Es ist unser Ziel, die BRD ebenso abzuwickeln
Voigt: Es ist unser Ziel, die BRD ebenso abzuwickeln, wie das Volk vor fünfzehn Jahren die DDR abgewickelt hat. Dies geht offensichtlich auch über die Wahlurne.
Bitte?
Voigt: Nach 1945 sind in Deutschland zwei Vasallenstaaten entstanden, die DDR in Mitteldeutschland und die BRD im Westen. Erst wenn beide Vasallenstaaten verschwunden sind, können die Deutschen sich in Selbstbestimmung einen eigenen Staat schaffen, in dem sie frei leben können.
Widersprechen Sie, wenn man da feststellt, daß die NPD zu Recht vom Verfassungsschutz verfolgt wird?
Voigt: Nein, im Grunde ist diese Beobachtung der NPD aus Sicht der Vasallenstaaten nachvollziehbar. Jedoch nur unter der Voraussetzung der Wahrung der eigenen ethischen und rechtlichen Grundsätze. Das aber ist nicht der Fall. Tatsächlich wird das Grundgesetz mit grundgesetzwidrigen Mitteln „verteidigt“. Das ist ein Skandal.
In Ihrem Parteiprogramm heißt es: „Die NPD steht auf dem Boden der freiheitlich demokratischen Grundordnung“. Offensichtlich eine Täuschung.
Voigt: Präambel und Artikel 146 des Grundgesetzes formulierten über fünfzig Jahre den Verfassungsauftrag, die Einheit Deutschlands herzustellen und damit gleichzeitig das Provisorium des Grundgesetzes zu beenden und dem deutschen Volk eine Verfassung zu geben, die es in freier Selbstbestimmung beschließt. Entgegen diesem Verfassungsauftrag besteht die Gültigkeit des provisorischen Grundgesetzes auch fast 15 Jahre nach dem Tag der Vereinigung von BRD und DDR fort. Insofern existiert mittlerweile gar keine legitime Verfassung mehr, gegen die wir verstoßen könnten. Und die Frage ist natürlich, ob sich ein solchermaßen illegitimes System wirklich noch auf das Prinzip der wehrhaften Demokratie berufen kann.
Wie hat man sich den Umsturz vorzustellen?
Voigt: Durch revolutionäre Veränderung.
Nämlich?
Voigt: Durch Bewußtwerdung des Volkes über den Zustand der Entmündigung, in dem es sich befindet, und eine demokratische Erhebung dagegen. Dieser Prozeß hat am Sonntag mit dem Wahlerfolg der NPD in Sachsen bereits begonnen.
Lenin hielt es für legitim, der Geschichte durch Waffeneinsatz auf die Sprünge zu helfen, wenn die Zeit dafür reif ist.
Voigt: Das kommt für uns nicht in Frage, die NPD erkennt das Gewaltmonopol des Staates und damit dessen Gesetze an.
Also ein legitimistischer Kurs?
Voigt: Wir erstreben zwar die Überwindung der BRD, aber solange sie de facto existiert, werden wir ihre Gesetze befolgen.
Was aber, wenn die Revolution ausbleibt?
Voigt: Es ist doch offensichtlich, daß das liberal-kapitalistische System der BRD vor dem Zusammenbruch steht: Entweder wird es durch Verfall zur multikulturellen Gesellschaft erodieren, oder das Volk wird ihm durch revolutionär verändertes Wahlrecht ein Ende setzen.
Was, wenn sich die Deutschen Ihrer Erhebung nicht anschließen?
Voigt: Darauf müssen wir eben mit aller Kraft hinwirken.
In dem Interview macht Voigt keinen Hehl aus seiner Bewunderung für Adolf Hitler. " Zweifellos handelt es sich bei Hitler um einen großen deutschen Staatsmann" , sagte er. Auch die Nachkriegsphase und die juristische Aufarbeitung der Gräueltaten des Nazi-Regimes durch die Alliierten kritisiert Voigt aufs HeftigsteBei den Prozessen in Nürnberg hätte die " legitime Führung des Deutschen Reiches und seine militärische Elite" vor Gericht gestanden. Mit Gerechtigkeit jedoch hätten diese Prozesse nichts zu tun gehabt, die Täter seien durch eine " Siegerjustiz" abgeurteilt worde.
