►TagesTrading 18. September 2006


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Neuester Beitrag: 25.04.21 13:11
Eröffnet am:18.09.06 06:11von: moyaAnzahl Beiträge:48
Neuester Beitrag:25.04.21 13:11von: Susanneurkz.Leser gesamt:6.759
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1355563 Postings, 7479 Tage moya ►TagesTrading 18. September 2006

 
  
    #1
20
18.09.06 06:11

teil der Skulptur Bulle und Bär, Börse, Baisse, Frankfurt/Main, BRD, Europa               &<wbr>;<wbr><wbr>;<wbr><wbr><wbr>;<wbr><wbr><wbr><wbr>;<wbr><wbr><wbr><wbr><wbr>;nbs<wbr><wbr><wbr><wbr><wbr><wbr>p;                &n<wbr><wbr><wbr><wbr><wbr><wbr>bsp;                <wbr><wbr><wbr><wbr><wbr><wbr>                &nbs<wbr><wbr><wbr><wbr><wbr><wbr>p;                &n<wbr><wbr><wbr><wbr><wbr><wbr>bsp;                <wbr><wbr><wbr><wbr><wbr><wbr>                &nbs<wbr><wbr><wbr><wbr><wbr><wbr>p;                &n<wbr><wbr><wbr><wbr><wbr><wbr>bsp;                <wbr><wbr><wbr><wbr><wbr><wbr>                &nbs<wbr><wbr><wbr><wbr><wbr><wbr>p;              

18.September 2006

Schon bald das Jahreshoch im Visier


langfristiger Chart

Charttechnisch mustergültig touchierte der DAX in der Vorwoche zunächst den Support bei 5730 Zählern und drehte dann nach oben. Das anvisierte Kursziel bei gut 5900 Punkten erreichte der Index bequem, im Wochenvergleich ein Zuwachs um 143 Punkte bzw. 2,5 Prozent.

Mit der langen weißen Kerze im mittleren Schaubild und dem Kaufsignal des Wochen-MACD im Rücken bleibt die mittelfristige Lage positiv. Kursziel bleibt weiterhin das im Mai markierte Jahreshoch bei über 6100 Zählern. In diesem Bereich verläuft auch das nun wieder steigende obere Bollinger Band.


mittelfristiger Chart

Auf kurzfristige Sicht mahnt jedoch der untere Chart zur Vorsicht. Seit Mittwoch hangelt sich die Notierung am oberen Bollinger Band empor, was prompt zu einer Verringerung der Aufwärtsdynamik führte. Zugleich ist der Stochastik weit in die überkaufte Zone eingetaucht. Charttechnisch erfreulich ist dagegen der Durchbruch der Widerstandslinie bei 5917 Zählern zu werten.

Daher sind für die kommende Woche zwei Szenarien denkbar: Die Kursgewinne setzen sich fort, der DAX kitzelt an der 6000er-Marke, bevor dann eine Korrektur zu einem Test der 5917 führt. Oder aber es setzt sofort eine eher seitwärtsgerichtete Konsolidierung ein, bei der durchaus auch der Support bei 5917 unterschritten wird. Die Kursrückgänge sollten sich aber in Grenzen halten und der DAX dann schon bald die Aufwärtsbewegung wiederaufnehmen. Insofern bleibt die Lage erfreulich, kleinere Rücksetzer stellen keinen Grund zur Sorge dar.


kurzfristiger Chart

Autor: Oliver Schultze

Termine für den 18.09.2006

Montag,  18.09.2006 Woche 38 
 
• 08:00 -DE Gütertransport Seeschifffahrt 1. Halbjahr
• 08:00 -DE Studierende der Rechtswissenschaften WS2005/2006
• 11:00 - !EU Industrieproduktion Juli
• 12:00 -DE Bundesbank Monatsbericht September
• 14:30 - !US Leistungsbilanz 2. Quartal
• 14:30 -CA Internationale Wertpapiertransaktionen Juli
• 15:00 - !US Internationale Kapitalströme Juli
• 15:30 -EU EZB Ankündigung Haupt-Refi-Tender
• 17:00 -US Ankündigung 4-wöchiger Bills
• 17:00 -US Auktion 3- u. 6-monatiger Bills
• 19:00 -US NAHB/WF Hausmarktindex September

Pivots für den 18.09.2006

Pivot-Punkte
   Resist 36004,83   
   Resist 25979,28   
   Resist 15958,57   
   Pivot5933,02   
   Support 15912,31   
   Support 25886,76   
   Support 35866,05   
Pivots, grafisch
R36004,83
R25979,28
R15958,57
Pivot5933,02
S15912,31
S25886,76
S35866,05
Diff.
25,56
20,70
25,56
20,70
25,56
20,70
Berechnungsgrundlagen
   Openv. 15.09.20065911,89
   Highv. 15.09.20065953,72
   Lowv. 15.09.20065907,46
   Closev. 15.09.20065937,87

Alle Angaben ohne Gewähr

Wünsche allen good trades!

Gruß Moya

 

1355563 Postings, 7479 Tage moyaDer Dax Future

 
  
    #2
1
18.09.06 06:52

Am Tag des Verfalltermins zeigte sich der Dax Future äußerst Volatil und übersprang kurzzeitig die 6.000er Marke. Am Ende schloss er bei 5.978 Punkten – ein Plus von 0,3 Prozent.

Der heutige Handelstag wird unverändert beginnen. Die Volatilität wird heute wieder nachlassen, wir erwarten aber weiteres kurzfristiges Nachgeben der Kurse. Wichtige Unterstützungen für den neuen Kontrakt liegen bei 5.973/70, 5.968/65, 5.960/55 und 5.950/45 Punkten. Die Unterstützungen kommen weiterhin aus den letzten Handelstagen, und sollten damit beachtet werden. Sollte die Unterstützungen bestätigt werden, wären kurzfristig Long Positionen sinnvoll.

