Bild bericht. ab jetzt Live aus dem SDax,Merck(en)
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Eröffnet am: | 05.06.07 22:42 | von: Peddy78 | Anzahl Beiträge: | 98 |
Neuester Beitrag: | 04.03.15 11:21 | von: youmake222 | Leser gesamt: | 35.952 |
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Für mich eine Überraschung, die hatte ich weder im Focus noch im Spiegel,
Merck und Co hingegen keine Überraschung.
News - 05.06.07 22:26
WDH: Deutsche Börse: ALTANA und Merck tauschen Index-Platz
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Chemieunternehmen ALTANA und Merck werden wie erwartet mit Wirkung zum 18. Juni ihre Plätze in den Indizes der Deutschen Börse tauschen. Merck werde dann in den Leitindex DAX aufsteigen, während ALTANA im MDAX der mittelgroßen Werte aufgenommen werde, teilte die Deutsche Börse am späten Dienstagabend mit. ALTANA erfüllte nach dem Verkauf der Pharmasparte und der daher ausgeschütteten Sonderdividende von 34,80 Euro nicht mehr alle Kriterien des Frankfurter Marktbetreibers für einen Verbleib im DAX.
Entgegen der Erwartungen gab es im TecDAX keine Veränderungen. Hier hatten Experten damit gerechnet, dass die Aktie des Windanlagen-Bauers REpower Systems die des IT-Handelsunternehmens Bechtle im TecDAX ersetzt.
In den SDAX wurden Axel Springer-Papiere aufgenommen und ersetzen dort die Titel Thiel Logistik . Ebenfalls aufgenommen werden die Aktien der Hamburger Immobilienfirma Alstria, die erst im April an die Börse gegangen war. Dafür muss der Fotodienstleisters CeWe Color seinen Platz räumen./ck/mf/
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
Alstria Office AG Inhaber-Aktien o.N. 15,90 -1,85% XETRA
ALTANA AG Inhaber-Aktien o.N. 18,85 +0,43% XETRA
Axel Springer AG VINK.NAMENS-AKTIEN O.N. 125,79 -2,68% XETRA
BECHTLE AG Inhaber-Aktien o.N. 25,64 +0,67% XETRA
CEWE COLOR HOLDING AG INHABER-AKTIEN O.N. 38,10 +0,16% XETRA
DAX Performance-Index 7.919,83 -0,71% XETRA
DEUTSCHE BOERSE AG NAMENS-AKTIEN O.N. 174,69 -0,57% XETRA
MDAX Performance-Index 11.158,31 -0,03% XETRA
MERCK KGAA Inhaber-Aktien o.N. 104,28 +5,54% XETRA
REPOWER SYSTEMS AG Inhaber-Aktien o.N. 145,71 +6,68% XETRA
TecDAX Performance-Index 919,96 +0,40% XETRA
THIEL LOGISTIK AG Inhaber-Aktien o.N. 2,80 +0,00% XETRA
'HB': Springer will Ringier-Fernsehzeitschriften übernehmen
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Medienkonzern Axel Springer will laut einem Pressebericht Zeitschriften des Schweizer Verlagshauses Ringier übernehmen. Dabei gehe es um die weltweit erscheinenden Fernsehzeitschriften (Tele, TVvier), berichtete das 'Handelsblatt' (Mittwochausgabe) unter Berufung auf Insider. Springer und Ringier wollten die Spekulationen auf Nachfrage der Zeitung nicht kommentieren.
In der Schweiz wurden in den vergangenen Wochen Gerüchte laut, Springer wolle Ringier sogar komplett übernehmen. Der 'Bild'-Konzern hat daran aber kein Interesse: 'Es wird keine Übernahme stattfinden', sagte eine Sprecherin. Nach Einschätzung des Analysten Michael Schatzschneider von der Commerzbank wäre eine Expansion in der Schweiz für Springer sinnvoll. 'Wir erwarten aber eher eine Akquisition im elektronischen Bereich', sagte er der Zeitung./stw/zb/wiz
Quelle: dpa-AFX
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Axel Springer AG VINK.NAMENS-AKTIEN O.N. 125,79 -2,68% XETRA
Axel Springer AG vink.Namens-Aktien o.N. 112,00 +0,00% Frankfurt
Merck steigt in den Dax auf
Springer rückt nach der Erhöhung des Streubesitzanteils in den S-Dax auf.
