Hermle mit beeindruckenden Zahlen
hat heute beeindruckende Zahlen vorgelegt.
KGV 2005 liegt damit bei 11. Bei den Wachstumsaussichten im Maschinenbau
(http://www.welt.de/data/2006/03/03/854213.html) sollte auch das Jahr 2006
weiteres Wachstum bringen.
Hermle-Konzernumsatz wächst 2005 um 10 % auf 156,1 Mio. Euro
Jahresüberschuss legt von 12,3 Mio. Euro auf über 16 Mio. Euro zu
Gosheim, 07. März 2006 - Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG konnte sich
im abgelaufenen Geschäftsjahr besser als erwartet entwickeln und nach
vorläufigen Berechnungen Auftragseingang, Umsatz und Ergebnis weiter
steigern. Der Auftragseingang kletterte im Berichtszeitraum konzernweit um
11,5 % auf 160,7 Mio. Euro (Vj. 144,1). Beim Umsatz erzielte der
schwäbische Werkzeugmaschinenhersteller im Konzern ein Plus von 10 % auf
156,1 Mio. Euro (Vj. 142,3). Der Mehrumsatz sowie die äußerst effizienten
und flexiblen Unternehmensstrukturen von Hermle führten dazu, dass sich der
Konzern-Jahresüberschuss nach IFRS von 12,3 Mio. Euro auf über 16 Mio. Euro
erhöhte.
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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG zählt zu den weltweit führenden
Herstellern von Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren.
Hermle-Werkzeugmaschinen kommen aufgrund ihrer hohen Qualität und Präzision
in anspruchsvollen Branchen wie Medizintechnik, optische Industrie,
Luftfahrt-, Automobil-, Rennsportindustrie und bei deren Zulieferern zum
Einsatz. Hermle-Aktien werden im Geregelten Markt der Börsen Stuttgart und
Frankfurt am Main sowie im Freiverkehr der Börse Berlin-Bremen gehandelt.
Details über den Jahresabschluss werden auf der Bilanzpressekonferenz am
23. Mai 2006 bekannt gegeben.
hatte ich fast vergessen. Cash pro Aktie liegt bei ca. 10 Eur.
Deshalb gibt es für 2005 auch eine Sonderdividende. Die Höhe
wird im Mai festgelegt. Mit einer EK-Quote von über 70% und 0 Eur
Schulden ist die Aktie ein grundsolides Investment.
Wenn man den Cash vom Kurs abzieht ergibt sich sogar nur ein KGV von 7,8
Falkenbrief hatte im Januar ein Kursziel von 42,50 ausgegeben,
bei erwartetem JÜ von 2,76 (tatsächlich erreicht wurden 3,20).
Also könnte das Kursziel bald erreicht werden.
konjunktursensitiv erwiesen. Solange die Konjunkturaussichten weiter so positiv bleiben,
sollte Hermle weiter laufen.
Leider kann man das Volumen noch nicht als hoch bezeichnen.
Von daher erscheint eine erneute Konsolidierung nicht als unwahrscheinlich.
Danach weiter Richtung 40 und mehr.
mit guten News; auch Hermle sollte vom Anstieg der Inlandsnachfrage profitieren;
interessant wird die Höhe der Sonderdividende, die diesen Monat noch festgelegt werden soll. Wahrscheinlich wird man bei der Verkündigung auch in einem Halbsatz die bisherige Geschäftsentwicklung in 2006 erwähnen.
Der Bielefelder Werkzeugmaschinenhersteller
Gildemeister hat im ersten Quartal 2006 dank starker Inlandsnachfrage
Umsatz und Gewinn gesteigert. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wuchs der
Umsatz um 14 Prozent auf 274,1 Millionen Euro, im Inland zogen die Erlöse um 23
Prozent auf 120,4 Millionen Euro an, teilte die Gildemeister AG am Dienstag mit.
Der Jahresüberschuss stieg auf 1,1 (Vorjahr: minus 2,7) Millionen Euro.