4472


Wichtige Widerstandsmarken sehen wir für heute bei 5.980/85, 5.990/95, 6.000/05 und 6.010/12 Punkten. Die wichtigste Marke ist das Hoch vom Freitag bei 6.005 Punkten, das heute erneut getestet werden könnte. Ein überwinden dieser Marke könnte weitere Kursgewinne zur Folge haben. Sollten die Widerstände aber halten, wären hier weiterhin kurzfristig Short Positionen sinnvoll.

WiderständeUnterstützungenErwarteter Trend
1.5.9805.9702-3 Tage:
2.5.9905.9607-10 Tage:
3.6.0005.9552-4 Monate:


Wichtige Wirtschaftsdaten für heute:

11:00 - EU Industrieproduktion Juli
14:30 - US Leistungsbilanz 2. Quartal
15:00 - US Internationale Kapitalströme Juli
19:00 - US NAHB/WF Hausmarktindex September 

Gruß Moya

 

95441 Postings, 8597 Tage Happy EndAktien Tokio: Börsen geschlossen

 
  
    #3
1
18.09.06 07:01
TOKIO (dpa-AFX) - Die Börsen in Tokio bleiben am Montag aufgrund eines Feiertags ('Ehrerbietung vor dem Alter') geschlossen./dr  

1355563 Postings, 7479 Tage moyaBörsentag auf einen Blick: Kaum verändert

 
  
    #4
2
18.09.06 07:40
Börsentag auf einen Blick:
          Kaum verändert

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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - KAUM VERÄNDERT -
Die meisten deutschen Aktien werden am Montag voraussichtlich kaum verändert in den Handel starten. IG Index berechnete den DAX DAX.ETR am Morgen bei 5.937 Punkten. Am
Freitag war der deutsche Leitindex um 0,52 Prozent auf 5.937,87 Zähler gestiegen. Der US-Leitindex Dow Jones INDU.IND hatte nach Xetra-Schluss rund 14 Punkte verloren, aber dennoch noch mit plus 0,29 Prozent bei 11.560,77 Zählern geschlossen. Die Börse in Tokio N225.FX1 blieb wegen eines Feiertags geschlossen.

USA: - GUT BEHAUPTET -
Die US-Börsen hatten am Freitag den jüngsten Aufwärtstrend fortgesetzt und leichte Kursgewinne verzeichnet. Marktteilnehmer verwiesen auf positiv aufgenommene Inflationsdaten. Die viel beachtete Kerninflation war mit einem Plus von 0,2 Prozent im August wie erwartet leicht gestiegen. Die Chancen auf eine fortgesetzte Zinspause sind nun wieder leicht gestiegen, hieß es am Markt. Dieses Szenario werde auch vom Ölpreis gestützt, der weiterhin Schwäche zeige.

JAPAN:
Die Börsen in Japan blieben aufgrund eines Feiertags ('Ehrerbietung vor dem Alter') geschlossen.


DAX          5.937,87 +0,52%
XDAX         5.926,52 +0,19%
EuroSTOXX 50 3.812,11 +0,41%
Stoxx50      3.503,10 +0,19%
DJIA        11.560,77 +0,29%
S&P 500      1.319,87 +0,27%
NASDAQ 100   1.632,44 +0,40%
Nikkei 225  Börse geschlossen

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - KNAPP BEHAUPTET -
Die HSH Nordbank erwartet am Montag eine knapp behauptete Tagestendenz für den Bund-Future FGBL1292006F.DTB. Die Experten sehen die Tagesspanne zwischen 117,07 und 117,72 Punkten. 'Die schwächere Tendenz im späten US-Rentenhandel am Freitag dürfte uns ein kleines Minus beschehren', hieß es am Morgen. Ohne wesentliche absehbare Impulse und in Anbetracht der FOMC-Sitzung am Dienstag und Mittwoch seien größere Kursbewegungen nicht zu erwarten.

Bund-Future     117,24  +0,08%
T-Note-Future   107,00  -0,07%
T-Bond-Future   110,03  -0,09%


DEVISEN: - GUT BEHAUPTET -
Der Kurs des Euro (Alle Kurse 7:15 Uhr) Euro/USD 1,2664 +0,24% USD/Yen 117,86 +0,32% Euro/Yen 149,24 +0,56%


ROHÖL - KAUM VERÄNDERT -
Der US-Ölpreis ist am Montag leicht gestiegen. Händler sprachen nach den deutlichen Kursverlusten der vergangenen Woche von einer Konsolidierung. WTI (NYMEX) 63,39 +0,06 USD (7:15 Uhr)

Gruß Moya

 

1355563 Postings, 7479 Tage moyaTechnischer Morgenkommentar

 
  
    #5
1
18.09.06 07:51

TECHNISCHER MORGENKOMMENTAR 18. SEPTEMBER 2006

Allgemeine Beurteilung

Eine moderate Teuerung in den USA in einem exakt der Erwartung der Volkswirte entsprechendem Ausmaß, ließ am Freitag der Vorwoche die international wichtigsten Aktien-Indizes weiter klettern. Am späten Nachmittag unserer Zeit, markierten sowohl die von uns beurteilten US-Indizes, als auch die Börsenindizes der europäischen Länder neue Bewegungshochs innerhalb ihrer laufenden Aufwärtstrends der Tagescharts. Am frühen Abend kamen die Kurse wieder moderat zurück, so dass wir in fast allen dieser Indizes ausgeprägte Dochte vorliegen haben.

Eine vergleichbare Tagesentewicklung sehen wir im Kursverlauf des Bund-Futures, der um 14:30 Uhr plötzlich kräftig anstieg, den Widerstand im Bereich um 117.47 übersprang, im Hoch bis auf 117.59 kletterte und dann in den letzten Handelsstunden wieder deutlich zurückfiel und einen ausgeprägten Docht hinterließ.

