Akt. Umfrage zur Robbenjagd in Kanada !!


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Neuester Beitrag: 04.04.06 15:36
Eröffnet am:16.03.06 20:21von: SolarBullAnzahl Beiträge:38
Neuester Beitrag:04.04.06 15:36von: SolarBullLeser gesamt:5.564
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1610 Postings, 6985 Tage SolarBullAkt. Umfrage zur Robbenjagd in Kanada !!

 
  
    #1
11
16.03.06 20:21
schrecklich´diese Jagd, die armen Tiere ! Ich lehne dies nur wegen Luxusgüter für den aufstrebenden Osten strikt ab !

 
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8758 Postings, 6971 Tage DSM2005Sauerei

 
  
    #2
1
16.03.06 20:25
die haun denen mit nem Knüppel uff n Kopp als wären sie im Urwald mit der Machete......

würd mich gern mal im Robbenkostüm untermischen....und wenn ich dran bin, aufspringen und alle zusammen so richtig verjacken................


bohhh ich könnt schreien  

1610 Postings, 6985 Tage SolarBullohh

 
  
    #3
1
16.03.06 20:38
ich schliesse mich Dir an; die Bande mischen wir zusammen auf....  

8758 Postings, 6971 Tage DSM2005Ne mal ganz im Ernst

 
  
    #4
16.03.06 20:42
habs schon ein paar Mal im Fernsehen gesehen....da sind Typen bei die ohne mit der Wimper zu zucken auf die Köpfe hauen......völlig gleichgültig

Das sind solche Hämpflinge.......ich könnt nur zudreschen....


bin sonst nicht auf den Mund gefallen...und kann tippen wie ein Weltmeister....aber hier fällt mir nichts zu ein ausser Gewalt.....sorry  

9950 Postings, 8407 Tage Willi1Kühe haben auch schöne Augen. o. T.

 
  
    #5
16.03.06 20:49

79561 Postings, 9162 Tage Kicky 325000 Robben zum Totschlagen freigegeben

 
  
    #6
2
16.03.06 21:05
325 000 Sattelrobben, 10 000 Klappmützen sowie 10 500 Kegelrobben wurden vom kanadischen Fischerei- und Meeresministerium 2006 offiziell zum Töten freigegeben. Sie haben kugelrunde Knopfaugen und ein weiches, weißes Fell: Sattelrobben. Doch kaum sind die niedlichen Baby-Robben auf der Welt, wird ihnen schon das Fell über die Ohren gezogen: 350 000 Jungtiere sollen dieses Jahr auf der kanadischen Halbinsel Neufundland erschlagen werden - wegen ihrer Pelze, die insbesondere in Russland und Polen nachgefragt werden. Tierfreunde in aller Welt sind schockiert und wütend.
Die Robbenjäger gehen bei ihrem Handwerk alles andere als vorsichtig mit den Tieren um, so dass auch noch lebenden Jungtieren das Fell abgezogen wird. Das Erschlagen mit Knüppeln oder der Abschuss der Robben ist mit erheblichem Tierleid verbunden. So erhalten die Robben bei der Jagd mit einer Art Fischanlandungshaken, dem „Hakapik“, einen Schlag auf den Hinterkopf. Der Schädelknochen soll brechen und das Tier bewusstlos werden. Unerfahrene Jäger brauchen dafür oft mehrere Versuche. Danach wird die Spitze des „Hakapiks“ tief ins Gehirn getrieben.  Eigentlich gelten für die Robbenjagd strenge Regeln; die Tiere dürfen nicht unnötig leiden. Außerdem muss überprüft werden, ob eine Robbe tatsächlich tot ist, bevor man ihr das Fell abzieht. Doch viele Robbenschläger kümmern sich nicht darum: Sie häuten die Tiere bei lebendigem Leib. 660 solcher furchtbaren Jagdverstöße hat die Tierschutzorganisation IFAW (International Fund for Animal Welfare) allein im Jahr 2003 auf Video dokumentiert!Die Begründung der kanadischen Regierung, die Tötung der Robben trage zur Erholung der Kabeljaubestände bei, ist mehr als fadenscheinig. Es ist kein Geheimnis, dass der weltweit besorgniserregende Rückgang wirtschaftsrelevanter Fischarten überwiegend auf die industrialisierte Ausbeutung der Weltmeere durch internationale Fischereiflotten zurück zu führen ist.
          §Kanada ignoriert Schutzverträge
1971 hatten die Politiker eine so genannte Quotenregelung für den Robbenfang beschlossen. Danach durften im Laufe eines Jahres höchstens 15 000 Robben getötet werden. Als Kanada ankündigte, diese Anzahl für sich zu erhöhen, gab es aus vielen Ländern Proteste. Die wurden von der kanadischen Regierung ignoriert. Jetzt hat sie so viele Tiere zum Abschlachten freigegeben wie nie zuvor: eine Million Robben in den nächsten drei Jahren.
Protestieren auch Sie bei der Kanadischen Botschaft in Berlin gegen das massenhafte Abschlachten von Robben.