Gildemeister geht für 2006 von einem Auftragseingang und Umsatz von 1,2
Milliarden Euro aus./tst/DP/she
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG plant für 2005 Sonderbonus in Höhe von
2,20 Euro je Aktie
Maschinenfabrik Berthold Hermle AG / Dividende
10.05.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Hermle plant für 2005 Sonderbonus in Höhe von 2,20 Euro je Aktie
Ausschüttung steigt auf insgesamt 3,05 Euro je Vorzugsaktie
Guter Start ins Jahr 2006
Gosheim, 10. Mai 2006 - Vorstand und Aufsichtsrat der Maschinenfabrik
Berthold Hermle AG haben heute beschlossen, der ordentlichen
Hauptversammlung am 6. Juli 2006 die Ausschüttung eines einmaligen
Sonderbonus in Höhe von 2,20 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2005
vorzuschlagen. Zusammen mit der gegenüber dem Vorjahr unveränderten
Dividende für die Vorzugsaktien von 0,85 Euro ergibt sich damit insgesamt
eine Ausschüttung von 3,05 Euro je Vorzugsaktie (Vj. 0,85 Euro).
Mit der erhöhten Ausschüttung trägt Hermle der soliden Geschäftsentwicklung
des Jahres 2005 und der stabilen Kapitalausstattung sowie dem guten
Auftragseingang im ersten Quartal 2006 Rechnung. Details über den
Jahresabschluss 2005 und über die ersten Monate 2006 werden auf der
Bilanzpressekonferenz am 23. Mai 2006 veröffentlicht.
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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG zählt zu den weltweit führenden
Herstellern von Fräsmaschinen und Bearbeitungszentren.
Hermle-Werkzeugmaschinen kommen aufgrund ihrer hohen Qualität und Präzision
in anspruchsvollen Branchen wie Medizintechnik, optische Industrie,
Luftfahrt-, Automobil-, Rennsportindustrie und bei deren Zulieferern zum
Einsatz. Hermle-Aktien werden im Geregelten Markt der Börsen Stuttgart und
Frankfurt am Main sowie im Freiverkehr der Börse Berlin-Bremen gehandelt.
Kontakt: TIK Text, Information & Kommunikation GmbH,
Gabriele Rechinger, T 0911 95 97 870, F 0911 95 97 880,
E-Mail: info@tik-online.de
DGAP 10.05.2006
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Sprache: Deutsch
Emittent: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG
Industriestraße 8-12
78559 Gosheim Deutschland
Telefon: 07426-951201
Fax: 07426-951009
Email: beck@hermle.de
WWW: www.hermle.de
ISIN: DE0006052830
WKN: 605283
Indizes:
Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard), Stuttgart;
Freiverkehr in Berlin-Bremen
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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heute morgen neues ATH bei 43,50 in Stuttgart.
In solchen Zeiten zeigen die grauen Mäuse der Hausse-Phase
ihren wahren Charakter.
Hermle hat das was momentan gefragt ist:
keine Schulden, solides Wachstum, geringes KGV, hohe Dividende.
Schön, dass du am Ball bleibst. Die Ausschüttung rückt näher !!
aber auch hin Stuttgart neues ATH bei 43,90;
so langsam wird die Unterbewertung im Vergleich zu Gildemeister etc.
abgebaut.
denke die 2,20 sind wie die 0,85 zu versteuern, also nach dem Halbeinkünfteverfahren;
daher auch die Ausschüttung jetzt; war ja ursprünglich geplant das HEV ab 2007 abzuschaffen; wurde zwar jetzt erst mal auf 2008 verschoben, aber wer weiß;
daher auch der Halbsatz in Geschäftsbericht Seite 6 "..., sondern vermeiden auch Risiken aus voraussichtlich anstehenden Steueränderungen".
Geschäftsbericht übrigens generell sehr lesenswert, mit erwartet konservativem Ausblick.