Frankfurt - Der Pharmakonzern Merck steigt in den Deutschen Aktienindex auf. Dort übernimmt die Darmstädter Traditionsfirma den Platz des Chemiekonzerns Altana, teilte die Deutsche Börse mit. Altana war nach dem Verkauf seiner Pharmasparte für den Index der 30 größten deutschen Börsenkonzerne zu klein geworden. Der Wechsel wird zum 18. Juni umgesetzt. Ein Platz im Dax ist begehrt, weil sich viele Fondsmanager bei der Zusammenstellung ihrer Anlageprodukte nach den Indizes richten. Merck-Chef Karl-Ludwig Kley erklärte, die Aufnahme sei "Bestätigung und Anreiz zugleich, unser Unternehmen in den Unternehmensbereichen Pharma und Chemie erfolgreich weiterzuentwickeln". Rund 70 Prozent der Merck-Aktien hält die Familie Merck, 30 Prozent sind in Streubesitz. Merck hatte zuletzt sein Geschäft mit Nachahmer-Medikamenten verkauft. Dafür hatte die Firma das Schweizer Biotechnologieunternehmen Serono gekauft und will künftig bei neuartigen Medikamenten ganz vorne dabei sein.
Der Axel-Springer-Konzern zieht am 18. Juni in den S-Dax ein. Da der Medienkonzern dort mit Abstand größtes Unternehmen ist, dürfte er bald auch weiter in den M-Dax aufrücken. Der Springer-Konzern hatte im Dezember ein zehnprozentiges Anteilspaket an der Börse platziert. Damit sind nun rund ein Viertel der Springer-Aktien mit einem Börsenwert von über 1,1 Milliarden Euro im Streubesitz. (afp)
(als Ergänzung zu #1)
So long (oder doch besser short?)
Kalli
Axel Springer kauft Schweizer Programmzeitschriften von Ringier
BERLIN/ZÜRICH (dpa-AFX) - Der Axel Springer Konzern übernimmt die deutschsprachigen TV-Programmzeitschriften des Schweizer Verlags Ringier und rückt damit zu den führenden Medienhäusern in der Eidgenossenschaft auf. Zum 1. Juli übernehme die zu Springer zählende Jean Frey AG (Zürich) die Zeitschriften 'Tele', 'TV4' und 'TV2' von der Ringier AG, teilten beide Unternehmen am Donnerstag in Berlin und Zürich mit. Der Erwerb stehe unter Vorbehalt der Zustimmung des deutschen Bundeskartellamts.
Ringier kündigte gleichzeitig auch den Verkauf aller ausländischen TV-Titel an den Heinrich Bauer Verlag an. Grund seien 'strategische Überlegungen'. Nur noch große Anbieter könnten auf Grund der zunehmenden Industrialisierung und der elektronischen Konkurrenz in diesem Geschäft eine führende Rolle spielen.
Die Zeitschriften 'Tele' sowie 'TV vier' und 'TV2' erscheinen ab 1. Juli bei Axel Springer. Die 27 Mitarbeiter werden vom Verlag übernommen. Die Ringier-Titel in Rumänien, in der Slowakei und in Tschechien gehen an den Heinrich Bauer Verlag. Vom Verkauf nicht betroffen sind die TV-Beilagen in den Ringier-Zeitungen und -Zeitschriften.
Mit dem Kauf der Wochenzeitschrift 'Tele' (Auflage: 171 893), dem Monatstitel 'TV4' (59 473), dem 14-täglichen Magazin 'TV2' (75 000) und der schon bei Jean Frey erscheinenden wöchentlichen 'TV Star' (169 475) sowie der Landes-Ausgabe von 'TV Digital' (15 000) gibt Axel Springer nun fünf TV-Zeitschriften in der Schweiz heraus. 'Tele' und 'TV Star' sind die größten Abo-Titel unter den Schweizer Programmzeitschriften.
MARKTPOSITION IN DER SCHWEIZ
'Mit diesem Zukauf können wir unsere Marktposition in der Schweiz noch einmal signifikant ausbauen', sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung von Jean Frey und der Handelszeitungs-Gruppe, Ralph Büchi.
