Due Dilligence bei EnerGulf


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Neuester Beitrag: 25.05.07 13:39
Eröffnet am:02.12.06 18:37von: feuerblumeAnzahl Beiträge:176
Neuester Beitrag:25.05.07 13:39von: feuerblumeLeser gesamt:16.467
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1747 Postings, 6904 Tage feuerblumeDue Dilligence bei EnerGulf

 
  
    #1
3
02.12.06 18:37
Auszüge aus dem letzten M&DA waren bereits mehrfach in einem konkurrierenden Börsenforum unter dem Titel Sedar-Files zitiert worden.

Das einzige was Experten aus diesem Gewirre klar ausmachen konnten, war, dass hier einer über etwas redet, wovon er keine Ahnung hat. Das ging schon bei dem Begriff Liquidität los, der schon inhaltlich nicht beherrscht wurde und dessen Verbindung entweder zu den Bankguthaben - immerhin 1,1 Mio. CDN - oder zu den Zahlungsströmen (welche Zahlungen sind wann fällig?) oder als Saldogröße (Überschuss der kurzfristigen Assets über die kurzfristigen Verbindlichkeiten) nicht differenziert werden konnte.

Ansonsten ist zu sagen, dass ein M&DA dem entspricht, was im deutschen Bilanzrecht einem Risikobericht entspricht, der bekanntlich ein Teil des Lageberichtes und damit Teil des Jahresabschlusses ist, der sich bekanntlich in Bilanz, GuV, Anhang und eben diesen Lagebericht gliedeert.

Viel wesentlicher wäre allerdings die Erwähnung, dass sich EnerGulf in einer "Due Dilligence" befindet, die sich bekanntermaßen aus folgenden Prüfungshandlungen zusammensetzt:

? Qualität des Managements und der Führungspersonen
? Qualifikation der Mitarbeiter und ihre Veränderungsbereitschaft
? Vorhandensein klarer Ziele des Unternehmens oder Betriebsteils
? Klare Verteilung von Budgets
? Geschlossene oder offene Informationspolitik und Unternehmenskommunikation im Hause
? Dokumentierte Ablaufprozesse und Prozessorientierung
? Grad der Kundenzufriedenheit und Vorhandensein eines Messinstrumentes
? Höhe der Mitarbeiterzufriedenheit und Vorhandensein einer Mitarbeiterbefragung
? Bewertung der gesellschaftlichen und sozialen Verantwortung / Image des Unternehmens in der Öffentlichkeit
? Bewertung der Ergebnisse und Bilanzen des Unternehmens
? Bewertung des Vorhandenseins eines Qualitätsmanagements im Hause
? Analyse und Beurteilung der rechtlichen, insbesondere steuer-, arbeits- und gesellschaftsrechtlichen, Unternehmensstrukturen für Zwecke der Risikoanalyse und Gestaltungsoptimierung.

Dieser Aspekt wurde allerdings in WO geflissentlich "unterschlagen", denn der Sinn des Postings war es, Teilwahrheiten, besser Unwahrheiten, zu manifestieren.

Eine solche Due Dilligence geht größeren Beteiligungen, Unternehmensübernahmen, aber auch koplexen größeren Finanzierungen in der Regel vor und soll die Sinnhaftigkeit eines solchen Projektes prüfen, also Risiken gegen die Chancen abwägen.

EnerGulf engaged Netherland Sewell & Associates, Inc. to provide an Independent Assessment of Prospective Resources Report on Namibia Block 1711. Netherland Sewell is a highly respected petroleum-consulting firm that is technically qualified and experienced to provide a complete range of geological, geophysical, petrophysical, and engineering services. Netherland Sewell has performed services for and is familiar to most oil companies, financial firms and regulatory agencies around the world. Netherland Sewell was engaged by EnerGulf to prepare the report in part as the due diligence basis required by the Company to proceed with a contemplated financing. Details of the contemplated financing will be made public as events warrant.


Das NSAI-Gutachten, also die Simulation und Bewertung der Ressource, stellt bei einem Explorer den wichtigsten Baustein einer solchen Due Dilligence dar, da es bei einem Junior-Explorer bspw. auf Bilanz und Kundenzufriedenheit natgurgemäß nicht ankommt. Denn der Jahresabschluss eines solchen Unternehmens wird bekanntlich nicht von Erträgen sondern nur von Aufwendungen geprägt.