Sehr lesenswert auch die Mitteilung auf börse.de; bombenstarkes erstes Quartal, konservativer Ausblick auf Gesamtjahr:
In das laufende Geschäftsjahr ist Hermle gut gestartet. Gestützt von der aktuell starken Inlandsnachfrage nahm der Auftragseingang in den ersten drei Monaten 2006 von 30,8 Mio. Euro auf 52,4 Mio. Euro zu. Davon entfielen 28,4 Mio. Euro auf das Ausland (Vj. 18,0) und 24,0 Mio. Euro auf das Inland (Vj. 12,8). Allerdings ist bei der Beurteilung des ersten Quartals zu berücksichtigen, dass sich die Branche momentan in einer konjunkturellen Spitzenphase befindet und das erste Quartal im Vorjahr extrem schwach ausgefallen war. Der Auftragsbestand per 31.3.2006 nahm im Vergleich zum Jahresende 2005 von 30,8 Mio. Euro auf 47,6 Mio. Euro zu. Der Konzernumsatz erhöhte sich im ersten Quartal von 28,9 Mio. Euro um 23 % auf 35,6 Mio. Euro. Auch hier zeigte sich der Nachholbedarf aus dem Inland: Während das Auslandsgeschäft um knapp 12 % auf 16,2 Mio. Euro (Vj. 14,5) zulegte, betrug das Plus im Inland 35 % auf 19,4 Mio. Euro (Vj. 14,4). Das Ergebnis hat sich ebenfalls verbessert.
Aus Sicht von Hermle ist nicht davon auszugehen, dass die derzeit starke Branchenkonjunktur in Deutschland von Dauer ist. „Aufgrund der Mehrwertsteuererhöhung und des weiter gestiegenen Ölpreises dürfte sich dieses Zwischenhoch wieder abflachen“, meinte Hermle. Aber auch die Mehrbelastungen aus dem neuen Tarifabschluss wirken sich dämpfend aus. Wegen des aktuell soliden Auftragsbestands sieht der Vorstand dennoch gute Chancen, im Gesamtjahr 2006 bei Umsatz und Ergebnis wieder das starke Vorjahresniveau zu erreichen.
(wundert mich, daß die Zahlen zum ersten Quartal nicht ad-hoc rauskamen; aber wahrscheinlich will sich Dietmar Hermle auf keinem Fall dem Diktat einer Q-Berichterstattung unterwerfen)
zumindest noch. Hoffentlich hält der Boom weiter an:
VDMA erhöht Jahresprognose nach starkem Plus im April
30.05.06 12:24
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Auftragseingang im deutschen Maschinen- und Anlagenbau hat im April 2006 das Vorjahresergebnis um real acht Prozent übertroffen. Das Inlandsgeschäft stieg um vier Prozent, wie der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Dienstag in Frankfurt mitteilte. Bei der Auslandsnachfrage sei ein Plus von zehn Prozent über Vorjahresniveau verbucht worden. Wegen des starken April-Zuwachses erhöht der VDMA die Produktionsprognose 2006 von zwei auf fünf Prozent. "Dank der regen Nachfrage hat der VDMA seine Prognose für die reale Maschinenproduktion für das laufende Jahr von zwei auf fünf Prozent Wachstum erhöht", sagte VDMA-Präsident Dieter Brucklacher./sbi/
Übrigens Maschinenbau-Aufträge in Japan im April +10,8%.
Aus China wird weiter geordert, sollte auch für Hermle weiter gut laufen.
Berthold Hermle Stopp bei 38,50 EUR
08.06.2006
FOCUS-MONEY
Westerburg, 8. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Die Experten von "FOCUS-MONEY" empfehlen bei der Aktie von Berthold Hermle (ISIN DE0006052830 / WKN 605283, VZ) einen Stopp-Kurs bei 38,50 Euro zu platzieren.
Nach einer positiven Entwicklung im Geschäftsjahr 2005 sei das Unternehmen ebenso kräftig ins Jahr 2006 gestartet. Der Konzernumsatz habe um 23% steigen können. Im Vergleich zum Vorjahr hätten die Aufträge sogar um 70% zulegen können. Dies seien ausgezeichnete Aussichten für ein ebenso viel versprechendes Jahr 2006.
Die Experten von "FOCUS-MONEY" empfehlen Anlegern bei der Aktie von Berthold Hermle einen Stopp-Kurs bei 38,50 zu platzieren.