An den Botschafter von Kanada
Seine Exzellenz Herrn Paul Dubois
Friedrichstr. 95
10117 Berlin
Fax 030 / 20312111  
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13393 Postings, 7667 Tage danjelshake"Exzellenz" bitte durch "Drecksack" ersetzen! o. T.

 
  
    #7
16.03.06 21:09

9950 Postings, 8407 Tage Willi1Nicht das ich falsch verstanden werde,

 
  
    #8
2
16.03.06 21:36
es tut mir echt weh.
Wer mich kennt weis das.

In Kanada die Robben auf übelste, unmenschlichste Weise.
Vor ein paar Tagen von mir ein Viehtransport auf dem Weg zum Schlachthof, Kühe. Habt ihr euch schon mal Kühe angesehen? Gestreichelt?
Schweine, sind echt gut drauf, ne nich die Batterieviecher. Mein Nachbar hat nen Hasen, zum Kuscheln für die Kinder, der wird nie gegessen.
Hat schon mal jemand gesehen wie schlau Tintenfische sind?

Robben sind sicher besonders süss, was mit den anderen Tieren passiert ist aber nicht besser.

Wenn wir das ändern wollen, sollten wir Gras nicht nur rauchen, sondern auch essen.
 

Clubmitglied, 50603 Postings, 8843 Tage vega2000hahahaha, willi1

 
  
    #9
16.03.06 21:39
dein letzter Satz: köstlich;-)  

9950 Postings, 8407 Tage Willi1War aber nicht aus

 
  
    #10
16.03.06 21:40
der Luft gegriffen ...  

Clubmitglied, 50603 Postings, 8843 Tage vega2000Paßt schon,

 
  
    #11
16.03.06 21:41
haste einfach klasse formuliert.  

9123 Postings, 8823 Tage ReilaDie Robbenpopulation ist groß genug.

 
  
    #12
16.03.06 21:42
Man sollte lieber etwas gegen die Überfischung der Weltmeere tun. Und die meisten, die sich hier aufregen, kaufen billiges Fleisch aus unseren Tiermästereien, billige Milch von überzüchteten Turbo-Kühen und Eier aus Hühnerquälanstalten. Sieht man aber nicht. Und Kühe habe auch nicht so hübsche Knopfaugen wie Robben.  

9950 Postings, 8407 Tage Willi1Du hast noch keiner Kuh in die Augen geschaut,

 
  
    #13
16.03.06 21:44
Du wärst versunken!  

Clubmitglied, 50603 Postings, 8843 Tage vega2000Na na na, Reila

 
  
    #14
1
16.03.06 21:45
Keine Vorurteile bitte.
Bevor wir gegen die Überfischung der Meere etwas unternehmen sollten wir uns erst einmal um die Reinhaltung kümmern.  

9123 Postings, 8823 Tage Reila:-) o. T.

 
  
    #15
16.03.06 21:45

9950 Postings, 8407 Tage Willi1Äh, die Menschenpopulation

 
  
    #16
16.03.06 21:45
ist auch gross genug.
Aber wir arbeiten ja daran, leider müssen wohl auch die Knopfaugen dran glauben.  

Clubmitglied, 50603 Postings, 8843 Tage vega2000Mensch willi1,

 
  
    #17
16.03.06 21:47
wasn los heute mit dir? Haste den Blues oder einfach nur zuviele Tierfilme angeschaut?  