Mit dem Gutachten der nenommierten und unabhängigen NSAI dürfte somit bereits der wesentliche Knackpunkt dieser Due Dilligence bewältigt sein, so dass es nur eine Frage derZeit ist, bis diese abgeschlossen sein wird. Falls sie nicht bereits abgeschlosssen ist. Eine Verlautbarung zur Finanzierung ist somit kurzfrisig zu erwarten.

 

1747 Postings, 6904 Tage feuerblumeniedriger Kurs begünstigt Finanzierung

 
  
    #2
06.12.06 00:34
anzumerken ist noch, dass der derzeit niedrige Kurs keine Belastung für eine Finanzierung ist, sondern diese begünstigt, weil sich daraus ein günstigerer Risk-Return ergibt.  

1747 Postings, 6904 Tage feuerblumeVerlautbarug wohl in Kürze

 
  
    #3
06.12.06 18:06
Wahrscheilich kommen aber bald die ersten Unken und schreien, dass der NSAI-Report, der im Herbst veröffentlicht wurde, veraltet sei. So als würden die Reserven verdunsten oder verderben.

Das einzige was veraltet ist ist der Risk-Return. Der ist nämlich deutlich besser geworden, weil die Aktie nach ihrem Katapultstart (+ 60 %) der aufgrund des Reports stattfand,wieder dort aufgesetzt hat, wo sie gestartet ist.
Von ihrem Hoch bei 4,70 aus ist sie mittlerweile 4,10 Euro gefallen. Das Abwärtsrisiko ist also begrenzt, die Chancen aber unverändert.

Da mit den kostentreibenden Vorarbeiten zur Exploration bereits begonnen ist (man trifft sich regelmäßig in Übersee zur Koordinatio und Planung der Maßnahmen), wird eine baldige Sicherstellug der Finanzierug und eine Verlautbarung dazu in Kürze zu erwarten sein.  

4566 Postings, 7261 Tage hedudaLöschung

 
  
    #4
1
07.12.06 16:00

Moderation
Zeitpunkt: 08.12.06 12:26
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß wg. Beleidigung

 

 

925 Postings, 6571 Tage schobbezuspammen von börsenboards

 
  
    #5
07.12.06 18:16
Moderator: heal
Zeitpunkt: 07.12.06 12:23
Aktion: Löschung des Postings
Kommentar: Regelverstoß - bitte nicht noch mehr Energulf Threads aufmachen, sondern vorhandene nutzen, danke


feuerblume....
bei wo. hat man dich ja schon aufgrund deiner spammäßigen-zu-text-postings aus dem verkehr gezogen...du solltest dich doch an gewisse regeln halten !!

deine letzten versuche, sich dort wieder mit neuen namen einzuschleichen, sind ja kläglich gescheitert. ist dir das eigentlich nicht irgendwie peinlich, halb wo. lacht doch bereits über solche geistlosen versuche.....????  

1747 Postings, 6904 Tage feuerblumesoll das nun auch ein "Dummschätzthread" werden?

 
  
    #6
07.12.06 18:23
Es ging um die Anzahl der Thread und nicht um Spam. Allein unter Spam-Gesichtspunkten müssten in einem anderen Börsenboard an die 200.000 Postings gelöscht werden. Ansonsten hast du - wie man sieht - die Löschung des Beitrages bereits positiv bewertet. Das Schreiben, das dir bekanntermaßen ohnehin schwer fällt, hättest du dir also ersparen können.  

13648 Postings, 6859 Tage BoMaalso ich lese ja hier

 
  
    #7
1
07.12.06 18:30
schon eine Zeitlang mit und kann dazu nur sagen, wäre ich Feuerblumes letzter Empfehlung vor ein paar Monaten (letzter Hype) gefolgt, hätte ich gut verdient, hatte damals leider kein cash. Und hier gibts jede Menge Spam-Threads. Feuerblume gehört nicht dazu, definitiv. Was soll also das Gehacke? Jeder kann und soll hier seine Meinung zu einer Aktie sagen, die von Feuerblume ist außerordentlich gut begründet und fundiert. Punkt.

mfg BoMa  

925 Postings, 6571 Tage schobbespam in allen deinen threads

 
  
    #8
1
07.12.06 18:34
in deinen ganzen threads
immer das gleiche nsai-geschreibse
immer die hinweise auf deinen blog
immer die schüsse gegen technische analysten
immer wieder deine ständigen versuche alle eng-kritiker als dumm hinzustellen

das ist spam pur blümchen......

