US-Open: Federer gegen Kiefer
Roger Federer marschiert am US Open weiter ohne Satzverlust Richtung Titelverteidigung: 6:3, 7:6 (8:6) und 6:2 gegen Olivier Rochus (Be). Im Achtelfinal wartet Nicolas Kiefer (De).
Roger Federer bleibt am US Open weiter ohne Satzverlust. In der dritten Runde schlug der Titelverteidiger den Belgier Olivier Rochus in drei Sätzen klar.
Die Welt-Nummer eins hatte dabei vor allem im zweiten Durchgang zu beissen, als ihn der kleine Rochus (165 cm) in den Tiebreak zwang. Doch wie schon in der Runde zuvor gegen Fabrice Santoro gelangen dem Baselbieter die entscheidenden Punkte und er gewann den Schnelldurchgang mit 8:6.
Danach war bei Rochus, dem langjährigen Freund Federers und altem Weggefährten aus der Juniorenzeit, die Luft draussen. Der 24-Jährige holte sich den dritten Satz mit 6:2 deutlich und damit das Spiel.
Es war dies für Roger Federer der dritte Sieg im dritten Aufeinandertreffen mit Rochus –auf der Senior Tour.
Im Achtelfinal wartet nun der Deutsche Nicolas Kiefer, der sein Spiel gegen den französischen Qualifyer Arnaud Clément mit 6:4, 6:7, 6:4 und 6:1 gewann.
Und was ist jetzt mit Roger Kellenberger?
Ist das auch ein Tennisspieler, ein Wasserballer, ein Fussballer und und und,
ich weiss es echt nicht.
Gruss quantas
Sein Bruder fährt (fuhr?) auch, der Vater hat den ganzen Laden gemanagt, ausgesprochen sympathische Truppe!
PS Den Egli Fritz kenne ich auch
Schön das ich ein paar Schweizer kenne die Du nicht ...
Aber echt tolle Leute, vielleicht deshalb meine Affinität zu ....
Eigentlich beschäfige ich mich nicht gross mit
mit Motorad-Sport. Ich habe da nicht grosse
Affinitäten dazu.
Im Moment ist ein junger Schweizer in der 125er-Klasse
gut unterwegs. Ach ja Lüthi heisst er, ich glaube
sogar er führt im WM-Klassement.
Du hast natürlich als Motorradfahrer grosse
Affinität zu diesem Sport.
Sag mal bist Du denn selber einmal Rennen gefahren,
dass Du die so gut kennst?
Gruss quantas
Aber, ich muss nochma schnell etwas angeben, ähm es fehlen auch noch Sponsoren.
Ich hab gestern mit nem Kumpel ausgemacht, dass wir nächstes Jahr die mile miglia
http://www.tirerack.com/wheels/millemig/millemig_info.jsp
fahren werden.
Ohne Scheiss, allerdings mit nem Auto, MG A 1957
Millie Miglia eine ganz feine Sache durch
den Stiefel.
Die Startplätze sind begehrt und werden in
der Regel am Internationalen Automobilsalon
in Genf vergeben.
Ich hoffe sehr, dass Ihr einen Platz bekommt.
Na ja mit einem MG A 1957 kann das schon Spass machen.
http://www.faszination-oldtimer.de/millemiglia/...-mille-aktuell.html
Ich drücke Dir und Deinem Kumpel die Daumen.
Gruss quantas
Könnte ja sein, dass es Euch mitreisst ...
Einen Oldtimer habe ich nicht, also ist es unmöglich für
mich da mitzumachen.
Aber in Zürich einen Stop einlegen, freut mich dann schon.
Privatparkplatz vorhanden.
