Wenn's Schwarz-Grün in Hamburg gibt, ...
dann wäre dies auch ein guter Grund, dass sich die Grünen in Hessen mal ernsthaft mit dem Gedanken an eine *Jamaika*-Koalition Schwarz-Gelb-Grün anfreunden.
Der Preis, den die CDU dafür mit Sicherheit zahlen müsste, wäre ein Verzicht von Roland Koch auf das Amt des Ministerpräsidenten bzw. überhaupt auf einen Posten im Kabinett. So hätten die Grünen ihr *Gesicht gewahrt*, Koch aus dem Amt gewählt zu haben.
Vielleicht gibt es ja auch für Koch ein *warmes Plätzchen* im Bundeskabinett, nachdem das bisher vier abgewählte SPD-Ministerpräsidenten vorexerziert haben, nämlich Lafontaine, Eichel, Gabriel und Steinbrück.
Am einfachsten wäre es, wenn Koch mit dem Verteidigungsminister Jung einstweilen die Ämter tauscht. Auf das Amt des Bundeswirtschaftsministers müsste er sicherlich bis nach der Bundestagswahl 2009 warten.
Schwarz-Grün in Hamburg und Schwarz-Gelb-Grün in Hessen wäre auch aus bundespolitischer Sicht interessant, um über kurz oder lang in Rot-Rot-Grün-Bündnissen nicht von der Linken abhängig zu werden. Die Grünen wären gut beraten, wenn sie diesem Aspekt große Aufmerksamkeit widmen. Denn bei Rot-Rot-Grün drohen sie auf die Dauer zwischen Rot und Dunkelrot zerrieben zu werden.
MfG
Fritz Kuhn
Partei-Vorsitzender der Grünen
... am Montag vom SPD-Bundesvorstand mit nur einer Gegenstimme nachträglich zur neuen Handlungsmaxime auch in den westdeutschen Bundesländern erklärt wurde, ist traurig und verhängnisvoll.
Nun haben die Sozis die Maske fallen gelassen und die doofen SPD-Wähler sind nun endlich schlauer, wie sie manipuliert worden sind. Aber ich glaube, sie hätten sicherlich gerne vor den drei Wahlen in Hessen, Niedersachsen und Hamburg gewusst, wo die Reise wirklich hingeht.
Im Ergebnis werden die Wähler der bisher umworbenen *Mitte* die SPD nun bei kommenden Wahlen nicht mehr wählen und die Abwanderung *links von der Mitte* zu den *Original*-Linken dürfte sich verstärkt fortsetzen, wie das bisher schon bei den Gewerkschaftsmitgliedern und -funktionären geschehen ist.
A la longue kann so aus der ehemaligen Volkspartei SPD eine Partei zwischen 5% und 10% werden, wie in Sachsen, wo sie bereits bei 9% angekommen ist.
Und wenn die westdeutschen Wähler nicht irgendwann von einer SED/PDS/Linken-geführten Regierung zum Sozialismus zurück geführt werden wollen, haben sie in Zukunft nur eine vernünftige Alternative: bürgerlich zu wählen, also dafür zu sorgen, dass es zu stabilen CDU/FDP-Koalitionen kommt.
Die gewährleisten wie schon in den längsten Perioden der Bundesrepublik nach dem Krieg vernünftige Rahmenbedingungen für die Wirtschaft und damit für Arbeitsplätze im Lande und nicht nur anderswo und außerdem für ausreichende Einnahmen des Staates, um die sozialen Errungenschaften auch in Zukunft finanzieren zu können. - Das alles haben die Staatssozialisten in der DDR nicht geschafft, denn die war am Ende total pleite.
Die Grünen in Hamburg und Hessen haben es nun in der Hand, durch Koalitionen mit der CDU bzw. mit FDP und CDU zu einer Jamaica-Ampel (in Hessen) den Zug zurück zum gescheiterten Sozialismus aufzuhalten.
MfG
... inzwischen und wenn die Grünen sich nicht ganz schnell neu orientieren, werden sie in die politische Bedeutungslosigkeit versinken. Frau Künast hat das wohl erkannt und empfiehlt in Hamburg einen praktischen Versuch mit einer schwarz-grünen Koalition.
Und wenn Ole von Beust das mit den Grünen in Hamburg hinkriegt, dann sollte in Hessen auch Al Wazir endlich mal über seinen *intellektuellen* Schatten springen, nachdem bekanntlich die Grünen im Gegensatz zur FDP in Hessen verloren haben. Also ist es auch eher an den Grünen, sich zu bewegen! Die Öffnung auch zur anderen Volkspartei wird ihnen auf Dauer nur nützen und macht sie als Koalitionspartner wieder attraktiver...
MfG
So sind auch meine Erfahrungen.
In Bayern natürlich,
dort haben Schwarz(CSU)-Wähler noch eine wirkliche Beziehung,
besser Empfindung zu ihrem Land, Natur, Tradition usw. -
d.h. dort wird Grün gelebt - aber nur von Menschen mit Identität,
die frei sind, ohne Zwang zur Verstellung !
Das Gegenteil von diesen Menschen lebt, besser inszeniert die Verstellungspartei Die Grünen !
Nach dem Motto: Was könnte ich sein, wenn ich nichts bin ?
Vielleicht ein Rastafari mit Dreadlocks, ein Punker mit roten Haaren,
ein Hippie mit langen Haaren, ein Wilder mit schrillen Haaren, ein Palästinenser mit Palästina-Tuch,
oder einer mit indischem Tuch, Afrika-Röcke über Jeans usw. usf. nur nicht etwas was langweilig ausschaut,
da sie Angst davor haben, WEIL SIE LANGEWEILER SIND !
So ist das nunmal !