 

7953 Postings, 6580 Tage Skyline2007DIE AKTIE

 
  
    #9
1
07.12.06 18:38
geht dahin , wo sie hergekommen ist.

0,30 euro und weniger  

925 Postings, 6571 Tage schobbe0,07 cent

 
  
    #10
07.12.06 18:40
der wert stammt aus blümchens feder....  

1747 Postings, 6904 Tage feuerblumeSpam ist unerwünschte Werbung

 
  
    #11
07.12.06 18:41
Spam ist unerwünschte Werbung - insbesondere für Dinge, für die ein Anwender keine Verwendung hat und die er nicht braucht. Chartposterei ist in der Regel immer Spam in einem Börsenboard, ei dem auf jeder Seite ein Chart zu finden ist oder er zumindest leicht abrufbar ist.

Und NSAI ist nun einmal das Thema Nr. 1, weil das ein Fakt ist, von dem andere Explorer nur träumen, die z..monatelang (wie z.. De Beira) einer Resourcenewertung nach kanadischem Standard hinterher gelaufen sind.
Und NSAI ist nun einma - ob es dir gefällt oder nicht - der wesentliche Baustein der Due Dilligence und damit die Grundlage für die anstehende Finanzierung. Da es niemand hier gepostet hat, war es mir vorehalten, die Sache darzustellen. Auf jungfräulichem Grund sozusagen.

Solche elementaren Sachen sollten eigentlich auch Leute wissen, die in der Marketingateilung die Kugelschreiber verteilen.  

781 Postings, 6665 Tage koebesIch schätze mal

 
  
    #12
1
07.12.06 18:45
die hat sich innerhalb von 3 Monaten halbiert.                                    soll das nun auch ein "Dummschätzthread" werden?  

1747 Postings, 6904 Tage feuerblumeMorddrohung gegen einen Chartzeichner

 
  
    #13
07.12.06 18:52
Was jetzt noch fehlt, ist der berühmte Chart, bei dem die Morddrohung gegen seinen Zeichner als bestimmendes Ereignis eingezeichnet ist. Damit sollte wohl signalisiert werden, dass das eine ähnlich wichtige und kursbestimmende Tatsache ist wie der Ausbruch des letzten Golfkrieges.  

925 Postings, 6571 Tage schobbeeinstieg.- bzw. abstiegsdatum.

 
  
    #14
07.12.06 18:58
fb...an welchem datum bist du in eng eingestiegen und hast mit den hochrechnungen angefangen ???
war das nicht bei einem kurs über 2€ ??  

781 Postings, 6665 Tage koebesHuch ist da jemand emfindlich,

 
  
    #15
1
07.12.06 19:04
brennt einem auch gleich einen schwarzen über.:-)  

1747 Postings, 6904 Tage feuerblumeInsidergeschäfte des Managementes

 
  
    #16
07.12.06 19:11
Wichtig erscheint mir auch, dass das Management zu seiner Firma steht. So hat Jeff Greenblum fast 600.000 USD an eigenem Geld in die Firma geteckt hat und bisher noch keine einzige Aktie verkauft. Mit 3,16 Millionen Aktien hält er immerhin 12,9 % des Kapitals von EnerGulf. Zusammen mit denen von James Askew (1,89 Millionen Stück) und denen von Glive (0,41 Millionen Stück) hält das Management also 5,5 Millionen Stück, kontrolliert also 22,4 % der Firma. Diese Vermögenswerte wird das Management nicht leichtfertig gefährden.  
Angehängte Grafik:
Insider2.jpg
Insider2.jpg

1747 Postings, 6904 Tage feuerblumeInsidergeschäfte - Grafik

 
  
    #17
07.12.06 19:17
diese dürfte besser lesbar sein:  
Angehängte Grafik:
Insider2.jpg (verkleinert auf 65%) vergrößern
Insider2.jpg

781 Postings, 6665 Tage koebesFuer den nächsten mußt du

 
  
    #18
07.12.06 19:21
aber soweit ich weis bis morgen warten,gell Heißmimöschen  

925 Postings, 6571 Tage schobbevom regen in die traufe.....

 
  