Gruss quantas
Wie die Alliierten im Triumphzug nach ParisOldtimer-Raid auf Provinzstrassen zur Seine-MetropoleO. I. Die Logen der Messe Basel am Start des 15. Raid Suisse-Paris waren von Privatbankiers und Firmen zur Champagnerbewirtung ihrer Gäste reserviert, doch zahlreich aufmarschiertes Publikum an der Startrampe illustrierte das weite Spektrum des Publikumsinteresses an den 163 historischen Automobilen, die sich auf die fast tausend Kilometer lange Fahrt nach Paris begaben. Schon in den Schluchten des Schweizer Juras und erst recht auf den französischen Landstrassen brandete den Piloten und Beifahrern der Oldtimer Beifall von Paysans und Citoyens entgegen. Benzingeruch und MotorenmusikWas im täglichen Verkehr lästiger Lärm und Abgase ist, schien dem winkenden Publikum in den Grande Rues der französischen Dörfer Musik in den Ohren und Benzingeruch in der Nase. Als Teilnehmer am Raid Suisse-Paris musste man sich angesichts des ausnahmslos positiv reagierenden Publikums fühlen wie die Alliierten unterwegs zur Eroberung des Arc de triomphe. Es scheint, als ob durch die zunehmend elektronisch- digitale Entfremdung der Alltagsfahrzeuge die Faszination an der einsehbar logischen Mechanik historischer Fahrzeuge überproportional steigen würde. In der Schweiz sind laut dem Raid-Organisator H. A. Bichsel rund 120 000 Fahrzeuge mit Jahrgang 1975 oder älter immatrikuliert. In der stattlichen Schweizer Oldtimer-Szene gehört der jeweils Mitte August stattfindende Raid Suisse-Paris zu den Höhepunkten der Saison. Für die dreitägige Fahrt zur Place de l'Etoile wählen Bichsel und sein enthusiastisches Team ausschliesslich verkehrsarme, landschaftlich reizvolle Nebenstrassen aus, für den heurigen Jubiläums- Raid von Basel via Pruntrut, Dijon und Orléans ins Herz der Seine-Metropole. Im Gegensatz zu rennmässigen Rallys, die auf abgesperrten Strecken ausgetragen werden, darf die Spitzengeschwindigkeit keine Rolle spielen, sondern Gleichmässigkeit und Spezialprüfungen entscheiden über die Klassierung. Das Road-Book mit schematisierten Pfeilen und Fotos von Strassenkreuzungen als Wegweisern, nach denen gefahren werden muss, wird jedes Jahr raffinierter. Auch dieses Jahr waren auf den Beifahrersitzen oft Frauen anzutreffen, welche die Rede widerlegten, dass das weibliche Geschlecht kein Faible fürs Kartenlesen habe. Ehrgeizige Navigatorinnen analysierten abends die eingefangenen Strafpunkte, die zum Beispiel durch Irrfahrten oder aufgrund einer privaten Radarmessung durch die Organisatoren in Abzug gebracht worden waren. Die zusätzlichen Hürden weckten den Ehrgeiz und wurden von Teilnehmern als wichtigster Vorteil gegenüber einer selber geplanten Fahrt genannt, neben der präzisen Organisation und den gediegenen Unterkünften. Ausserdem stand diesmal mit dem Golf-Raid erstmals eine auf grosses Interesse gestossene neue Teilnehmerkategorie offen, neben den Varianten Veteranen, Sport und Touring. Als weiteren Grund zur Teilnahme an einer organisierten Oldtimer-Rally galt die Begleitung durch Werkstattteams, wie etwa jenes der renommierten Adliswiler Spezialwerkstätte Gutknecht, und eine TCS-Patrouille. Die Faszination an der greifbaren Technik war als gemeinsame Klammer unter den Raid-Teilnehmern zu spüren. Das breite Spektrum der Persönlichkeiten wäre für eine treffliche Charakterisierung von Oldtimer-Fahrern zu weit. Natürlich hätte der von einem jungen Mann neu erworbene Rolls-Royce Phantom 1934 zur Vermutung führen können, Papa habe bezahlt. Dass ein Vater hinter einem Ford Cortina 1968 eines anderen Fahrers stehen könnte, schien dagegen weniger offensichtlich: Der Sohn hatte den Wagen des Vaters zu dessen Andenken liebevoll restauriert. Es waren gerade die jüngeren Teilnehmer am Raid, die mit Wagen wie einem Peugeot 404 von 1964 oder einem Citroën DS 23 Injection (1973) Akzente setzten, die auf französischen