nur spekulieren. Durch den Biovail-Deal haben wir 12 Millionen Dollar für die Lizenz zur Weiterentwicklung und Vermarktung in Nordamerika bekommen. Bei Erfolg stehen uns weitere Zahlungen in der Höhe von 180 Millionen Dollar zu. Davon sind rund 40 Millionen Entwicklungsmeilensteine, der Rest sind Verkaufsmeilensteine. Zusätzlich erhalten wir 8 bis 15 Prozent Umsatzbeteiligungen und Zugang zu allen klinischen und nichtklinischen Daten, welche Biovail mit unserem Medikament generiert. Wir haben das Recht, diese Daten an einen Partner in Europa und/oder Asien weiterzugeben. Man kann deshalb davon ausgehen, dass ein ex-US-Deal in einer ähnlichen Grössenordnung sein könnte.
Für die zweite Jahreshälfte 2009 erwarten Sie einen Nettomittelverbrauch von rund 3 Millionen Franken. Damit wäre das Unternehmen knapp kostendeckend. Bleibt es dabei?
Mit den Barmitteln, die wir in den letzten Wochen erhalten haben, erwarten wir für das zweite Semester 2009 in etwa das Erreichen der Gewinnschwelle. Somit bleibe ich bei meiner Einschätzung.
Halten Sie auch an Ihrer Prognose bis Ende 2010, einem monatlichen Nettomittelverbrauch von durchschnittlich 2 bis 2,5 Millionen Franken, fest?
Wenn ich von einem rein organischen Wachstum Santheras ausgehe, und das tue ich, dann steht auch diese Aussage. Unser Liquiditätspolster reicht jetzt bis weit in die zweite Hälfte 2011. Wir sind somit eigenfinanziert bis die endgültigen Entscheidungen der Zulassungsbehörden FDA (USA) und EMEA (Europa) vorliegen. Bei der FDA wird das etwa Mitte erste Hälfte, bei der EMEA Ende 2011 sein.
Wie stark wurde Santhera durch die schlechten Studienresultate in den USA für das Schlüsselprodukt Catena aus der Bahn geworfen?
Der Enttäuschung im Mai folgten zwei sehr schwierige Monate. Das kann ich nicht verhehlen. Unter dem Strich hat uns das 10 bis 12 Monate in unserer Entwicklung zurückgeworfen. Wir haben aber die notwendigen Konsequenzen gezogen. Das Santhera-Team ist eine starke Mannschaft und ich behaupte, dass dieses Team gestärkt aus diesem Sommer hervorgegangen ist.
Santhera hat sich also jetzt wieder gefangen?
Absolut. Innerhalb weniger Monate haben wir die Firma wieder auf die Beine gestellt. Zwar sind auch wir nicht um einen Personalabbau herumgekommen. Aber wir liefern wieder, was wir versprochen haben. Alle Studien sind voll auf Kurs. Wir haben konsequent unser zweites Produkt Fipamezole vorangetrieben, und nicht zu vergessen: Unser Partner Takeda baut weiter auf die Zusammenarbeit mit uns.
Genau seit einem Jahr haben Sie ein erstes Medikament auf dem kanadischen Markt. Welche Rückmeldungen erhalten Sie von Ihren Mitarbeitern vor Ort?
Was wir erfahren, ist sehr, sehr positiv. Die Rückmeldungen zeigen, dass Patienten und Ärzte auf Catena warten. Wir schätzen, dass in Kanada 300 bis 400 diagnostizierte Friedreich-Ataxie-Patienten leben. Nach einem Jahr haben wir bereits mehr als 120 Patienten auf Rezept, also 30 bis 40 Prozent der erwarteten Patienten. Die Bereitschaft der Ärzte, unser Medikament zu verschreiben, ist hoch.
Wie entwickeln sich die Umsätze in Kanada?
Wir wachsen in Kanada auf Monatsbasis noch immer linear, ein Plateau zeichnet sich noch nicht ab. Gerade letzten Monat haben wir die 1-Millionen-Umsatz-Grenze für das laufende Jahr überschritten.
Müssten Sie jetzt nicht anhand dieses Erfolges Ihre Prognosen nach oben schrauben?
Bisher gingen wir von einem Marktpotenzial für die Behandlung der Friedreich-Ataxie von rund 300 Millionen Euro in den USA und Europa aus. Wenn wir dem nun die Erfahrungen aus Kanada zugrunde legen, müssten wir damit beginnen, diese Zahl nach oben zu revidieren. Noch ist das hypothetisch, aber wenn man nur mal das kanadische Ergebnis nach 12 Monaten auf die USA umlegt, dann erreichen wir im ersten Jahr kumuliert eine Umsatzgrösse von 30 bis 50 Millionen Dollar. Damit wäre Santhera in den schwarzen Zahlen.
