Muslime geben Papst Recht!
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 21.11.06 09:52 | ||||
Eröffnet am: | 19.09.06 17:10 | von: Herzbube | Anzahl Beiträge: | 79 |
Neuester Beitrag: | 21.11.06 09:52 | von: Knappschaft. | Leser gesamt: | 7.187 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 9 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < | 2 | 3 | 4 > |
URL: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,437893,00.html
Muslimische Proteste
Kardinal sieht Papst-Aussagen bestätigt
Ein australischer Kardinal hat die gewalttätigen Proteste von Muslimen als Beleg für die Richtigkeit der umstrittenen Äußerungen des Papstes gewertet. Er wurde dafür umgehend von muslimischen Verbänden des Landes kritisiert.
Sydney - "Die gewalttätige Reaktion in vielen Teilen der islamischen Welt rechtfertigen eine der Haupt-Ängste von Papst Benedikt", sagte Kardinal George Pell, Erzbischof von Sydney und oberster Vertreter der römisch-katholischen Kirche Australiens. "Das zeigt, dass es für viele Islamisten eine Verbindung zwischen Religion und Gewalt gibt. Es zeigt ihre Verweigerung, auf Kritik mit rationalen Argumenten zu antworten, und stattdessen mit Demonstrationen, Drohungen und aktiver Gewalt zu reagieren", hieß es in der Stellungnahme des Chefs der 5,1 Millionen australischen Katholiken weiter, die heute auf der Internet-Seite der Kirche zu lesen war.
Einige muslimische Verbände in Australien kritisierten Pell umgehend wegen seiner Stellungnahme. Viele geistliche und politische Vertreter der islamischen Welt hatten Benedikt XVI. für Äußerungen zum Islam attackiert, die er in der vergangenen Woche während seiner Deutschland-Reise gemacht hatte. An einigen Orten kam es dabei auch zu Gewalt. Im palästinensischen Westjordanland wurden Brandanschläge auf Kirchen verübt, im Irak verbrannten Demonstranten ein Abbild des Papstes.
als/Reuters
FOCUS | 20.09.06, 16:33 |
CSU-Chef Edmund Stoiber hat die jüngste Kritik aus der Türkei an Papst Benedikt für einen erneuten Vorstoß gegen einen EU-Beitritt des Landes genutzt. SPD und Grüne kritisierten Stoiber dafür heftig.
Der bayerische Ministerpräsident betonte am Mittwoch anlässlich einer Klausur der CSU-Landtagsfraktion im oberfränkischen Kloster Banz, gerade Spitzenvertreter der Türkei hätten „besonders aggressiv auf den Papst reagiert“. Aus diesen Angriffen spreche „eine große geistige und kulturelle Distanz zu unserer europäischen Werteordnung“.
Stoiber fügte hinzu: „Die unglaubliche Reaktion des türkischen Ministerpräsidenten und auch anderer Politiker in der Türkei beweist einmal mehr: Das Gesicht Europas würde sich durch den EU-Beitritt der Türkei grundlegend verändern, und zwar in eine Richtung, die wir nicht wollen.“ Die Türkei ziehe mit solchen Reaktionen die Grenzen zu Europa selbst.
“Die Türkei gehört nicht nach Europa“
Der CSU-Chef betonte: „Das bestätigt deutlich unsere Position: Die Türkei ist nicht Europa – und die Türkei gehört nicht nach Europa!“ Er nannte die bisherigen Beitrittsverhandlungen eine Enttäuschung: „Der Reformprozess stockt, die Verpflichtungen gegenüber Zypern werden nicht erfüllt.“ Deshalb könne es keine Eröffnung neuer Verhandlungskapitel mit der Türkei geben. Der Europäische Rat müsse hier eine klare Position einnehmen.
Heftige Kritik von SPD und Grünen
Die SPD verlangte, Stoiber müsse den Koalitionsvertrag auch beim Thema Türkei-Beitritt respektieren. Der CSU-Chef vertrete „eine starke Einzelmeinung“, wenn er die Beitrittsverhandlungen stoppen wolle, sagte der SPD-Außenpolitiker Rolf Mützenich. Das Beitrittsverfahren sei zudem bewusst ergebnisoffen angelegt.
Grünen-Chefin Claudia Roth (wer sonst ?) kritisierte: „Edmund Stoiber ist jeder Anlass recht, um die Verhandlungen der EU mit der Türkei zu torpedieren. Sie warnte den bayerischen Ministerpräsidenten davor, „Öl ins Feuer eines überflüssigen Konfliktes zu gießen“. Deutschland habe „ein elementares Interesse am Demokratisierungsprozess in der Türkei“.
