Ist der Schweizer Franken noch sicher?
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 03.10.09 11:54 | ||||
Eröffnet am: | 25.11.04 13:09 | von: geldsackfran. | Anzahl Beiträge: | 36 |
Neuester Beitrag: | 03.10.09 11:54 | von: chrismitz | Leser gesamt: | 13.742 |
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die GOLDDECKUNG abgeschafft wird. Seitdem wurde die Hälfte des SNB Gold Bestandes verkauft.
Welche Währung ist noch sicher, wenn schon der Schweizer Franken nicht mehr mit echtem Wert unterlegt ist ???
Goldbestand der Notenbanken (in Tonnen)
USA 8149
Deutschland 3445,8
IWF 3217,3
Frankreich 3024,6
Italien 2451,8
Schweiz 1957,2
Niederlande 873,6
EZB 766,9
Japan 765,2
Sonstige 8841,8
Quelle: Wold Gold Council, HSBC Trinkaus&Burkhardt / Herbst 2004
Die Schweiz hat immer noch mehr als genug Gold.
Devisenmarkt
Der Franken nähert sich zum Euro seinem Jahreshoch
25. November 2004 In sehr fester Verfassung präsentiert sich seit Wochen der Schweizer Franken. Gegenüber dem Dollar hat diese Währung seit Oktober beispielsweise um rund zehn Prozent zugelegt. Sie steigt damit gegenüber dem „Greenback” noch schneller als der Euro. Im Umkehrschluß bedeutet das nichts anderes, als daß der Schweizer Franken auch zum Euro aufwertet.
Mit einem Tief von 1,5090 Franken je Euro ist die europäische Einheitswährung am Donnerstag phasenweise auf den tiefsten Stand seit Monaten gefallen. Nach einem zwischenzeitlichen Schwächeanfalls ist es somit auf dieser Basis bis zum bisherigen Jahrestief des Euro bei 1,5073 Franken nun nicht mehr weit.
Mehrere Gründe stützen den Franken
Was die Kurse zugunsten des Franken treibt, sind im Grunde genommen die altbekannten Gründe. Zu nennen ist da zum einen ein gewisser Sicherheitsbonus. Der basiert dieses Mal nicht auf Terrorängsten, sondern auf der Ansicht, daß die Schweiz zwar auch nicht mehr der Musterknabe früherer Jahre ist, in Sachen Staatsschulden aber immer noch besser dasteht als viele andere Nationen.
Zum anderen stützt aber auch die Aussicht auf weitere Zinserhöhungen, nachdem die Konjunktur ausgehend von einem tiefen Tal Besserungstendenzen aufweist, ohne deswegen allerdings durchzustarten. Als ein Maß für die Solidität der Schweiz kann das Niveau der Arbeitslosigkeit herangezogen werden. Die Arbeitslosenrate bewegt sich bei rund 3,7 Prozent und ist damit deutlich niedriger als etwa in Deutschland. Auch in Sachen Wachstum sehen Volkswirte Hoffnungsschimmer. Für das Gesamtjahr wird mit einer Zuwachsrate beim Bruttoinlandsprodukt von 1,8 Prozent gerechnet. Das ist zwar nicht die Welt, aber immerhin die höchste Zuwachsrate seit 2000.
Auf dieser volkswirtschaftlichen Basis gehen Volkswirte wie Jan Amrit Poser vom Bankhaus Sarasin von weiteren Zinserhöhungen aus. Nachdem die Notenbank die Leitzinsen in diesem Jahr schon das zweite Mal angehoben hat, können sich Experten am 16. Dezember bei der nächsten Sitzung der Notenbank auf einen dritten derartigen Schritt einstellen. Das ist auch deshalb zu erwarten, weil der aktuelle Satz mit 0,75 Prozent noch immer sehr niedrig liegt.
Keine außergewöhnlichen einseitigen Kursbewegungen in den vergangenen Jahren
Das bedeutet aber auch, daß selbst bei einer erneuten Anhebung, die Schweiz nach wie vor kein Land ist, um dort Geld mit dem Geld anzulegen, hohe Zinskupons einzustreichen. Das ist einer der Gründe, warum nicht damit zu rechnen ist, daß sich der Schweizer Franken gegenüber dem Euro unaufhaltsam weiter aufwerten wird.
Diese Auffassung spiegeln sich auch in den Worten von Philipp Hildebrand wider. Für das Mitglied im Direktorium der Schweizerischen Nationalbank (SNB) ist das Risiko unkontrollierter Bewegungen des Franken/Euro-Kurses gering. ”Solange die Europäische Zentralbank (EZB) eine ähnlich stabilitätsorientierte Geldpolitik wie die SNB betreibt, ist die Gefahr einer solchen Entwicklung klein”, sagte Hildebrand am Dienstag dieser Woche bei einem Vortrag an der Universität von Bern.