Außerdem macht sich der Parteivorsitzende erneut über Innenminister Otto Schily lustig, dem er für seine Wahlkampfhilfe durch das gescheiterte NPD-Verbotsverfahren ausdrücklich dankt. Wegen der Äußerungen über Hitler könnte das nun eingeleitete Verfahren noch ausgeweitet werden. Hier könnte der Paragraph 130 greifen, der Volksverhetzung verbietet. Zudem prüfen die Ermittler auch ein Verfahren wegen des Verstoßes gegen Paragraph 86, der die Glorifizierung des Dritten Reichs unter Strafe stellt.
Trotz 9 Prozent hier und da, trotz Geprotze:
In dieser Partei sind nur Mitglieder, deren Glieder wie vertrocknete Nüsse aneinander klappern, egal wie biologisch alt sie sind !
Wer will das schon ? Nicht vergessen sind die Zeiten, in denen die Menschen sich aus lauter Not mit Nudeln ernähren müssen, ehe sie sich wieder mühselig zu den gehobenen Nahrungsmitteln emporarbeiten konnten - über Kartoffeln als Hauptspeise und schließlich Kartoffeln als Beilage zum Fleisch und dann endlich zu Hühnerherzchen.
Kein Mensch mag Rückschritt ! Also, weg mit deinem Krieg und weg mit den Nudeln ! Buaah !
Ein Klempnermeister, ein Arzt - auch sie gibt es bei der NDP
Da ist der Klempnermeister Michael Jacobi, dessen Söhne zur SSS gehörten und bei dem Sprengstoff und Waffenteile gefunden wurden. Und da ist der Sebnitzer Arzt Johannes Müller, Bergsteiger, aus angesehener, alteingesessener Familie. Alles NPD-Kader – wie kann eine solche Partei, so denken viele, dann schlecht sein?
Es klingt ketzerisch, und dennoch trifft es zu: All diese Leute profitieren auch von einer Schonhaltung, die sich Politik und Medien gerade in Sachsen auferlegen. Seitdem im Jahr 2000 die Stadt Sebnitz zu Unrecht beschuldigt wurde, dort sei ein angeblicher rechtsradikaler Mord an einem kleinen Jungen vertuscht worden, schweigen viele lieber, als sich des Verdachts der Voreingenommenheit auszusetzen.
Deshalb wird ausgeblendet, dass einige Kreise der Gesellschaft vom extremistischen Gedankengut infiziert sind, dass sich junge Menschen als „national“ bezeichnen, ohne damit auch nur ein Stirnrunzeln hervorzurufen, dass eine Partei wie die NPD hier gesellschaftsfähig geworden ist.
“ Gleichzeitig wurden Kommunal- und Landespolitiker immer vorsichtiger: Keiner wollte den Wählern der NPD mangelndes Demokratie-Bewusstsein unterstellen, um sie nur ja nicht vollends zu verprellen. Jetzt rächt sich das:Statt deutlich zu sagen, wo die Grenze zum Extremismus verläuft, wurde beschwichtigt. So lange, bis die NPD für die Wähler „ganz normal“ geworden ist.
Jeder ist links, der nicht rechts ist
Auf Schulhöfen zumal der Berufsschulen dominieren kahlgeschorene Jungmänner. Die NPD sitzt in Stadträten, die rechten Cliquen sitzen in den Kneipen, bei Sportveranstaltungen und Stadtfesten. Als links gilt in weiten Landstrichen der ostdeutschen Provinz jeder, der nicht rechts ist oder nicht die Schnauze halten will.