9950 Postings, 8407 Tage Willi1nö,

 
  
    #18
16.03.06 21:48
war schon immer mein Naturell  

8758 Postings, 6971 Tage DSM2005Zu Posting 12

 
  
    #19
17.03.06 07:19
kann ich nur sagen, dass das Töten von Kühen und Schweinen blitzschnell und schmerzfrei ist....zugegeben es sieht nicht gerade Tierfreundlich aus....ihnen wird aber nicht mit ner Keule mehrmals auf den Kopp jehaun.......Der Tod tritt dank Bolzenschußgerät augenblicklich ein.

desweiteren wird ein Schwein dafür gezüchtet und am Ende zu 100% verwertet wobei der Nahrungswert an erster Stelle steht und nicht die Vermarktung seiner Haut !!!!

Auch würde es ohne die Züchtung zur Nahrungsumwandlung, gar nicht leben

Das Schwein wird gezüchtet, mit Kraftfutter vollgestopft und nach 3 Monaten ist es schlachtfertig......hört sich hart an...ist aber so

Eine Robbe wächst in Natura auf und ernährt sich selbstständig....  

1610 Postings, 6985 Tage SolarBullman sollte ganz auf Fleisch in der Nahrung verzich

 
  
    #20
1
17.03.06 09:57
verzichten und rein pflanzliche Produkte wie auch vom Tier selbst produzierte Produkte konsumieren. Man wird feststellen dass es nicht nur gesünder sondern auch besser schmeckt abgesehen von den ethischen Gründen.  

13436 Postings, 8929 Tage blindfish@solarbull...

 
  
    #21
1
17.03.06 10:08
das stimmt! wobei ich meine, daß ein vollständiger verzicht auch nicht sein muß... würden wir alle nur noch einmal pro woche fleisch essen, wäre damit schon viel gewonnen und diese massenproduktion von fleisch stark eingeschränkt. es könnten die tiere dann auch in vernünftigen verhältnissen irgendwo beim bauern aufwachsen und wir hätten einen natürlichen nahrungskreislauf...

ich selber handhabe es so, wobei es eher einmal fleisch alle zwei wochen gibt. und ich glaube, viele fleischesser haben gar keine ahnung, was es für tolles gemüse gibt und wie VIELE käsesorten - im vergleich dazu erscheint das fleisch- und wurstessen sofort langweilig und null abwechslungsreich...

@reila
man kann die robben ja ganz normal jagen - aber so quälen ist völlig daneben...  

1610 Postings, 6985 Tage SolarBull!

 
  
    #22
17.03.06 10:19
Deine Einstellung zum Fleichkonsum finde ich super und handhabe es genauso.  

8970 Postings, 7733 Tage bammieRobbenschlachten vor Kanadas Küste beginnt

 
  
    #23
2
26.03.06 11:50
Hunderttausende Robbenbabys hat Kanada zur Tötung freigegeben. Die Fischer verkaufen Pelz und Öl, Tierschützer kämpfen seit Jahren erbittert gegen die Jagd.

Von Gisela Ostwald

Trotz internationaler Proteste haben kanadische Fischer pünktlich mit dem ersten Tageslicht am Samstag auf den Eisschollen im St. Lorenz-Strom ihre blutige Jagd auf Robbenbabys begonnen. 335.000 Tiere, kaum eines älter als drei Monate und viele gerade erst 20 Tage alt, und 10.000 so genannte Klappmützen dürfen in diesem Frühjahr getötet und gehäutet werden. Ihr Pelz und Öl bescherten den industriearmen Provinzen an Kanadas Atlantikküste im vergangenen Jahr rund 12,1 Millionen Euro. Tierschutzorganisationen kritisieren, dass wehrlose Jungtiere auf grausame Weise erschlagen und nicht selten bei lebendigem Leib gehäutet würden.

Ottawa verteidigt seine Entscheidung, an der Jagd festzuhalten und die Fangquote sogar noch zu erhöhen, mit der schnell wachsenden Robbenpopulation. «Unglücklicherweise sind wir selbst zum Opfer einer internationalen Propagandakampagne geworden», bedauerte der kanadische Ministerpräsident Stephen Harper in heimischen Medien. «Wir sind überzeugt, dass unser Land verantwortungsbewusst handelt, und werden die Durchsetzung aller Vorschriften überwachen.»

Warnungen des Internationalen Tierschutz-Fonds (IFAW), dass die hohe Fangquote den Bestand der Robben gefährden könnte, weist das Fischereiministerium in Ottawa zurück. Seiner Schätzung nach leben knapp sechs Millionen Robben auf dem Packeis vor Kanadas Nordostküste.

