Regenwassernutzungsanlagen!
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 14.04.10 13:07 | ||||
Eröffnet am: | 15.01.06 02:44 | von: Mme.Eugenie | Anzahl Beiträge: | 37 |
Neuester Beitrag: | 14.04.10 13:07 | von: Terrorschwe. | Leser gesamt: | 18.084 |
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Zukunftsorientierte Menschen setzen auf Regenwassernutzungsanlagen
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Auf http://www.ig-regenwassernutzung.at sind die Kernaufgaben der IGRW sowie die Einsatzbereiche, Technologien und Förderrichtlinien für gesammeltes Regenwasser ab sofort auch online abrufbar.
Regenwasser hat viele Vorzüge und ist ideal für:
• die Bewässerung von Pflanzen und Garten
• eine naturnahe Regenwasserbewirtschaftung als auch
• den Einsatz als Toilettenwasser und Wasser für Waschmaschinen
Die Interessengemeinschaft Regenwassernutzung ist in Übereinstimmung mit ihren Richtlinien nach allen Seiten für Unternehmen, Institutionen und Gruppierungen offen, die sich mit den Zielsetzungen der IGRW identifizieren. Dazu gehören: Industrie, Handel, Gewerbe, Wasserversorger und -entsorger, Institutionen, Interessenvertretungen, NGOs, Wissenschaft und Forschung.
Moderne Technologie macht es möglich
Dank unterirdischer Erdspeicher bzw. Tanks kann Regenwasser problemlos gesammelt und nach Bedarf genutzt werden. Komplette und kompakte Regenwasser-Nutzungs-Systeme mit Tank, Filter, Entnahmestationen und Leitungen sind heute Standard. Die Regenwassernutzung gilt als ausgereifte Technologie mit technischen Normen und hat einen festen Platz in der Haustechnik.
Über IGRW
Die Qualitätsplattform IG Regenwassernutzung ist eine gemeinsame Aktion führender Top-Hersteller von Kunststoff- und Betontanks in Österreich.
Rückfragehinweis:
Dipl.-Ing. Gernot Brandweiner, Interessengemeinschaft Regenwassernutzung
Telefon: +43 (0)1/403 48 00
http://www.ig-regenwassernutzung.at, info@irgw.at (Ende)
Aussender: pts - Presseinformation (A) Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Gernot Brandweiner email: info@irgw.at Tel. +43 (0)1/403 48 00 |
Gibt es jemand der das praktiziert?
ob sich der aufeand wirklich lohnt...
denn der wasserkreislauf ist ein ständiger prozess....regenwasser versickert,wirde zu grundwasser, und somit zu trinkwasser,das wieder benutzt wird.
viel wichtiger wäre es,die durch trainagen und betonierte wasserläufe,beschleunigte wasserwegleitung wieder zu verlangsamen und dem wasser die möglichkeit zur versickerung zu geben.nichtz zu vergessen,die bodenversiegelung in den ballungsräumen.wasser kann nicht mehr versickern,wird uber entwässerungen weggeleitet,und geht für den örtlichen wasserkreislauf verloren,und dann muss man,sobald mal ein paar tage trocken,künstlich bewässern...mit trinkwasser...
ich glaube,hier wird das pferd falsch herum aufgezäumt....
es ist viel wichtiger,wasserkreisläufe nicht durch bauten zu unterbrechen,statt regenwasser teuer zu speichern und zu verwenden....und wo es wenig grundwasser gibt, gibts naturgegeben auch wenig regen...
so sehe ich das...
Kommt doch dem Grusndwasser verspätet, bie trockenheit, zu Gute.
Ich giesse den Garten nur wenn´s trocken ist.
Das bischen WaMa und Klo ist doch nicht erwähnenswert ...
um die Gebühren für die Dachentwäasserung und das Abwasser. Die Gebühren sind in manchen Gegenden Deutschland schon Horrorgebühren!
Wer sein Regenwasser auf dem eigenen Grundstück ableitet und nicht in die Kanalisation bezahlt im Normalfall,
gilt nicht für jeden Abwasserverband, auch weniger.
In jedem Falle sind das Gebühren , die überall steigen und eingespart werden können.
für den Garten das Regenwasser nur zu nutzen ist noch keine Regenwassernutzanlage, die schon aufwendiger ist.
Das Wasser, welches tgl. für Toilette und monatlich für die Waschmaschine benutzt wird ist nicht so unerheblich vom Verbrauch, wie manche denken.
Aufbereites Trinkwasser zur Toilettenspülung ist, auf keinen Fall sinnvoll wenn auch für die Wasserwerke ein guter Umsatz.
Für den Garten ist es perfekt. Für den sosnstigen Bedarf empfehle ich die Wünschelrute auszupacken und zu Bohren.
Die laufenden Kosten sind dann für den Strom zum Pumpen sowie die jährliche Untersuchungsgebühr von etwa 50€. Billiger gehts nich.
Heutzutage muss in der Regel ein ein Wasserzähler eingebaut werden, dass die Wassermenge, die ins Abwassernetz eingeleitet wird, auch verrechnet werden kann.
