war gestern beim CDU-Parteitag in Dortmund

allererste Sahne! Kohl war auch da. Schade, dass Niedersachsens Ministerpräsident nicht Kanzlerkandidat ist. Leider ist es schwer. der Unterschicht klar zu machen, dass Reformen im Augenblick nicht hart genug sein können. Würden die Alkis und Schnorrer, die Null-Bock-auf-Arbeit-Generation endlich die Ärmel hochkrempeln und mal was leisten für ihren Lebnesunterhalt, dann ginge es auch aufwärts.

Sozialschmarotzer werden es ab September schwer haben, wirklich Hilfebedürftige werden es leichter haben.

Die ewigen Studenten (80 % Grüne mit zarten Fingerchen, weil sie noch nie gearbeitet haben und bei einer Haschpfeife Peace rufen und rauchen) sollten noch mehr zur Kasse gebeten werden. Die "richtigen" Studenten sollten gefördert werden.

 

Dortmund (Reuters) - Drei Wochen vor der Bundestagswahl hat CDU-Generalsekretär Volker Kauder die Union auf dem Sonderparteitag in Dortmund zu Geschlossenheit in der Schlussphase des Wahlkampfes aufgerufen.

"Wir werden Deutschland wieder an die Spitze bringen, und wir werden in diesem Wahlkampf gemeinsam dafür werben", sagte Kauder zur Eröffnung des rund dreistündigen CDU-Wahlparteitags in der Westfalenhalle. "Diese Wahl ist eine Schicksalswahl", rief er den etwa 1000 Delegierten und 10.000 geladenen Parteianhängern zu, die Unions-Kanzlerkandidatin Angela Merkel und CSU-Chef Edmund Stoiber sowie das Wahlkampfteam der Union mit minutenlangem Beifallsstürmen empfangen hatten. "Es geht um was Großes."

Kauder sollte sich am späteren Nachmittag zur Wiederwahl stellen. Der 55-Jährige war im Januar auf Vorschlag von CDU-Chefin Merkel auf einem kurzfristig einberufenen Kleinen Parteitag einstimmig ins Amt gewählt worden, nachdem sein Vorgänger Laurenz Meyer wegen umstrittener Zahlungen vom Energiekonzern RWE zurückgetreten war.

Neben Kauders Wiederwahl stehen eine Rede von Kanzlerkandidatin Merkel sowie Auftritte aller zehn Ministerpräsidenten der CDU auf dem Programm. Mit Spannung wird das Grußwort des CSU-Vorsitzenden Stoiber erwartet, der mit seinen abfälligen Äußerungen über die Ostdeutschen auch in der Schwesterpartei für Empörung gesorgt hatte. Das Wahlprogramm der Union, das die Spitzen von CDU und CSU im Juli verabschiedet hatten, steht auf dem Parteitag nicht zur Debatte.

Am kommenden Wochenende plant die CSU ihren Wahlparteitag in Nürnberg. Dort stellt sich Parteichef Stoiber zur Wiederwahl.

 

Auftakt zum Wahlkampffinish: Die CDU-Granden scharen sich auf einem Sonderparteitag um ihre Kanzlerkandidatin Angela Merkel und schwören sich selbst und die CDU-Chefin auf einen Wahlsieg am 18. September ein.

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Die Gäste sind vollkommen enthusiasmiert, um nicht so sagen: hysterisch. "Angie, Angie", kreischen hunderte jungen Leute in der Dortmunder Westfalen-Halle. Die meisten von ihnen haben orange T-Shirts an. Denn Orange, das ist die Farbe des Aufbruchs, sie soll den Siegeswillen der Union demonstrieren.

Zweieinhalb Stunden lang soll der Sonderparteitag der CDU dauern. Delegierten und tausende Gäste haben für die Anfahrt länger gebraucht. Doch das stört nicht, schließlich geht es hier um so vieles: Dieser Parteitag ist der Start für die aller heißeste Phase des deutschen Wahlkampfes.

Deshalb sorgt zunächst eine Band mit Musik von Queen für Stimmung. Am Nachmittag, als die Unions-Granden endlich eintreffen, brodelt der Saal bereits,es riecht schlimmer als in einem bayerischen Bierzelt. Egal, sie wollen heute ihrer Angie zujubeln. Doch zuerst kommt Helmut Kohl. Auch er wird mit tosendem Gebrüll und Helmut-Rufen empfangen. Längst hat sich die Partei wieder mit ihrem Über-Vater versöhnt.

Das zeigt auch Merkel. Sie zieht unter Riesenjubel in die Halle ein und nimmt dann neben Kohl Platz. Gleich daneben sitzt Paul Kirchhof, den die Chefin als radikalen Steuerreformer in ihr Team geholt hat.