(im/ddp)
MfG
kiiwii
Eine Orgie der Entrüstung
Erst die Dänen, jetzt der Papst: Es steht zwei zu null für die Fundamentalisten / Von Henryk M. BroderScheich Jussuf al Kardawi hat den Freitag dieser Woche zu einem „Tag des Zorns“ gegen den Papst ausgerufen, den Muslimen allerdings verboten, bei den Protesten „Kirchen anzugreifen“. Kardawi, für die sunnitischen Muslime eine hohe Autorität, war mit der Klarstellung des Papstes nicht zufrieden. „Das sind keine Entschuldigungen“, sagte er in einer Fernsehansprache auf Al Dschasira, „das ist ein an die Muslime gerichteter Vorwurf, dass sie seine Worte nicht verstanden haben.“ Solange Benedikt XVI. seine Worte nicht zurückziehe, werde der Dialog zwischen Muslimen und Christen eingestellt, erklärte der Sprecher der „Weltunion der muslimischen Ulemas“, der Vereinigung der Rechtsgelehrten.
Wie ich sie liebe, die Bilder der empörten Massen, die durch die Straßen toben, die Fäuste geballt, die Gesichter von Wut und Hass gezeichnet, als wären sie vor dem Leibhaftigen auf der Flucht. Ich kann nicht anders, ich muss mich jedes Mal fragen: Woher nehmen diese Menschen die Zeit für solche Randale, müssen sie nicht zur Arbeit, haben sie keine Familien daheim, um die sie sich kümmern, keine Kinder, denen sie bei den Hausaufgaben helfen könnten?
Diese „spontanen“ Ausbrüche der Wut sind gut choreografiert und präzise synchronisiert. Irgendwo in Saudi-Arabien oder Pakistan gibt es eine Fahnenfabrik, die Anfang des Jahres dänische Fahnen hergestellt hat und in der jetzt im Akkord Vatikan-Fahnen genäht werden – für den arabisch-islamischen Binnenmarkt. Es gibt über eine Milliarde Muslime, wenn nur jeder hundertste eine Fahne kauft, um sie anschließend zu verbrennen, macht das mehr als zehn Millionen „Winkelemente“ mit extrem kurzer Lebensdauer.
Was wir derzeit erleben, ist keine Kundgebung politischen Willens, sondern der Ausbruch einer Massenhysterie, die mit einer Selbstentzündung anfängt, zu einem Flächenbrand eskaliert und erst endet, wenn die Teilnehmer zu erschöpft sind, um weiter zu toben. Aber die Empörung, die der Erregung vorausgeht, ist auch ein Ersatz für Produktivität und Kreativität. Denn die Massendemos – gestern gegen die Dänen, heute gegen den Papst – sind so ziemlich das einzige Produkt, das zum Export taugt. Die Dänen stellen Schokolade und Milchprodukte her, die Finnen produzieren Hightech-Geräte, die Japaner Kameras, die Isländer Lachs und Literatur, die Italiener Schuhe und Parmaschinken. Welche Produkte sind es, die uns aus dem arabisch-islamischen Raum erreichen, von Erdöl und Falafel einmal abgesehen?
Wahrscheinlich fällt es inzwischen unter „Islamophobie“, wenn man feststellt, dass der Beitrag der arabisch-islamischen Region zur Weltkultur seit dem Mittelalter ständig abgenommen hat. Die Liste der Nobelpreisträger der letzten Jahrzehnte, vor allem in den Naturwissenschaften, belegt, dass sich die arabisch-islamische Welt vom Fortschritt abgekoppelt hat. Stattdessen beschäftigen sich islamisch-arabische Gelehrte mit so bedeutenden Fragen wie der, ob völlige Nacktheit beim ehelichen Verkehr erlaubt oder eine Sünde ist. In Gesellschaften, in denen die eine Hälfte der Gesellschaft (die Männer) damit beschäftigt ist, die andere Hälfte der Gesellschaft (die Frauen) zu unterdrücken, kann es keinen politischen, sozialen oder ökonomischen Fortschritt geben, zu viele Ressourcen werden für die Erhaltung des Status quo verbraucht. Arabisch-islamische Intellektuelle wie Salman Rushdie, Ibn Warraq, Bassam Tibi, Wafa Sultan oder Necla Kelek wissen das, sind aber nicht in der Lage, die Situation zu ändern, schon deswegen, weil sie es aus guten Gründen vorziehen, fern ihrer ursprünglichen Heimat zu leben.
