IG-Metall: "Mit Volldampf in Warnstreiks"

...jepp, das passt der süddeutschen Autoindustrie perfekt ins Konzept...

...haben eh nix mehr zu tun



„Mit Volldampf in Warnstreiks“


In der Metallindustrie stehen die Zeichen auf Streik. Nach Baden-Württemberg lehnte am Freitag auch die IG Metall in Nordrhein-Westfalen das Angebot der Arbeitgeber einer Lohnerhöhung von 2,1 Prozent zuzüglich einer Einmalzahlung ab. Die Gewerkschaft verlangt acht Prozent - und will noch in der Nacht mit Warnstreiks beginnen.


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http://www.faz.net/s/...CC8014328105D84CCA~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Steinbrück zur Acht-Prozent-Forderung der IG Metall        

                   Bundesfinanzminister Peer Steinbrück hat sich im laufenden Metall-Tarifstreit für Lohnerhöhungen ausgesprochen. Die Schere zwischen Einkommens- und Vermögensentwicklung sei in den vergangenen Jahren immer weiter auseinandergegangen, sagte Steinbrück am Donnerstag auf einer wirtschaftspolitischen Tagung der IG Metall in Frankfurt am Main. "Ich halte Lohnerhöhungen auch in der derzeitigen Entwicklung nicht nur für vertretbar, sondern auch für richtig", sagte der SPD-Minister mit Blick auf die Finanzkrise. Es gebe eine beachtliche Verteilungsentwicklung: Die Lohnquote sei rekordverdächtig niedrig, während die Renditen der Unternehmen rekordverdächtig gestiegen seien. Es sei Zeit, dies zu korrigieren, sagte Steinbrück. Lohnerhöhungen würden zudem die Nachfrage stärken.

will !

8% mehr Lohn, manchmal frage ich mich was in den Köpfen der oberen IG Metall Chefs mehr Raum einnimmt.

Der Gedanke was sich ein Arbeiter für 8% mehr kaufen kann oder der Gedanke daran wieviel Milliarden das mehr an Beiträgen sind die reinkommen ? Naja, man könnte es eine WIN-WIN Situation nennen WENN da nicht die Arbeitgeber wären die es sich NICHT leisten können.

Viel Glück aber versucht bitte nicht meinen Betrieb zu bestreiken.

einige Unternehmen haben ohnehin gerade Überkapazitäten. Kann man doch wunderbar den Streik nutzen, um Lohnkosten zu sparen :)  

man wird sich auf 4,5 % einigen.

will die ig metall 8% mehr lohn;  ich würde sagen, gebt ihnen 3% und
verrechnet die gleich mit den verlusten der unternehmen in 2009,dann
stimmts wieder;
und laßt sie vorallem mal wieder streiken.....schön lang, bis die lager-
halden der firmen wieder abgeräumt sind - das spart ne menge kosten;
nicht vergessen : die herren in den vordersten reihen mit den roten fahnen
und trillerpfeifen photographieren und bei der nächsten kündigungs-
welle berücksichtigen !  

sollten die arbeitnehmer an den gewinnen, aber dann bitteschön auch an den verlusten beteiligt werden.

wenn ich sowas schon immer lese!!

Welche Unternehmen in der Branche erwirtschaftet denn bitte Verluste

... im gegensatz zu den 80er jahren ist der deutsche reallohn im weltweiten vergleich eher mittelmässig - ergo: die leute, die täglich zur arbeit gehen brauchen mehr geld in der tasche. allerdings sind die lohnkosten im weltweiten vergleich eher on top, was die frage aufwirft, wie man im wettbewerb bestehen möchte und arbeitsplätze sichern kann, wenn man diese kosten noch steigert. tatsache ist doch, dass ein arbeitgeber in deutschland etwa 1,60 euro mehr hinlegen muss, damit der angestellte 50 ct mehr in der tüte hat und dies kann schlichtweg nicht sein. also sollten die leute von ig und verdi mal nachdenken, wo sie sich eigentlich beklagen sollten - ich könnte mir vorstellen, dass es im verbund mit den arbeitgebern endlich mal möglich sein sollte beim staat vorstellig zu werden und höhere freibeträge sowie eine niedrigere besteuerung einzufordern.  

und leider auch viele andere aus der SPD fordern immer nur so lange höhere Löhne, bis sie dann selber in der Arbeitgeberposition sind. So werden die Landesbeamten seit Jahren von SPD-Regierungen (natürlich auch von CDU-geführten Regierungen) finanziell gedeckelt. Markige Forderungen dieser Herrschaften hört man nur dann, wenn sie an andere gerichtet sind.  

ich würde mehr leiharbeiter einstellen.

 

so manche Beiträge lese,könnt ich kotzen......
Ich bin abhängig beschäftigt,und Mitglied
der IGM

was meinst Du ?

ich denk du kommst aus Ba.-Wü.
-- da weist du doch genau,was ich meine.

Abspecken !

euch schon mal ausgemalt,wenn die IGM
nicht mehr wäre ?

und Du aus.............

Schatz,
dann halt ein ander mal

Stundeslanges Standing Overation wenn sich die Führungsetagen die tiefen Schlücke gönnt, aber jedesmal ein Riesengejaule wenn die malochende Belegschaft einige Tröpfchen abhaben möchte.

Ist doch immer das Gleiche, 50 % für oben geht immer, 4 bis 6% für unten sind unverschämt.

Da erübrigt sich doch jeder weitere Kommentar.  

bin Miglied der IGM.

1. November 2008, 1:52; Letzte Aktualisierung: 01:52

        IG Metall startet landesweite Warnstreiks    

Arbeiter in Deutschland fordern mehr Lohn

   

Die deutsche Gewerkschaft IG Metall hat mit einem landesweiten Warnstreik begonnen, um ihre Forderung nach acht Prozent mehr Lohn für die Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie durchzusetzen. In Ingolstadt legten nach Gewerkschaftsangaben die mehr als 4000 Nachtarbeiter der VW-Tochter Audi die Arbeit für zwei Stunden nieder.

   

 

Die Belegschaft versammelte sich zu einer Kundgebung vor den Werkstoren, hiess es. Auch in anderen Werken ruhte die Arbeit nach Mitternacht für einige Zeit.

 

Ausweitung der Streiks geplant

 

In Berlin traten nach Angaben der IG Metall rund 200 Beschäftigte des Osram-Werks in Spandau vorübergehend in den Ausstand. In Offenbach ruhte die Arbeit des Automobilzulieferers GKN. Ab Montag will die IG Metall die Warnstreiks massiv ausweiten.

 

Bislang haben die Arbeitgeber ein Angebot im Volumen von 2,9 Prozent für die deutschlandweit 3,6 Millionen Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie vorgelegt. Es sieht für November und Dezember dieses Jahres einmalig 0,8 Prozent mehr Geld und für das Jahr 2009 eine Erhöhung um 2,1 Prozent vor.

(sda/kokb)

sonst verkaufen die gar keine mehr.

herumkommen....
Ihre Kisten sind Spritfresser,zu teuer,
und ihre Entwicklung hat den Trend völlig verschlafen....
Ich halte eine Übernahme u.Zerschlagung für das sinnvollste

Miglied der IGM, schrei nicht so laut.

Sonst die die Bude eher zu als dir lieb ist.

Der Staat sollte strauchelnde Autofirmen nicht finanziell unterstützen.
Die Gesellschaft braucht neue ökologische Mobilitätskonzepte, keine überholten Geschäftsmodelle.