T-Online: Deutsche Telekom macht Ernst
Was meint ihr ?
Soll man annehmen und Schluss ist oder warten in der Hoffnung, dass das Angebot sich verbessert ???
Tschau for now
Jockel
Ich bin die letzte, die die Aktien zurück gibt. Das Umtauschangebot darf nicht schlechter sein als die Abfindung, sonst gibts Klagen.
Mal schauen, wie die laufenden Klagen gegen die Telekom ausgehen?
26.11.2004 - 09:39 Uhr
Deutsche Telekom: Kaufangebot für T-Online-Aktien...
Aus der im Internet veröffentlichten Angebotsunterlage geht zudem hervor, dass die Deutsche Telekom davon ausgeht, dass T-Online wie schon 2002 und 2003 auch für das derzeitige Geschäftsjahr keine Dividende zahlen wird. Sollten Vorstand und Aufsichtsrat von T-Online in der Hauptversammlung vorschlagen, eine Dividende zu zahlen, behalte sich die Telekom vor, ihre Stimmrechte so auszuüben, dass keine Dividende ausgeschüttet wird, solange das Konzernergebnis von T-Online negativ ist. Derzeit verfüge die Telekom über 73,9% der Stimmrechte in der T-Online-Hauptversammlung.
So long (oder doch besser short?)
Kalli
Da wird ein Ertragswert ausgerechnet, dann ein Verhältnis gebildet und dann kriegst du einen korrekten Tauschpreis ausgerechnet.
Und TOI ist an der Börse deutlich höher als DTE bewertet, jeweils zu den erträgen betrachtet....
Grüße
ecki
PS Hegde-Fonds versuchen die restlichen Aktienanteile der T-Online aufzukaufen. T-Online ist ein riesen Kauftip für Fonds.
Ich rechne noch mit einer Nachbesserung von 15-20% auf die aktuelle Barofferte. Wer jetzt verkauft verschenkt Geld. HALTEN!
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die das Angebot von 8,99 € nicht noch nachbessern.
Nur so kann ich mir den Kurs der letzten Tage erklären. Ich glaube, dass es da Leute gibt (Fonds?) die da schon mehr wissen als wir blöden Privatanleger.
bisher hat es sich meistens ausgezahlt, zu warten
und solche Aktien zu halten.
Meine eigenen Beispiele sind Kiekert und infor business.
Es wurde später ERHEBLICH nachgebessert.
Ist doch auch klar, oder ?
Wenn das Schlachtvieh billig abgegeben hat, fallen höhere
Beträge für die allerletzte Handvoll Starrköpfe doch nicht
mehr ins Gewicht.
Hans Eichel hat sich wieder mal an den Kleinaktionären gesundgestoßen.
Eine unglaubliche und sehr sehr kurzfristige Sauerei, die da gerade abläuft.
Rückkaufofferten signalisieren in 99% der Fälle, dass das Objekt der Begierde sehr chancenreich ist.
T-Online: HALTEN!
Gruss
Trader88
Übrigens, wer und wie kann man gegen die Telekom wegen Betrugs klagen? Tochter gründen, Geld verschieben, Tochter auflösen, Kunden blöde drein schauen lassen. Ist dies Rechtens?
Gruß
Trader88
Hoffe weiterhin auf eine kräftige Nachbesserung aber, wann nur?
Was passiert wenn man nicht reagiert.
Bekommt man dann automatisch in telelkom
Aktien umgetauscht.
gruß Maxp.
Der Vorstand der T-Online International AG hat heute um 12:00 Uhr seine Stellungnahme gemäß § 27 Abs. (1) des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes ("WpÜG") zum freiwilligen öffentlichen Kaufangebot der Deutschen Telekom AG an die Aktionäre der T-Online International AG beschlossen. Aus den in seiner Stellungnahme genannten Gründen sieht sich der Vorstand derzeit nicht in der Lage, den Aktionären die Annahme oder Nichtannahme des Angebots zu empfehlen. Der Vorstand der T-Online International AG ist zwar der Auffassung, dass der angebotene Kaufpreis pro T-Online Aktie deutlich unter dem nach dem Ertragswertverfahren oder anderen international gebräuchlichen Bewertungsmethoden ermittelten anteiligen Unternehmenswert der T-Online liegt. Wegen des noch offenen Umtauschverhältnisses bei einer Verschmelzung, welches auch vom Unternehmenswert der Bieterin nach IDW S1 (und dessen in der Stellungnahme angesprochenen eventuellen Änderungen) abhängt, und der Unsicherheiten hinsichtlich der Kursentwicklung der Aktien der Bieterin ist es aber nicht absehbar, ob es für Aktionäre der T-Online günstiger ist, das Angebot anzunehmen oder die Verschmelzung abzuwarten.