Werkzeugmaschinenindustrie im Aufwind - METAV beginnt in Düsseldorf
19.06.06 16:34
DÜSSELDORF (dpa-AFX) Die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie spürt wirtschaftlichen Rückenwind. In diesem Jahr rechnet die Branche mit einem Produktionszuwachs von zwei Prozent auf 10,6 Milliarden Euro. Damit finde die Internationale Messe für Fertigungstechnik und Automatisierung METAV in einem wirtschaftlich stabilen Umfeld statt, sagte Detlev Elsinghorst, Vorsitzender des METAV-Komitees, am Montag in Düsseldorf. Die Ausfuhren kletterten im ersten Quartal zweistellig um 12 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro. Besonders gut hätten sich die Exporte nach Österreich, Großbritannien und der Schweiz entwickelt. Auf der METAV, die im zweijährigen Turnus in Düsseldorf stattfindet, präsentieren 925 Aussteller aus 22 Ländern vom 20. bis 24. Juni 2006 ihre neuesten Produkte und Entwicklungen. Die Messe Düsseldorf und der Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken als gemeinsame Veranstalter rechnen mit rund 60 000 Fachbesuchern./cb/DP/he
GILDEMEISTER kaufen
21.06.2006
Bankhaus Lampe
Westerburg, 21. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) - Roland Könen, Analyst vom Bankhaus Lampe, stuft die Aktie von GILDEMEISTER (ISIN DE0005878003 / WKN 587800) von "halten" auf "kaufen" hoch.
Die Analysten hätten GILDEMEISTER gestern auf der Metav in Düsseldorf besucht und dabei mit dem Management ausführlich über die aktuellen Entwicklungen des Konzerns diskutieren können. Neben dem insgesamt positiven Eindruck der Messe für GILDEMEISTER (Besucher-/Kundenandrang; Neuheiten, Auftritt etc.) habe das Management die zuletzt zum Quartalsbericht berichtete Geschäftsentwicklung sowie den allgemeinen Ausblick bestätigt.
Angesichts des seit einigen Monaten einsetzenden Aufschwungs im Werkzeugmaschinenbausektor hätten sich auch die Aufträge, Umsätze und Ergebnisse im zweiten Quartal 2006 bei GILDEMEISTER sehr gut entwickelt. Das zweite Quartal dürfte bei den Ordereingängen eine ähnlich positive Größenordnung erreichen wie in den ersten drei Monaten 2006, wohingegen die Ergebnisqualität deutlich besser ausfallen solle. Nach Ansicht der Gesellschaft fange dabei der allgemeine Aufschwung gerade erst richtig an und solle mindestens noch bis Herbst 2007 andauern.
Die avisierte Anhebung der Guidance für das Gesamtjahr nach den Halbjahreszahlen 2006 sei auch gestern nochmals bestätigt worden. Zuletzt seien ein Auftragseingang von 1,2 Mrd. EUR, ein analoger Anstieg des Umsatzes sowie ein Ergebnisanstieg (EBT und Jahresüberschuss) von 30% prognostiziert worden. Auftragseingang und Umsatz sollten dann über den avisierten Zahlen liegen und auch der Gewinn dürfte eher um 50% zulegen, wobei zu beachten sei, dass dieser Anstieg in den bisherigen Prognosen der Analysten (Ergebnis je Aktie: +47% auf 0,46 EUR) sowie dem Konsens (JVF: 0,45 EUR) bereits berücksichtigt sei.
Auch für 2007 sehe es nach Aussagen des Vorstandes "alles andere als düster aus". Die Analysten würden glauben, dass dies in den Marktschätzungen bislang nur unzureichend verarbeitet sei (JCF-Konsens: 0,55 EUR je Aktie/die bisherige Prognose der Analysten: 0,76 EUR), so dass es hier nach Erachten der Analysten zu positiven Überraschungen kommen könnte.
Bereits für 2008 peile das Management eine Umsatzgröße von 1,5 Mrd. EUR an, die auch in einem Abschwung der Hauptmärkte gehalten werden sollte, da derzeit zahlreiche neue Märkte durch den Aufbau des Vertriebs erschlossen würden und somit ein mögliches rückläufiges Volumen in den Stammmärkten aufgefangen werden solle.
Bezüglich der in der Vergangenheit zu hohen Steuerquote (2005: 47%) habe der Finanzvorstand die Zielsetzung bestätigt, die Belastung mittelfristig auf unter 40% zu reduzieren, was jedoch ein langwieriger Prozess sei. Für 2006 sollte dabei eine Quote von 45% oder besser erzielbar sein.