Die wellenartig verlaufenden Empörungsausbrüche geben die Gemütslage der Empörten wie eine Fieberkurve wieder. Die Abstände zwischen den Ausbrüchen werden immer kürzer, dass sich nur wenige Zeitungen (darunter eine jordanische) getraut haben, die Mohammed-Karikaturen aus „Jyllands-Posten“ nachzudrucken, und dass sich keine Regierung der „freien Welt“ mit Dänemark solidarisiert hat, als die Botschaften der Dänen in Beirut und Damaskus abgefackelt wurden, hat die Empörung nicht gedämpft, sondern nur weiter angefacht. Dass der Papst seine Äußerungen „bedauert“ und erklärt hat, es sei nicht seine Absicht gewesen, die religiösen Gefühle der Muslime zu verletzen, wird den nächsten Ausbruch der Empörung nicht verhindern, sondern beschleunigen.
Wollte man nett sein, könnte man die Randale als eine Art Wortmeldung verstehen, wie sie auch bei verhaltensauffälligen Kindern vorkommt, die nicht wissen, womit sie die Aufmerksamkeit auf sich lenken sollen. „Da sind wir, es gibt uns noch, schaut mal her!“ Was aber bei Kindern mit therapeutischen Maßnahmen aufgefangen werden kann, führt bei Kollektiven in die Selbstaufgabe. Jede Entschuldigung, jeder Verzicht auf selbstverständliche Grundrechte, wie sie auch dem Papst zustehen, wenn er eine Predigt oder eine philosophische Vorlesung hält, legitimiert nur den Protest, dessen Träger ihrerseits sich jede Kritik verbitten. Den Vorwurf, sie hätten ein gestörtes Verhältnis zur Gewalt, beantworten militante Muslime mit der Drohung, jeden umzubringen, der ihnen das unterstellt.
Es steht nun zwei zu null für die Fundamentalisten. Die Dänen haben „deeskaliert“ und der Papst hat einen Rückzieher gemacht. Jetzt geht die Fieberkurve langsam nach unten, aber bald wird sie wieder steigen. Nur der Anlass steht noch nicht fest. Sollte sich ein Theaterintendant trauen, Voltaires Stück „Mahomet“ aus dem Jahre 1741 aufzuführen, muss er sich der Folgen bewusst sein. Sollte ein Berliner Bezirksbürgermeister die Genehmigung für den Bau einer Moschee davon abhängig machen, dass auch in Riad oder Islamabad eine Kirche gebaut werden darf, weiß er, welches Risiko er eingeht.
Dabei ist der fundamentalistische Terror längst in der deutschen Etappe angekommen. Die deutsch-türkische Rechtsanwältin Seyran Ates, die vor allem türkische Frauen gegen ihre Männer vertrat, hat unlängst ihre Berliner Kanzlei zugemacht, nachdem sie vor Jahren einen Mordanschlag überlebt hatte und seitdem immer wieder bedroht worden war. Diese Geschichte spielte im Wahlkampf kaum eine Rolle; die Berliner SPD, der Seyran Ates angehört, hat sich weder vor noch hinter die Anwältin gestellt, vermutlich um ihre türkisch-deutsche Klientel nicht zu verärgern. Inzwischen hat ihr eine Berliner Anwaltskanzlei Arbeit und Schutz angeboten.
Vergangene Woche hat der holländische Justizminister Piet Hein Donner, ein Christdemokrat, erklärt, er könnte sich die Einführung der „Scharia“ in Holland vorstellen, wenn die Mehrheit der Wähler dafür wäre. Ging es um Drogen, Pornografie, Abtreibung und Euthanasie, waren die Holländer immer schneller als der Rest von Europa. Jetzt gehen sie wieder mit gutem Beispiel voran. Leider in die falsche Richtung.
Der Autor ist Reporter beim „Spiegel“.
http://www.tagesspiegel.de/meinung/archiv/20.09.2006/2787745.asp
Gruß BarCode
Für alle, denen das vorstehende zu lang ist.
Viele Grüße
Herzbube
gruß - kl.
wenn ich höre die Rede und das Zitat haben die Gefühle der Muslime schwer verletzt frage ich mich, "echt, die kenne alle den text aus dem 12 Jahrhundert und den dazu passenden Kaiser ? - Boah, ich bin platt" Hatte selbst in Geschichte eine kaum zu überbietene Note und darf jedes Buch lesen das ich will ohne mir dabei ein Schleudertrauma holen zu müssen aber DAS kannte ich nicht... Da liegt doch die Vermutung nahe das an sich keine Gefühle verletzt worden sind sondern es sich hier um reine Suggestion von verletzten Gefühlen handelt....
was wir daraus lernen ? - Das ist einfach, naämlich NIX... ;)
Auf so einen Dialog ,sollten wir pfeifen !