Dieser Entwicklungsprozess auf der Aktien- und Rentenseite ging einher mit einem weiter fallenden Öl-Preis, der zu einem neuen Bewegungstief im laufenden Abwärtstrend auf Tagesbasis führte. Sowohl im Brent-Crude-Oil, als auch in Sweet-Oil können beide primären Trendbegrenzungslinien der jeweiligen Wochencharts als nachhaltig unterschritten und damit als gebrochen angesehen werden.

Fassen wir die Ausgangslage für den Start in die neue Handelswoche zusammen, können wir folgende Aspekte festhalten:

(1) der Öl-Preis gilt mittlerweile als deutlich überverkauft, weist jedoch dennoch eine hohe Dynamik auf der Unterseite auf. Hier rechnen wir mit einer Reaktion auf der Oberseite, die auf Grund der markttechnischen Verfassung nicht mehr lange auf sich warten lassen sollte. In der praktischen Konsequenz gilt es demnach, eventuell bestehende Trading Short Positionen per Stop-Kurs abgesichert zu belassen, Long-Positionierungen stellen wir weiterhin zurück. Strategische Neupositionierungen machen wir abhängig vom Ausmaß der erwarteten Reaktion im Bezug auf die Wegstrecke des aktuell laufenden Abwärtstrends im Tageschart – hierzu halten wir Sie auf dem laufenden.

(2) im Bezug auf den FGBL (Bund-Future), halten wir an unserer Erwartungshaltung für die Ausbildung einer Schulter-Kopf-Schulter-Formation fest, auch wenn die Ausbildung der erwarteten rechten Schulter bereits vergleichsweise lange andauert. Aktuell bewegt sich der FGBL (Dezember-Kontrakt) weiterhin innerhalb eines als neutral zu bezeichnenden Staubereiches, so dass auch weiterhin kein strategisch ausgerichteter Handlungsbedarf vorliegt.

(3) auf der Aktien-Seite dominieren zumindest in Europa und den USA intakte sekundäre Aufwärtstrends auf Tagesbasis. Charttechnisch sind diese bereits seit Mitte letzter Woche wieder intakt, nachdem neue Bewegungshochs markiert wurden und wir die entsprechenden Trendbegrenzungslinien anpassten. Aus markttechnischem Blickwinkel heraus, liegen uns ebenfalls wieder so genannte long-set-up´s vor, was den Bestand der gültigen Sekundärtrends bestätigt. Hinweisen möchten wir lediglich auf den bisherigen Entwicklungsverlauf der Schwungkraft. Hierzu nutzen wir einen Kombinationsindikator aus einem RSI, eingebettet in ein Bollinger-Band, welches die klassisch starre Begrenzung des RSI aufhebt (siehe dazu auch Ausführungen unter www.wagner-wertpapier.de im Bereich Research). Diese Schwungkraftentwicklung lässt sich aktuell als leicht divergent definieren, was signalisiert, dass der vorangegangene Aufwärtsschub, vor der jüngsten Reaktion, kraftvoller verlief, als aktuell. Dennoch, klare Verkaufssignale liegen uns noch nicht vor. Dennoch sollte mit einer Reaktion erneut gerechnet werden.

Bund-Future

Hätte der Bund-Future am letzten Freitag sein Tageshoch per Schlusskurs verteidigen können, stünde das Szenario einer möglichen Umkehrformation in Form einer S-K-S deutlicher in Frage als nach dem tatsächlichen Schlusskurs und dem vorliegenden Docht des Tageskörpers.

In der Konsequenz behält die bisherige Ausgangslage ihre Gültigkeit. Unverändert definieren wir den Staubereich in den (noch) gültigen Begrenzungen um 117.47 und 116.69 und betrachten diesen als neutrale Trading-Zone, innerhalb derer keine strategisch ausgerichtete Neupositionierungen eingegangen werden.

Aus markttechnischer Sicht, wird diese neutrale Marktverfassung zudem bestätigt.

Vollendet im Sinne der klassischen Formationslehre, wäre die Umkehrformation mit Unterschreiten der 116.69, auf der Oberseite sollte ein Schlusskurs oberhalb der 117.47 die Formation als solches in Frage stellen.

DAX

Widerstände: 5962 (O), 6162 (O);
Unterstützungen: 5917 (O), 5755 (u), 5729 (u), 5608 / 5593 / 5580 (u);

Im Kursverlauf des DAX bleibt es spannend. Im Mittelpunkt steht unverändert die jüngst ausgebildete Staubereichszone, deren Begrenzungen wir in den Bereichen um 5917 und 5755 bis 5729 definierten. Diese obere Begrenzung wurde am Freitag übersprungen, im DAX-Index liegt der Schlusskurs sogar oberhalb dieser Chartmarke (womit streng genommen, diese als gebrochen einzustufen wäre). Wir verweisen dennoch auf die Kursentwicklung des FDAX bis 22:00 Uhr, dessen Schlusskurs weit deutlicher zurückgefallen ist und in unmittelbarer Näher der (hier) noch gültigen Obergrenze des Konsolidierungsbereiches liegt. Somit ist die Frage, ob erfolgreicher Ausbruch oder nicht, noch nicht endgültig vom Tisch. Die Chancen dafür, sollten jedoch recht gut stehen. Die überwiegende Tendenz in den meisten der von uns beurteilten Indizes ist aufwärts ausgerichtet, sowohl in Europa, als auch in den USA. In Hongkong können wir ebenfalls steigende Kurse festhalten, womit die unvollendete Doppelspitze vom Tisch ist, ebenso zeigt der japanische Nikkei 225 eine stabile Unterstützung im Bereich um 15710.