    #19
1
07.12.06 19:21
feuerblume stellt sehr viele infos zur verfügung.....
vor geraumer zeit allerdings, da stellte sie noch andere dinge zur verfügung !


von Feuerblume    08.04.06 00:09:33    Beitrag Nr.: 21.128.340
 
 
Die Mehrzahl aller Explorer scheitern. Das sollte immer im Hintergrund sein. Manche Explorer haben eine sehr wechselvolle Vergangenheit, weil die Firmenmäntel meistens aus steuerlichen Überlegungen weiterverkauft werden. Das nachstehende Bsp. (Energulf), gepostet von einem user des gleichnamigen Forums, mag dies verdeutlichen.

Am 2. April 1984 wurde das Unternehmen Tonopah Resources Inc. gegründet, suchte über ein Jahrzehnt lang erfolglos nach Rohstoffen und wurde am 6. Novemeber 1996 in Goldzone Exploration Inc. umbenannt. Goldzone Exploration Inc. wurde ebenfalls ein Flop und umbenannt. Goldzone Exploration Inc. heißt seit dem 13. August 2001 Energulf Resources Inc. und beschäftigt immer noch die gleichen Direktoren wie schon Goldzone Exploration Inc..

1997 und 1998 suchte man nach Edelmetallen und aquirierte und beteiligte sich an diversen Edelmetall Unternehmen, die laut Unternehmensseite sehr aussichtsreich zu sein schienen. Diese Projekte versiegten allesamt im Sande und man beschloss 2001 die Umbenennung in Energulf Resources und versuchte sein Glück nun auch mit Öl und Gasprojekten.

Im April 2003 beteiligte man sich an dem Welder Projekt in Goliad County Texas, in dem es große Gasreserven geben sollte. Das Gebiet war 3D definiert und man wollte im Mai mit den Bohrungen anfangen. Im Mai wurde das Projekt jedoch eingestellt. Nun wollte man sich erst mal wieder um die Edelmetalle kümmern hieß es in einem Statement.

Im September 2003 beteiligte sich Energulf an dem Alborada Oil und Gas Projekt in Kolumbien, in dem mehrere Milliarden Öl vermutet wurden. Das Gebiet beinhaltete 59 Kilometer neue Seismic Daten, die 2002 angefertigt wurden. Die Bohrungen wurden anschließend von Schlumberger im Oktober 2003 durchgeführt und förderten nur Wasser zu Tage.

Im Juni 2004 versuchte man erneut sein Glück mit den Bohrungen in Webb County in Süd Texas, das Gebiet war ebenfalls 3D definiert. Die Bohrungen wurden von Halliburton durchgeführt und als trocken befunden

 

1747 Postings, 6904 Tage feuerblumeTabellen enthalten nur Börsengeschäfte

 
  
    #20
07.12.06 19:25
Die Tabellen enthalten nur die Bestände, welche das Management über die Börse gekauft oder verkauft hat. Ausgeübte Optionen sind nicht enthalten. Bekanntlich erhält das Management erhebliche Optionen, die das Gehalt teilweise oder ganz ersetzen.  

1747 Postings, 6904 Tage feuerblumeEnerGulf - Geostrategisch 1 A

 
  
    #21
07.12.06 19:39
Ich sehe, Schobbesaufer war so liebenswert, auch die lange Vorgeschichte von EnerGulf - also vor der Jeff Greenblum-Zeit - als man noch im Mineraliensektor werkelte, einzubringen. Auch diese Geschichte, die eher von Erfolglosigkeit dominiert war, gehört zur Firma, denn ohne sie kann nur schwerlich nachvollzogen werden, warum Jeff Greenblum die Firma neu fokussierte und zwar auf die Ölsuche und hier insbesondere auf sog. Giant-Oilfields.

Genau aus dieser Strategie wuchs bekanntlich Namibia 1711, bestehend aus Kunene und Hartmann, und die - hoffentlich - fruchtbare Zusammenarbeit mit Sintez.

Die Einschätzung von Jeff Greenblum, das "in Afrika die Zukunft verteilt wird" war vollkommen richtig, was bekanntlich die Chinesen, die sich dort überall breit machen, auch  so sehen. Meines Erachtens ist das Investment von EnerGulf in Afrika daher ein Projekt von nationalem Interesse, das auch mit dem notwendigen Rückenwind der US-Regierung rechnen kann.