Strassen besonders viele kindlich leuchtende Blicke nach sich zogen. Eigentlich war jeder rüstige Oldtimer sein eigener Star an der Rally, doch erregten vier Wagen aus dem Alfa Romeo Museo in Arese bei Mailand besondere Aufmerksamkeit. Unter dem Titel Automobilismo Storico arbeitet das Museum mit einigen wenigen Organisatoren von Oldtimer- Fahrten zusammen, wie jenen der Mille Miglia oder eben des Raids. Was dieses Jahr aus Arese angefahren wurde, verschlug den wenigen Journalisten, die diese Wagen auch voll fahren durften, schon fast die Sprache - mindestens aber das Gehör der Beifahrer, an deren Ohren die ungedämpften Auspuffrohre ihre Perkussionsmusik entfalteten. Röhren, knattern, gurgeln, trompetenMit seiner Einstellung, unbezahlbare Automobile nicht bloss im Museum stehen zu lassen, sondern periodisch auf die Strasse zu bringen, verfolgt Alfa Romeo eine eindrückliche Strategie, um an die sportlichen Höhepunkte der Vergangenheit zu erinnern. Für Publikum wie Teilnehmer des Raids war es ein einmaliges Erlebnis, etwa den schnittigen Spider 6C 3000 CM vorbeibrausen zu sehen, mit dem der legendäre Juan-Manuel Fangio 1953 den Grand Prix Supercortemaggiore von Meran gewonnen hatte. Oder den feuerroten 1900 Sport Spider von 1954, das einzige noch vorhandene Exemplar des Modells, das einen Sound entfaltete, als galoppierte die Kavallerie vorbei. In Waldabfahrten schienen die knatternden Nachzündungen im Auspuff ein Halali zu veranstalten. Handkehrum trompetete er beim Beschleunigen die Hügel hoch wie ein Elefant. Als Fahrer kam man sich zuweilen wie ein Rodeo- Reiter vor, wobei man zwar nicht abgeworfen wurde, doch das Getriebe bockte, wenn es beim Herunterschalten nicht ordentlich mit Zwischengas versorgt wurde. Der 750 Competizione von 1955, auch dieser Rennsportwagen ein Unikat, war wie alle Museums-Alfas am Raid rechts gesteuert - als sie gebaut worden waren, gab es auf italienischen Strassen noch keine Mittellinien, und rechts überholen war Usanz. Mit seinen 150 Pferdestärken aus 1500 cm3 schob der leichtfüssige 750 Competizione seine bloss 620 Kilogramm pfeilschnell und grazil durch die lauschigen Kurven der französischen Landschaft, vorbei an Herden mit Kühen der Rasse Limousine, entlang von Pappelalleen und gewellten Kornfeldern. Im ursprünglich als Monoposto gebauten Rennwagen war nun dem Beifahrer ein Plätzchen für die angezogenen Knie eingeräumt, während der Fahrer dem Aggregat erst ab 3500 Umdrehungen so richtig den röhrenden vollen Übermut zu entlocken vermochte. Dass Alfa Romeo auch elegante und schwere Cabriolets hatte bauen können, dokumentierte die Squadra mit dem 6C 2500 Super Sport, dessen Karosserie von Pininfarina massgeschneidert worden war und dessen Armaturen von 1949 eine Augenweide hergaben. |
5:3 bei eigenem aufschlag vorne und dann noch in 4 sätzen verloren.
Alles wird gut! SPD/Die Grünen
Wimbledon 2005 Results - Day 1 | Day 2 | Day 3 | Day 4 | Day 5 | Day 6 | Day 7 | Day 8 | Day 9 | Day 10 | Day 11 | Day 12 | Day 13 Men Third Round Roger Federer (1) def. Nicolas Kiefer (25), 6-2, 6-7 (5-7), 6-1, 7-5
Andy Roddick (2) def. Igor Andreev, 6-2, 6-2, 7-6 (7-4)
Sebastien Grosjean (9) def. Novak Djokovic, 7-5, 6-4, 5-7, 6-4
Thomas Johansson (12) def. Janko Tipsarevic, 6-2, 6-3, 6-1
Guillermo Coria (15) def. Jurgen Melzer, 3-6, 3-6, 6-2, 6-2, 6-4David Nalbandian (18) def. Andrew Murray, 6-7 (4-7), 1-6, 6-0, 6-4, 6-1
Juan Carlos Ferrero (23) def. Florian Mayer, 3-6, 6-2, 6-1, 6-1
Richard Gasquet (27) def. Gilles Muller, 7-6 (7-3), 6-3, 6-3
Max Mirnyi def. Jiri Novak (28), 5-7, 7-5, 6-4, 7-6 (7-2)
Mikhail Youzhny (31) def. Jonas Bjorkman, 7-5, 6-3, 3-6, 7-6 (11-9)Dmitry Tursunov def. Alexander Popp, 5-7, 7-6 (7-5), 6-2, 6-2
Alles wird gut! SPD/Die Grünen
Kiefer hatte ihn im 4. Satz zweimal gebreakt und dann zum Satzgewinn aufgeschlagen..dann wurde leider der Arm schwach.