Axel Springer ('Bild', 'Die Welt') hatte 199 die Verlagsgruppe Handelszeitung und im Januar 2007 die Jean Frey AG übernommen. Mit der 'Handelszeitung', 'Bilanz', 'Stocks' sowie mehreren Fachzeitschriften ist Axel Springer außerdem ein führender Anbieter von Wirtschaftstiteln. Außerdem besitzt das Medienhaus mit dem 'Beobachter' (Auflage: 315 000) die größte Publikums- und Beratungszeitschrift der Schweiz. Insgesamt publiziert Axel Springer in der Schweiz 14 Titel.
Ringier ist das größte Schweizer Medienunternehmen. Es gibt unter anderem die Boulevardzeitungen 'Blick' und 'Sonntagsblick' sowie mehrere Zeitschriften heraus und ist in den elektronischen Medien aktiv. In Deutschland gibt Ringier das Monatsmagazin 'Cicero' und die Kunstzeitschrift 'Monopol' heraus./hpd/ee/DP/sk
Quelle: dpa-AFX
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Axel Springer AG VINK.NAMENS-AKTIEN O.N. 125,50 +0,32% Frankfurt
Seit dem Wechsel in den SDax ging hier jedenfalls nix,
außer Minus 17 %.
News - 02.11.07 11:39
Axel Springer flüchtet aus dem Briefgeschäft
Der Axel-Springer-Verlag bereitet einen harten Kurswechsel vor. Vorstandschef Mathias Döpfner will sich nach nur wenigen Monaten wieder aus dem Briefzustellgeschäft verabschieden.
Erst Ende Juni hatte das Verlagshaus ("Bild") 510 Mio. Euro gezahlt, um die Mehrheit und die operative Führung am Briefdienst Pin zu übernehmen. Nun will Döpfner wesentliche Anteile von Pin an den niederländischen Postkonzern TNT verkaufen.
Mit dieser abrupten Wende gesteht Döpfner ein, im Briefgeschäft gescheitert zu sein. Noch im Juni sagte er, dass die neue Sparte "neben dem Inhaltegeschäft in Print und Online zu einer weiteren starken Säule für Axel Springer entwickelt wird". Kritik, dass der Preis für Pin zu hoch sei und dass der Verlagskonzern nichts vom Briefgeschäft verstehe, wischte Döpfner damals beiseite.
Nach FTD-Informationen wirkten auch Mitglieder des Springer-Aufsichtsrats auf den Vorstandschef ein, die kostspielige Expansion in den Postbereich deutlich zurückzufahren. Pin fällt es schwer, seine Position auf dem hiesigen Postmarkt auszubauen, auch wegen der politischen Rahmenbedingungen etwa beim Mindestlohn. Zudem benötigt das defizitäre Unternehmen noch Aufbauinvestitionen in dreistelliger Millionenhöhe. Die Aktienmärkte bewerteten diesen Ausflug offenkundig als zu risikoreich. Der Aktienkurs von Springer gab jedenfalls in den vergangenen drei Monaten deutlich um 30 Euro auf 105 Euro nach.
Weder Springer noch TNT wollten Verhandlungen bestätigen. "Wir prüfen derzeit strategische Optionen, wie wir das Geschäft von Pin weiterentwickeln können", sagte eine Springer-Sprecherin. Wie die FTD erfuhr, will der Verlag in einem ersten Schritt seinen 71,6-prozentigen Anteil an Pin auf 25 Prozent reduzieren.
Offen ist jedoch, ob Döpfner seinen Einsatz von 510 Mio. Euro von TNT zurückerhalten wird. Daran könnte der Verkauf noch scheitern. Nachteilig bei den Kaufpreisverhandlungen dürfte auch sein, dass es Springer in den wenigen Monaten nicht gelungen ist, Pin unternehmerisch und strategisch deutlich nach vorn zu bringen. TNT dringt dem Vernehmen nach zudem darauf, dass Springer zunächst noch Anteilseigner bei Pin bleiben soll, ebenso wie die Pin-Juniorpartner Holtzbrinck ("Handelsblatt", "Die Zeit"), Madsack ("Hannoversche Allgemeine Zeitung") und die WAZ-Gruppe aus Essen. Der Postkonzern TNT will sich mit diesen Verlagen im wichtigen deutschen Briefmarkt absichern.