Die haben doch in Hessen nur deswegen gewonnen, weil sie klipp und klar vor der Wahl eine Koalitionsaussage zugunsten der CDU gemacht haben!
Die Grünen haben vorher eine ebenso klare Ansage für *Rot-Grün* gemacht, damit aber die Wahl verloren! - Wenn sie also aus dieser Erfahrung etwas gelernt haben sollten, dann ist es doch die Erkenntnis, dass sie da etwas falsch und die FDP eine erfolgreiche Festlegung getroffen haben. Ergo müssten sich die Grünen bewegen in Richtung einer *Jamaica-Koalition* Schwarz-Gelb-Grün und nicht die Gelben in Richtung SPD - logo!
Vielleicht braucht Al Wazir noch 'ne kleine *Anstandsfrist*, um das einzusehen?!
@13 Bruckner: In Bayern ist alles anders - dort sind die *Schwarzen* offenbar die *besseren Grünen*, wie Du das ja schon durchblicken ließest!
MfG
daß Die Grünen garnichts wirklich können,
nicht mal die Umweltpolitik,
da ja alles "inszeniert" ist und nicht wirklich gewachsen,
wie eine wirkliche Intentität eines Bergbauern in Bayern z.B. !
Das ist ja der Grund, warum dieser Bergbauer CSU wählt und nicht
die Verstellungs- und Subkulturpartei Die Grünen !
Außerdem möchte dieser Bergbauer nicht,
daß seine Kinder durch diese Haschisch- und Drogenverherrlicher-Partei Die Grünen verführt werden und
später dann ein Medathon-Programm von diesen Gutmenschen aufgelegt werden muß !
Um es auf den Punkt zu bringen:
Wenn so eine Subkultur-Partei 2000 Jahre gewachsene und hart erarbeitete Werte von der Antike an -
plötzlich alles auf den Kopf stellen möchte (Nur weil sie aus einer Wohlstandsgesellschaft kommen und von Geburt an alles haben-
außer wirkliche Bildung) -
dann ist es von Haus auf Unmöglich, daß diese Leute irgendetwas richtig machen,
da sie ja von diesem Verstellungs-Komplex in die Unfreiheit getrieben wurden !!!
Selbst der Einsatz (Pseudo) für die Natur ist bei denen Erfunden und nicht natürlich gewachsen !
Immer wenn der Bauer früh um 5 Uhr aufs Feld hinausgefahren ist,
ist der Joschka damals vollgesoffen und aufgedunsen (Bilder von damals belegen das)
aus seiner verqualmten Subkultur-Kneipe heimgewackelt !
Das ist die Wahrheit und nichts anderes !
Traurig, daß diese Langeweiler das Volk so bluffen konnten und soviel Einfluß erlangt haben !
Ein Held!
mal wieder zum eigentlichen Thema zurück kommen:
Schwarz-Grün in Hamburg und eine Jamaica-Koalition in Hessen!
In Hamburg haben die Grünen mit großer Mehrheit beschlossen, auf Einladung von Ole von Beust gemeinsame Sondierungs-gespräche zu führen.
In Hessen dagegen hängt der Grünen-Chef Al-Wazir immer noch am Schürzenzipfel von Frau Y. Bisher weiß auch niemand so recht, ob die hessischen Grünen sich so ohne Weiteres für Rot-Rot-Grün vereinnahmen lassen, bzw., ob sie in geheimer Wahl wirklich geschlossen für Frau Y stimmen, wenn - wie schon angekündigt - CDU und FDP vor der Abstimmung geschlossen den Saal verlassen haben?? - Das machen die beiden Parteien nämlich, damit hinterher leicht zu beweisen ist, von wem die 56 Stimmen gekommen sind, die Y zur erfolgreichen Wahl als Ministerpräsidentin braucht. Da die Wahl nach der Landesverfassung auf jeden Fall geheim ist, kann sich leicht wiederholen, was im Fall Simonis 2006 in Schleswig-Holstein passiert ist: 4x hintereinander hat offensichtlich ein SPD-Abgeordneter gegen sie gestimmt oder sich enthalten. Frau Simonis ist danach frustriert aus der Politik ausgestiegen.
SPD, Grüne plus Linke haben in Wiesbaden eine Mehrheit von 57:53. Da aber ein SPD-Abgeordneter schwer erkrankt ist und am 05.04. nicht anwesend sein wird, bräuchte Frau Y sämtliche Stimmen der anwesenden 56 Abgeordneten. Bei nur einer Stimmenthaltung wäre Y gescheitert. Das würde sie dann wohl nicht noch 3x wiederholen lassen wie Frau Simonis. - Sonst könnte sie gleich deren Posten bei Unicef einnehmen, der wird vielleicht so lange für sie frei gehalten...
MfG
Mittlerweile haben die Grünen eigene Jugedverbände gründen müssen, weil der Anschluss zur Jugend verloren wurde. Naja, kannst ja alle Erkenntnisse der Wahlforscher ignorieren, wenn es dir gut tut.
Dein Gedanke, dass die Grünen eh in der Bedeutungslosigkeit verschwinden ist interessant. Der gleiche Spruch seit 1979. Willst du auch Ananasfarmer in Alaska werden? ;-)
Aber der Kerngedanke ist ja, das die Grünen eh bloss Linkspartei im grünen Mantel seien. Zum Glück gibts jetzt endlich die Linke, dann hat sich dieses dämliche Argument endlich überlebt.
Und der Ole geht jetzt auf die grün gemantelte Linkspartei zu? Und die FDP will die verkappte Linkspartei zu Koch überreden? Und Republikweit wird über die neuen Optionen der grünmatel-Linkspartei gesprochen? Schon seltsam blöd sind alle.....