Das ist das Milieu, in dem die Netzwerke für Demokratische Kultur arbeiten. Der Staat hat unendlich viel Geld in die Wirtschaft und Infrastruktur investiert, aber viel zu wenig in die Demokratie. Nach der Einheit hat man geglaubt, wenn man den Boden mit freiem Wettbewerb düngt, wächst darauf demokratisches Leben. Man hat sich getäuscht
Nicht wenige Ostdeutsche glauben gelernt zu haben, dass ihnen einst die DDR-Machthaber über das Wesen des Kapitalismus so viel Falsches nicht erzählt haben.
aus der Süddeutschen
Doch der Verlagschef meinte damit Liedtexte, in denen „ein Volk, ein Wille, Heil dem Reich“ gegrölt wird. Der 34-jährige Apfel ist NPD-Stadtrat in Dresden, war Spitzenkandidat seiner Partei bei dieser sächsischen Landtagswahl und ist auch stellvertretender NPD-Bundesvorsitzender
Bei einer Razzia vor knapp zwei Wochen in den Räumen des Apfel-Verlags „Deutsche Stimme“ hatte die Polizei rund 800 volksverhetzende Tonträger beschlagnahmt.
Geplant war außerdem, 25.000 „Schulhof-CD’s“ mit dem kruden Titel „Schnauze voll? Wahltag ist Zahltag“ an den erhofften künftigen Parteinachwuchs zu verschenken.
Eine Pressekonferenz der NPD-Funktionäre, bei denen wieder Holger Apfel das große Wort führt, gerät ebenfalls aus den Fugen, nachdem der jugendliche Neo-Politiker im Hochgefühl seines Erfolges eine fünfjährige Fundamentalopposition im Landtag angekündigt und erklärt hat: „Wir werden uns nicht länger von den Etablierten verarschen lassen.“
Die Bereitschaft auf einen Teil des eigenen Wohlstandes zugunsten anderer Menschen oder auch zugunsten von Werten wie Gerechtigkeit oder Fürsorge scheint gleich Null zu sein. Dies ist nicht nur im Bereich der Politik zu beobachten.
Parteien wie die NPD und Wahlergebnisse wie die der letzten Zeit sind nur die Spitze des Eisbergs. Es scheint als würden wir uns immer weiter in eine soziale Eiszeit hineinbewegen.
Der Weg aus diesem Tal heraus kann nicht mit politischen oder gesetzlichen Mitteln gelingen. Er kann nur mit Menschlichkeit gelebt werden.
Wir leben in einer weltweiten Gesellschaft, die auf Wachstum basiert.
Wachstum bei begrenzten Ressourcen? Jeder Drittklässler kann folgende Frage beantworten:
Wenn ein Apfelbaum 1000 Äpfel hergibt, und wir haben 500 davon gegessen, wieviele bleiben uns noch?
Während ein Drittklässler die Frage beantworten kann, streiten sich immer noch Monetaristen, Angebotsorientierte, Keynesianer und Marxisten darüber, ob man noch 1000, 5000 oder 100.000 Äpfel erwirtschaften kann.
Das hält der Baum nicht aus.
deshalb sagt er sich: lieber ein Ende mit Schrecken als ein Wahnsinn ohne Ende. Je früher Schluß ist mit der Spirale der Beschleunigung in allen Bereichen, umso besser.
warum nicht den Teufel herbeirufen .... ich meine nicht den Erwin aus BaWü, sondern seinen Bruder.
Es stimmt, dass der Baum nicht ewig seinen Ertrag an Äpfeln steigern wird, um im Bild zu bleiben, aber der Mangel an Äpfeln muss nicht Krieg und Elend zur Folge haben.
Es bleibt die Hoffnung auf eine Veränderung.
Nur dass es schon immer so war, ist kein Argument dagegen, dass sich etwas ändern muss und kann.
Vielleicht bleibt nur die NPD?
Im übrigen möchte ich noch anmerken, daß wir viele Hochbegabte in unseren Parlamenten haben. Hochbegabte zeichnen sich dadurch aus, daß sie die dritte Klasse überspringen dürfen.
Den letzten Hochbegabten Viertklässler, den ich gesehen habe, wurde von einem Hängebauchschwein gebissen. Sowas kriegen nur Hochbegabte fertig. Wie alles andere auch.
Außerdem gibt es heute Turbodünger und jede Menge Pestizide.
Da können es schnell auch mal 1500 Äpfel werden.