Grüße Max
Übernahmeangebot der Telekom für T-Online stößt auf wenig Resonanz
BONN (dpa-AFX) - Das Übernahmeangebot der Deutschen Telekom DTE.ETRfür den Internetanbieter T-Online TOI.ETR stößt auf wenig Resonanz. Wie der Bonner Konzern in einer Pflichtmitteilung bekannt gab, sind bis zum Donnerstag erst 8.183 Aktien zum Kauf angeboten worden. Dies entspricht 0,0007 Prozent des Grundkapitals.
Die Beteiligung an dem Darmstädter Unternehmen liegt damit unverändert bei 73,93 Prozent. Das Übernahmeangebot der Telekom läuft seit knapp einer Woche und geht bis zum 4. Februar, wobei eine Verlängerung der Annahmefrist möglich ist. Je Aktie bietet die Telekom 8,99 Euro und damit deutlich weniger als den Emissionspreis von 27 Euro beim Börsengang im Jahr 2000. Nach Einschätzung des T-Online-Vorstands liegt das Angebot unter dem wahren Wert der Aktie. Daher will das Management weder den Kauf noch den Verkauf empfehlen. Die Telekom will nach eigenen Angaben die Offerte nicht nachbessern.
Der Mutterkonzern will Europas größten Internetanbieter im Verlauf des kommenden Jahres per Aktientausch und Barabfindung vollständig übernehmen. Zweitgrößter Aktionär nach der Telekom ist der französische Mischkonzern Lagardere PMMB.PSE LAG.FSE mit 5,7 Prozent. Die Kosten für den Rückkauf schätzt das Unternehmen auf rund drei Milliarden Euro.
Die Reintegration der börsennotierten Tochter ist Teil der Neuausrichtung, die Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke seinem Konzern verschrieben hat. Ricke will die Vier-Säulen-Struktur auflösen und die Telekom auf die Geschäftsfelder Mobilfunk, Breitband und Geschäftskunden fokussieren. Er verspricht sich von der Verschmelzung von T-Online mit der Festnetzsparte T-Com Synergieeffekte von rund einer Milliarde Euro.
Gruß Moya
Frankfurt, 05. Dez (Reuters) - Die Deutsche Telekom <DTEGn.DE> wird ihr Barangebot an die Aktionäre der Konzerntochter T-Online <TOIGn.DE> von 8,99 Euro je Papier nicht nachbessern.
"Unser Ziel ist die Verschmelzung von Telekom und T-Online durch Aktientausch. Anleger erhalten dann für T-Online die T-Aktie. Die Barofferte ist nur freiwillig", sagte Telekom-Sprecher Andreas Leigers der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Es gebe daher keinen Grund nachzubessern, bekräftigte der Sprecher.
T-Online gibt seinen Aktionären derzeit keine Empfehlung zu dem Kaufangebot des Mutterkonzerns. Der angebotene Barpreis von 8,99 Euro je T-Online-Aktie liege deutlich unter dem Unternehmenswert, hatte die Internettochter am Freitag mitgeteilt. Zugleich sei derzeit nicht absehbar, ob es für die Aktionäre von T-Online günstiger sei, die Verschmelzung abzuwarten, bei der dann die T-Online-Aktien in Telekom-Papiere umgetauscht werden. Indirekt rät der T-Online-Vorstand den Aktionären damit, erst das für Januar von der Telekom angekündigte Umtauschverhältnis abzuwarten und sich dann zu entscheiden. Zur Aussage, dass der Barpreis nicht den Unternehmenswert von T-Online widerspiegele, sagte Leigers: "Darin sind wir uns mit dem Vorstand von T-Online sogar einig."
Bislang hat nur ein Bruchteil der T-Online-Aktionäre das Barangebot angenommen. Sie können ihre Papiere noch bis zum 4. Februar anbieten.
nro/bek
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Zwangsumtausch ist meiner Meinung nach nicht möglich. Ich kann niemandem ein Angebot aufzwingen. Die können ne Hauptversammlung machen und die Auflösung beschliessen, aber nicht das man Telekom-Aktien bekommt. Die Auflösung führt zur Liquidierung und da kommen die Aktionäre immer noch besser (4 Mrd € Cash).
Als nächstes bietet man den Aktionären Gutscheine für Freiminuten im Deutschen Festnetz zwischen 13:00 und 13:05 an.
Gruß
Nobody II