TNT könnte sich mit der Übernahme von Pin als kraftvoller Herausforderer der dominierenden Deutschen Post positionieren. TNT ist mit einem Briefumsatz von 200 Mio. Euro im vergangenen Jahr die Nummer zwei in Deutschland, gefolgt von Pin mit 168 Mio. Euro. Zum Vergleich: Die Deutsche Post setzt in der hiesigen Briefsparte, die Anfang 2008 vollständig liberalisiert wird, rund 6 Mrd. Euro um.
Post-Chef Klaus Zumwinkel will dieses für seinen Konzern renditestarke Geschäft mit aller Macht verteidigen. "Ich werde meine Wettbewerber bluten lassen", hatte Zumwinkel kürzlich gesagt: "Da werden wir sehen, wer gewinnt." Dabei setzt der Manager auch auf die Unterstützung durch die Bundesregierung, vor allem beim Mindestlohn.
Döpfner hatte offenkundig diese zusätzlichen politischen Hürden im Sommer nicht vollständig erfasst. Zuletzt versuchten Springer-Zeitungen, mit dubiosen Anzeigen gegen Post-Chef Zumwinkel zu polemisieren. Bei Springer hieß es nun gleichwohl: "Das ist kein Notverkauf."
Der börsennotierte TNT-Konzern, der in diesem Jahr einen Umsatz von gut 10 Mrd. Euro anpeilt, sieht in der Pin-Übernahme eine strategische Chance. Sollte es zu dem Geschäft kommen, können die Niederländer die Zustellnetze von TNT und Pin zusammenlegen. Dies spart erhebliche Kosten, steigert die Kundenzahl und sichert TNT die Position als Nummer zwei im deutschen Postmarkt.
Von Ulf Brychcy (Hamburg)
Quelle: Financial Times Deutschland
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Axel Springer AG VINK.NAMENS-AKTIEN O.N. 104,40 +0,58% XETRA
DEUTSCHE POST AG NAMENS-AKTIEN O.N. 20,34 -1,12% XETRA
TNT 28,60 +3,32% Amsterdam
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auf unserem Planeten gibt es nur Propheten
News - 07.11.07 09:47
Axel Springer steigert Umsatz um knapp neun Prozent
BERLIN (dpa-AFX) - Der Medienkonzern Axel Springer hat seinen Umsatz in den ersten neun Monaten des Jahres um 8,9 Prozent erhöht. Die Erlöse kletterten von 1,74 Milliarden im Vergleichszeitraum 2006 auf 1,89 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch in Berlin mitteilte. Profitiert habe man von einer 'robusten Entwicklung' im Printgeschäft und der 'Umsetzung der Digitalisierungsstrategie'. Springer steigerte den Gewinn in dem Neunmonatszeitraum um 3,6 Prozent auf 179,6 Millionen Euro. Für das Jahr 2007 strebt der Konzern ohne Sondereffekte ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf dem Rekordniveau des Vorjahres an./br/so/DP/mf/
Quelle: dpa-AFX
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Axel Springer AG VINK.NAMENS-AKTIEN O.N. 102,00 +0,79% XETRA
Wenn man sich den Kursverlauf von Pro7 des letzten Jahres ansieht, kann ich nur erkennen, dass fast zum Jahrestiefstkurs verkauft wurde. Und soweit ich informiert bin, lagen die Anschaffungskosten ein ganzes Stück höher!
Wen es interessiert: http://www.abendblatt.de/daten/2007/12/12/826409.html
Endlich ist mal nicht der "Otto-Normal-Blödzeitung-Leser" und Steuerzahler der Dumme.
News - 19.12.07 10:36
DGAP-Adhoc: Axel Springer AG (deutsch)
Axel Springer AG: Abschreibungsbedarf aufgrund von PIN
Axel Springer AG / Sonstiges
19.12.2007
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Abschreibungsbedarf bei Axel Springer aufgrund von PIN
Im Rahmen der heutigen Verwaltungsratssitzung der PIN Group AG wurde deutlich, dass die Gesellschafter kein gemeinsames tragfähiges Finanzierungskonzept für die Fortführung des Geschäfts der PIN Group gefunden haben.
In dieser Situation wird sich für den Konzernabschluss der Axel Springer AG voraussichtlich ein Abschreibungsbedarf (Abschreibungen und sonstige Aufwendungen) von bis zu EUR 620 Mio. ergeben. Dies wird sich negativ auf den Konzernjahresüberschuss auswirken, nicht jedoch auf das operative Ergebnis, das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (EBITA). Im Konzernabschluss wird die PIN Group AG als nicht fortgeführte Geschäftstätigkeit und damit separat ausgewiesen.
