Preisrutsch bei Gas
Wie stark werden die Erträge der großen Ölkonzerne durch diesen Preisrückgang belastet?
Erdgas | 7,87 USD | -0,56 | -6,59% |
In den USA ist NatGas eine feste Größe zum Betrieb von Heizungen, Klimaanlagen usw. Die Chemische Industrie hat einen großen Bedarf an Erdgas und wird somit eventuell zum Profiteur fallender Gaspreise.
Oder ist der fallenden Gaspreis nur ein kurzes Phänomen und die eigentliche Chance liegt in einer Longspekulation auf steigende Gaspreise. Die Saisonalität spricht für dieses Szenario:
In diesem Zusammenhang ein älterer Thread von mir:
http://www.ariva.de/board/...t&search_full=gas%20%2Btime%3A6month
Mich würden eure Meinungen zu dem Thema interessieren!
gruss
permanent
d.h. die verdienen doch erst dann weniger, wenn der preis beim endverbraucher sinkt.
wer glaubt denn daran?
WKN / ISIN: | ABN5SC / NL0000449312 |
Emittent: | > ABN Amro |
Produktname: | MINI LONG ZERTIFIKAT |
Zertifikate-Typ: | HEBELPRODUKT |
Fälligkeit: | open end |
Typ: | Long |
Strike: | 6,0900 USD |
Knock-Out: | 7,3100 USD |
Knock-Out erreicht: | Nein |
Bezugsverhältnis: | 1,000 |
Cash/Effektiv: | Cash |
Emissionspreis: | 2,090 |
Börsenplätze: | FRA SMT STU |
MANNHEIM (dpa-AFX) - Experten erwarten nach Einschätzung des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) stark steigende Energiepreise. Erdgas werde nach Ansicht von Energieexperten innerhalb der nächsten sechs Monate deutlich teurer, während die Preise für Kohle und Rohöl in diesem Zeitraum eher stagnieren sollten, heißt es im jüngsten ZEW-Energiemarktbarometer, das am Donnerstag in Mannheim veröffentlicht wurde.
Beim Strom hielten sich die Erwartungen steigender und stabiler Preise für die nächsten sechs Monate bei den befragten gut 200 Experten in etwa die Waage. Auf Sicht von zwei Jahren sei allerdings für alle Energieträger mit steigenden Preisen zu rechnen./jha/sk
Quelle: dpa-AFX
HANDELSBLATT, Donnerstag, 09. Februar 2006, 13:19 Uhr | ||
Wegen neue Kältewelle in Russland Eon drosselt Gaslieferung an Großkunden Der Versorger Eon Ruhrgas reduziert seine Gaslieferungen an einzelne Großkunden, die auch andere Energieträger nutzen können, um die Versorgung auch bei Minus-Graden im März zu sichern. Privathaushalte sind nicht von den Kürzungen betroffen. HB DÜSSELDORF. „Aufgrund anhaltender Minustemperaturen und einer erneuten Kältewelle in Osteuropa hat Eon Ruhrgas in dieser Woche Vorsorgemaßnahmen zur Entlastung der Speicher getroffen“, teilte der Versorger am Donnerstag mit und reagierte damit auf einen Bericht der „Berliner Zeitung“, demzufolge bei dem Energieriesen das Gas knapp wird. Seit Dienstag mache Eon Ruhrgas von der Option Gebrauch, Gaslieferungen an Kunden zu reduzieren, die auch auf andere Energieträger umschalten können. Dazu zählten Kraftwerke und einzelne Industrieanlagen. Solche „Vorsorgemaßnahmen“ habe es aber auch in der Vergangenheit gegeben. Private Haushalte und Kleinverbraucher könnten auch weiterhin auf ihre Versorgung mit Gas zählen, versicherte der Versorger. Hintergrund der Maßnahmen sei, dass Eon Ruhrgas die aufgrund der Kältewelle in Osteuropa entstandenen Kürzungen der russischen Gaslieferungen aus heimischen Speichern ausgleichen musste. Nun wolle Ruhrgas sicherstellen, dass der Konzern genügend Vorräte in den Speichern hortet, um „Kältespitzen im März“ abfangen zu können. | ||
Erdgas | 7,52 USD | -0,26 | -3,32% |
ABN5SC
Börse Frankfurt: Realtime-Quote | (10.02., 07:57:50) |
Geld in EUR (50.000 Stk.) | 1,31 (+0,09 / +7,38%) |
Brief in EUR (50.000 Stk.) | 1,38 (+0,09 / +6,98%) |
Ich denke ich werde mir heute diesen Schein in mein Depot legen und auf einen Rebound bei Gas setzen.
gruss
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http://www.naturalgasfacts.org/factsheets/ngsupply.html
Deswegen gehe ich davon aus, dass der Gaspreis, das Niveau halten kann bzw. in den Regionen zwischen $8-10 traden wird.
Ein viel höhere Anstieg erscheint mir relativ unwahrscheinlich, muss mich dabei aber auf eine Meinung eines Produzenten stützen:
Chesapeake, der 2. größte unabhängige Gasproduzent in den USA hat seine Verkaufspreise bei ca. $9.50 für die nächsten Jahre gehedged. Meine Schlussfolgerung daraus ist, dass Chesapeake einen weiteren Anstieg in den nächsten Jahren für unwahrscheinlich hält, wobei Cheaspeake wohl einen sehr genauen überblick über Nachfrage/Produktionskurven hat.
http://biz.yahoo.com/ap/060213/chesapeake_energy_hedging.html?.v=1
Ein weitere Weg auf steigende Gaspreise zu spekulieren ist Activa Resources (WKN 747137), die als einzig in Deutschland gelisteter Gasproduzent/-explorer (in den USA) im Moment noch äußerst günstig bewertet sind (trotz des bisherigen Kursverlaufs), nähere Infos gibt es im entsprechenden Thread von StephanMUC
http://www.ariva.de/board/222875?secu=258235
http://www.ariva.de/board/249792?secu=158598
Besonderes Augenmerk ist hier auf dem DMI-R auf Tagesb. zu legen. Wen der rote minus Wert den schwarzen schneidet ist sehr Risikoarm long angesagt.
Für mich sieht das nach Bodenbildung aus
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Bid 2,25 | Ask 2,32 | Stand 13:28:52 |
Mein schein liegt ganz ordentlich im Rennen.
Schaut euch den link (ABN) in Posting 18 einmal an, hier werden die Gefahren von Minifutures sehr schön beschrieben.
gruss
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http://www.financialsense.com/fsu/editorials/gnazzo/2006/0415.html
Ich habe den Schein (vgl. Posting 12) zu 2,05€ gekauft. Zur Zeit könnte ich den Schein zu 2,49€ verkaufen.
Trotz aller Warnungen werde ich noch abwarten, der hohe Ölpreis wird den Gaspreis -so meine Vermutung- alleine aus psychologischen Gründen mit nach oben ziehen.
Stop Loss habe ich nun auf 2,20€ hochgezogen, somit ist kein Verlust mehr möglich.
gruss
permanent