Das war mein letzter Diesel!
Preistreiber und Hauptproviteur ist unser sogenannter "Sozialstaat"
Aber wir schiessen uns in das eigene Bein bald ist Autofahren auch für den Mittelstand zu Teuer! Und dann wird sich der Automobilstandort Deutschland umschauen.
Hier nen interessanter Artikel:
Frankfurt/Main (AFP) - Der Preisvorteil für Diesel-Kraftstoff gegenüber Superbenzin an deutschen Tankstellen ist so gering wie nie zuvor. Der Kostenunterschied zwischen den Kraftstoffsorten lag im April bei rund acht Cent, wie aus Daten des ADAC in München hervorgeht. Demnach zahlten Diesel-Fahrer im Monatsschnitt 1,346 Euro für den Liter Kraftstoff. Der Liter Super kostete 1,426 Euro. Grund für den schrumpfenden Preisvorteil ist nach Angaben des ADAC die weltweit wachsende Nachfrage nach Diesel-Kraftstoff.
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Der Kostenvorteil für Dieselfahrer sei im April auf einem historischen Tiefstand angekommen, sagte ADAC-Verkehrsexperte Jürgen Albrecht. "Das heizt natürlich die Emotionen der Autofahrer an, weil sich viele in den vergangenen Jahren einen Diesel gekauft und sich dadurch auf Dauer eine Kostenersparnis ausgerechnet haben." Fahrer von Autos mit Dieselmotor zahlen eine höhere Kfz-Steuer. Dafür ist der Diesel-Kraftstoff an den Zapfsäulen steuerbegünstigt. Der Mineralölsteuersatz für Normal- und Superbenzin liegt bei 65,5 Cent je Liter, für Diesel bei 47 Cent. Ein Wagen mit Diesel-Motor habe sich deswegen besonders für Fahrer gerechnet, die viel im Auto unterwegs sind, sagte Albrecht.
Allerdings sei in den vergangenen Jahren weltweit die Nachfrage nach Diesel gewachsen, sagte Albrecht. Der Güterverkehr habe zugenommen. Auch hätten sich immer mehr Privatleute wegen der hohen Preise für Super und Normalbenzin für ein Auto mit Dieselmotor entschieden. Diese gestiegene Nachfrage habe letztlich zum Preisanstieg an den Tankstellen geführt, sagte Albrecht.
Quelle: Yahoo
sind ohnehin richtige Dreckschleudern, wobei
so ein Dieselturbo ja sehr schön zu fahren ist, aber
es lohnt sich jetzt wohl bei dem Preisunterschied nicht mehr.
Aber 400 EUR Steuer trüben den Spass enorm.
Alternative LPG; da ziehen die Preise sicher auch bald an!
Warum sollte die Politik auch was tun bei jedem cent mehr pro Liter Sprudelt es im Steuersack!
Das von den Steuereinnahmen das gesamte Straßennetz ausgebaut & gepflegt, wird, hat manch Einer hier ausgeblendet.
Wem Autofahren zu teuer kommt, sollte die Kiste einfach stehen lassen oder noch besser verkaufen & das öffentliche Nahverkehrsnetz nutzen..., schont die Umwelt & den Geldbeutel!
Die Lügen uns die Taschen voll!
Der Ausbau und die Pflege des Asphalts dürfte nur ein Bruchteil dessen sein, was der Staat am Autofahrer einnimmt. Was die Umwelt angeht, stimme ich Dir zu, aber wer heute die Wahl zwischen Umwelt und Lebensunterhalt hat, wird sich vermutlich für letzteres entscheiden und Mobilität wird dazu heute nunmal großgeschrieben.
Gruß,
T.
Leider wird das bei solchen Diskussionen fälschlicherweise immer in einen Topf geworfen!
Die Mineralölsteuer dient dem Straßennetz, wie schon geschrieben!
Thomas:
Ich schere ja nicht alle über einen Kamm, aber merke doch selber das es auch mit weniger Auto geht. Ich behaupte nicht das Jeder ohne Auto auskommt, aber viele könnten Problemlos ihre Fahrten reduzieren.
flexibilität sollte auch in Deutschland bezahlbar bleiben!
Solche Probleme hat man sicher bei 3 KM Arbeitsweg nicht?
Wie setzt sich der Spritpreis zusammen?
Grundlagenwissen zum Benzinpreis und seiner Entwicklung
Montage: Mann zieht Geldschein aus Portemonnaie, Auto wird betankt Quelle: Bundesministerium der Finanzen
Wie setzt sich der Spritpreis zusammen?
Benzin ist teurer geworden, das steht fest. Aber woran liegt dies? Wir haben für Sie die häufigsten Fragen gesammelt und beantwortet.
Wie setzt sich der Spritpreis zusammen?
Die Steuern [Glossar] machen zwar etwa zwei Drittel des Spritpreises aus. Bis auf die Mehrwertsteuer [Glossar], die sich prozentual am Gesamtpreis bemisst, ist der Energiesteueranteil jedoch fix.
Hinzu kommen der so genannte Produkteinstandspreis und der Deckungsbeitrag der Mineralölkonzerne. Beide unterliegen Schwankungen, die wirtschaftlich bedingt sind.
Die Kosten für einen Liter Benzin setzen sich wie folgt zusammen:
* Produkteinstandspreis: Preis, zu dem die Ware importiert wird. Er richtet sich nach der Entwicklung auf den internationalen Ölmärkten.