Grundsätzlich sei die Schweiz zwar nicht immun gegen globale Preis- und Wechselkursschocks, man sei jedoch gut aufgestellt, um damit fertig zu werden. Bei der Würdigung der jüngsten Franken-Stärke ist zudem zu bedenken, daß sich der Schweizer Franken seit fünf Jahren in einem recht engen Kursband zum Euro bewegt. Große Aufregung ist zum aktuellen Kursniveau folglich Fehl am Platz. Markiert der Franken aber ein neues Jahreshoch, dürfte ihn das zunächst aber charttechnisch weiter beflügeln.
FAZ 25.11.2004
Aber ich sehe, die Gefahr, daß auch in den nächsten Jahren Gold verkauft wird.
Mit etwas anderem ist die Währung ja nicht unterlegt, also gehts wirklich ans Tafel"silber".
Ich hatte immer einen guten Eindruck von der Schweiz. Aber wenn die so anfangen wie die USA oder unserer Staat, dann wird die Stabilität ausgehöhlt !
Geldentwertung (wegen der enormen Schulden).
Wird auch auf "uns" zurückschlagen !! Bedenke die ausufernde Geldmenge der letzten Jahre mit dem das Geldsystem gestützt wird.
brauchst du einen krassen Link zum Thema ?
Nebst den nach wie vor hohen Schweizer Goldbeständen, die in Relation zur Bevölkerungszahl, zu den höchsten in der Welt zählen, besitzt die SNB sehr hohe Währungsreserven.
Die Währungsreserven in Höhe von rund 82 Mrd. Franken stellen neben den Forderungen den grössten Teil der Vermögenswerte der Schweizerischen Nationalbank dar. Währungsreserven schaffen Vertrauen in eine Währung, erhöhen den Handlungsspielraum der Notenbank und dienen zu Interventionen auf dem Devisenmarkt. Zudem stellen sie die Zahlungsfähigkeit einer Volkswirtschaft im Ausland sicher, insbesondere in Notlagen.
GeldsackFrankfurt kannst beruhigt sein, der Schweizer Franken ist nach wie vor eine der stabilsten Währungen.
Sie meinen die $-Geldmenge?
das würde mit entsprechenden Timelags nur eine
Inflation im US-Bereich bedeuten (M. Friedman)
wir bekämen höchstens partiell eine importierte
Inflation
da der flexible Wechselkurs gegenüber dem $
das abfedert
können Ihro Eminenz meinen trivialen Ausführungen
folgen?
Wie das geht?
Japaner in den letzten Jahren , heute die Chinesen,
aber natürlich auch alle anderen US Staatsanleihen Käufer kriegen durch den USD Verfall immer weniger zurück.. Dabei sind Anleihen doch SICHER ! *haha*
Erscheinungsweise: vierteljährlich, Erscheinungsort: Berneck, Schweiz
Eine in sog. esoterischen Kreisen recht beliebte Lektüre ist die im Herbst 1993 erstmals erscheinende Publikation Zeitenschrift, die aus dem näheren Umfeld der theosophischen Sekte Universale Kirche stammt. Mitherausgeberin ist Ursula Seiler-Spielmann, die sich wie ihr Ehemann Benjamin Seiler darin ihren abstrusen und einfältigen Verschwörungsphantasien hingibt. Schon die Titelgeschichte der ersten Nummer aus dem Jahr 1993 hat den okkulten Mythos von den Übermenschen und der unterirdischen Stadt Shambala im Himalaya-Gebiet zum Thema.[1] Auch in den Folgeausgaben wird immer wieder behauptet, dass die Welt innen hohl sei und im Erdinnern deutsche Nazis samt ihren Flugscheiben wohnten. Angereichert werden diese Themen von Nazi-Apologetik, antisemitischen Anspielungen und dem ariosophischen Gedankengut des Lanz von Liebenfels. Die Nazis, so Seiler-Spielmann, hätten das "hohe geistige Geheimwissen der Thule-Gesellschaft" missbraucht.