Investor Relations Kontakt: Claudia Thomé +49 (0)30 2591-77421 claudia.thome@axelspringer.de
19.12.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch Emittent: Axel Springer AG Axel-Springer-Straße 65 10888 Berlin Deutschland Telefon: +49 (0)30 2591-77421 Fax: +49 (0)30 2591-77422 E-mail: information@axelspringer.de Internet: www.axelspringer.de ISIN: DE0005501357, DE0005754238, DE000A0LD6M9 WKN: 550135, 575423, A0LD6M Indizes: SDAX Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Stuttgart, München, Hamburg, Düsseldorf
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Quelle: dpa-AFX
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Axel Springer AG VINK.NAMENS-AKTIEN O.N. 95,12 -1,43% XETRA
Dass die sinkende Ertragskraft später ein Argument für Preiserhöhungen bei den Verlagsprodukten sein wird, steht auf einem anderen Blatt!
Weiß jemand mal wieder was zu Springer? Ist z.Z sehr ruhig hier. Denke hier könnte langsam mal wieder was gehen. Nur mir fehlen etwas die Info's. PIN ist gegessen, die restlichen Geschäfte laufen ruhig vor sich hin. Keine Streitenden Vorstände o.ä, Zahlen sind i.o. Auslandsgeschäft wächst. Anlegerherz was willst du mehr?
Gruß Cisko
Quelle: News aktuell
29.05.2008 08:05 |
Axel Springer AG treibt crossmediale Integration voran |
Berlin (ots) - Die Axel Springer AG (News/Aktienkurs) verbuchte im ersten Quartal deutliche Umsatzzuwächse in den Auslandsmärkten sowie im digitalen Geschäft und trieb die crossmediale Integration im Konzern mit hohem Tempo voran. Axel Springer steigerte den Konzernumsatz im Berichtszeitraum um 8,5 Prozent auf EUR 641,7 Mio. (Vj.: 591,2 Mio.). Zu diesem Umsatzwachstum trug die Konsolidierung der im vergangenen Geschäftsjahr erworbenen Unternehmen zanox.de und auFeminin.com maßgeblich bei. Ein überproportional starkes Umsatzwachstum von 29,0 Prozent auf EUR 141,0 Mio. (Vj.: 109,2 Mio.) verzeichnete der Konzern im internationalen Geschäft. Der Auslandsanteil an den Erlösen erhöhte sich damit von 18,5 Prozent auf 22,0 Prozent.
Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und auf Firmenwerte (EBITDA) betrug EUR 78,7 Mio. (Vj.: 106,1 Mio.). Die EBITDA-Rendite lag mit 12,3 Prozent (Vj.: 17,9 Prozent) weiterhin auf einem hohen Niveau. Der Rückgang des EBITDA ist vor allem auf einmalige und nicht operative Kosten wie Aufwendungen für den Umzug von BILD und BILD am SONNTAG nach Berlin und auf ein bedingt durch Währungseffekte geringeres Beteiligungsergebnis der Dogan TV-Gruppe zurückzuführen. Der Periodenüberschuss legte von EUR 44,0 Mio. auf EUR 449,9 Mio. deutlich zu, da Axel Springer im ersten Quartal den Erlös aus der Veräußerung der Beteiligung an der ProSiebenSat.1 Media AG verbuchte.
Dr. Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer AG, sagte: "Im inländischen Printgeschäft sind wir in einem schwierigen Marktumfeld hochprofitabel. Unsere strategischen Schwerpunkte Digitalisierung und Internationalisierung führten zu einem deutlichen Umsatzanstieg im ersten Quartal. Unser Nettogewinn ist nach dem ProSiebenSat.1-Verkauf bereits auf einem sehr hohen Niveau, unsere Finanzlage ist durch den deutlichen Abbau der Nettoverschuldung sehr robust."
Döpfner erklärte weiterhin: "Wir richten unsere ganze Aufmerksamkeit weiterhin darauf, das Potenzial unserer starken Marken auch in der Online-Welt optimal zur Entfaltung zu bringen. Denn unser Ziel ist es, das bestintegrierte Multimediaunternehmen in Europa zu werden."