Und immer noch heißt es: Warten auf die Hauptperson. Zunächst gibt eine Tanzgruppe ihr Bestes - mit dabei ist ein güldener und fast nackter Jüngling. Das kommt gut an, da sage noch einmal einer, die CDU sei eine Altherren-Partei. An diesem Parteitag gleicht sie ohnehin eher einer Boy-Group. Denn bevor Merkel spricht, marschieren erst noch einmal alle zehn Ministerpräsidenten der Union auf, um ihre Lobpreisungen anzubringen. "Unser Wahlprogramm ist das ehrlichste", preist Günther Oettinger (Baden-Württemberg) die geplante Mehrwertsteuer von 16 auf 18 Prozent. Und sein Kollege aus Nordrhein-Westfalen, Jürgen Rüttgers, erinnert an seinen Wahlsieg am 22. Mai: "Wir haben den Machtwechsel geschafft, weil CDU und CSU geschlossen waren." So müsse es jetzt auf der Zielgeraden auch sein.

Edmund Stoiber aus Bayern darf länger reden, er ist schließlich auch Parteichef. "Rot-Grün löst keine Probleme, Rot-Grün ist das Problem in Deutschland", heizt er dem Publikum ein und gibt sich auch noch als Hellseher: "Wir wollen eine bessere Zukunft für alle Menschen in Deutschland. Angela Merkel wird die erste Kanzlerin in Deutschland werden." Und er ruft die Menschen auf: "Lasst euch bei der Wahl nicht linken!" Denn nichts wäre furchtbarer, als eine Regierung aus SPD, Grünen und Linkspartei.

Da will ihm "Angie" ausnahmsweise gar nicht widersprechen. Auch sie schaut nach vorne: "Deutschland steht wie 1949 vor einer entscheidenden Weichenstellung. 1949 erfolgte der Aufbau des Landes, jetzt geht es um den Umbau." Sie sagt auch, was sie seit Monaten predigt: "Rot-Grün ist gescheitert. Deutschland braucht den Wechsel." Zumindest in der Westfalenhalle ist sie an diesem Abend schon Kanzlerin. (DER STANDARD, Print-Ausgabe, 29.08.2005)

 

Beamter oder nicht: das sind die berühmten Anfeindungen eines Roten:

http://www.ariva.de/board/229547  

mit der Boardmoderation erzählen können?  

"Deshalb sorgt zunächst eine Band mit Musik von Queen für Stimmung. Am Nachmittag, als die Unions-Granden endlich eintreffen, brodelt der Saal bereits,es riecht schlimmer als in einem bayerischen Bierzelt. Egal, sie wollen heute ihrer Angie zujubeln. Doch zuerst kommt Helmut Kohl. Auch er wird mit tosendem Gebrüll und Helmut-Rufen empfangen. Längst hat sich die Partei wieder mit ihrem Über-Vater versöhnt."

Da wird das Publikum erstmal so richtig schön mit Alkohol in Stimmung gebracht, damit selbst ein Typ wie Kohl klaglos, gar begeistert ("mit tosendem Gebrüll") bejubelt wird?
Toll.
Gruß
Talisker,

der sich montana lieber nicht beim "Angie"Schildchenschwenken vorstellt...  

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A.N.
(vincit sedendo)

geschichtsunterricht ist das eine, die wahrheit oftmals eine andere. war in meck/pomm und es gab nur einen, der bei diesem lehrer je eine 1+ in der mündl. prüfung bekam.

 

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A.N.
(vincit sedendo)

geschichtsunterricht ist das eine, die wahrheit oftmals eine andere. war in meck/pomm und es gab nur einen, der bei diesem lehrer je eine 1+ in der mündl. prüfung bekam.

 

zu Posting Nr.4


Kenn ich...das ist für unsere rot/grüne Boardjugend
und ewig 68'er das alte Loblied für Leute die nicht deren
Meinung sind.......

 

2. Du brauchst Deine Probleme vom

HEBI

27.10.03 09:24

Wochenende nicht bei Ariva ausleben. So viel Hass schon am Montagmorgen, igitt, igitt.

 

 

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......zum glück war ARIVA bei der ID  HEBI  mal konsequent  und hat diesen roten Oberproll

in die ewigen Jagtgründe geschickt!

 

Ps.

Klar gab es für das HEBI Posting 2x gut analysiert .......aber weg ist weg

und nur das zählt bei der Frage wie es mit Rot / Grün weitergehen soll!

 

 

wenn die Schwarzen endlich wieder an den Fleischtöpfen sind, machen sie einfach ein paar Schubladen auf & schwupps gibt es 5 Mio. Arbeitslose weniger (die ja alle Sozialschmarotzer sind & uns nur auf der Tasche liegen, -Skotom!).