Der Defense Planning Guidance der USA hat das damit umschrieben, dass feindliche Mächte an der Kontrolle einer Region und ihrer Ressourcen sowie damit verbundenen Machtpositionen zu hindern sind und dait das Verlangen nach einer Energiesicherheit, die dem Wohlstand der USA dienen soll, bekräftigt.

Diese Forderung ist verständlich, denn einem gewaltigen Energiehunger des American-way-of life stehende schwindende nationale Ölvorräte gegenüber, was unweigerlich zu einer Abhängigkeit von importiertem Öl führt. Diese im Grunde genommen schon missliche Situation gewinnt dadurch noch gewaltig an Brisanz, dass sich ein Großteil der derzeit sprudelnden Quellen im Mittleren Osten befindet, und diese Region nicht gerade dafür bekannt ist, dass in ihr Humanisten und Anhänger westlicher Lebensart residieren. Die Ölwaffe sitzt jedenfalls bisweilen recht locker im Halfter.

In mehreren Studien, in die unter anderem das in Israel ansässige The Institute for Advanced Strategic and Political Studies - IASPS und die National Intelligence Council - NIC als Thinktanks einbezogen wurden, wurde daher eingefordert, sich aus dem Gängelband des OPEC-Kartells zu befreien, in dem bestimmte Länder, insbesondere aber Nigeria, aus dem Kartell herausgelöst werden und die Importe starker auf Quellen, die nicht von der OPEC kontrolliert werden, konzentriert werden.

Vor diesem Hintergrund lag nichts näher, als Westafrika in den Brennpunkt des eigenen Interesses zu stellen, denn dort waren kurz zuvor die weltweit größten unerschlossenen Öl- und Gasquellen dieses Planeten entdeckt worden.

„Afrikanisches Öl: Eine Priorität für die nationale Sicherheit Amerikas und die Entwicklung Afrikas“ titelte bereits 2002 eine Konferenz des Institute for Advanced Strategic & Political Studies (IASPS).

Mit dieser eindeutigen Fokussierung schien, der Stein des Weisen gefunden zu sein, denn beim westafrikanischen Öl gibt es nicht die strategischen Problem wie bei anderen Ländern. Außer Nigeria ist kein Land Mitglied der OPEC und die meisten Ressourcen liegen offshore und damit außerhalb des direkten Zugriffs der Bevölkerung. Sie sind im Krisenfall zudem schnell für die amerikanische Militärmaschinerie erreichbar. Auch die Qualität des Produktes (niedriger Schwefelgehalt) konnte begeistern.

An dieser Erkenntnis orientiert, formulierte der Nationale Geheimdienstrat der USA, dass es strategisches Ziel sein müsse, im Jahr 2015 rund 25 % des Öl-Bedarfs durch Importe aus Afrika zu decken. Damals importierten die USA 16 %.

Die Umsetzung einer solchen globalen Strategie erfolgt naturgemäß auf allen denkbaren Kanälen. In Afrika mit seinem instabilen Verhältnissen natürlich auch auf der Schiene der Politik, der Geheimdienste und des Militärs. Schließlich gilt es zu verhindern, von der einen Abhängigkeit in die andere zu fallen.

In der Erklärung „African Growth and Opportunity“ bspw. wird gefordert, dass die afrikanischen Regierungen versichern sollten, dass sie die nationale Sicherheit der USA und ihre aussenpolitischen Interessen nicht unterminieren

Im Zuge dieser Bemühungen war in einem Kontinent, in dem die USA bisher ein Debakel nach dem anderen erlebten, nie gehörte amerikanische Rhetorik zu hören. So „könne ein erfolgreiches Nigeria die ganze Region in Wohlstand und Frieden führen“, während des Clinton Besuchs in 2000.

Oder 2003, während des Bush-Besuches in Nigeria das an den Obasanjo, gerichtete Lob, er habe sich "besonders um den Frieden in der Region verdient gemacht“ (schwier wiegende Menschenrechtsverletzungen ignorierend)

Insbesondere den nigerianischen Machthabern blieb vielfach nichts anderes übrig als gute Miene zum bösen Spiel zu machen, ist doch das Land bei den USA und bei der Weltbank hoch verschuldet und liegt das, was üblicherweise Staatsvermögen ist, auf Privatkonten der politischen Klasse.