Fassen wir die aktuellen Rahmenbedingungen zusammen und betrachten hierbei auch die kurzfristig auftretende Divergenz auf der Aktienseite, so sollte der DAX spätestens nach einer möglichen Reaktion den Weg in Richtung Jahreshoch einschlagen. Das heißt: für sich genommen ist der DAX aus unserer Sicht heraus strategisch bullish zu interpretieren. Unklar ist, ob der „Durchmarsch“ aus der aktuellen Impulsbewegung heraus erfolgt, oder ob wir noch eine kleine Zwischenreaktion sehen werden. Die Wahrscheinlichkeit jedoch, innerhalb eines überschaubaren Zeitraums höhere Kurse zu sehen, ohne dass der aktuell gültige Konsolidierungsbereich nach unten hin erneut vollständig durchschritten und ausgeschöpft wird, halten wir für sehr hoch.

In der praktischen Konsequenz wäre eine moderate Reaktion mit geringem Ausmaß eine gute Voraussetzung für den schrittweisen Aufbau einer Long-Position, wobei wir auf Ausmaß und Verlauf der Reaktion achten müssten. In diesem Falle empfiehlt sich in einer möglichen Reaktion, sofern diese im FDAX nicht wesentlich tiefer als 5900 Punkte fällt und Stabilisierungsansätze zeigt, erste, kleine Zukäufe zu tätigen. Hierzu halten wir Sie auf dem Laufenden.

Andererseits: bricht der FDAX aus der aktuellen Ausgangslage nach oben hin durch, werden wir im heutigen Handelstagebuch diskutieren, ob wir per Position „hinterher springen“ oder nicht.

Aus den Eck-Trades heraus, kommen heute drei mögliche Regelwerke zum tragen:

(1) eröffnet der FDAX oberhalb der 6005 (Freitagshoch), wird dieses Kursniveau zum Short-Trigger mit Kurs-Ziel bei 5975 und einem Stop-Kurs bei 6030.

(2) eröffnet der FDAX unterhalb der 5956 (Tagestief vom Freitag), so wird dieses Niveau zum Long-Trigger mit Kurs-Ziel bei 5986 und einem Stop-Kurs bei 5931.

(3) weiterhin von Interesse ist das Tagestief vom Donnerstag bei 5939. Eröffnet der FDAX oberhalb diesen Niveaus, so wird dieses zum Short-Trigger mit Kurs-Ziel bei 5909 und einem Stop-Kurs bei 5964.

Beachten Sie bitte, dass wir als orientativen Orientierungskurs den Kurs des FDAX um 09:00 Uhr nehmen, nicht den tatsächlichen 08:00 Uhr Kurs. 


Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag !!

Uwe Wagner

Gruß Moya

 

13793 Postings, 9055 Tage ParocorpMAN Financials will SCANIA kaufen für über 9 Mrd.

 
  
    #6
18.09.06 08:19

wieder mal ein hedgefonds...






grüsse

http://technewsde.blogspot.com/

 

32217 Postings, 7844 Tage BörsenfanGuten Morgen, Thema "Übernahme Scania durch MAN"

 
  
    #7
18.09.06 08:22
MAN-Aktien sollten das Anlegerinteresse auf sich ziehen. Der Münchner Maschinenbau- und Nutzfahrzeugkonzern will den schwedischen Lastwagenhersteller Scania    für 9,6 Milliarden Euro übernehmen. Wie das Unternehmen in der Nacht zum Montag mitteilte, werde MAN heute (Montag) sein Übernahmeangebot vorlegen. MAN bietet pro Scania-Aktie 0,151 neue MAN-Stammaktien plus 38,35 Euro in bar. Insgesamt entspricht dies 48 Euro pro Scania-Aktie.  

13793 Postings, 9055 Tage Parocorpsynergien bei dem deal?

 
  
    #8
18.09.06 08:25
oder einfach nur arbeitskostenverlust?

bin gespannt...


grüsse

http://technewsde.blogspot.com/
 

13793 Postings, 9055 Tage Parocorpscania reagiert sofort:

 
  
    #9
18.09.06 08:31
2:22 AM ET 9/18/06    SCANIA REJECTS OFFER FROM MAN AG



grüsse

http://technewsde.blogspot.com/

 

32217 Postings, 7844 Tage BörsenfanDie MAN-Aktie ist m.M. nach ganz schön

 
  
    #10
1
18.09.06 08:43
heiß gelaufen, seit den Übernahmegerüchten um Scania bzw. dessen Bestätigung auf nun 64 EUR, fast ATH.

Bin am überlegen vorsichtig einen MAN-Put zu kaufen, z.B. den hier: BN7YV3

Hat jemand ähnliche Gedanken ?

Gruß
Börsenfan.  

32217 Postings, 7844 Tage BörsenfanScania lehnt Übernahmeangebot vom MAN ab

 
  
    #11
18.09.06 08:57
STOCKHOLM (dpa-AFX) - Der schwedische Nutzfahrzeughersteller Scania hat am Montag in Stockholm das Übernahmeangebot seines deutschen Konkurrenten MAN   abgelehnt. In einer Erklärung des Aufsichtsrates hieß es ohne Begründung, die Ablehnung sei einstimmig ausgefallen. MAN hatte ein Angebot über 9,6 Milliarden Euro übermittelt./DP/sbi  

95441 Postings, 8597 Tage Happy EndDax wenig erwartet verändert erwartet

 
  
    #12
18.09.06 08:58
Beobachter sehen den Dax kaum verändert in den Handel starten. Die Vorgaben von der Wall Street und aus Asien sind gut, doch lassen die jüngsten Gewinne im Dax die Luft ein wenig dünner werden.


Das Wertpapierhaus Lang & Schwarz berechnete den Dax gegen 7.25 Uhr auf 5.935 Punkte. Am Freitag war der Index bei 5.938 Zählern aus dem Handel gegangen. Terminlich ist heute wenig zu erwarten (siehe auch: Tagestermine). Für Gesprächsstoff auf dem Parkett dürften Details zur geplanten Übernahme von Scania durch MAN und Feri durch MLP sorgen (siehe auch: Medienschau). In Japan bleiben die Börsen am Montag aufgrund des Feiertags „Ehrerbietung vor dem Alter“ geschlossen.