Bei der Regenwasserversickerung gibt es noch keine allgemeine Regelungen. Es gibt Abwasserverbände, die daran arbeiten, eine Vergütungsrichtlinie zu erstellen, da sie in manchen Gebieten zu der Einsicht gekommen sind, dass durch die Regenwasserversickerung erhebliche Einsparungen bei Rückhaltebecken möglich sind. Es gibt schon einige Städte, die bei Neubauten eine Regenwasserversickerung vorschreiben aber dafür noch keine Vergütung leisten.
Die Regenwassersammelanlage habe ich damals recht Kostengünstig gestaltet. Da am Haus eine alte Versitzgrube, die schon lange nicht mehr in Betrieb vorhanden war, wurde diese mit einbezogen. Ich hab einfach die Betondecke durchbrochen, einen Betonboden gegossen, 5 Pallettentanks in der ehemaligen Versitzgrube installiert und miteinander verbunden. Einen Schachtvorfilter eingebaut, in dem sämtlich Fallrohre vom Haus, Garage und Hütte angeschlossen wurden. In der danebenliegenden Waschküche ein Hauswasserwerk von Wilo eingebaut, von der Waschküche die bestehende Wasserleitung für die WC-Spülung angeschlossen, war zum Glück eine seperate früher gelegt worden und einen Waschmaschinenanschluss vorgesehen.
Die Gesamtkosten betrugen ca. 2000 €.
Die Einsparung bei 2 WC-Spülungen bertug ca. 80 m³/Jahr, bei einem Wasser, Abwasserpreis von ca. 3,50€ sind das in den 10 Jahren 2800€.
Später kamen noch die Waschmaschinen dazu, Einsparung waren ca 100 m³/Jahr, seit 5 Jahren sind die angeschlossen, macht ca. 1750€.
Das Regenwasser das zur Gartenbewässerung dient, lass ich mal unter den Tisch fallen, da bei langen Wintern (Frost) und langen, trockenen Sommern eine befüllung der Tanks mit normalen Leitungswasser notwendig wird.
Die Einsparungen betragen in der Zeit ca. 2500€.
ja , - ist ein anderes Thema, g
Funktioniert aber sicher bei entsprechend großem Grundstück für die Schilfkläranlage.
Da kam diese Woche ein Bericht in RTL II von 2 Familien, die seit Jahren solch eine Kläranlage haben, aber vom Abwasserverband trotzdme zum Anschluss gezwungen werden sollen.
Empfehle hierzu das Buch das ich selbst besitze:
Biologische Abwasserreinigung im Haus,
mit Bauanleitungen :
Komposttoilette
Abwassergewächshaus
Schilfkläranlage.
Verlag Ökobuch, Ob das noch aufgelegt wird enzieht sich meiner Kenntnis.
Unser Abwasserverband hat auch in seiner Abbildung eine pflanzliche Kläranlage, inwieweit das Modell oder Praxis ist, habe ich noch nicht überprüft.
Am günstigsten ist auf jeden Fall das Abwassersystem: bepflanzte Bodenfilter lt. diesem Buch die Unterhaltskosten und Investitionskosten.
Der Platzbedarf, dafür ist höher.2-5 m 2/EGW ist Einwohnergleichwerte
zm Thema findet man
in den Büchern,
Regenwassernutzung
für Toilettenspülung und Waschmaschine
mit bauanleitungvon R.Rabanus, A.Wagner , E.Wagner
sowie
Brunnen-und Regenwasser
für Haus und Garten
Karl-.Heinz Böse Ökobuch
die Buchempfehlungen sind in meinem Bestand und schon älter, ob es sie noch gibt, weiß ich nicht.
Brunnen -und Regenwasser ist interessant , weil es hier auch eine selbstgemachte Solardusche f+r den Garten gibt, und auch sonst sehr viel Nützliches. Wußte ich selbst nicht mehr, was alles nützliches drinnen steht.g
In jedem Falle ist bei Neubau oder Umbau und Total-Renovierung eines alten hauses, der einbau, eine überlegung wert.
WC Spülung verbraucht pro Tag 40-50L pro Person,
Zahlen und Berechnungen auch in einem der Bücher dazu.
Demgemäß hat es in Karlsruhe die meisten Niederschlage.
Normale Regentonnen für Brauchwasser im Garten (u.U. auch von der Dachentwässerung) sind auf jeden Fall ne sinnvolle Sache. v.a. wegen der chem. Wasserqualität. Aber merke: Vom Dach wird natürlich bei regen auch der ganze Vogelmist abgewaschen. Man sollte sich also überlegen, was man mit welchem Wasser machen will und wofür sich was eignet
Deshalb darf ich Wasser und Futterschüssel nicht zu dicht am Dach aufstellen.
Weils gerade aktuell ist, die Solardusche auf Seite 102 des Buches Brunen- und regenwasser.
Habe mir gerade so einen Solarkanister gekauft mit 20 l. fürs Freie!
Außerdem bei der zigfachen Vewrdünneung dürfte die Verschmutzung minimalistisch sein.