Auch das Finanzergebnis, das in 2005 noch mehr als 50% des operativen Gewinns aufgezehrt habe, werde sich in 2006 und darüber hinaus verbessern. Zum einen solle ein deutlich verbesserter Cash-flow infolge des strengeren Verkaufs- und Forderungsmanagement sowie des höheren Ergebnisses und zum anderen ein neuer Syndikatskredit über 5 Jahre zu günstigeren Konditionen als bislang die Zinsbelastung drücken.
Angesichts der Tatsache, dass die Analysten die positive Geschäftsentwicklung in ihren Zahlen bereits seit längerem vorweggenommen hätten, habe man aktuell nur leichte Adjustierungen in den Schätzungen vorgenommen. Insgesamt würden sich hierdurch die Bewertungsparameter der Analysten auch nur rudimentär ändern, so dass deren Peer Group-Modell auf Basis der 2006er- und 2007er-Planzahlen einen unveränderten Fair Value je Aktie von rund 9,60 EUR je Aktie ausweise, auf den die Analysten weiterhin einen Abschlag (wegen SDAX-Zugehörigkeit, historisches Ergebnismanagement, etc.) von 10% vornehmen würden. Das DCF-Modell der Analysten unterstütze das Ergebnis des Unternehmensvergleichs mit einem Fair Value von knapp unter 10,00 EUR.
Insgesamt bestätigen die Analysten des Bankhauses Lampe ihr Kursziel mit 8,65 EUR für die GILDEMEISTER-Aktie als Resultat des Unternehmensvergleichs inklusive des genannten Abschlags. Man erhöhe jedoch angesichts der positiven Aussichten, dem guten Eindruck von der Messe und dem Managementgespräch, vor allem aber aufgrund der niedrigen Bewertung auf Basis der 2007er-Zahlen, die sich nach Erachten der Analysten noch nicht vollständig im Konsens widerspiegele, die Einschätzung von "halten" auf "kaufen".
war vor der Dividenden-Ausschüttung rausgegangen, um Steuern zu sparen;
der aktuelle Kurs ist ein Witz; Natürlich ist Hermle konjunktursensitiv und die Weltkonjunktur kühlt sich merklich ab. Der Chart sieht auch alles andere als gut aus,
falls die 35€ langfristig duchbrochen werden.
Allerdings bringt Hermle nächstes Jahr eine neue Maschinengeneration auf den Markt, die zumindest Hoffnung macht, daß eventuelle Umsatzverluste durch eine schwächere Konjunktur ausgeglichen werden können.
Zudem stehen nächste Woche HJ-Zahlen an; diese werden beweisen, daß man auch für dieses Jahr wieder eine erhöhte Dividende erwarten kann, auch wenn diese mit Blick auf ein schwierigeres Jahr 2007 nicht so üppig ausfallen dürfte wie zuvor.
Daneben dürfte trotz der Sonderausschüttung in 2006 von 2,05 Eur der Cashbestand pro Aktie immer noch bei ca. 8 Eur liegen.
Daher sollte man zumindest für die nächsten Monate mit einem Investment gut fahren.
Kurs geht wieder in die richtige Richtung;
nach den Zahlen sollten die 40 wieder in Reichweite kommen,
auch wenn Herr Hermle den Ausblick gewohnt konservativ halten wird.
Letzte Zahlen waren für den Zeitraum von Januar bis Mai; jetzt ist quasi nur noch der Juni hinzugekommen; der Juni ist danach sehr gut verlaufen mit noch dynamischerer Steigerung bei Auftragsbestand- und Umsatz. Ausblick zwar immer noch vorsichtig, aber das Wording ist zumindeest für 2006 einen Tick optimistischer als noch im Mai.
Positiv stimmt auch der Tatbestand, daß gerade die neue Maschinengeneration gut vom Markt aufgenommen wird.
Wenn Herr Hermle von einer guten Chance spricht, kann man das quasi als mit 90%iger Wahrscheinlichkeit eintretend beurteilen.