Dennoch war es der einzigeste Satzverlust für Federer in dem Turnier - immerhin ;-)
VON JÖRG ALLMEROTH, 06.09.05
New York - Manchmal hat Nicolas Kiefer in den letzten zwölf Monaten an „Gott und der Welt gezweifelt“, wenn ihn immer wieder „alle möglichen und unmöglichen Rückschläge“ im Tennis- und im Privatleben „bis ins Mark“ erschütterten. Doch Kiefer hat sich auch im tiefsten Frust „niemals aufgegeben“. Er hat sich gegen alle Widrigkeiten aufs Neue einen Platz in der Weltspitze erobert - genau ein Jahr, nachdem er bei den US Open im Achtelfinale gegen Tim Henman mit einer schweren Handgelenksverletzung im fünften Satz unter bitteren Tränen der Enttäuschung aufgeben musste: „Man kann hinfallen“, sagt Kiefer, „aber man muss die Kraft haben, dann wieder aufzustehen.“
Jetzt steht der gefestigte Hannoveraner nach einem 6:4, 6:7 (5:7), 6:4, 6:1-Drittrundensieg über den Franzosen Arnaud Clement wieder in der Runde der letzten 16 bei den US Open. Und Kiefer empfindet es keineswegs als Strafe, sondern als „Belohnung und Geschenk“, dass er sich im Achtelfinale dem genialen Schweizer Maestro Roger Federer stellen darf: „Jeder will rausgehen auf den Center Court, um die Nummer eins zu stürzen. Das sind die Momente, wofür du diesen Job machst, wofür du dich wochenlang im Training quälst“, sagte Kiefer.
Er habe „großen Respekt vor Kiwi“, befand Federer nach seinem 6:3, 7:6, 6:2-Sieg gegen den kleinen Belgier Oliver Rochus: „An einem guten Tag kann er jeden Gegner der Welt schlagen. Ich weiß, wovon ich rede.“ Nach zwei knappen Niederlagen in Wimbledon und Cincinnati, bei denen Kiefer sich jeweils als einziger Turnierrivale auf Augenhöhe erwies, will der 28-jährige Deutsche jetzt mehr als ein achtbares Resultat: „Ich traue mir zu, ihn zu besiegen. Ich weiß, dass ich das auf dem Schläger habe. Er ist ja auch kein Roboter, der wie auf Bestellung gewinnt.“ Gegen ihn habe Federer zudem „nie diese brutale Sicherheit“ wie gegen andere Rivalen, sagt Kiefer: „Er mag mein Spiel gar nicht. Wenn ich gleich volle Pulle loslegen kann, ist alles drin.“
In der Bilanz liegt Federer mit 5:3 in Front gegen den Deutschen, der letztmals im Halbfinale der Gerry Weber Open 2002 einen Sieg über den brillanten Eidgenossen landete. „In Cincinnati hätte Nicolas vor drei Wochen eigentlich gewinnen müssen. Da war er lange Zeit der bessere Mann, hat aber seine Chancen nicht genutzt“, sagt Kiefers schwedischer Trainer Thomas Hogstedt. Selbstverständlich ist die neue Stabilität nicht nach emotionalen Wechselbädern auf und neben dem Tenniscourt (Trennung von seiner Freundin Inga) und „grausamen Momenten“ wie in Melbourne, als Kiefer in der Vorbereitung auf die Australian Open ein Amokläufer in der Hotellobby über den Weg lief und er um sein Leben fürchtete. „Prima durchgebissen“ habe sich Kiefer, sagt Davis-Cup-Boss Patrik Kühnen.
Dennoch müssen wir uns nichts vormachen, einen Sieg wird er definitiv nicht feieren..
Es muss zuerst gespielt werden.
Chancen hat Kiefer auf jeden Fall,
ausser Federer läuft zu sehr guter Form auf.
Ich lasse das Resultat offen und hoffe auf
ein schönes und spannendes Spiel.
Natürlich drücke ich Federer die Daumen,
schade, dass sie so früh aufeinander treffen werden.
Gruss quantas
Am Mittwochabend Lokalzeit wird das Arthur-Ashe-Stadium erbeben: Im Viertelfinal kommt es zum amerikanischen Traum-Duell zwischen Andre Agassi und James Blake.
Agassi hatte am Montagnachmittag mit einem Fünfsatzsieg gegen Xavier Malisse vorgelegt, Blake zog später gegen Tommy Robredo nach. Er lag allerdings mit 4:6, 3:5 hinten, ehe er die Wende schaffte und so nach Rafael Nadal einen weiteren Gesetzten aus Spanien ausschaltete.
Agassi und Blake sind die klaren Publikumslieblinge und der Afro-Amerikaner ist in seinem ersten Major-Viertelfinal gegen den legendären Altmeister zwar nur Aussenseiter, aber keineswegs chancenlos. Er muss sich ohnehin vorkommen wie im Märchen, nachdem er wahre Horrorzeiten durchlebte: Vor einem Jahr war um diese Zeit eine Gesichtshälfte gelähmt und sein Vater gerade an Krebs verstorben.
Den amerikanischen Triumph am "Labor Day" komplettierte Robby Ginepri, der den französischen Jungstar Richard Gasquet im fünften Satz mit der Höchststrafe entliess. Ginepri trifft nun auf Guillermo Coria, der als einziger verhindern kann, dass in der unteren Tableauhälfte ein Amerikaner in den Final einzieht.