2 Jahre auf Bewährung + Geldbuße! Lächerlich!
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 18.01.07 09:35 | ||||
Eröffnet am: | 17.01.07 17:51 | von: Supercool C. | Anzahl Beiträge: | 31 |
Neuester Beitrag: | 18.01.07 09:35 | von: rotgrün | Leser gesamt: | 5.494 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 5 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < | 2 > |
Sein Geständnis vorausgesetzt, könne Hartz mit einer Strafobergrenze von zwei Jahren zur Bewährung und einer Geldstrafe von bis zu 360 Tagessätzen rechnen, teilte die Vorsitzende Richterin Gerstin Dreyer nach einer Verhandlungspause mit. Darauf hätten sich Staatsanwaltschaft, Verteidigung und die Wirtschaftsstrafkammer verständigt.
Gegen Hartz spreche der Schaden, der Volkswagen durch die Sonderboni an den früheren Betriebsratschef Klaus Volkert eingetreten sei. Zu seinen Gunsten wertete die Richterin, dass Hartz nicht vorbestraft sei, sich nicht selbst bereichert habe und im Interesse des Autoherstellers habe handeln wollen.
Hartz räumte die ihm zur Last gelegten Vorwürfe der Untreue und der rechtswidrigen Begünstigung des Betriebsrats über seinen Rechtsanwalt ein. "Mein Mandant räumt die sachverhaltlichen Themen im verlesenen Anklagesatz ein", sagte Rechtsanwalt Egon Müller vor Gericht. Der Anwalt begründete das Verhalten von Hartz als Arbeitsdirektor mit dem bei VW geltenden besonderen System der Mitbestimmung. Der Betriebsrat sei "Co-Partner" des Vorstands bei unternehmerischen Entscheidungen gewesen und habe finanziell entsprechend "ausgestattet" werden müssen. Das bei VW gelebte Mitbestimmungssystem habe aber auch Fallstricke gehabt: "Da herrsche eine Vertrauensseligkeit die - wie wir heute feststellen müssen - auch Nachteile hatte." So hätten die nötigen Kontrollen gefehlt. Ausgelöst worden seien die Bonuszahlungen an Volkert "durch die fordernde Haltung dieses Herrn selbst", betonte Müller.
Die Anklage wirft dem 65-jährigen früheren Top-Manager Hartz Untreue in 44 Fällen und illegale Begünstigung des Betriebsrats in 23 Fällen vor. Er soll Volkert binnen elf Jahren heimlich fast zwei Millionen Euro Sonderboni zusätzlich zu seinem Gehalt gezahlt haben, ohne dass dieser dafür Entsprechendes geleistet hätte. Außerdem soll Hartz die Personalabteilung von VW angewiesen haben, auf Grund eines vorgespiegelten Agenturvertrages insgesamt 400.000 Euro an die damalige Volkert-Geliebte zu zahlen.
Und: Respekt - er hat alle Schweinereien zugegeben und sich nicht versucht heraus zu schleimen.
Da gibt es ganz andere - und gerade solche, die auf eigene Rechnung gekocht haben. Gelle: Herr Esser, oder Gelle Herr Breuer, der verbale Bettnässer.
ausserdem wird hartz vielleicht von seinem spezi schröder ein ruhepöstchen bei seinem neuen russischen arbeitgeber feilgeboten?
referenzen haben ja beide mehr als genug.
Bin mal gespannt ob der Herr Volkerts in den Knast muß
Und wer sagt denn, daß er nicht von der Kohle mitprofitiert hat??? Also, soviel Phantasie hab ich hier schon noch!
Und ob da noch was nachkommt, steht ja eher noch in den Sternen!
Und ob es noch andere Extreme gibt, ist völlig irrelevant! Ich finde gegen diese Art Firmenkapitalvernichtung, die ja mittlerweile wohl gang und gebe ist, denn Firmen sind ja zu Selbstbedienungsläden geworden, sollte langsam mal exemplarisch vorgegangen werden!
Es ist absolut lächerlich, wie so etwas sanktioniert wird!
Mal locker 5 Millionen D-Mark Firmenkapital verschenken ist also ein Kavaliersdelikt! Es ist doch nur noch zum Kotzen bei uns, oder!
Oder glaubst du, irgendwer wird in Zukunft ehrlich handeln, wenn er sieht, wie man sich mal locker mit einem Taschengeld aus allem wieder freikaufen können! Die lachen sich doch eins!
So wird das nie was!!!!!
Was mich aber viel mehr interressieren würde ist, ob die Deutsche Bank den Versager Breuer annagelt. Bei der Pfeife geht um hunderte von Mio., weil der in all seiner Arroganz nicht mal sein Maul halten konnte. Kommt da noch was?
Aber der absolute Kapitalvernichter war der Schrempp - sozusagen der Erfinder der Übertragung der Ami-Managergehälter auf Deutschland. Der Gute hat sich trotzt des Schadens, den er angerichtet hat, kräftig die Taschen vollgepackt.
dem Inkrafttreten des Besatzungsstatuts am 21. Sept. 1949
beendete OMGUS seine Tätigkeit.
Fallen ist weder gefährlich noch eine Schande.
Liegenbleiben ist beides.
André
darf er Millionen €s von VW für Fickreisen
verplempern?
Schöne neue Welt!
Was ist in diesem Zusammenhang eigentlich mit Siemens oder der Dresdner?
Über Siemens brauchen wir eigentlich nicht reden - die sind den Nazis bis in den Dünndarm gekrochen - und danach haben sie diverse Despoten dieser Welt geschmiert.
Im Grossanlagen-Export:
Ohne ... --> kein Auftrag --> keine Arbeit -->
Entlassungen.
So ist das fast überall.
Bis 2001 war das auch legal.
greetz
sports*
______________________________________________
Das Leben ist hart, doch Ariva ist härter..
Dem Drecksack hätt ich n süditalienisches Schlägertrio statt ner brasilianischen Nutte vorbeigeschickt, um ihn an seine Gegenleistung zu erinnern.