* Deckungskosten: Sie entfallen auf die Mineralölkonzerne. Die Summe deckt die Kosten der Konzerne und ihren Gewinn ab. Darin enthalten ist auch der Anteil für den gesetzlichen Bevorratungsverband von rund einem halben Cent. Falls es eine Krise gibt, sichert er einen Ölvorrat, der 90 Tage reichen soll.
* Energiesteuer [Glossar] (früher „Mineralölsteuer [Glossar]“): Darin enthalten ist seit 1999 die Ökosteuer [Glossar]. Die Höhe der Energiesteuer unterscheidet sich nach Treibstoffart. Die umweltverträglichsten Energieträger besteuert der Staat am geringsten.
Flüssiggas als Kraftstoff: rd. 18 Cent/kg
Erdgas: rd. 18, Cent/kg
Diesel: 47,04 Cent/Liter
Benzin: 65,45 Cent/Liter
* Mehrwertsteuer in Höhe von 19 Prozent: Sie wird erhoben auf den Warenpreis und die Energiesteuer.
Verdient der Staat am höheren Spritpreis?
Die Spritpreise sind in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Der Vorwurf, der Staat verdiene daran kräftig mit, ist aber falsch. Mit rund 40 Milliarden Euro [Glossar] jährlich ist die Energiesteuer, die unter anderem auf Benzin und Diesel anfällt, für den Bund zwar die wichtigste Verbrauchsteuer. Ein hoher Preis regt aber dazu an, weniger Kraftstoff zu verbrauchen. Wenn weniger verbraucht wird, sinken auch die Einnahmen des Staates aus der Energiesteuer.
Zudem ist die Energiesteuer ein fester Betrag. Von dem Jahr 1999 bis zum Jahr 2003 erhöhte der Staat diese Abgabe moderat in fünf Stufen – für einen Liter Benzin etwa von 50,1 auf 65,45 Cent. Die ökologische Steuerreform war damit abgeschlossen. Seit 2003 hat sich die Energiesteuer auf Kraftstoffe nicht mehr erhöht.
Unabhängig von der Energiesteuer fällt auf den Spritpreis noch Umsatzsteuer [Glossar] an. Weil Umsatzsteuer prozentual berechnet wird, liegt sie tatsächlich höher, je teurer der Sprit ist. Aber es ist falsch, daraus zu schließen, dass der Staat deshalb insgesamt mehr Umsatzsteuer einnehmen würde.
Die Rechnung ist einfach: Jeder Euro kann nur einmal ausgegeben werden. Was die Verbraucher mehr an Umsatzsteuer an der Tankstelle bezahlen, geben sie an anderer Stelle weniger für den Konsum aus. Im Endeffekt bleibt das Steueraufkommen [Glossar] aus der Umsatzsteuer für den Staat gleich. Weder im Hinblick auf die Konjunktur [Glossar], noch auf Steuereinnahmen hat der Staat ein Interesse an hohen Kraftstoffpreisen.
Übrigens ist der Steueranteil am Spritpreis seit Einführung der Ökologischen Steuerreform sogar prozentual zurückgegangen. Bei Diesel sank er von 1999 bis 2006 von 72 auf 54 Prozent. Seitdem macht der steigende Rohölpreis einen immer größeren Anteil an den Tankstellenpreisen aus.
Was macht der Staat mit den Einnahmen aus der Ökosteuer?
Was der Staat durch die Ökosteuer seit 1999 mehr bekommt, investiert die Bundesregierung sinnvoll. Fast alle Einnahmen aus der Ökosteuer kamen der Rentenkasse zugute. Ohne die Ökosteuer wären die Beitragssätze zur Rentenversicherung um circa 1,7 Prozent höher. Damit sorgt die Ökosteuer für niedrige Lohnnebenkosten [Glossar] – und erhöht die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft.
Warum ist der Spritpreis so stark gestiegen?
Der Anstieg der Spritpreise ist vor allem den höheren Kosten für Rohöl geschuldet. Ein Hauptgrund dafür ist, dass auf dem Weltmarkt immer mehr Rohöl nachgefragt wird, das Angebot aber nicht steigt. Besonders aufstrebende Staaten wie China treiben die Nachfrage zusätzlich in die Höhe – und damit den Preis.
Zitat:
Die Rechnung ist einfach: Jeder Euro kann nur einmal ausgegeben werden. Was die Verbraucher mehr an Umsatzsteuer an der Tankstelle bezahlen, geben sie an anderer Stelle weniger für den Konsum aus. Im Endeffekt bleibt das Steueraufkommen [Glossar] aus der Umsatzsteuer für den Staat gleich. Weder im Hinblick auf die Konjunktur [Glossar], noch auf Steuereinnahmen hat der Staat ein Interesse an hohen Kraftstoffpreisen.
sparen und entsparen wird völlig ausgeblendet!?
Die Ölmultis spielen den Schwarzen Peter dem Sozialstaat zu und der Staat den Ölmultis
Und beide lassen die Sektkorken knallen.
Ich gehe mal davon aus das in unserer Geselschaft 70 % nicht wissen das die Ökosteuer die Rentenkasse stützt.
Technische Daten
- 6.0L V12 TDi Motor
- 580 PS
- 1000 Nm Drehmoment
- 0-100 in 4.2 Sekunden
- Bis zu 320 km/h schnell
- Euro6 Abgasnormen erfüllt
Mit dem Auto brauche ich für die 90km zwischen 35 – 45 Minuten. Mit dem Zug locker 1 1/2 Stunden. Die gesparten 1 ½ Stunden spare ich lieber ein und arbeite in der Zeit. Bringt echt mehr.