Hermle-Auftragseingang steigt im ersten Halbjahr
§
*
Hermle-Auftragseingang steigt im ersten Halbjahr 2006 auf 109,6 Mio. Euro
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Konzernumsatz legt um 26 % zu, Ergebnis wächst ebenfalls
*
Starker Nachholbedarf im Inland
*
Auch im Gesamtjahr 2006 gute Chancen für Umsatz- und Ergebnisplus
§
Gosheim, 30. August 2006 – Getragen von einem dynamischen konjunkturellen Umfeld hat sich die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG im ersten Halbjahr 2006 positiv entwickelt. Der Werkzeugmaschinenhersteller erhielt von Januar bis Juni 2006 konzernweit neue Bestellungen in Höhe von 109,6 Mio. Euro, wobei vor allem die Produktneuheiten des Unternehmens gefragt waren. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum entspricht das einem Zuwachs um 54 % (Vj. 71,1). Im Inland nahm der Auftragseingang um 54 % auf 52,7 Mio. Euro zu (Vj. 34,3), im Ausland betrug das Plus 55 % auf 56,9 Mio. Euro (Vj. 36,8). Bei den hohen Steigerungsraten ist zu beachten, dass die gesamte Branche 2005 schlecht gestartet ist, während sie sich nun in einer konjunkturellen Spitzenphase befindet. Zum Stichtag 30. Juni 2006 verfügte Hermle über einen Auftragsbestand von 57,3 Mio. Euro nach 31,5 Mio. Euro ein Jahr zuvor.
Der Konzernumsatz kletterte im Berichtszeitraum um 26 % auf 83,0 Mio. Euro (Vj. 65,7). Dabei war der starke Nachholbedarf in Deutschland deutlich zu spüren: Das Inlandsvolumen legte um 33 % auf 43,1 Mio. Euro (Vj. 32,5) zu. Aber auch der Auslandsumsatz wuchs mit 20 % auf 39,9 Mio. Euro merklich (Vj. 33,2). Hieraus errechnet sich eine Exportquote von 48,1 % (Vj. 50,5 %).
Das Ergebnis hat sich im Zuge der Umsatzausweitung ebenfalls verbessert, da Hermle durch äußerst flexible Prozesse und ein individuelles Arbeitszeitkonzept sehr schnell auf Auslastungsschwankungen reagieren kann.
Zum Stichtag 30. Juni 2006 beschäftigte Hermle im Konzern 666 Mitarbeiter nach 627 Personen vor Jahresfrist. Einstellungen gab es vor allem bei den neuen ausländischen Tochtergesellschaften: Im zweiten Halbjahr 2005 hatte Hermle eine Vertriebsgesellschaft in Russland sowie ein zweites Tochterunternehmen in der Schweiz zur Koordination der Osteuropa-Aktivitäten gegründet. Im April 2006 folgte in Italien eine eigene Vertriebsgesellschaft, die seit Juni teilweise die Aktivitäten der bisherigen Beteiligungsgesellschaft Alwa-Hermle übernommen hat. Damit bearbeitet Hermle den italienischen Markt nun direkt.
Die Investitionen beliefen sich im ersten Halbjahr 2006 konzernweit auf 3,3 Mio. Euro nach 2,9 Mio. Euro im Vorjahr. Hiervon entfielen 2,2 Mio. Euro auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände (Vj. 2,9), die im Wesentlichen für Ersatz- und Rationalisierungsmaßnahmen verwendet wurden.
Angesichts des soliden Auftragsbestands zur Jahresmitte sieht Hermle gute Chancen, auch im Gesamtjahr 2006 einen Zuwachs bei Umsatz- und Ergebnis zu erzielen. Allerdings ist aus Sicht des Unternehmens nicht davon auszugehen, dass sich die dynamische Entwicklung im Markt ungebremst fortsetzt. Sowohl im Inland als auch im Ausland sieht Hermle Anzeichen einer Normalisierung.
stärker als erwartet; nach den schwächeren Juni-Zahlen hatte ich mit einer weiteren Abkühlung gerechnet; wahrscheinlich waren die Juni-Zahlen durch die WM negativ beeinflußt, da viele Entscheidungsträger wohl mehr in den WM-Stadien als am Schreibtisch verweilt haben.
die Abkühlung verzögert sich also zumindest etwas, was für Hermle natürlich positiv zu werten ist.
Auftragseingang Juli 2006: Maschinenbau wächst kräftig
31.08.2006 – Der Auftragseingang im deutschen Maschinen- und Anlagenbau lag im Juli 2006 um real 27 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahres, teilte der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Donnerstag in Frankfurt am Main mit.