Und dann bleibt ja noch die Möglichkeit, mehr Bäume zu pflanzen, die allesamt in den Himmel wachsen.
Gruß,
T.
Egal, Depotvernichter: ich bin und bleibe Malthusianer.
Permanentes Wachstum bei beschränkten Ressourcen ist eine Illusion und führt zwangsläufig zu Krieg und Vernichtung von "überflüssigem" Menschenleben.
Was macht der Russe, wenn er nix mehr zu fressen hat, aber tausende von ungenutzten Panzern in den Halden? Friedlich verhungern und dem Allmächtigen danken, daß er so stark und mächtig ist, und im Westfernsehen zusehen, wie sie fett und dick werden?
Come on ....
Vielleicht kommt es dazu, aber so lange es nicht so weit ist, besteht die Kunst darin, den Fokus auf das Licht zu richten. Die Frage ist nicht, wohin das Elend führen kann, sondern wie das Wunder möglich wird.
Die Wirklichkeit lautet:
erstmal Piercing verbieten, Handys abschaffen und Kirchengang zur Pflicht machen.
Dann wären wir wieder soweit, wie vor 30 Jahren, mit mehr Respekt und Selbstverantwortung.
Na, wie schmeckt dieser Vorschlag? Kaum machbar, oder? es gibt keine Alternative zum finalen Ende.
Dein ausgewiesener Artikel löst interessante Kommentare aus. Momentan wir auch viel darüber in bürgerlichen Kreisen diskutiert, wobei ich feststelle, dass die größte Besorgnis der Arroganz der führenden Politiker gilt, die sich der sozialen Probleme und der Herausforderung dieser "Randparteien" nicht stellen wollen.
Es ist so wie mit einem Kind:
Wenn ich mit ihm nicht mehr das Gespräch suche, wird es zu trotzen beginnen, und Dinge tun, die ich mir ursprünglich eben nicht wünschte!
Es gilt das erste Axxiom der Kommunikationstheorie:
"Man kann nicht nicht kommunizieren!"
MfG bauwi
Und die Kirche tut sich auch nicht gerade als besonderer Heilsbringer hervor.
Aber warum verdichtest du deine Gedanken auf den Untergang, DarkKnight?
Warum verschließt du dich der alternativen Möglichkeiten?
Nur weil sie unwahrscheinlicher sind?
Nur weil die Geschichte eine andere Sprache spricht?
Nur weil es schon immer so war?
Es ist nicht schwer deiner Argumentation zu folgen. Und vielleicht oder möglicherweise sogar wahrscheinlich hast du recht, aber das was man sieht, hängt wesentlich damit zusammen, worauf man den Blick richtet.
Niemand kann verleugnen, was du siehst. Aber richte den Blick auf das Licht und du siehst die Alternative.
Es mag sein, dass es nach Kirche, Sekte oder Spiritismus klingt, aber es ist weit davon entfernt.
Es ist die schlichte Wahrheit, dass verschiedene Menschen beim Spaziergang durch den Wald unterschiedliche Dinge sehen:
Der erste sieht viele Bäume, der zweite sieht Buchen und Eichen, der nächste sieht die Schatten der Baumkronen, der vierte die Eichhörchen, der fünfte die Lichtstrahlen, die durch das Blätterdach brechen...
Und alle stehen sie in demselben Wald.
Die Kunst ist es, die Hoffnung und das Leben zu sehen. Nicht das Ende und den Tod.
Niemand kann das anderen aufzwingen. Niemand will es irgendjemandem verbieten. Aber es erhöht die eigene Lebensqualität, wenn es gelingt, das Licht zu sehen.
Sippenhaftung
Die Kinder des Geächteten
Dieter Stein
Eine Schule in Niedersachsen will zwei Kinder, ein elfjähriges Mädchen und einen achtjährigen Jungen, ausstoßen. Der Vater, seit acht Jahren Lehrer an der Schule, hatte der Schulleitung in den Herbstferien angekündigt, er werde als wissenschaftlicher Mitarbeiter für die neue NPD-Fraktion im sächsischen Landtag arbeiten.