Zinsängste nach G7-Treffen drücken Bund-Future um 50 Ticks


Der für die europäischen Rentenmärkte richtungweisende Bund-Future ist im frühen Geschäft am Montag um 50 Ticks auf 117 Punkte gefallen. „Die Kommentare vom G7-Treffen in Singapur haben sich ja nur damit beschäftigt, daß wir Inflationsgefahren ohne Ende haben und deshalb die Zinsen unbedingt höher müssen“, sagte Rentenstratege Michael Rottmann von der HVB.


Die dem Bund-Future zugrunde liegende zehnjährige Staatsanleihe gab 37 Ticks nach auf 101,42 Zähler.


Euro sinkt in Fernost leicht


Der Euro hat am Montag in Fernost etwas verloren. Die Gemeinschaftswährung kostete rund 1,2650 Dollar nach 1,2660 Dollar im späten amerikanischen Geschäft am Freitag. Zum Yen kletterte der Dollar zeitweise nahe an den höchsten Stand seit fünf Monaten bis auf 118,14 Yen nach zuletzt rund 117,60 Yen in New York. Händler führten die Kursbewegung auf Äußerungen auf dem G7-Treffen in Singapur zurück. Mehrere Vertreter hatten sich dort für eine Aufwertung des Yen entsprechend der japanischen Erholung ausgesprochen, was den Yen zunächst nach oben trieb. Die Erleichterung darüber, daß die G-7 keine Abwertung des Dollar wünsche, ließ den Dollar schließlich steigen. Zur Schweizer Währung wurde der Euro bei 1,5886 Franken gehandelt; der Dollar notierte mit 1,2559 Franken.


Aktien in Hongkong am Mittag fester


Positive Vorgaben der amerikanischen Börsen lassen den Aktienmarkt in Hongkong am Montag mittag (Ortszeit) fester tendieren. Zum Ende der ersten Sitzunghälfte gewinnt der Hang-Seng-Index 0,9 Prozent oder 159 auf 17.396 Punkte. Die Liquidität am Markt sei nach wie vor hoch, trotz der Fülle an Börsengängen, bemerkt ein Händler. Ein weiterer positiver Faktor sei, daß die Flexibilität des chinesischen Yuan möglicherweise schon bald erhöht werde. Dies stütze Aktien festlandchinesischer Unternehmen. China Mobile steigen um 1,1 Prozent und China Netcom um 2,6 Prozent. Hang Lung Properties legen um 3,5 Prozent zu. Das Unternehmen konzentriert sich vermehrt auf China. Weitere Kursgewinner sind CITIC Pacific mit einem Plus von 2,3 Prozent und China Resources, die um 3,5 Prozent zulegen.


Aktien in Singapur mittags freundlicher


Freundlich tendieren die Aktienkurse am Montag mittag (Ortszeit) in Singapur. Die moderaten Verbraucherpreisdaten aus den Vereinigten Staaten vom Freitag stützten den Markt, sagen Händler. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte gewinnt der Straits-Times-Index (STI) 0,8 Prozent auf 2.543 Punkte. Die Verbraucherpreisentwicklung läßt erwarten, daß die amerikanische Notenbank ihren Leitzins unverändert läßt. Die Entscheidung darüber wird am Mittwoch fallen. Ein Händler erwartet jedoch, daß der STI nach dem Ende der Tagung von IWF und Weltbank in Singapur nachgeben wird. Die Umsätze seien nämlich dünn, gibt er zu bedenken. Am Nachmittag könnten zunächst die Exportdaten für August den Markt beleben, vermutet der Marktteilnehmer. Zu den Kursgewinnern gehören SIA, die um 1,4 Prozent zulegen. Die Fluggesellschaft hatte für August eine höhere Auslastung gemeldet.


Nachbörsliche Meldungen aus Amerika


Die amerikanischen Börsen haben am Freitag nach Ende des offiziellen Handels kaum verändert tendiert. Der Nasdaq-100 After Hours Indicator verlor 1,04 Punkte auf 1.631,4 Zähler.


Die Aktien von Freescale haben im nachbörslichen Handel deutlich zugelegt, nachdem das Unternehmen das Übernahmegebot der Private-Equity-Gesellschaft Blackstone angenommen hatte. Bis 19.59 Uhr Ortszeit kletterten Freescale um 5,0 Prozent auf 39,40 Dollar. Blackstone bietet 17,6 Milliarden Dollar für den Halbleiterhersteller (siehe auch: Medienschau). Sigmatel-Titel stiegen bis 17.18 Uhr Ortszeit um 3,9 Prozent auf 4,78 Dollar. Die International Trade Commission der Vereinigten Staaten hatte festgestellt, daß Actions Semiconductor Patentrechte von Sigmatel verletzt. Aktien von Actions Semiconductor verloren bis 17.26 Uhr Ortszeit 5,5 Prozent auf 8,41 Dollar.


Wall Street dank Ölpreis und Inflationsdaten im Plus


Die amerikanische Aktienmärkte haben am Freitag vor dem Hintergrund schwindender Zinssorgen Gewinne verzeichnet. Ein sinkender Ölpreis und ein unerwartet langsamer Anstieg der Inflation verstärkten die Erwartung der Investoren, daß die amerikanische Notenbank (Fed) in der kommenden Woche auf eine Zinserhöhung verzichten werde.


Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloß 0,29 Prozent im Plus bei 11.561 Punkten, nachdem er sich im Handelsverlauf zwischen 11.529 und 11.614 Punkten bewegt hatte. Der breiter gefaßte S&P-500-Index gewann 0,27 Prozent auf 1320 Zähler. Der Technologie-Index Nasdaq stieg um 0,31 Prozent auf 2236 Punkte. Im Wochenverlauf gewann der Dow 1,5 Prozent und der S&P 1,6 Prozent. Der Nasdaq legte 3,2 Prozent zu und lag damit den sechsten Tag in Folge im Plus. Eine ebenso lange Gewinnsträhne hatte er zuletzt im Januar verzeichnet.