Das Inlandsgeschäft stieg um 23 Prozent. Bei der Auslandsnachfrage gab es ein Plus von 29 Prozent im Vergleich zum Vorjahresniveau,
In dem von kurzfristigen Schwankungen weniger beeinflussten Dreimonatsvergleich Mai bis Juli 2006 ergibt sich insgesamt ein Zuwachs von 19 Prozent im Vorjahresvergleich, bei den Inlandsaufträgen ein Plus von 26 Prozent und bei den Auslandsaufträgen ein Plus von 16 Prozent.
"Das kräftige Wachstum der Inlandsorders bestätigt den Aufwärtstend, der im November des vergangenen Jahres eingesetzt hat", erklärte VDMA-Chefvolkswirt Dr. Ralph Wiechers. "Bei den Auslandsaufträgen (plus 29 Prozent) wird die Wachstumsrate jedoch durch ein außergewöhnlich hohes Volumen an Großanlagengeschäft geschönt. Bereinigt um diesen Sondereffekt bleibt es aus unserer Sicht bei dem Befund, dass die Weltkonjunktur bereits Abkühlungserscheinungen zeigt."
der Japanische Maschinenbau verzeichnet einen Einbruch bei den Auftragseingängen.
Ausländische Orders sind besonders eingebrochen, was auch für den deutschen Maschinenbau nichts gutes heißt. Da ich momentan eher bearish für den Gesamtmarkt bin, hab ich meine Hermle-Position heute rausgehauen.
Hermle bleibt auf meiner Watch-List ganz oben; sollten sich Zeichen für ein Soft-Landing auftuen (wovon ich momentan nicht überzeugt bin), werde ich wieder einsteigen.
Japan July machinery orders down 16.7 pct from June, more than forecast - UPDATE
11.09.06 09:24
TOKYO (XFN-ASIA) - Core private-sector machinery orders dropped a seasonally adjusted 16.7 pct in July from June, the biggest drop since the monthly survey started in April 1987, the Cabinet Office said. The market had expected a fall of 5.5 pct, according to the results of a poll of analysts by the Nihon Keizai Shimbun. Core private-sector machinery orders, which exclude volatile orders from electric utilities and for ships, are viewed as a leading indicator of corporate capital spending. Year-on-year, core machinery orders were down 1.2 pct in July. "The reason for the sharp drop in July was because machinery orders jumped significantly in the previous month. In July, a wide range of orders, such as those for cellphone, blast furnace and semiconductor manufacturing devices all dropped," an official of the Cabinet Office told a press briefing. Orders received by the makers of electronic machinery dropped 26.6 pct in July from June, with orders for devices for making semiconductors falling significantly, the Cabinet Office said. Orders received by telecommunications firms dropped 26.7 pct, largely because orders for cellphones fell, the official said. "But we expect orders for cellphones will recover soon, as cellphone makers will start selling the latest 3.5-generation handsets soon," he said. So the government has left unchanged its assessment that of the trend in core private-sector machinery orders, describing it as "increasing". But some economists warned that the sharp drop suggests that corporate investment may be nearing its peak. "While it is premature to say that the bigger-than-expected fall in July is hard evidence that solid capital spending is falling apart, we can say that Japanese firms are now faced with increased challenges to their boosting expenditure," said Daiwa Institute of Research senior economist Junichi Makino. Makino said rising procurement and labor costs and worries about future demand in the US -- one of the most important markets for Japanese exports -- might weigh on growth in corporate profits. Machinery orders placed by the manufacturing sector fell 18.7 pct in July from June and were up 4.7 pct from a year before. Orders placed by non-manufacturers were down 15.8 pct month-on-month and fell 6.2 pct from a year earlier. Public-sector orders were down 1.9 pct from June and rose 8.7 pct from a year before. Foreign orders dropped 21.4 pct from June and were down 4.1 pct year-on-year. Total orders fell 16.0 pct month-on-month and were down 0.6 pct from a year earlier. (1 usd = 117.04 yen) Kiyori.Ueno@xfn.com
"Auftragseingang Juli 2006: Maschinenbau wächst kräftig
31.08.2006 – Der Auftragseingang im deutschen Maschinen- und Anlagenbau lag im Juli 2006 um real 27 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahres, teilte der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Donnerstag in Frankfurt am Main mit."
und
Hermle:
"Der Werkzeugmaschinenhersteller erhielt von Januar bis Juni 2006 konzernweit neue Bestellungen in Höhe von 109,6 Mio. Euro, wobei vor allem die Produktneuheiten des Unternehmens gefragt waren. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum entspricht das einem Zuwachs um 54 % (Vj. 71,1)"
Das hört sich doch sehr positiv an, die zukünftigen Erträge scheinen doch weiter zu steigen, "vor allem die Produktneuheiten" hört sich gut an!
