Das kleine ABC des Feierabendtradings
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 07.10.08 14:55 | ||||
Eröffnet am: | 24.09.08 20:45 | von: Candlestick | Anzahl Beiträge: | 87 |
Neuester Beitrag: | 07.10.08 14:55 | von: Candlestick | Leser gesamt: | 5.681 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
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Ganz einfach, werde "Feierabendtrader" !
???? Häää??? Was bitte?????
Es ist wirklich ganz einfach:
- Trade nur nach 17 Uhr - Hier hat der Markt schon lange seine Richtung oder wechselt sie grundlegend
- die meisten Tageseinflüsse wie Konjunkturdaten etc. sind eingepreist
- die morgendlichen Zockerein gegen die Zertifikatekäufer sind abgeflaut
- trade fünf Werte zur selben Zeit: DOW, Gold, Öl, Euro und natürlich die Daxine ( 3 laufen gegen dich 2 aber gewinnen)
- ohne Stoploss geht nichts !
- der CFD-Handel bietet sich hierbei an
- täglich sind zwischen 3 und 8 % drin ohne größeres Risiko
- liegst du 2 % hinten, stelle deine Positionen glatt und bewerte den Markt nach 60 min neu
- wer keinen Job am Vormittag hat, der hats noch besser, der kann gemütlich bis 16.00 Uhr schlafen!
So, hab gesagt was gesagt werden musste, wer Fragen hat kann sich einfach melden.
Ich wollte nur einen Denkanstoß geben.
Aber wenn es wichtig ist, ich bin seit einer halben Stunde wieder short in Dow und Dax und habe Gewinne bei Gold und Öl mit genommen ( beides short heut Nachmittag)
Bin long/short im Öl seit xxxx USD weil .......
Bin long/short im EURO seit xxxx Eur/USD weil .......
Da ist bei 11160 Punkten im Dow ein Punkt wo ich short gehen würde bei entsprechendem Zeichen.
Zur Zeit long im Dow, Dax-lang ausgestoppt, short im Eure (wurde ne drei Tage alte Order gerade eingelöst, das hätte ich mal streichen sollen, na mal schaun wohin die Reise geht).
Und long im Öl da short ausgestoppt und kurz danach longorder griff.
hallo, candlestick,
lese es als nachtmensch gerade um 3:58 mit großem interesse, was du schreibst. der abendliche handel wäre für mich ideal. aber ich habe es noch nicht so ganz begriffen, warum er mehr chancen bietet.
eine andere frage betrifft den handel mit stop loss orders, womit ich meistens auf die schnauze falle, weil das limit gerade erreicht wurde und der markt dann drehte und plötzlich in die andere richtung lief. und wenn er dann auch noch das andere stop loss limit erreicht (limit für putoptionen / limit für calloptionen oder umgekehrt), habe ich dann im ergebnis - statt verluste zu begrenzen - die verluste doppelt realisiert... ist dir vielleicht auch schon passiert.
bin jedenfalls gespannt, wie es bei dir weitergeht. hatte gestern abend noch dax calloptionen und beim euro putoptionen gekauft, um 'mit dem markt' von gestern abend zu gehen, was aber vermutlich morgen - bzw. heute - dann mal wieder in die hose gehen wird....
jetzt nur noch Dax short und der wird Mittags wohl fliegen.
weitere Kauforders noch im Markt
@ martin, ich versuche später drauf einzugehen, so muss los
Der Dax Chart sieht zwar sehr verlockend für ne kleine Long Posi aus aber ich bin satt für diese Woche.
Ohne stop loss geht gar nichts, merke immer die stopp loss order vor dem Einstieg festlegen und danach musst du diese anpassen, je nachdem welche Signale dir dein Chart gibt. Du musst sie ständig im Auge behalten und dem Markt anpassen. Allerdings solltest du nicht den stop verändern wenn es gegen dich läuft und du unbedingt drin bleiben möchtest.
Zur Markteinschätzung solltest du hier keine Postings lesen und dich auf auf eine fremde Meinung festlegen. Allgemein solltest du dich nicht all zu tief in den Markt hineindenken! Schau auf den Chart, schau auf mehrere Charts, zeichne dir ein paar "Linien" ein und positioniere dich.
Ich brauche ca 15min oder auch weniger am Tag um 4-5 Werte charttechnisch einzuordnen, dann beginne ich mit dem interessantesten Wert bei dem ich MEHRERE Limit-Kauf bzw. Limit-Verkaufsordern platziere. Damit bin ich nicht im Markt aber partizipiere an jeder Bewegung. Das mache ich dann mit jedem Wert ( Gold, Öl, Euro-USD, Dax, Dow) mehr brauche ich nicht.
Wenn die Positionen durch den Markt eröffnet werden, bearbeite ich die Stop-loss Marken. Ich muss dazu sagen, dass ich die Stop-loss Marken Anfangs ca. 10-15% von der Kaufmarke entfernt festlege um nicht gleich beim Einstieg wieder rauszufliegen. Oftmals braucht der Markt eine Weile um sich festzulegen, wer dann mit engen stops arbeitet fliegt gleich mehrfach hintereinander raus und schmeißt sein geld zum Fenster raus. Es ist zwar nicht ungefährlich mehr als 3% pro Trade zu riskieren aber bei mir rechnet es sich.
Ich hoffe ich konnte helfen