Der Name des Lehrers: Andreas Molau. Die Schule: die Waldorfschule Braunschweig. Die Schulleitung, die bislang keinen Anstoß an der Arbeit des Deutsch-, Geschichts- und Politik-Lehrers nahm, ihn sogar als „sympathischen Querkopf“ und „eher als linksliberal“ einschätzte, so Geschäftsführer Michael Kropp, war geschockt. Molau mußte die Arbeit sofort einstellen.
Die Schulleitung erteilte aber nicht nur Molau, sondern auch seiner Frau Hausverbot - und erklärte auch die beiden Kinder, die seit der ersten Klasse die Schule besuchen, zu unerwünschten Personen. Ein elfjähriges Mädchen und ein achtjähriger Junge, die ihren gesamten Freundeskreis auf dieser Schule haben, die ihre Lehrer mögen und dort Abitur machen wollten, werden von heute auf morgen zu Unpersonen erklärt, zu Aussätzigen, weil ihr Vater die falsche politische Meinung hat.
Man kann es kaum ermessen, was diese - bislang nur in totalitären Regimen bekannte - Maßnahme der Sippenhaftung auslöst. Welches menschlich katastrophale Beispiel gibt diese der ganzheitlichen Bildung und Erziehung verpflichtete Schule mit ihrem Verhalten?
Andreas Molau erklärt, die Forderung nach einem Ausschluß seiner Kinder von der Schule sei von namhaften Eltern, darunter einem evangelischen Pfarrer gekommen, dessen Kinder die Waldorfschule besuchen. Peinliche Szenen spielen sich ab, wie man sie nur aus der DDR oder dem Dritten Reich zu kennen glaubt: Ein bekannter Bundesligaspieler beim VfL Wolfsburg schickt seine Kinder ebenfalls auf die Schule. Zufällig begegnet er der Ehefrau Molaus auf dem Schulgelände und grüßt sie. Später wird er gewahr, wen er gegrüßt hat: die leibhaftige Frau des verfemten Lehrers! Der Profi-Fußballer rief noch am selben Tag aufgelöst bei Molau an, um sich von seinem Gruß förmlich zu distanzieren, falls der Gruß von Dritten als Sympathieerklärung für die politischen Ziele des Mannes mißdeutet werden könne.
Andreas Molau war 1994 Redakteur der JUNGEN FREIHEIT. Er schied in der Folge einer Auseinandersetzung um den redaktionellen Kurs der JF im September 1994 im Streit aus. Seinen Einsatz für NPD, die - wie das JF-Interview mit dem Vorsitzenden Udo Voigt zeigte - offen mit Neo-Nationalsozialisten kooperiert, muß man scharf kritisieren, weil es ein Irrweg ist. Um so deutlicher muß man aber verdammen, welches Unrecht ihm und seiner Familie abgetan wird. Der Fall ist ein Skandal und die Familie Molau hat volle Solidarität verdient.
Freie Waldorfschule Braunschweig e. V., Rudolf-Steiner-Straße 1, 38120 Braunschweig, Geschäftsführer Michael Kropp, Telefon: (05 31) 2 86 03-12, Telefax: (05 31) 2 86 03-33, E-Post: michael.kropp@waldorfschule-bs.de
servus
greenwar
Und Danke GREENWAR-RAF-JÄGER-Proxy das Du das Erbe der Nazis hoch hälst! Und ja, ich bezeichne Dich als Nazi! Da bin ich sogar stolz drauf!
Bist sogar einer der schlimmsten Sorte!
Grüße
- moved by a higher love -
Der NPD-Parteitag hat den Neo-Nazi Thorsten Heise in den Bundesvorstand gewählt. Wie ein Sprecher im thüringischen Leinefelde am Sonntag mitteilte, erhielt er bereits im ersten Wahlgang ausreichend Stimmen.
Der aus Niedersachsen stammende Heise ist mehrfach wegen gefährlicher Körperverletzung, Nötigung und Volksverhetzung verurteilt. Er war früher Landeschef der inzwischen verbotenen «Freiheitlichen Deutschen Arbeiterpartei» (FAP). Heise gilt als eine einflussreiche Führungsfigur «Freier Kameradschaften» militanter Neonazis. Er ist auch in Thüringen aktiv.