Der Ares-Life-Sciences-Fonds der Bertarelli-Familie hat ebenfalls etwa vor einem Jahr in Santhera investiert, und zwar 16 Millionen Franken. Die Haltefrist ist jetzt abgelaufen. Welche Signale empfangen Sie von Grossaktionären wie Ernesto Bertarelli?
Wir waren in den letzten Wochen auf Roadshow und haben mit vielen Investoren gesprochen. Praktisch alle sagten, dass sie weiterhin an Santhera glauben und eine langfristige Perspektive haben. Einige wollen aber wohl erst noch die Ergebnisse der Miconos-Studie abwarten. Was Ares-Life-Sciences betrifft, so scheint auch dieser Fonds langfristig an uns interessiert zu sein. Herr Bertarelli hat zudem seine Beteiligung an Santhera im Frühjahr 2009 noch erhöht.
Was sind die wichtigsten Impulsgeber für die Aktie, deren Kurs sie nicht zufrieden stellen kann?
Man sollte in der Biotech-Industrie nicht zu oft auf den Aktienkurs schauen, denn die Rechnung wird am Ende des Tages gemacht. Trotzdem sind wir schon etwas enttäuscht über die Performance unserer Aktie. Die Marktkapitalisierung entspricht momentan lediglich unserem Cash und dem Wert unseres Kanada-Geschäfts. Der technische Wert von Catena und Fipamezole ist praktisch nicht im Aktienkurs enthalten. Ab nächstem Frühjahr stehen in kurzer Folge bedeutende Entscheidungen an. Der wichtigste Treiber, auf den der Markt wartet, sind die Daten der Miconos Studie.
Halten Sie als CEO auch in den nächsten Jahren zu Santhera?
Eine interessante Frage, die ich mir so noch gar nicht gestellt habe. Nun, ich bin 25 Jahre in diesem Geschäft und habe meine Jobs immer erfolgreich zu Ende gebracht. Im Biotech-Bereich braucht man eine Steh-Auf-Männchen-Mentalität, denn man ist abhängig von Investoren, vom Erfolg einzelner Projekte. Was bei grossen Pharmaunternehmen kleine Erdbeben sind, sind bei kleinen Biotechgesellschaften fast schon Tsunamis. Diese muss man einfach überstehen lernen. Soweit es also an mir liegt, werde ich auch diesen Job bei Santhera zum Erfolg bringen.
http://www.santhera.com/downloads/09-12-28_CompPrez.pdf
Events 2010
http://www.santhera.com/...cd81cf3e1711bf15e40409c4da490d&lang=en
Investor Conferences
Jan 11-14, 2010
JP Morgan Healthcare Conference
San Francisco, CA
Santhera hat das zeug eine zweite Genzyme zu werden ..
Marktkap 62 Mio€
Cash: 36,6 Mio€
Kurs: 17,05 €
Aktuelle Präsentation ..LESEN
http://hugin.info/137261/R/1389007/347297.pdf
Jeder der gerne etwas riskiert sollte jetzt einsteigen .
Marktkap 63 Mio€
Cash: 36,6 Mio€
Kurs: 17,40 €
Aktuelle Präsentation
http://www.biotechday.ch/media/biotechday/downloads/santhera.pdf
http://aktien.onvista.de/...t.html?ID_OSI=15464634&PERIOD=0#chart
Wie gesagt Positive PIII Daten würde bedeuten das Santhera es definitiv geschafft hat oder anders ausgedrückt Santhera wäre ein 10 Bagger ...
http://www.six-swiss-exchange.com/shares/....html?id=CH0027148649CHF4
Es werden weiterhin unauffällig Aktien eingesammelt .
http://www.six-swiss-exchange.com/shares/....html?id=CH0027148649CHF4
Apr 26, 2010
Annual Shareholders’ Meeting
Basel, Switzerland
Marktkapitalisierung und Newsflow sind hier die nöchsten Tage/Wochen entscheidend.
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Nachrichtenquelle: GlobeNewswire
| 15.05.2014, 07:15
Santhera Pharmaceuticals Holding AG / Santhera präsentiert an der Bio€quity Europe 2014 . Verarbeitet und übermittelt durch NASDAQ OMX Corporate Solutions. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Source: Globenewswire
Liestal, Schweiz, 15. Mai 2014 - Santhera Pharmaceuticals (SIX: SANN) gibt heute bekannt, dass Thomas Meier, Chief Executive Officer von Santhera, die neuesten Unternehmensfortschritte an der diesjährigen Bio€quity Europe Konferenz in Amsterdam präsentieren wird. Der Vortrag wird am 22. Mai 2014 um 9.00 Uhr stattfinden. Im Zusammenhang mit der kürzlich erfolgten Einreichung eines Zulassungsantrages für Raxone® zur Behandlung von Leber Hereditärer Optikusneuropathie (LHON) in der Europäischen Union (EU) und den positiven Ergebnissen der Phase-III-Studie in Duchenne Muskeldystrophie (DMD) wird Dr. Meier einen Überblick über das Produktportfolio, die wichtigsten regulatorischen Meilensteine sowie einen Geschäftsausblick geben.