Vor diesem Hintergrund war es geradezu zwangsläufig, dass Nigeria auch eines der ersten Länder Schwarzafrikas war, dessen Truppen von den USA ausgebildet wurden und in dem amerikanische Ölfirmen massiv protektioniert werden.

Im restlichen Kontinent ist die USA, was ihre militärische Präsenz angeht, noch deutlich zurückhaltender. Dort wird man es zunächst mit sog. lily pads, das sind kleine – aber schnell ausbaubare Stützpunkte – mit einem Minimum an Personal als Türöffner versuchen
 

925 Postings, 6571 Tage schobberückenwind

 
  
    #22
07.12.06 19:52

klar, und deshalb wird der megaexplorer energulf (für den sich im heimatland übrigens kaum jemand interessiert) auf den schwarzen kontinent geschickt, um die energiesicherheit und den wohlstand zu sichern....

die anderen amerikanischen ölriesen können ja energulf hinsichtlich des kompetenten managment nicht das wasser reichen......

 

 

1747 Postings, 6904 Tage feuerblumeBig Bang bei EnerGulf

 
  
    #23
1
07.12.06 20:16
Schobbesaufer, so lange wie du deinen Müll bei WO verzapft, solltest du es eigentlich wissen, dass in Kanada nur ganz wenige Stücke im Markt sind, weil die meisten Papiere mittlerweile nach Deutschland transferiert wurden und in deutschen Depots liegen. Teilweise waren dafür frühere Hochkaufaktionen über den damals schon engen kandisschen Markt verantwortlich. Der damals total überzogene Kurs von 4,70 Euro kam schließlich nicht von ungefähr.

Sei es wie es sei. Die Geologen, Betriebswirtschaftler und Mathematiker von NSAI haben Namibia 1711 risikoadjustiert mit knapp 400 Mio. USD bewertet, und das nicht einmal im Best Case (P10) und der Börsenwert der Firma beträgt gerade einmal lausige 17 Mio. USD. Da zwischen dem Ressourcenwert und dem Börsenwert lediglich die Finanzierung steht, kann sich ein jeder ausrechnen, was das für einen Big Bang gibt, wenn die Finanzierung verkündet wird. Und das kann jeden Tag geschen, da mit dem NSAI-Report der wesentliche Teil der Due Dilligence-Prüfung bereits abgeschlossen ist und man sogar einen speziellen Report für professionelle Investoren anfertigen ließ, der die Werte von NSAI zusätzlich bestätigte.

EnerGulf ist, wie ich ausführte zudem geostrategisch und energiepolitisch optimal aufgestellt. Jeff Greenblum war in leitender Position für die US-Regierung tätig und ist ein engeer Freund von Power1.

Was will man mehr?

Vor diesem Hintergrund frage ich mich daher ernsthaft, was Kindereien wie die deinen eigentlich bezwecken sollen. Beeindrucken kannst du damit keinen.  

925 Postings, 6571 Tage schobbeschönrednerin

 
  
    #24
07.12.06 20:28

ist schon klar feuerblümchen...
jegliche kritik ist müll....
die frage ist natürlich, wielange du mit dieser masche weiterhin versuchst, den kurs wieder bis auf deinen einstiegskurs zu pushen....
in wo. gehörst du ja mittlerweile zu den "unerwünschten personen"

die professionellen investoren stehen natürlich schlange, das missglückte pp und den prozess mit veritas, sollte man da besser einfach unter den teppich kehren.....

jeff der große freund von power1 in seinem killam-jagd-dress vor dem sagenumworbenen longeria-rig

...be happy and smile

 

 

 

 ein experte

 

1747 Postings, 6904 Tage feuerblumeNigeria ist auch noch nicht futsch

 
  
    #25
07.12.06 20:28
Im übrigen ist man auch bei Nigeria immer noch in Verhandlungen, wobei es mir persönlich lieber wäre, wenn sie davon die Finger lassen würden. Allerdings scheint mittlerweile den Beteiligten klar zu sein, wo die Fußangeln in den Verträgen liegen.

Beim Kongo rechne ich kurzfristig mit einer Genehmigung durch den Präsidenten, obwohl man in Afrika eigentlich nie weiß, wie kurzfristig eigentlich zu definieren ist.  

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