Der Vorstand bestätigte die Prognose für das Gesamtjahr. Axel Springer will 2008 sowohl den Konzernumsatz als auch das um Erträge aus der Kirch-Insolvenz und der Dividende aus der zwischenzeitlich veräußerten Beteiligung an der ProSiebenSat.1 Media AG bereinigte EBITDA im Vergleich zum Vorjahr steigern.
Mehr Transparenz durch neue Segmentberichterstattung
Mit der Vorlage des Berichts über das erste Quartal 2008 wird eine neue Struktur für eine frühestmögliche Segmentberichterstattung nach IFRS 8 implementiert. Die Kernelemente der Konzernstrategie von Axel Springer - Marktführerschaft im deutschsprachigen Kerngeschäft, Internationalisierung und Digitalisierung - werden in der neuen Segmentierung überschneidungsfrei dargestellt. Mit dieser neuen Segmentierung bietet der Konzern Aktionären, Analysten und Journalisten eine abermals verbesserte Transparenz über die wirtschaftliche Entwicklung der einzelnen Geschäftsbereiche. Die Vergleichszahlen aus dem Vorjahresquartal wurden an die neue Segmentberichterstattung angepasst.
Im Segment Zeitungen National sind sämtliche inländische Zeitungen und Anzeigenblätter enthalten, das Segment Zeitschriften National umfasst die in Deutschland vertriebenen Zeitschriften. Mit dem Segment Print International stellt Axel Springer erstmals die im europäischen Ausland verlegten Zeitungen und Zeitschriften eigenständig dar. Dem Segment Digitale Medien wurden nun auch die markengebundenen Online-Aktivitäten wie bild.de, WELT ONLINE oder abendblatt.de zugeordnet, die bislang in den Segmenten Zeitungen und Zeitschriften enthalten waren. Das bisher eigenständig ausgewiesene Segment Technik wurde in das Segment Services/Holding eingegliedert.
Segmente: Profitables deutschsprachiges Kerngeschäft - Wachstum der internationalen und digitalen Aktivitäten
Der Umsatz des Segments Zeitungen National belief sich auf EUR 296,7 Mio. (Vj.: 314,3 Mio.). Hier wirkten sich bedingt durch ein schwieriges Printmarktumfeld vor allem rückläufige Werbeerlöse einzelner Titel aus, während die Vertriebserlöse annähernd auf dem Niveau des Vorjahres lagen. Das EBITDA des Segments verminderte sich aufgrund dieser Entwicklung und durch den BILD-Umzug verursachte Aufwendungen auf EUR 68,6 Mio. (Vj.: 94,3 Mio.). Das Segment blieb mit einer EBITDA-Rendite von 23,1 Prozent (Vj.: 30,0 Prozent) der wichtigste Renditeträger im Konzern.
Das Segment Zeitschriften National konnte trotz leicht sinkender Erlöse das Ergebnis deutlich verbessern. Der Umsatz lag im ersten Quartal bei EUR 141,1 Mio. nach EUR 146,9 Mio. im Vorjahr. Zum Umsatzrückgang trugen u. a. die Veräußerung des Männermagazins MAXIM und veränderte Erscheinungsintervalle bei den Jugendzeitschriften bei. Das EBITDA legte um 26,0 Prozent auf EUR 24,9 Mio. (Vj.: 19,8 Mio.) zu. Zu dieser Entwicklung trugen vor allem deutliche Ergebnisverbesserungen bei den Frauen-, Computer- und Finanzzeitschriften bei. Die EBITDA-Rendite konnte auf 17,6 Prozent (Vj.: 13,5 Prozent) gesteigert werden.
Im internationalen Zeitungs- und Zeitschriftengeschäft wuchs Axel Springer in den ersten drei Monaten deutlich. Das Segment Print International steigerte den Umsatz von EUR 93,1 Mio. um 5,2 Prozent auf EUR 97,9 Mio. Getragen wurde diese Entwicklung vor allem durch das ausgeweitete Geschäft in der Schweiz. Bei weiterhin hohen Anlaufkosten für neue Objekte verbesserte sich das EBITDA von EUR -2,0 Mio. auf EUR 0,7 Mio parallel zu den gestiegenen Umsätzen.