Die Präsentation wird auf der Webseite des Unternehmens www.santhera.com unter Investors/Presentation zum Herunterladen verfügbar sein.
Die nun zum 15. Mal stattfindende Bio€quity Europe ist die wichtigste Fachkonferenz für Entscheidungsträger von Finanztransaktionen aus der Life-Science Industrie. An der Konferenz treffen sich zahlreiche Unternehmen mit Kapitalgebern sowie Lizensierungsexperten aus der Pharmaindustrie, die viel versprechende Produkte und Lizenzpartner suchen. An der Bio€quity Europe präsentierten sich seit ihrem Bestehen mehr als 600 führende Biotechfirmen aus Europa Tausenden von professionellen Investoren und Business-Development-Spezialisten aus dem Pharmabereich.
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Über Santhera
Santhera Pharmaceuticals (SIX: SANN) ist ein auf die Entwicklung und Vermarktung innovativer Medikamente zur Behandlung seltener neuromuskulärer und mitochondrialer Krankheiten fokussiertes Schweizer Spezialitätenpharmaunternehmen.
Santhera hat kürzlich einen Zulassungsantrag bei der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) für Raxone® zur Behandlung von LHON eingereicht. Das Dossier enthält zusätzliche klinische Wirksamkeitsdaten und wurde mit den regulatorischen Behörden mehrerer EU-Mitgliedsstaaten vorbesprochen. Die Substanz hat in der EU und in den USA Orphan-Drug-Status. Raxone® wäre das erste Medikament, das zur Behandlung von LHON zugelassen ist und die unbehandelt zur dauerhaften Erblindung führt. Die Entscheidung der EMA wird für die erste Hälfte 2015 erwartet. Bereits im vergangenen Januar 2014 hat die französische Arzneimittelbehörde (ANSM) eine temporäre Zulassung für Raxone® zur Behandlung von LHON-Patienten in Frankreich erteilt. Diese Zulassung basiert im Wesentlichen auf dem gleichen Datensatz wie das Zulassungsgesuch in der EU.
Am 13. Mai 2014 gab Santhera positive Resultate der Phase-III- Studie DELOS in DMD bekannt. In dieser Studie wurden 65 DMD-Patienten im Alter zwischen 10 und 18 Jahren randomisiert, welche nicht gleichzeitig Steroide einnahmen. Die Studie erreichte mit statistischer Signifikanz (p=0.04) den primären Endpunkt, den Unterschied zwischen Catena®/Raxone® und Plazebo in der maximalen expiratorischen Atemflussrate über den Behandlungszeitraum von 52 Wochen. Die maximale expiratorische Atemflussrate (Peak Expiratory Flow) ist eine Messgrösse für die Kraft der Atemmuskulatur, deren Abnahme ein wesentlicher Faktor für die Morbidität und Mortalität in DMD darstellt. Catena®/Raxone® war bei der eingesetzten Tagesdosis von 900 mg gut verträglich und die Häufigkeit von Nebenwirkungen vergleichbar mit Plazebo.
Santhera arbeitet ausserdem zusammen mit den US-amerikanischen National Institutes of Health an einer Plazebo-kontrollierten Phase-II-Studie zur Behandlung primär-progredienter Multipler Sklerose (ppMS), einer momentan nicht behandelbaren Krankheit, von der etwa 60 000 Patienten in Nordamerika und 85 000 Patienten in Europa betroffen sind.
Santhera hält die globalen Kommerzialisierungsrechte für alle Entwicklungsprogramme von Catena®/Raxone®. Weitere Informationen zu Santhera finden Sie unter www.santhera.com.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.655.515 von Oberlaendler am 19.03.14 08:25:56
gibt es für Raxone Umsatzschätzungen bzw. Aussagen zum Marktpotential? Ich habe hierzu nicht viel gesehen.
LHON ist eine seltene, genetisch bedingte Augenkrankheit, die innerhalb weniger Monate nach Auftreten der ersten Symptome zur vollständigen Erblindung führt. Catena® ist das erste Medikament, das bei dieser neuro-ophthalmologischen Krankheit auf klinische Wirksamkeit getestet wurde. In Europa und in den USA leben schätzungsweise 20,000 LHON-Patienten. Das weltweite Marktpotenzial wird aktuell auf über USD 700 Mio. geschätzt (nur Behandlung, ohne Prävention; Quelle: Datamonitor 2010). Santhera hält die globalen Rechte an Catena® zur Behandlung von LHON und besitzt sowohl in Europa wie auch in den USA den Orphan-Drug-Status.
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/...rly-2q-zock-jahres-2014