Amitelo A0F5YA Splitting
Wenn ich 3000 Amitelo seit 2007 im Depot habe zum Kurs von 0,03 wie müsste der Depotbestand zum 15.08.08 aussehen???? Für Hilfe wäre ich dankbar.
Am 13.08. konnte Deine Bank noch überhaupt keine Information haben, da über den Reverse Split frühestens am 14.08. Informationen vorlagen. Und selbst wenn, war der Ex-Tag hierfür der 18.08.
Vielleicht solltest Du Dir erst nochmal ein bisschen Grundwissen in Börsendingen aneignen, bevor Du a) hochspekulative Aktien handelst und b) Deine Bank für Deine Anlageentscheidungen belangen willst.
gruss @ all T100
anders wird es bei der a.i.s. kommen, dort kann es jeden tag losgehen.
Die haben irgendwie z.T. die Umstellungen zeitversetzt vollzogen und hierbei für Gewinne vor allem aber auch Verlusten in 1000%-Zahlen bereichen gesorgt. Wer dafür gerade stehen muss noch unklar. Bin mir ziemlich sicher, dass es sich auf Amitelo bezog. Kann das irgendwer nochmal bestätigen, dann haben sich eure Sorgen hier erlegidt/bestätigt.!
Die Bank hat ggf. lediglich den Fehler gemacht, den Bestand zu sperren bzw. umzustellen. Der Verkäufer hat aber de facto Stücke verkauft, die ihm nicht zustehen, also quasi leerverkauft.
Wie man auch immer das Verschulden da zuordnen will, so hat der Aktionär doch ganz gewiss eine gehörige Mitschuld, denn als Aktionär solltest misstrauisch werden, wenn Deine Aktien von einem Tag auf den nächsten plötzlich anstelle von 0,03 EUR bei über 3 EUR notieren.
Wer dann argumentiert: Ich hatte die Stücke ja, also habe ich sie verkauft, der springt da auch was eine mögliche rechtliche Auseinandersetzung betrifft, zu kurz.
Beispiel: Wenn Dir Deine Bank fehlerhaft 1.000.000 EUR auf Deinem Konto gutschreibst und Du das Geld einfach mal so wegtransferierst, dann zahlst Du natürlich auch Sollzinsen etc., wenn Die Gutschrift storniert wird.
Ixh bin mir ziemlich sicher, das die ASktie in den nächsten Wochen wieder deutlich an Wert verliert.
der kurs steigt wieder.. das heisst das einiger putchen nach oben...., fakt ist bei der gesamt auseinandersetzung nur eine haufenscheisse üblich bleibt, gewinner die nicht gewonnen haben weil zu unrecht geschehen und verlierer aus dummheit andere. Logisch und einfach währe. Richtige Korrektur auf kosten der banken in wie fern? Mache einfach damit schnell zu verstehen ist... Ich habe 10.000 stück, wert 300€, am montag sind es plötzlich 30.000€ auf konto, ich verkaufe schnell... Pech gehabt. der käeufer kauft 10.000 stück zu 3€ verkauft wieder zu 7€, pech gehabt. und so weiter.. Banken sollen einfach das Rad zurückdrehen und auf eigene kosten korrektur vornehmen, Eigene kosten versteht sich nur die Umbuchungskosten.
zurück zu meine 10.000. stück, die bank ändert den stückzahl nachträglich in 100 stück, belässt 300€ drauf und den Rest 39.700 ertstattet wieder an der käufer, der keüfer wiederrum erhält sein geld wieder und dafür wird seine stückzahl korrigiert, da er bereits verkauft hat muss seine bank wieder mal von der andere bank die benachrichtigung des stückzahl und und und...
Weil eifach alle mist gebaut haben der eine hat verkauft sachen die ihm nicht zusten und der andere gekauft hat sachen die gar nichts gab,,, also Rad zurück drehen und nachträglich korrigieren, das ist DEMOKRATIE, GESÄTZE Gleiche für ALLE:
09:45, 11.04.07
http://www.boerse-online.de/aktien/deutschland_europa/488540.html
Von Christian Scheid
Der Entry Standard steht vor seinem größten Skandal: Reporter des ZDF-Magazins "Frontal 21" deckten bei Recherchen in Zürich, Nordafrika und Spanien zahlreiche Umgereimtheiten auf. Es ist zu befürchten, dass Amitelo die meisten Erfolgsmeldungen – und wahrscheinlich sogar einen Großteil der Umsätze – frei erfunden hat.