Warum das so sein muss will ich kurz erläutern:
Sie glauben an den Teufel und nennen ihn Allah. Aber jeder Mensch mit Hirn würde sofort erkennen, dass jemand, der verlangt seinen Glauben mit Gewalt zu verbreiten nicht der sein kann, den wir als Gott kennen.
Sicher jetzt werden einige sagen: "In den Kreuzzügen wollten die Christen auch mit Gewalt ihren Glauben verbreiten". Das stimmt (für manche der Kreuzzüge) sogar, aber es war ein Fehler der Kirche damals. Denn Gott oder Christus hat sie nicht dazu aufgefordert, ganz im Gegenteil. Wir haben aber aus dieser Vergangenheit gelernt, dass die Kirche keine politische Macht besitzen darf.
Unsere Toleranz und Offenheit gegenüber anderen ist aber auch unsere größte Schwäche, denn gegen einen Glauben der einzig und allein die Weltherrschaft anstrebt, ist diese Haltung kein Schutz (ok, ich muss zugeben, dass ich die Toleranz gegenüber dem Islam schon komplett abgelegt habe).
Ich hoffe nur, dass auch unsere linken Gutmenschen die Zeichen der Zeit noch früh genug erkennen, bevor Europa muslimisch wird und der Satan gesiegt hat.
Es sind gerade mal ~60 Jahre her, als in Deutschland alle Juden für alles Verantwortlich gemacht worden waren und dann wisst Ihr ja, was passierte ...
Ich will nicht sagen, dass wir in Deutschland so weit sind. Zum Glück nicht. Deshalb bin
ich stolz auf dieses Land! Zum Glück regiert noch der Vernunft. Wie gesagt NOCH.
Es gibt mehr als 1 Milliarden Moslems und wieviele von denen sind gewalttätig?
Ist es nicht so, dass der Westen früher die Kommunisten für alles schuldig machte und nun sollen Moslems hinhalten.
Warum sind gerade diese Menschen so radikal geworden? Statt sich diese Frage zu beantworten und eine Lösung zu suchen, wird ein blinder Hass aufgebaut.
Ich lasse mich nicht von Euch beirren, dass ich mich nun schämen muss Moslem zu sein.
HAMSI
Ich würde mir mindestens so energische Reaktionen erwarten, wie bei harmlosen Papstreden oder ebenso harmlosen Zeichnung in dänischen Zeitungen.
Und wenn den "guten " Moslems ihre ansehen in der Welt nicht paßt ,unternemmt was gegen eure Radikalen ,Haßprediger usw.!Schmeißt sie raus aus den Moschehen ,und führt nicht noch eure Kinder zu ihnen (den Haßpredigern)in die Koranschulen!
Aber dazu wird es nicht kommen ,sonst klappt es nicht mit der Weltherschaft!
und fühle mich nicht angesprochen von Dir... ;)
Die inhaltlich, politisch und menschliche falschen Argumente die von allen Seiten gebracht werden lese ich auch aber wozu kommentieren ?
Gruss
http://www.amazon.de/...8920X/ref=sr_11_1/303-6421133-4779405?ie=UTF8
Ein sehr schöner Spiegel, der uns da vorgehalten wird.
Viele Grüße
Herzbube
URL: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,438831,00.html
Reaktion auf Papst-Rede
Barroso liest Politiker-Kollegen die Leviten
Der Präsident der EU-Kommission, Jose Manuel Barroso, hat Europas Politikern vorgeworfen, Papst Benedikt XVI. im Streit um seine Islam-Rede im Stich gelassen zu haben. Als Grund dafür sieht er auch eine übertriebene politische Korrektheit.
Berlin - "Ich war enttäuscht, dass es nicht mehr europäische Führer gab, die sagten: Natürlich hat der Papst das Recht, seine Ansichten zum Ausdruck zu bringen", sagte Barroso der "Welt am Sonntag". "Das Problem sind nicht die Äußerungen des Papstes, sondern die Reaktionen der Extremisten." Den Grund für die Zurückhaltung seiner Politiker-Kollegen sieht Barroso in einer "Besorgnis über eine mögliche Konfrontation", aber auch in einer "Art politischer Korrektheit", der zufolge "man nur dann tolerant ist, wenn man die Meinung der anderen über die eigene stellt".