Am Freitag vorgelegte Zahlen des Arbeitsministeriums wiesen sowohl für die Verbraucherpreise insgesamt als auch für die so genannte Kernrate, die Energiekosten und andere schwankungsanfällige Bereiche ausnimmt, einen Anstieg von 0,2 Prozent aus. Wegen eines unerwartet deutlichen Anstiegs der Importpreise war ein deutlicheres Plus befürchtet worden. Zu dem moderaten Anstieg trugen eine Verlangsamung des Immobilienmarkts und gesunkene Energiepreise bei.


Der Preis für leichtes amerikanisches Rohöl zur Lieferung im Oktober sank im New Yorker Handel zeitweise auf knapp über 62 Dollar und erreichte damit den tiefsten Stand seit Ende März. Dies half ebenfalls, Sorgen über die Ausgabebereitschaft der Verbraucher zu zerstreuen. So lange der Ölpreis weiter falle, werde der Markt aufwärts tendieren, sagte Barry Hyman von EKN Financial Services. Bis zum Börsenschluß war die Notierung wieder auf 63,40 Dollar gestiegen, 18 Cent mehr als am Vortag.


Die Erwartung, daß unveränderte Leitzinsen eine günstige Kreditaufnahme ermöglichen und damit die Konjunktur ankurbeln würden, verhalf einigen Industrieunternehmen zu einem deutlichen Kursplus. Zu den größten Gewinnern im Dow Jones gehörten die Mischindustriekonzerne United Technologies und 3M. Die United-Technologies-Aktie legte 2,56 Prozent auf 64,61 Dollar zu, nachdem das Unternehmen eine Ausweitung seines Aktienrückkaufprogramms angekündigt hatte. Das 3M-Papier gewann 0,83 Prozent auf 74,14 Dollar. Der Luftfahrt- und Industriekonzern Honeywell verzeichnete ein Kursplus von 1,84 Prozent auf 39,75 Dollar. Zu den Gewinnern gehörten auch Banken wie JPMorgan Chase, deren Aktie 0,97 Prozent auf 46,95 Dollar zulegte.


Der größte Verlierer an der New Yorker Börse war der Autohersteller Ford. Nach der Ankündigung des Unternehmens, seinen Sparkurs zu verschärfen und rund ein Drittel der Stellen abzubauen, sank der Kurs der Ford-Aktie 11,8 Prozent auf 8,02 Dollar. Deutlichster Gewinner im Nasdaq war der Design-Software-Anbieter Adobe, dessen Quartalszahlen die Erwartungen übertrafen. Seine Aktie legte daraufhin 9,96 Prozent auf 37 Dollar zu. Gewinnmitnahmen brachten den Technologieindex allerdings zeitweise ins Minus. Davon betroffen waren Unternehmen wie der Datenbank-Softwarehersteller Oracle, die im Verlauf der Woche starke Gewinne verzeichnet hatten. Nachdem die Oracle-Aktie im Handelsverlauf ein Viereinhalbjahreshoch erreicht hatte, schloß sie 0,85 Prozent im Minus bei 16,33 Dollar.


An der New York Stock Exchange wechselten rund 2,19 Milliarden Aktien den Besitzer. 1974 Werte legten zu, 1354 gaben nach und 142 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 2,5 Milliarden Aktien 1542 im Plus, 1437 im Minus und 160 unverändert.


Amerikanische Anleihen im späten Handel kaum verändert


Kaum verändert haben sich die amerikanischen Anleihen am Freitag im späten New Yorker Handel gezeigt. Aussagen des Präsidenten der Federal Reserve Bank of Kansas City, Tom Hoenig, weckten Zinsängste bei den Anlegern. Diese Ängste belasteten die Treasurys, die zunächst von moderaten Inflationsdaten gestützt worden waren. Zehnjährige Anleihen mit einem Kupon von 4,875 Prozent verloren 1/32 auf 100-20/32 und rentierten mit 4,79 Prozent. Der mit 4,50 Prozent verzinste 30jährige Treasury stieg um 2/32 auf 93-1932. Seine Rendite stand bei 4,91 Prozent.


Die Verbraucherpreise waren im August sowohl insgesamt als auch in der Kernrate (ohne Nahrung und Energie) um 0,2 Prozent gestiegen. Volkswirte hatten exakt diesen Anstieg vorhergesagt. Hoenig bezeichnete diese Inflationsdaten als gute Nachricht für die Wirtschaft. Das Wachstum der Wirtschaft werde sich voraussichtlich auf ein Niveau unterhalb der Trendrate verlangsamen, sagte der Notenbanker. Diese Abschwächung dürfte wiederum zu einer moderateren Inflation führen. Zugleich werde das Produktivitätswachstum hoch bleiben. Was dies für die Zinspolitik bedeute, müsse man abwarten.


Hoenig habe mit seinen Aussagen verdeutlicht, daß das Ergebnis der nächsten Notenbanksitzung in der kommenden Woche keineswegs feststehe, sagte Jose Mazas von der BNP Paribas. Das habe die Anleihen belastet. Joe Shatz von Merrill Lynch meinte dagegen, die Verbraucherpreisdaten dürften es der Notenbank leicht machen, den Leitzins unverändert bei 5,25 Prozent zu lassen. Inflationsindikatoren, darunter vor allem die Verbraucherpreise, wurden in den vergangenen Monaten am Markt mit Interesse verfolgt. Die Anleger prüften die Daten auf Hinweise darauf, daß ein schwächeres Wirtschaftswachstum die Teuerung bremst.


Unter diesem Aspekt wurden auch die Daten zur Industrieproduktion mit Erleichterung aufgenommen. Die Industrieproduktion war im August um 0,1 Prozent zurückgegangen, während Volkswirte einen Anstieg um 0,3 Prozent prognostiziert hatten. Der Index der Universität Michigan verfehlte die Konsensschätzung nur knapp und bewegte den Markt daher kaum, wie Beobachter sagten. In der ersten Umfrage ergab sich ein Indexstand von 84,4; erwartet worden war ein Stand von 84,0.