Den Vertrieb für Deutschland besorgt Susanne Riemer in Lindau. Vertriebschef und Kontaktperson für Österreich ist Horst Volz in Matrei am Brenner. Seit Anfang des Jahres 2001 ist die ZeitenSchrift auch mit einer eigenen Website im Internet vertreten. Angegeben ist eine Postfachadresse in Bautzen samt Telefon- und Faxanschluss. Der örtliche Sparkassen-Chef soll der Universalen Kirche angehören.[2]
Ideologisch vereint die Zeitenschrift:
• eine konservative bis reaktionäre christlich-puritanische Moral
• theosophische und esoterische Lehren
• Antisemitismus und Weltverschwörungsmythen
• antidemokratische, theokratische politische Modelle[3]
Die Themen sind z.B. "Die UFOs des Nazi-Regimes" (Nr.3), "Hitlers Fluchtweg nach Argentinien" (Nr. 4), die Illuminaten und die Neue Weltordnung, "Juden: Ihre Rolle in der Welt von heute - ihre wahre Herkunft" (Nr. 10), "Geheimlogen" und die Freimaurerei sowie ein Interview mit Jan van Helsing.[4]
Die ZeitenSchrift wird von daher auch gerne von publizierenden Verschwörungsphantasten zitiert, darunter finden sich der soeben genannte Jan van Helsing alias Jan Udo Holey, Jo Conrad und Norbert Marzahn. In der Ausgabe des 1. Quartals 1997 wird Jo Conrad im Impressum auch als Mitarbeiter aufgeführt. Im gleichen Jahr erscheint ein 24-seitiges Interview mit dem Sektenführer Peter Leach-Lewis, in dem er sich zu der Verurteilung seines Schweiz-Statthalter Reimer Peters sowie des Leiters des UK-Ablegers "Weltfundament für Naturwissenschaft" nach der Rassismus-Strafnorm äußert. Beide hatten einen von Leach-Lewis verfassten Rundbrief verbreitet, in dem dieser sich unter anderem auch auf das antisemitische Falsifikat der "Protokolle der Weisen von Zion" bezog. Sie waren nicht bereit, vor Gericht von diesen Aussagen abzurücken. In dem ZeitenSchrift-Interview wiederholt der Sektenführer nicht nur die menschenverachtenden antisemitischen Invektiven, wonach "die Juden in ihrer satanischen Gier" den Zweiten Weltkrieg angezettelt hätten, sondern er meint auch, es wäre besser gewesen, wenn die Nazis in die Schweiz einmarschiert wären.[5]
Der häufige Gebrauch des Begriffs "ICH BIN" in der Zeitschrift deutet übrigens auch auf die amerikanische theosophische I-AM-Bewegung hin, auf die sich die Universale Kirche explizit beruft und die über ihren Ableger "Bridge to Freedom" einen Ableger in Berlin unterhält ("Brücke zur Freiheit").[6] Diese Versatzstücke finden sich bezeichnenderweise dann auch in Marzahns Machwerk WAL.
Die Zeitschrift fungiert außerdem als das Sprachrohr der Eltern der kleinen krebskranken Olivia Pilhar, die erst nach gerichtlich verhängtem Entzug des elterlichen Sorgerechts von dem riesigen Krebsgeschwulst in ihrem Bauchraum operativ befreit werden kann.
Allerdings ist es KÖNNTE es ja zwar eine abstruse Verquickung geben,
und zwar etwas esoterisch-blöd geschildert, aber doch Tatsachen zu Leibe rückt wie halt die Gold "Verschwörung" .
Ich sehe hier die Gefahr die von dem System ausgeht.
Wir haben doch eine Schuldenblase, oder?
CDU und SPD alle haben sie schuld!
Legt in Gold an !
Bis anhin hattest Du im Grossen und Ganzen
kreative Beiträge.
Dein Beitrag hier über Nazis, Hitler usw,in dieser Zeitschrtift sind schon ein wenig daneben.
Meinst Du nicht auch?
Oder gibt es in Deutschland am Ende gar nicht so einen verlegerischen Abschaum?
Gruss bilanz
Ich habe in dieser Sache noch nie gegoogelt.
wenn sie nicht mehr bedient werden können
das Bedienen benennt Ihr Finanzsekretär fachmännisch
mit "Annuität" = Zins + Tilgung
das schlägt Ihro Eminenz gewaltig auf
die Blase
verständlich bei der alten Prostata!
deswegen wohl Schuldenblase?
"Schulden sind nur dann ein Problem
wenn sie nicht mehr bedient werden können"
Darum geht es ja!
Wie stellst Du Dir das denn vor?
Wo sollen die Steuern herkommen, wenn alles für Sozialabgaben draufgeht?
Na ??
Wo sollen die Steuern herkommen, wenn alles für Sozialabgaben draufgeht?
Na ??
Ihro Eminenz haben noch nie
etwas vom Bundeshaushaltsplan gehört?
Kennen Sie sich wenigstens in Ihrer Geldbörse aus?
Bundeshaushaltsplan?
Was ist das?
So etwas kann doch auch zur Makulatur werden?
Grüsse an den Genossen malaka
bilanz