Solarbehälter und ich konnte bei Dunkelheit noch die Haare waschen und mich duschen.
War eine wunderbare Sache in diesem heißem Sommer.
grazer | 15.01.06 10:17 |
grade in österreich,wo es mehr als genug wasser giebt,ist es die frage, ob sich der aufeand wirklich lohnt... denn der wasserkreislauf ist ein ständiger prozess....regenwasser versickert,wirde zu grundwasser, und somit zu trinkwasser,das wieder benutzt wird. viel wichtiger wäre es,die durch trainagen und betonierte wasserläufe,beschleunigte wasserwegleitung wieder zu verlangsamen und dem wasser die möglichkeit zur versickerung zu geben.nichtz zu vergessen,die bodenversiegelung in den ballungsräumen.wasser kann nicht mehr versickern,wird uber entwässerungen weggeleitet,und geht für den örtlichen wasserkreislauf verloren,und dann muss man,sobald mal ein paar tage trocken,künstlich bewässern...mit trinkwasser... ich glaube,hier wird das pferd falsch herum aufgezäumt.... es ist viel wichtiger,wasserkreisläufe nicht durch bauten zu unterbrechen,statt regenwasser teuer zu speichern und zu verwenden....und wo es wenig grundwasser gibt, gibts naturgegeben auch wenig regen... so sehe ich das... |
Deine These ist falsch grazer, es gibt Gegenden in Deutschland, die sind die trockensten, und da gibt es am wenigstens Ballungsgebiete. Da gibt es im Gegenteil viel Felder. Stimmt so also nicht ganz. Ich meine man sollte auch in der Stadt eine Regentonne haben, haben nur kaum welche. Und im Übrigen ist das Regenwasser viel weicher, also viel besser frü die Üflanzen, als das of harte Wasser aus der Leitung, das nochdazu mit chemikalien zersetzt ist, wie Chlor usw. Die Pflanzen jedenfalls mögn auf jedenfall lieber Regenwasser.
Wir nutzen das Regenwasser bereits seit unserem Haus- und Praxis-Neubau 1998 für
- WC in Wohnung und Praxis
(nicht Waschmaschine, wäre aber auch problemlos möglich)
- Garten
Die beiden Zisternen haben eine Kapazität von zusammen rund 6.000 Liter. Diese Kapazität wurde bisher erst zweimal komplett (in extrem langen Trockenperioden) bis aufs letzte Dröpche-for-Dröpche ;-) aufgebraucht.
Abgesehen davon, dass die Anlage enorm hilft hinsichtlich "Umwelt-Gewissen":
Amortiesiert hat sie sich recht schnell, schon ewig lange (eingesparte Gebühren für Zu- UND Ab-Wasser).
Ich verstehe nicht, wieso so eine wirklich rentable Anlage nicht viel mehr von Architekten forciert wird, besonders bei größeren Gebäuden u.v.a. auch Wirtschafts-Gebäuden.
l.G.
Omega
monetäre Einsparung ca. -450 Euro jährlich
Unser Wasserhauptproblem ist aber oft schon der zu geringe Verbrauch. Die Abwasserleitungen setzen sich langsam zu, weil die Spülwirkung des Abwassers nicht mehr ausreicht. Trotz sinkender Verbräuche steigen dann die Kubikmeterpreise, weil die Investitionskosten für die Wasser- und Abwasseranlagen natürlich immer noch da sind und auf weniger Verbrauch umgelegt werden. In vielen Kommunen, die gerade im Osten unter sinkenden Einwohnerzahlen leiden, spülen die Wasserbetriebe dann mit Unmengen von Frischwasser die Kanäle frei oder Kanäle, die noch nicht abgeschrieben sind, müssen teuer zurückgebaut werden. Man kann eben auch an der falschen Stelle sparen. In Berlin hat man es dann zusätzlich noch mit steigendem Grundwasser zu tun, weil zu wenig entnommen wird und jahrzehntelang trockene Keller laufen voll.
spülen unsere Toilette immer am Waschtag ( Donnerstag ) mit dem Waschmaschinenabwasser........solange wird ins Klo geschissen das es nur so eine Freude ist.........
netter Nebeneffekt.......man bekommt sleten Besuch......eigentlich gar keinen mehr
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Humor und Gemeinheit liegen zuweilen dicht beisammen.
Intelligenz hilft, zu unterscheiden.
Beim Sprechen und beim
Widersprechen.
Echte Vorteile dabei sind:
Der Verbrauch von Waschmittel ist absolut gering, denn ca. 80 % der Waschkraft der Waschmittel werden zur Wasserenthaertung verschwendet.
Die Waschmaschine wird nicht mehr defekt, keine Ablagerungen an Heizkoerpern --- diese Ablagerungen haben sich wieder geloest, denn die WM wurde vorher einige Zeit mit Leitungswasser betrieben. Die Pumpe, die Manschette, alles wie neu.
Der Umbauaufwand ist sehr gering.
Die Waesche dankt es mit einer ausgesprochen unerwarteten Weichheit.
Wenn man das einmal gemacht hat, kann man nicht mehr ohne.
elgreco
elgreco