Quellen: FAZ.NET, vwd, dpa, AP, AFP, Bloomberg, Reuters.  

3427 Postings, 7536 Tage AntoineMoin, Moin @all

 
  
    #13
18.09.06 09:07
Wünsche allen ALWAYS GOOD TRADES!

@hardyman: Ich bin per SL im minus ausgestoppt worden. :-)


   Salut!

Begrenze Deine Verluste und Du kannst Dich Deiner Gewinne nicht erwehren!

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50950 Postings, 7546 Tage SAKUMochschend

 
  
    #14
1
18.09.06 09:16
moya, happy, paro, bf, toni (shice aber bei dir issas ja nie all zu viel ;o)  ) & der Rest der Rasselbande.
Hoffe, ihr hattet ein geniales WE?!

Wünsche allseits fette Beute heute!

Noch was zum lesen:

07:44 18.09.06

Nachricht  

Gold: Der Goldpreis brach in der hinter uns liegenden Woche dynamisch aus der Seitwärtsspanne aus, welche er im Juli/August in Form eines Dreiecks ausgebildet hatte. Entsprechend den von uns im letzten Marktbericht geäusserten Erwartungen fand dieser Ausbruch gegen unten statt, und der Goldpreis durchbrach schon am Montag die psychologisch wichtige Marke von 600 USD/Unze. Schubweise wurde daraufhin im Verlaufe der Woche die Unterstützung bei 574 USD/Unze erreicht, welche einstweilen hielt. Auf Wochenbasis verbilligte sich Gold um 32,40 USD/Unze auf 577,30 USD/Unze.

In den vergangenen Tagen wurden am Markt Gerüchte verbreitet, dass verschiedene Zentralbanken das offene Kontingent gemäss dem Washingtoner Abkommen vielleicht doch noch – zumindest teilweise – auszunutzen beabsichtigten. Das Washington Agreement beschränkt die jährlichen Goldverkäufe der teilnehmenden Zentralbanken. Das vorgesehene Kontingent wurde im laufenden Jahr noch nicht erreicht, und die Zentralbanken können dieses theoretisch noch bis am 26. September ausfüllen.

Eine Tatsache ist allerdings, dass die spekulativen Long-Positionen verschiedener Fonds zuletzt auf einem ziemlich hohen Level waren. Bei den aktuellen Kursen unter 600 USD/Unze dürften diese einer Marktbereinigung gleich „ausgewaschen“ werden. Am langfristigen Edelmetall-Bullenmarkt ändert sich deswegen nichts.

Kurzfristig rückt nun die Unterstützung bei 574 USD/Unze ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Hält diese weiterhin, dürfte der Goldpreis in der Folge ziemlich schnell wieder über 600 USD/Unze gehen. Spätestens oberhalb von 640 USD/Unze wäre die aktuelle Preiskorrektur damit abgeschlossen. Wir halten es allerdings für wahrscheinlicher, dass diese nach einer kurzen Gegenbewegung gebrochen wird. Als Kursziel wäre in diesem Fall 540 USD/Unze zu nennen, wo sich die nächste signifikante Unterstützung befindet.



Silber: Nachdem sich der Ausbruch über 12,60 USD/Unze als Bullenfalle entpuppte, intensivierte sich die Korrektur der Silberpreise wie wir es im letzten Marktbericht erwarteten. Der Silberpreis korreliert bei der aktuellen Marktkorrektur wieder stark mit dem Goldpreis, so dass im Falle weiterhin sinkender Goldpreise auch beim Silber weitere Kursabgaben zu erwarten sind. Für kurz- und mittelfristige Investitionen empfiehlt es sich aktuell daher, eine allfällige Bodenbildung abzuwarten, und dabei auch den Goldpreis im Auge zu behalten.

Starke Abgaben waren auch auf dem Markt der Silberminen zu verzeichnen. Der SIX-Silberindex, welcher von silberinfo neu aufgelegt wurde, schloss am Freitag auf einem Stand von 88,63 Punkten. Der SIX setzt sich aus einer Auswahl von Aktien sechzehn verschiedener Silberfirmen zusammen; dabei wurden Silberproduzenten, sowie -Explorer in einem fortgeschrittenen Stadium mit unterschiedlicher Gewichtung berücksichtigt. Der SIX soll Silberinvestoren eine Orientierungshilfe sein, wie es die Indices HUI und XAU schon lange für Goldinvestoren sind.

Der Silber-Bestand des iShares Silver-Trust ETF wird aktuell mit gerundeten 103,33 Millionen Unzen angegeben.



Platin: Platin verbilligte sich in der vergangenen Woche um -64 USD/Unze auf 1153 USD/Unze. Wir favorisieren zu Anlagezwecken langfristig nach wie vor Palladium, welches noch wesentlich preiswerter zu haben ist und bei den hohen Platinpreisen wohl zusehends als „Ersatzmetall“ für Platin Anwendung findet (Bsp. Abgaskatalysatoren).



Palladium: Der Palladiumpreis konnte sich der Korrektur der Edelmetallpreise nicht entziehen. Der Wochenschlusskurs lag bei 309 USD/Unze (- 18 USD/Unze). Wir gehen davon aus, dass sich die Palladiumpreise wieder zügig erholen werden, sobald die aktuelle Korrektur am Goldmarkt beendet ist. Wir halten auch fundamental mittel- bis langfristig deutlich höhere Palladiumpreise für gerechtfertigt. Es lohnt sich langfristig gesehen oftmals, in Rohstoffe zu investieren, solange bei diesen noch von einem Angebotsüberschuss die Rede ist (wie z.B. beim Palladium). Sobald dieser Überschuss abgebaut ist, wird ein so antizyklisch agierender Investor von Kurssteigerungen profitieren können.