Er könne jedoch nur raten, Extremisten, die die Zerstörung der westlichen Zivilisation zum Ziel erklärten, "sehr ernst zu nehmen", meinte Barroso. Europa brauche eine gemeinsame Antwort auf diese Gefahr. "Wir müssen unsere Werte verteidigen", sagte er. "Wir sollten auch die moderaten Führer in der islamischen Welt, und das ist die Mehrheit, ermutigen, sich deutlicher von diesem Extremismus abzugrenzen."
Die Äußerungen des Papstes während seiner Deutschland-Reise in der vorvergangenen Woche hatten massive Proteste in der muslimischen Welt ausgelöst. Benedikt XVI. bedauerte
daraufhin, dass seine Worte als Beleidigung aufgefasst worden seien. Er hatte in einer Vorlesung in Regensburg einen mittelalterlichen Kaiser und Gelehrten mit den Worten zitiert: "Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten."
kai/Reuters/AFP/ddp
Das ist doch mal ein Hoffnungsschimmer!
Guten Morgen
Herzbube
Der Überschrift diesen Thread kann ich 100% unterschreiben. Das es auch guten Muslims gibt will und kann ich nicht abstreiten. Es gab auch viele "guten Deutschen" im 2. Weltkrieg. Trotzdem hatten zu Allen einen Mitschuld.
"Ich lasse mich nicht von Euch beirren, dass ich mich nun schämen muss Moslem zu sein."
..... Deshalb tu was dran ansonsten sollst Du Dich tatsächlich schämen.
iDS
Dutchy
"Ist es nicht so, dass der Westen früher die Kommunisten für alles schuldig machte und nun sollen Moslems hinhalten."
Ist das eine neue Verschwörungstheorie?
Bestimmt werden die Hassprediger in den Moscheen von der CIA bezahlt, nur um eine neue Runde im Krieg gegen den Terror einläuten zu können. Und nein, früher hat der Westen die Kommunisten nicht für alles verantwortlich gemacht. Zum Beispiel wurde die Sowjetunion nie beschuldigt, das Münchner Attentat oder den Anschlag auf die Berliner Disco LaBelle begangen zu haben. Du wirfst uns vor, wir würfen alle Moslems in einen Topf und zeigst doch selbst ein nur wenig ausgeprägtes Differenzierungsvermögen. Bei der Gelegenheit: Wofür sollen Moslems herhalten?
Zitat:
"Warum sind gerade diese Menschen so radikal geworden? Statt sich diese Frage zu beantworten und eine Lösung zu suchen, wird ein blinder Hass aufgebaut."
Es ist mir reichlich egal, warum diese Menschen so radikal geworden sind. Bestimmt nicht, durch eine Rede des Papstes, die sie weder gelesen, geschweige denn verstanden haben. Und solange sie dort wo sie sind auch bleiben, können sie soviele Fahnen verbrennen wie sie wollen. Das interessiert micht ungefähr so viel, wie wenn in China ein Sack Reis umfällt. Wenn die sich beleidigt fühlenden allerdings anfangen Kirchen abzufackeln und Nonnen zu erschießen, dürfen sie auch eine angemessene Reaktion erwarten. Das kollektive ADS der radikalen Muslime wird bestimmt nicht mit einer guten Portion Verständnis therapiert werden können. Von den zahlreichen friedliebenden Muslimen z.B. in Deutschland erwarte ich insbesondere, daß sie sich von solchen Greueltaten eindeutig distanzieren. Wieviele Demos gab es denn gegen die Ermordung der Nonne oder gegen die Zerstörung der Kirchen?
Daß die zerstörte Kirche keine römisch-katholische, sondern eine orthodoxe Kirche war ist auch interessant. Entweder die Täter wußten nicht, daß sie eine Kirche abfackelten deren Oberhaupt nichts "beleidigendes" gesagt hat oder es war ihnen egal.
Wie wäre es wenn Deutsche anfingen sich beleidigt zu fühlen, sobald jemand sagt: "Ihr habt den zweiten Weltkrieg angefangen und den Holocaust zu verantworten." Und weil wir uns so beleidigt fühlen verbrennen wir lebensgroße Puppen und Fahnen und schießen prophylaktisch jemandem in den Rücken. Und statt Montagsdemo dagegen gibt es Interviews mit Intellektuellen oder sonstigen geistigen Führern, die um Verständnis für die Situation der Täter werben und darauf hinweisen, daß wir seit mehr als sechzig Jahren ....
Ich hoffe sehr, daß Frankreich spätestens dann von der Feindstaatenklausel in der UN-Charta Gebrauch machen wird.
Viele Grüße
Herzbube