Löschung
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 07.09.08 23:22 | ||||
Eröffnet am: | 06.09.08 23:01 | von: Scontovaluta | Anzahl Beiträge: | 51 |
Neuester Beitrag: | 07.09.08 23:22 | von: Scontovaluta | Leser gesamt: | 2.103 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 3 | |
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Ich muss mich auch zum 3. Mal nicht mehr länger hier aufhalten bei ariva.
Mal schauen wie lange das gut geht...
Moderation
Zeitpunkt: 07.09.08 13:44
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 07.09.08 13:44
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Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
jetzt gönn ich mir nen leckeren Wein und leg die Beine hoch.
Einer muß für die Borkenkäfer ja soziale Leistungen erbringen!
Stehende befallene Bäume sollten unverzüglich eingeschlagen und abtransportiert werden (um einen Übersprung des Befalls von Krone zu Krone zu vermeiden). Um weiteren Abstand zum Waldbestand zu schaffen können die gefällten Bäume auch auf Freiflächen geschleppt werden. Der Abstand zum Wald sollte mindestens 500 Meter betragen.
Bereits eingeschlagenes Holz sollte entrindet werden. Ist dies nicht möglich, muss es abtransportiert werden. Wipfelstücke und Äste sollten zu Brennholz verarbeitet werden. Sie können bei regnerischer Witterung oder im Winter auch verbrannt werden (unbedingt auf Waldbrandgefahr achten!).
Es muss der noch nicht ausgeflogene Käferschwarm, der aus tausenden Exemplaren bestehen kann (50.000 bis 100.000 Männchen und Weibchen an einer mittelgroßen Fichte sind durchaus nicht unrealistisch) bekämpft werden:
Larven und gerade geschlüpfte Jungkäfer können durch Entrindung getötet werden.
älteren Käfern kann man nur durch Rindenverbrennung (nach Entrindung des Holzes und Auffang der Rinde und abfallender Käfer auf Planen, in heißen Sommermonaten meist nicht möglich oder verboten - auf jeden Fall sehr arbeitsaufwendig und damit sehr teuer)
oder dem Einsatz von Gift begegnen (die Wirtschaftlichkeit liegt auch dabei nur im Eindämmen der weiteren Ausbreitung; unbedingt auf die notwendige PSA achten!).
Danach ist der Baum als Fangbaum zu nutzen, der nach Abschluss der Besiedelung unschädlich zu machen ist.
Beim Einsatz von Lockstofffallen zur Bestandskontrolle muss darauf geachtet werden, dass durch sie eine Konzentration der Käfer in der Umgebung erfolgt. Lockstofffallen sollten in der Regel nur bei konkretem Befall im Rahmen der Unterstützung anderer Maßnahmen angewendet werden.
der Einsatz eines Holzvollernters (Harvester) bei der Holzernte hilft Massenvermehrungen zu begrenzen, wenn bei der Aufarbeitung der Bäume die Krone ebenfalls durch den Holzvollernter-Kopf gezogen wird. Dabei wird die Rinde verletzt und ein schnelleres Austrocknen bewirkt, wodurch die Bruttauglichkeit des Holzes herabgesetzt wird.
Keiner der natürlichen Feinde des Borkenkäfers (siehe auch Buchdrucker, Kupferstecher) kann bei einer Massenvermehrung die Population wesentlich verringern.
Packen wirs an!
http://de.wikipedia.org/wiki/Borkenk%C3%A4fer
Vielleicht ein Großwildjäger?
http://www.ariva.de/board/user.m?id=Gro%DFwildj%E4ger