Verkaufspreise von Barren und Münzen: Für ein Kilogramm Gold müssen in Zürich am Freitag Abend CHF 23’742.- bezahlt werden, für einen „Maple Leaf“ aus Gold werden CHF 777.- verlangt (Quelle UBS Zürich). In Frankfurt müssen € 14’805.-, bzw. € 481.- dafür bezahlt werden (Quelle Dresdner Bank).

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6338 Postings, 8730 Tage hardymanMoin @all

 
  
    #15
18.09.06 09:32
shit Toni, aber bei Dir mache ich mir da weniger Sorgen.
Die haben ja gleich mit einem GAP geöffnet, ich hätte eher nach oben erwartet.
Bestes Beispiel das man nie voeher weiss was passiert.
@Paro freut mich von Dir auch mal wieder was zu lesen.
Wo ist eigentlich der lustige shortkiller, lernt der immer noch was ein GAP ist oder ist er einfach nur beleidigt?*ggg*

Gruß, hardyman

 

3427 Postings, 7536 Tage AntoineMoin SAKU! ;-)

 
  
    #16
18.09.06 09:44
*ggg* '...all zu viel...' ist relativ. Zwei warme Mahlzeiten waren das schon, oder 6 Bier, je nach sichtweise. ;-)

WE war super. Hardyman, ein Freund von mir und ich waren auf der IAM in Düsseldorf. Danach gab es noch einen kleinen Plausch bei mir Zuhause. Da haben wir auch kurz über Riskmanagement gesprochen. Kurzerhand haben wir auch noch mal eine Tabelle in einem Buch nachgesehen:

Gewinnerwartung: 1 (Gewinn und Verlust gleich hoch)
Gewinnwahrscheinlichkeit: 50:50
Risiko pro Trade: 1% vom Gesamtkapital

Wahrscheinlichkeit, daß ich mein Konto gegen die Wand fahre (Risk of Ruin): 0 (!!!)


Erhöhe ich mein Risiko auf 1,5% vom Gesamtkapital ist die Wahrscheinlichkeit des Risk of Ruin bei 1,4% (da bin ich mir aber nicht 100% sicher, das müßte ich also nochmal nachsehen; oben die Zahl von 0 stimmt aber)



   Salut!

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3427 Postings, 7536 Tage AntoineMoin hardyman

 
  
    #17
18.09.06 09:48
Alles fit? Konntest/durftest Du länger schlafen? ;-)

Hatte mir ein Chance/Risiko-Verhältinis von 1:4 bis 1:5 ausgerechnet.
Nicht jeder Trade wird halt im Plus geschlossen. Jedenfalls bei mir. :-)

   Salut!

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6338 Postings, 8730 Tage hardymanWie ich es gesagt habe

 
  
    #18
18.09.06 09:58
um 6:00 Uhr war der erste da und hat die Taschen geplündert*gggg*
Heute konnte ich dann den Schlaf nachholen.
Ich teste heute mal etwas mit der marketindex Plattform rum ob das eine Alternative ist.
Was mir schon sauer aufstösst ist, das man keine SB Orders reinlegen kann.

Gruß, hardyman

 

3427 Postings, 7536 Tage AntoineUii

 
  
    #19
18.09.06 10:31
6:00 Uhr morgens. Hat er wenigstens geteilt?

Hhm, kein Stopp Buy. Schade. :-/
Vielleicht wird das später mal integriert.

   Salut!

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50950 Postings, 7546 Tage SAKU@toni:

 
  
    #20
18.09.06 10:36
6 BIER?!?!? Du musst definitiv am Moneymanagement schrauben, is ja fürchterbar!! *ggg*

btw.
"Gewinnerwartung: 1 (Gewinn und Verlust gleich hoch)
Gewinnwahrscheinlichkeit: 50:50
Risiko pro Trade: 1% vom Gesamtkapital"

So weit so gut - fehlt aber noch die Vorgehensweise, wenn der Trade ins + läuft. Denn auch bei 50:50 kann aus einem anfänglichen + ein - werden. OK, und wenn ich jetzt noch päpstlicher als der Papst wäre, würde ich noch mit Kosten kommen und wenn ich noch schlimmer wäre, dann noch mit Opportunit... jajaja, ich höre ja schon auf ;o)

Immerhin is das ein Hobby, da nimmt man die Zeit gerne in Kauf. Beim den einen ist das Hobby aber eben teurer als bei anderen.
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2857 Postings, 6731 Tage Platschquatsch@ hardy

 
  
    #21
1
18.09.06 11:04
SB Orders gehen bei ABN!
gibt auch bei TS einen Threat (ABN Markt Index - Erste Erfahrungen)
http://www.tradesignalonline.com/....asp&site=1&board=17&thread=22600  

6338 Postings, 8730 Tage hardymanDanke Platsch

 
  
    #22
18.09.06 11:16
habe es jetzt auch gefunden.
Die ganzen Ordermasken sind etwas verwirrend, aber man kann ja alles austesten.

Gruß, hardyman

 

13793 Postings, 9055 Tage Parocorp@hardy

 
  
    #23
18.09.06 11:54
hab letzte woche mal damit rumgespielt... beeindruckte mich nicht.

lass uns mal telefonieren die woche! vorschlag?



viele grüsse

http://technewsde.blogspot.com/
 

3427 Postings, 7536 Tage AntoineMoin Platschquatsch und Parocorp

 
  
    #24
18.09.06 12:33
@SAKU: Korinthenk*cker. ;-) Fehlt nur noch, daß lumpensammler mir eins auf den Deckel gibt mit der geposteten Wahrscheinlichkeit von 50:50. *gg*
Grau ist alle Theorie. Aber darüber werden wir bestimmt ein wenig beim nächsten Treffen quatschen. :-)

Mahlzeit @all

   Salut!

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6338 Postings, 8730 Tage hardymanLustig

 
  
    #25
3
18.09.06 12:57
das schaut aus wie ein Nachttopf*ggg*

 
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