Beim Besuch der Amitelo-"Zentrale" in der Löwenstraße 40 in Zürich fanden die Reporter nichts als leere Büros vor. Ein benachbarter Anwalt hat dort "seit einem halben Jahr oder länger" niemanden mehr ein- oder ausgehen sehen.
Auch in Nordafrika, wo sich laut Amitelo die operative Zentrale und das Technik-Zentrum befinden sollen, fand die Frontal 21-Crew nichts außer dem Firmenschild vor.
In Südspanien gibt es zwar eine Fabrikhalle. "Was wir hier finden, erinnert uns eher an eine Garagenfirma als an ein Hightech-Unternehmen der Telekommunikation", so die Reporter. Im Interview mit einer ehemaligen Amitelo-Managerin kommt heraus, dass es die im Oktober vergangenen Jahres vermeldeten Aufträge aus Kolumbien wohl nie gegeben habe.
Von den Erfolgsmeldungen der Amitelo AG ließen sich zahlreiche Börsenbriefe und Anlegermagazine zu Kaufempfehlungen verleiten. Sogar das renommierte Bankhaus Lampe riet bis vor kurzem noch zum Einstieg in die Aktie. Amitelo-Vorstand Jan Malkus warb damit sogar kürzlich auf einem Seminar von "Börsen-Guru" Markus Frick in Stuttgart.
Zugegeben: Nach einem Gespräch mit Amitelo-Vorstand Jan Malkus empfahl auch BÖRSE ONLINE den Titel bei einem Kurs von 99 Cent zum Kauf. Gleichzeitig wiesen wir aber auch auf die großen Risiken hin: "Die Amitelo-Aktie gehört mit zum spekulativsten, was der Entry Standard zu bieten hat."
Zunächst ging die Rechnung auf und die Aktie stieg. Wir rieten, den Stoppkurs auf das Einstandsniveau nachzuziehen. Anleger, die dieser Empfehlung gefolgt sind, mussten zumindest keinen Schaden erleiden.
Anders sieht es in den Depots aus, in denen die Aktie heute noch liegt. Nach dem Frontal 21-Report ist der Titel um 66 Prozent auf nurmehr 38 Cent eingebrochen.
Das muss aber noch nicht das Ende gewesen sein. Denn nach den bisherigen Erkenntnissen könnte sich der Fall Amitelo als "zweite ComRoad" heraustellen. Zur Erinnerung: 1999/2000 brachten Recherchen von BÖRSE ONLINE ans Licht, dass der Telematikanbieter einen Großteil seiner Umsätze erfunden hatte.
Inzwischen führt auch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) eine Untersuchung wegen Verdachts der Marktmanipulation in Aktien der Amitelo durch. Anlass sind verschiedene Informationen zur Gesellschaft sowie auffällige Handelsumsätze. Wir raten dringend von einem Einstieg in das skandalbehaftete Papier ab.
An den hohen Umsätzen kann man dies gut sehen.
Manche unerfahrenen Privatanleger und Trader sehen, dass die Aktie immer weiter steigt.
Sie steigen oft ebenfalls ein.
Dabei geht es natürlich nicht um die Firma. Es ist nur die Spekulation das es noch weiter hoch geht.
Der eigentliche Wert der Firma interessiert momentan die Leute kaum.
Das ist zwar schwachsinnig, das solch eine Firma auf einen Marktwert von über 550 Millionen Euro (wenn ich mich recht erinnere) ansteigt, aber solange noch keine Panik in dem Papier auftritt wird dieses auch nicht soford wieder verlieren.
Letzten Endes stehen dann fast alle Anleger, welche die Aktie über längere Zeit besitze, auf hohen Verlusten.
Gewinnen tuen nur diejenigen, welche zu günstigen Preisen von 1 oder 2 Euro eingestiegen sind, denn die verkaufen jetzt.
ich wundere mich kaum, dass du total woanders bist...
und noch ein fehler: gewinnen tuen diejenigen, die gut informiert sind(noch besser, meistens wer insider-nachrichten hat), gefühl für börse und/oder ein wenig glück haben.
Lieber ein paar Prozente weniger, dafür aber wenigstens eine Aktie und kein Klo-Papier...
Selbst wenn Amitelo demnächst bei 100 Euro notieren würde - diese "Investition" macht keinen Sinn ....
siehe : http://www.magicbroker.de/...on=com_content&task=view&id=404&Itemid=2