Sicherheitsbehörden hatten vor dem Parteitag erklärt, mit Wulff, Heise und Tegethoff könnten etwa 170 «Kameradschaften» mit rund 3000 Neonazis an die rund 5000 Mitglieder zählende NPD heranrücken. Voigt sprach von einer «Volksfront von rechts».
Dass NPD-Chef Udo Voigt eine neue Staatsform fordere, sei „natürlich barer Unsinn“, schreibt Jürgen Schwab, den Verfassungsschützer seit mehreren Jahren als eine Art Theoretiker der Partei und der rechten Szene überhaupt sehen. In einem längeren, im Internet verbreiteten Text zum Kurs der NPD versetzt Schwab der Euphorie nach dem Wahlerfolg in Sachsen einen kräftigen Dämpfer. Die von der Parteiführung propagierte Volksfront von rechts bezeichnet Schwab als „Bürgerkriegsposition“. Sie diene dazu, „die NPD vom Volk zu isolieren“. Das Bündnis mit der DVU und Neonazis ist für Schwab nur eine „aufgeblasene Anti-Antifa“. Und diese habe schon während des Bundesparteitages Ende Oktober „deutliche Risse“ gezeigt. Harter Stoff für die NPD.
Schwabs Aufsatz steht in Widerspruch zur Aufbruchstimmung, die Parteifunktionäre verbreiten. „An der Basis ist Grummeln zu hören“, sagt ein erfahrener Verfassungsschützer, „Schwab gibt dieser Stimmung Ausdruck“. Das Bild einer starken NPD, die das ganze rechtsextreme Spektrum dominieren und die biedere DVU sowie die harten Neonazis an sich binden möchte, erhalte erste Risse. Schwab verspottet beispielsweise den Neonazi-Anführer Thorsten Heise, der beim Parteitag in den NPD-Vorstand gewählt wurde – Heise habe gegenüber Journalisten Parteichef Voigt noch „überhitlert“. Voigt hatte im September in einem Interview Hitler als „großen deutschen Staatsmann“ bezeichnet. Schwab scheint Voigt auch kaum mehr als platte Sprüche zuzutrauen. Einige Positionen, die Voigt beim Parteitag vertrat, bringt Schwab mit Begriffen wie „intellektuelles Unvermögen“ und „Kombination aus Gemischtwarenladen und Discount“ in Verbindung. Außerdem wirft Schwab dem Parteichef vor, er habe seine Hand dafür gereicht, dass im Parteivorstand alles „platt gemacht“ wurde, „was bislang überhaupt als Ansprechpartner für Theorie- und Bildungsarbeit gelten konnte“.
Wie die Partei auf Schwabs Abrechnung reagiert, ist offen. Der Text kursiert auf mindestens zwei Internetseiten, die in der Szene als Informationsdienste gelten und viel gelesen werden. Die von der NPD-Führung angestrebte Volksfront stößt unterdessen auch in der DVU auf Skepsis. „Die Zusammenarbeit mit der NPD würde uns schaden“, sagte der Vizevorsitzende der DVU-Landtagsfraktion
PS:die Waldorfschule ist eine Privatschule ,sie kann einstellen und selber entlassen und muss Rücksicht auf die zahlenden Eltern nehmen,von denen sicher keiner seine Kinder in Geschichte und Politik von einem aktiven NPD-Mitglied unterrichten lassen will!!!
Grüße
ecki
oder
aber auf dem Boden des Grundgesetzes und Staatsbejahend hier demokratisch für seine Überzeugungen eintreten, ohne laufend nach Machtübernahme die anderen zerschlagen und vernichten zu wollen.
Grüße
ecki
ich glaube schon was die junge freiheit da schreibt.
extremismus und gutmenschentum ist eins.
tja unsere freunde totalitärer machtsrukturen hatten das wort.
ecki meinst du dich selbst mit nazi????
servus
greenwar