Robbenschießen

Der IFAW fürchtet, dass schon der milde Winter den Robbenbestand gefährdet hat. Robben bräuchten stabiles Eis, um ihre Jungen aufzuziehen. Vermutlich sei ein Teil des Nachwuchses ertrunken. Außerdem werden die Fischer wegen der dünnen Schollen einen Großteil der Robben vom Schiff aus schießen, erklärte der Meeresbiologe und Leiter des IFAW Deutschland, Ralf Sonntag, am Freitag. «Dabei verletzen sie viele Tiere nur. Diese können sich oft noch ins Wasser flüchten, wo sie dann aber verbluten».

Sonntag wollte das Robbenschlachten am Wochenende zusammen mit der Bundestagsabgeordneten Bärbel Höhn (Grüne) beobachten. Die Vorsitzende des Bundestag-Agrarausschusses kritisierte: «Dass im 21. Jahrhundert immer noch so ein Gemetzel stattfindet, ist eine Schande. Auch in Deutschland müssen wir unseren Beitrag leisten, um diese Jagd zu beenden.» Die Grünen fordern zusammen mit dem IFAW von der deutschen Bundesregierung ein nationales Handelsverbot für alle Robbenprodukte. Nach einer aktuellen Umfrage von TNS Infratest im Auftrag des Tierschutz-Fonds würden drei Viertel der deutschen Bevölkerung ein solches Verbot befürworten, betonte der IFAW.

McCartney und Bardot protestieren

«Wir sind erschüttert, dass 325.000 Sattelrobben, fast ausnahmslos wehrlose Jungtiere, erschlagen und erschossen werden dürfen», bedauerten Ex-Beatle Sir Paul McCartney und seine Frau Heather in einem Video aus London. Es wurde am Freitagabend von der Tierschutzorganisation Humane Society veröffentlicht. «Warum macht die kanadische Regierung nicht endlich Schluss mit dieser grausamen und unnötigen Tradition» und entschädige die Fischer für ihren finanziellen Verlust, fragte das Paar. Auch die französische Schauspielerin Brigitte Bardot hat vor Ort ihre Stimme erhoben. «Bevor ich sterbe, will ich, dass dieses Massaker ein Ende hat», sagte Bardot nach Berichten kanadischer Medien. Die Filmdiva, 71-jährig und auf Krücken angewiesen, war nach Ottawa geflogen, um mit dem kanadischen Ministerpräsidenten Stephen Harper und Fischereiminister Loyola Hearn zu sprechen. Keiner der beiden nahm sich jedoch Zeit für sie.

Etliche Einwohner der industriearmen Atlantik-Provinz Neufundland leben vom Verkauf der Robbenfelle, deren Preis in den vergangenen Jahren auf das Zehnfache gestiegen war. Er lag nach Angaben kanadischer Medien im vergangenen Jahr bei 50 bis 70 Euro. Eine weitere Einnahmequelle ist das Öl, das aus den Tieren gewonnen wird. (dpa)

(NZ)  

548 Postings, 6858 Tage S342Habt ihr gewusst, dass den Tieren manchmal

 
  
    #24
26.03.06 12:10
das Fell bei lebendigem Leibe abgezogen wird?
Die Quälerei ist einfach unvorstellbar, man sich kaum vorstellen, dass der Mensch so primitiv sein kann.
Vor kurzen Erhielt ich über Icq ein Message von einem unbekannten:

MSN & icq fordert die Verurteilung der Menschen, die dieses Video gedreht haben. Sende diese Message an 15 Leute weiter am besten an alles aus deiner Liste), damit solche Verbrechen in Zukunft ausbleiben.

... und noch ein Link von einem Video, wo Waschbären gequält werden (auch schlagen und dann das Fell lebendig abgezogen)
Den Link(des Videos) poste ich hier aus gewissen Gründen nicht, ich will das keinem 2. antun.
Seit dem kaufe ich nur noch Fleisch, von dem ich weiss, dass die Tiere eines schnellen Todes gestorben sind.

Das hat zwar nichts mit dem "Robbenthema" zu tun, wollte es aber nur mal einschieben.
Mfg
 

548 Postings, 6858 Tage S342... habs grad übersehen....

 
  
    #25
26.03.06 12:24
steht schon weiter oben, dass den lebendigen Tieren das Fell abgezogen wird....  

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