Mir macht die Haselnussfraktion nix vor & wenn die CDU-Fans schon ÄNSCHI statt Angie skandieren & der ewige Kanzler gleich neben der Kandidatin sitzt, muss man schon mit Blindheitheit geschlagen sein um nicht zu sehen wer der Strippenzieher der neuen Superpartei ist.

Kasperletheater fürs Wahlvieh, mehr nicht!

Mein aufrichtiges Beileid nach rechts.  

@montana: kapiert hast du leider nix...  

 

Vulgär-Marxisten (Begriff entlehnt von Merz gestern abend, der war übrigens stark und hat den Oscar glatt an die Wand gespielt) machens besser.

Das Blaue vom Himmel zu versprechen, dafür reicht es noch allemal im rosaroten Wahlprogramm. Das soziale Netz, so wie es Gysi und Lafontaine auf dem Papier malen, ist so dick wie selbst in alten BRD-Zeiten nicht. Eine milliardenteure Hängematte. 1400 Euro Mindestlohn, 250 Euro Kindergeld, 750 Euro "Grundsicherung". Vergleichsweise paradiesische Zustände warten auf Hartz-Geschädigte, untere Lohngruppen und Familien.

Und alles sollen und können die Reichen bezahlen?  

 

Wahlversprechen!
Aus den Wahlprogrammen zur Bundestagswahl 2002

SPD:
Wir bekennen uns zur besonderen Verantwortung gegenüber den Schwächeren in unserer Gesellschaft. Deswegen wollen wir im Rahmen der Reform der Arbeitslosen- und Sozialhilfe keine Absenkung der zukünftigen Leistungen auf Sozialhilfeniveau.

Grüne:
Die Grundsicherung fasst Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe zusammen. Dabei wollen wir keine Umwandlung von Arbeitslosenhilfe in Sozialhilfe, sondern ein neues Leistungssystem. ArbeitlosenhilfebezieherInnen sollen nicht schlechter gestellt werden als bisher

 

 <IMG Juso-Schweigen1977: Schröder (damals Vorstandsmitglied der SPD Hannover), Cornelius Schley, Klaus-Uwe Benneter und Dieter Stephan (v.l.) auf einer Veranstaltung der Jusos in Göttingen.  

als die Unions-Granden endlich eintreffen, brodelt der Saal bereits,es riecht schlimmer als in einem bayerischen Bierzelt.

In Bayerischen Bierzelten ist das üblich, aber für CDU-Partteitage war mir das neu.

Da wirkt ja Kohls geistig-moralische Wende doch stärker nach, als ich dachte.

Grüße
ecki  

Angela Merkel ist Spitzenkandidatin der CDU. Die CDU gewinnt die Wahl und Helmut Kohl wird danach neuer Bundeskanzler. So einfach geht das ;-)  

Hatte Schröder nicht nach seiner Wahl 1998 gesagt:

"Wenn wir es nicht schaffen, die Arbeitslosenzahl signifikant zu senken, haben wir es nicht verdient, wiedergewählt zu werden."

Recht hat er. Ausnahmsweise.

Viele Grüße
Herzbube  

"ArbeitlosenhilfebezieherInnen sollen nicht schlechter gestellt werden als bisher"

stimmt doch... seit hartz IV gehts den meisten arbeitslosen besser... kannste sagen was du willst.

mfg ds  

besonders denen, die 30 oder mehr Jahre gearbeitet haben, eine Familie zu ernähren haben und über ein Eigenheim verfügen ...  

ich kenn persönlich einige fälle, die auch haus und grundstück besitzen, beide arbeitslos und hartz 4 empfänger.
zum auszug gewzungen wurde noch keine und es hat auch noch keiner geld eingebüßt.

man kann es nunmal nicht allen recht machen... bei mehr geld würde es dann wieder heißen "die sind faul und leben auf staatskosten besser, als andere die arbeiten gehen".

is nunmal so.

mfg ds  

Hartz 4 - Empfänger und Eigentümer von Haus- und Grundstück?! Ich denke, da musst Du Dich irren.  

in bz sind fast 20% arbeitslos.
ich weiß wovon ich schreibe ;)

is wirklich so...

deswegen sach ich ja immer wieder... den hartz  4 empfängern gehts im grunde genommen noch viel zu gut.
die haben keine richtige motivation sich n neuen job zu suchen.

mfg ds  

SBZ war mir früher klar. Aber wo ist die BZ?

Grüße
ecki  

Eichel flüchtet vor seinen Löchern und Oskar will die Frustrierten mit staatlichen Wohltaten zuschütten...
Angie ist nicht zu beneiden.
Gerd lässt sich deshalb gerne abschleppen...