Im Segment Digitale Medien verzeichnete Axel Springer kräftige Steigerungen bei Besucherzahlen, Seitenaufrufen und Werbeerlösen. Maßgeblich getragen wurde das deutliche Wachstum des Segments durch den strategischen Ausbau des Portfolios und durch die zunehmend engere Verzahnung von Online-Angeboten mit Printmedien. Das Segment erhöhte den Umsatz von EUR 19,5 Mio. im Vorjahreszeitraum auf EUR 81,5 Mio. im ersten Quartal 2008. Im EBITDA von EUR -11,7 Mio. (Vj.: -5,0 Mio.) schlug sich ein bedingt durch Währungseffekte negatives Beteiligungsergebnis von Dogan TV nieder. Ohne diesen Effekt verbesserte sich das Ergebnis trotz erhöhter Kosten für neue Aktivitäten deutlich.
Im Segment Services/Holding steigerte Axel Springer den Außenumsatz um 40,6 Prozent auf EUR 24,5 Mio. Das EBITDA belief sich auf EUR -3,8 Mio. nach EUR -1,0 Mio. im Vorjahr.
Umsatzquellen: Vertriebserlöse stabil
Die Vertriebserlöse des Konzerns lagen im ersten Quartal 2008 mit EUR 293,9 Mio. etwa auf dem Niveau des Vorjahres (EUR 292,7 Mio.). Bei den Werbeerlösen stand ein kräftiger Anstieg bei den Digitalen Medien einem durch den negativen Markttrend bedingten Rückgang der Werbeerlöse der Printmedien gegenüber. Insbesondere aufgrund der Akquisitionen stiegen die Werbeerlöse im Konzern um 11,2 Prozent auf EUR 289,3 Mio.
Finanzlage: Reduzierung der Nettoverschuldung
Axel Springer verzeichnete im ersten Quartal einen Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit in Höhe von EUR 28,4 Mio. (Vj.: 66,0 Mio.). Der Vorjahreswert enthielt einen Mittelzufluss in Höhe von EUR 33,6 Mio. aus Ansprüchen aus der Kirch-Insolvenz. Der Cashflow aus Investitionstätigkeit war mit EUR 409,2 Mio. deutlich positiv, nachdem im Vorjahresquartal Mittel in Höhe von EUR 466,5 Mio. für Investitionen abflossen. Hier schlug sich der Zahlungseingang für die veräußerten Anteile an der ProSiebenSat.1 Media AG nieder.
Der Mittelzufluss wurde vor allem für die Tilgung von Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten eingesetzt. Die Finanzverbindlichkeiten verminderten sich dementsprechend von EUR 941,1 Mio. zum Bilanzstichtag 31.12.2007 auf EUR 553,6 Mio. zum 31.03.2008. Der Finanzmittelfonds nahm im ersten Quartal um EUR 57,8 Mio. auf EUR 255,9 Mio. zu. Axel Springer reduzierte damit die Nettoverschuldung des Konzerns deutlich von EUR 743,1 Mio. auf EUR 297,7 Mio. zum Quartalsende. Die Eigenkapitalquote stieg von 31,7 Prozent auf 38,1 Prozent an.
Meilensteine: Erfolgreiche Fortsetzung der crossmedialen Integration
Im ersten Quartal trieb Axel Springer die cross-mediale Integration wichtiger Marken energisch voran. BILD wird nach dem Erwerb der übrigen Anteile an bild.de nun konsequent multimedial geführt. Im Anschluss an den Umzug der Redaktionen von BILD und BILD am SONNTAG nach Berlin richtete Axel Springer einen integrierten Newsroom für die Print-, Online- und Bewegtbild-Medien der BILD-Gruppe ein. Im Vergleich zum Vorjahr steigerte bild.de die Visits im ersten Quartal um 31 Prozent und die Unique Audience um 23 Prozent. Besonders erfolgreich entwickelte sich das neue Videoportal, das im März mehr als 14,5 Mio. Videoabrufe erzielte und sich damit auf Anhieb als eine der führenden Bewegtbildplattformen im Internet etablierte. Die Anzeigenvermarktung von BILD-Gruppe, Zeitschriften und digitalen Formaten wurde medienübergreifend im Bereich Axel Springer Media Impact gebündelt und damit der größte konvergente Medienvermarkter in Deutschland geschaffen
Positiv entwickelte sich auch die WELT-Gruppe. DIE WELT und WELT KOMPAKT steigerten ihre Gesamtauflage gegen den Markttrend um durchschnittlich 4,2 Prozent auf ein neues Allzeithoch. WELT ONLINE erzielte unter allen Portalen der Qualitätszeitungen im Internet das stärkste Wachstum und legte bei den monatlichen Visits im ersten Quartal um 162 Prozent auf den neuen Rekordwert von 18,4 Mio. zu.