Die Branche boomt, auch wenn der Peak schon nahe sein mag oder gar überschritten, aber das weiß man ja immer erst hinterher, wo genau die Spitze war!
So long
Hermle ist mein Top-Pick im dt. Maschinenbau;
selbst, wenn es ein paar Jahre nicht so gut laufen würde und man 0 Gewinn macht,
können die mit dem aktuellen Cashbestand noch 10 Jahre 0,85 Eur Dividende zahlen.
Also für Langfrist-Anleger sehr interessant;
mein Anlage-Horizont ist momentan etwas kürzer, da ich von einer starken Abkühlung der Weltkonjunktur ausgehe. Kann sein, daß Hermle da sogar unbeschadet durchkommt. Momentan rechnet jeder damit, daß die Vorjahreszahlen mindestens erreicht werden. Sieht nach dem 1.HJ auch danach aus. Allerdings darf man nicht vergessen, daß das Q4 2005 Megastark war. Das zu erreichen dürfte schwer sein. Das sollte man berücksichtigen, wenn man ein besseres Ergebnis als 2005 erwartet.
Der deutsche Maschinenbau rechnet 2006 mit einem Produktionsplus von 2%, die Werkzeugmaschinenindustrie sogar ein Plus von 5% und Hermle wird meiner Meinung nach besonders davon profitieren!
So long
Grund für Wiedereinstieg:
Deutsche Maschinenbauer mit kräftigen Zuwächsen im August
28.09.06 10:00
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Maschinen- und Anlagenbauer haben im August kräftige Zuwächse verbucht. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sei der Auftragseingang um real 21 Prozent gestiegen, teilte der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) am Donnerstag in Frankfurt mit. Im Inland legte die Branche im Juli um 23 Prozent zu, das Auslandsgeschäft wuchs um 20 Prozent. Das Sommerloch sei ausgeblieben, sagte VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers. "Beim Inlands- wie auch im Auslandsgeschäft liefen die Geschäfte nahezu unbeirrt weiter." In den Sommermonaten Juni bis August seien die Auftragseingänge insgesamt um 16 Prozent gewachsen. Auch bei dieser Drei-Monats-Betrachtung war der Zuwachs im Inland mit 19 Prozent größer als beim Auslandsgeschäft, das um 15 Prozent zulegte. Der VDMA vertritt nach eigenen Angaben rund 3.000 Unternehmen des mittelständisch geprägten Maschinen- und Anlagenbaus. Die Branche beschäftigt in Deutschland rund 862.000 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Umsatz von etwa 150 Milliarden Euro./fj/mur/fn
Die Umsatz- und Auftragseingangszahlen sprechen für ein sehr gut gelaufenes erstes Halbjahr. Deswegen sind die Aktien weiter kaufenswert.
Die Experten von Der Falkenbrief empfehlen weiterhin die Aktie der Maschinenbau Berthold Hermle AG (WKN 605283) zum Kauf. Allerdings haben die Autoren das Kursziel erhöht und sehen den „fairen Wert“ nach der Sonderausschüttung von drei Euro je Anteilschein bei 43,20 Euro. Der anhaltende Investitionsbedarf im Inland und die starke Nachfrage aus dem Ausland haben bei Hermle im ersten Halbjahr 2006 zu Umsätzen von 83 Millionen Euro geführt. Das waren 26,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Aufragseingang erhöhte sich um 54,1 Prozent auf 109,6 Millionen Euro. Dabei läuft der Hermle-Maschinenpark schon seit längerem auf Hochtouren und die Kapazitäten sind voll ausgelastet. Wegen der guten Auftragslage haben die Autoren ihre Schätzungen für 2006 auf einen Umsatz von 185 Millionen und einen Gewinn je Aktie von 4,02 Euro erhöht.