Die digitale Wachstumsoffensive führte im ersten Quartal zu sehr positiven Entwicklungen bei einer Vielzahl weiterer Aktivitäten. auFeminin.com, das größte europäische General-Interest-Portal für Frauen, steigerte die Zahl der Unique User um 13,6 Prozent auf durchschnittlich 21,4 Mio. idealo.de erhöhte Reichweite und Seitenaufrufe ebenso wie die Anzahl der Angebote und untermauerte die Position als eine der führenden Produkt- und Preissuchmaschinen in Deutschland. Beim Immobilienportal immonet.de legte der Objektbestand um nahezu ein Drittel zu. Die ZANOX.de AG, führender Dienstleister für erfolgsbasiertes Online-Marketing, setzte ihre Internationalisierungsstrategie mit der Eröffnung von Büros in New York, Warschau und Zürich fort. Darüber hinaus gewann das Unternehmen im Rahmen gemeinsamer Vertriebsaktivitäten mit Axel Springer diverse neue Kunden.
Bei den Zeitschriften verkaufte TV DIGITAL im ersten Quartal erstmals mehr als 2 Mio. Exemplare. Erfreuliche Auflagensteigerungen erreichten auch COMPUTER BILD, SPORT BILD sowie einige Titel der AUTO BILD-Gruppe.
In Polen baute Axel Springer seine führende Position bei den nationalen Tageszeitungen aus und erreichte mit FAKT, DZIENNIK und der Sportzeitung PRZEGLAD SPORTOWY einen Marktanteil von 44,9 Prozent. Das Online-Portal DZIENNIK ONLINE erhöhte die Seitenaufrufe um 19 Prozent. In der Schweiz vollzog Axel Springer einen Relaunch der Anlegerzeitung STOCKS.
Diese Presseinformation (auch in englischer Sprache), die Konzernkennzahlen sowie der vollständige Dreimonatsfinanzbericht sind unter www.axelspringer.de abrufbar: Bereich "Presse-Service" > "Presse-Lounge."
Originaltext: Axel Springer AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6338 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6338.rss2 ISIN: DE0005501357
Pressekontakt: Edda Fels Tel: + 49 (0) 30 25 91-7 76 00 edda.fels@axelspringer.de
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News - 29.05.08 11:27
Umzug kommt Axel Springer teuer zu stehen
Alles nur Einmaleffekte bei Axel Springer - im Positiven wie im Negativen. Während der Medienkonzern mit dem Verkauf seiner Beteiligungen an ProSiebenSat1 gut Kasse machen konnte, sah das mit dem Umzug von Bild und Co nach Berlin schon anders aus.
HB Berlin. Der Medienkonzern Axel Springer hat im ersten Quartal seinen Umsatz um 8,5 Prozent auf 641,7 Millionen Euro erhöht. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ohne Sondereffekte fiel jedoch geringer aus, wie das Unternehmen am Donnerstag in Berlin mitteilte. Es lag bei 78,7 Millionen Euro nach 106,1 Millionen Euro im ersten Quartal 2007.
Der Rückgang sei vor allem auf einmalige Kosten wie Aufwendungen für den Umzug der Zeitungen "Bild" und "Bild am Sonntag" von Hamburg nach Berlin und auf ein geringeres Beteiligungsergebnis der Dogan TV-Gruppe zurückzuführen. Dafür seien Währungseffekte verantwortlich, hieß es.
Der Verkauf seiner Beteiligung an ProSiebenSat.1 hat sich für den Verlagskonzern hingegen ausgezahlt. Im ersten Quartal schoss der Überschuss auf 450 (Vorjahresperiode: 44) Millionen Euro hoch, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und auf Firmenwerte (Ebitda) betrug 78,7 (106,1) Millionen Euro. Der Quartalsumsatz legte hingegen um 8,5 Prozent auf knapp 642 Millionen Euro zu. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte das Management.
Quelle: Handelsblatt.com
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und mit sogenanten Analysen das Kursziel kaputt zu machen (85Eur) und dann keiner erklärungen dazu liefern. Da stecken mal wieder nur eigene Interesssen hinter.
Ekelhaft